DE1199372B - Verriegelungs- und Schalteranordnung fuer elektrische Geraete - Google Patents
Verriegelungs- und Schalteranordnung fuer elektrische GeraeteInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche K!.: 21c-41/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G 37049 VIII d/21 c
12. Februar 1963
26. August 1965
12. Februar 1963
26. August 1965
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verriegelungseinrichtungen,
insbesondere aber auf eine Verriegelungs- und Schalteranordnung für die Verwendung
an elektrischen Geräten, z. B. Geschirrspülmaschinen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine fortschrittliche Verriegelungs- und Schalteranordnung
für Geräte, z. B. Geschirrspülmaschinen, zu schaffen, in der, gesichert durch deren Bauart und den Beziehungen
der Teile untereinander, eine Schließung des Schalters nur bei geschlossener Verriegelung
und eine Öffnung des Schalters nur nach Beginn des Öffnungsvorganges der Verriegelung stattfinden
kann.
In Übereinstimmung mit einem der Gesichtspunkte der Erfindung ist ein elektrisches Gerät, z. B.
eine Geschirrspülmaschine, von derjenigen Art vorgesehen, welche ein schrankartiges Gehäuse mit
einem verschließenden Glied besitzt und mindestens ein elektrisches Bauteil aufweist, ζ. Β. einen Motor,
dessen Stromzuführung unterbrochen sein soll, wenn das verschließende Glied geöffnet worden ist,
um einen Zugang zu dem schrankartigen Gehäuse zu haben. Eine Verriegelungseinheit ist schwenkbar
an einem Lagerstück angebracht, das seinerseits starr an dem schrankartigen Gehäuse befestigt ist, und besitzt
eine Vorspannung für die Einnahme einer im voraus bestimmten Stellung durch irgendwelche für
einen solchen Zweck geeignete Mittel. Eine Schaltereinheit ist an der Verriegelungseinheit in üblicher
Weise starr befestigt, wobei die Schaltereinheit in dem Stromkreis des elektrischen Bauteiles liegt, um
dessen Stromzuführung zu überwachen. Die Schaltereinheit hat eine Vorspannung für die geöffnete
Stellung, weist aber ein in die geschlossene Stellung bewegbares Glied auf, um das Schließen der Schaltereinheit
zu bewerkstelligen.
Ein an dem Verriegelungsglied befestigtes Anschlagglied besitzt eine kämmende Fläche und einen
daran geformten, verriegelnden Einschnitt. Während das verschließende Glied in die geschlossene Stellung
bewegt wird, gleitet die Verriegelungseinheit berührend an der kämmenden Fläche des Anschlaggliedes
entlang und wird dadurch aus ihrer im voraus bestimmten Stellung herausgeschwenkt, bis die
kämmende Fläche die Verriegelungseinheit freigibt. Zu diesem Zeitpunkt zieht das vorspannende Mittel
die Verriegelungseinheit zwangläufig in ihre im voraus bestimmte Stellung in den verriegelnden Einschnitt
zurück. Dies geschieht, nachdem das verschließende Glied völlig geschlossen ist. Während
die Verriegelungseinheit sich in den verriegelnden
Verriegelungs- und Schalteranordnung
für elektrische Geräte
für elektrische Geräte
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht und Dr. R. Schmidt,
Patentanwälte,
München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
George Thomas Sholtes,
Fern Creek, Ky. (V. St. A.)
George Thomas Sholtes,
Fern Creek, Ky. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Februar 1962
(172 229)
V. St. v. Amerika vom 14. Februar 1962
(172 229)
Einschnitt des Anschlaggliedes hineinbewegt, gelangt die Schaltereinheit in eine solche relative Stellung
zum Anschlagglied, daß die Schaltereinheit geschlossen wird und eine Stromzufuhr zu den elektrischen
Bauteilen geschieht. Zusammen mit dem vorangehend Erläuterten ist ein gebräuchliches, manuell
zu betätigendes Mittel vorgesehen, um die Verriegelungseinheit
aus ihrer im voraus bestimmten Stellung herauszubewegen, das Anschlagglied freizugeben
und damit eine Öffnung des verschließenden Gliedes zuzulassen. Naturgemäß ist der Schalter geöffnet,
sobald diese Bewegung der Verriegelungseinheit beginnt.
Daher wird durch die starre Befestigung der Schaltereinheit an der Verriegelungseinheit die gewünschte
Beziehung zu dem Anschlagglied geschaffen, so daß der Schalter nur geschlossen sein kann,
nachdem der Verriegelungsvorgang vollendet ist, und nur geöffnet, sobald die Entriegelung begonnen
hat, ohne daß die Notwendigkeit vorliegt, enge Toleranzen bei der Herstellung zu beachten.
Die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung wird in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeits-
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weise am besten unter Bezugnahme auf die nach- sie üblicherweise in Geräten, z. B. der dargestellten
stehende Beschreibung in Verbindung mit den Geschirrspülmaschine, vorgesehen sind.
Zeichnungen verstanden. In den Zeichnungen ist Eine Geschirrspülmaschine der Art, wie sie in
F i g. 1 eine Seitenansicht einer tragbaren auto- F i g. 1 dargestellt ist, hat sinngemäß eine Anord-
matischen Geschirrspülmaschine gemäß vorliegen- 5 nung, um eine Mehrzahl von Spülarbeitsschritten zu
dr Erfindung, zum Teil herausgebrochen und zum schaffen, wobei in jedem von diesen eine abgemes-
Teil im Schnitt dargestellt, sene Menge Wasser in die Wanne eingelassen wird,
Fig. 2 eine bruchstückweise Seitenansicht der für einen vorausbestimmten Zeitabschnitt darin umTeile
der Geschirrspülmaschine nach der Fig. 1, gewälzt, und dann — in Vorbereitung für den nächteilweise
herausgebrochen und teilweise im Schnitt io sten Spülarbeitsschritt — aus der Wanne abgelassen
gezeigt, welche die zusammenwirkenden Teile ge- wird. Am Ende der vollständigen Spülarbeit kann
maß vorliegender Erfindung enthalten, das Geschirr vorzugsweise durch umlaufende warme
Fig. 3 eine Schnittansicht auf der Linie 3-3 der Luft in dem Spülabteil getrocknet werden, wobei
Fig. 2 und eine Beheizungseinheit, z.B. eine umkleidete elek-
F i g. 4 eine Schnittansicht auf der Linie 4-4 der 15 irische Heizeinheit 14, für diesen Zweck nützlich ist.
Fig. 3. Die Oberkanten der die Wanne 2a bildenden
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 der Zeichnun- Wände sind, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen
gen wird dort eine im allgemeinen durch die Ziffer 1 ist, mit einer Abdichtung 15 versehen, welche sich
bezeichnete tragbare automatische Geschirrspül- gänzlich herum des Randes der genannten Wanne
maschine gezeigt, welche einen schrankähnlichen 20 erstreckt, so daß, wenn der Deckel 8 in die gezeigte
Aufbau 2 besitzt, in dem sich eine eingeschlossene geschlossene Stellung bewegt wird, dessen untere
Wanne 2 a von einer im allgemeinen rechteckigen Fläche gegen die Abdichtung 15 drückt und dadurch
Gestalt befindet, wobei es sich versteht, daß die ge- das Entweichen der Flüssigkeit aus der Wanne wähnannte
Wanne das Spülabteil bildet. Die Wanne 2 a rend der Spülarbeitsgänge verhindert. An der Vorkann
mit einem schräg abfallenden Boden 3 ver- 25 derseite des Deckels 8 ist durch ein geeignetes Mitsehen
werden, durch den ein Schlammraum geformt tel, z. B. das Gewindeglied 16, ein Anschlagglied 17
wird. Im Inneren der Wanne 2 a sind geeignete Ge- befestigt.
stelle, dargestellt durch die Ziffern 5 und 6, vor- Das Anschlagglied 17 ragt von dem Deckel nach
gesehen, auf die das zu spülende Geschirr gestellt unten durch eine Öffnung 18 in dem dekorativen
werden kann, wobei der Zugang zu dem Inneren 30 vorderen Gehäusemantelstück 19 hindurch, wenn
der Wanne 2 a von deren Oberseite 7 her erfolgt, der Deckel 8 seine geschlossene Stellung erreicht,
wenn das verschließende Glied oder der Deckel 8 in Das Anschlagglied 17 weist eine kämmende Fläche
seinen Scharnieren 9 von der gezeigten geschlosse- 20 auf, die an dessen unterem Ende beginnt und
nen Stellung in eine offene Stellung geschwenkt wird. abrupt aufhört, so daß das genannte Anschlagglied,
Die Scharniereinheit 9 weist in wünschenswerter 35 daran anschließend, einen verriegelnden Einschnitt
Weise, obgleich nicht unbedingt erforderlich, ein 21 bildet.
geeignetes vorspannendes Mittel auf, um den Dek- An der Vorderwand des schrankartigen Gehäukel
8 zum mindesten für einen kleinen Spalt nach ses 2 ist durch ein geeignetes Mittel, z. B. Gewindeaufwärts
zu bewegen, wenn dieser aus seiner ge- glieder 22, ein starres Halteglied 23 befestigt, das
schlossenen Stellung entriegelt wird, wie noch erklärt 40 innerhalb des dekorativen vorderen Gehäusemantelwerden
muß. Stückes 19 liegt. Das Halteglied 23 hat einen sich
Eine Flüssigkeit wird der Maschine durch geeig- im wesentlichen horizontal erstreckenden oberen
nete Mittel (nicht dargestellt) zugeführt, wobei die Abschnitt 24, an dem ein abwärts ragender Knopf
betreffende Zufuhranordnung nicht Gegenstand vor- 25 gebildet worden ist. An diesem Knopf 25 ist
liegender Erfindung ist. Auf dem Boden der Wanne 45 schwenkbar durch ein geeignetes Mittel, z. B. einen
2 a ist für den Zweck des Umlaufs der Spülflüssigkeit Niet 26, eine strukturelle Verriegelungseinheit 27 aninnerhalb
der genannten Wanne ein rotierender Flüs- gebracht, welche, wie am besten aus den F i g. 3
sigkeitsbeweger 10 vorgesehen. Eine Entwässerungs- und 4 ersichtlich, ein flaches Stück 27 a aufweist, das·
pumpe 11 mit einem mit der Wanne 2 α in Verbin- sich durch einen Schlitz 28 hindurch erstreckt, weidung
stehenden Einlaß und einem mit der Entwässe- 5° eher in einem von dem Abschnitt 24 nach unten
rungsleitung 12 verbundenen Auslaß ist unterhalb ragenden Rand 29 gebildet worden ist. Der Schlitz
der genannten Wanne angeordnet, wobei das Ge- 28 dient zur horizontalen Lagerung der Einheit 27,
häuse der Pumpe 11 einen Elektromotor 13 auf- wodurch ein großer Teil der Belastung des Niets 26
weist, welcher den Flüssigkeitsbeweger 10 antreibt, aufgenommen und eine unerwünschte verkantete
um die Spülflüssigkeit in der Wanne zu einer Um- 55 Hebelwirkung verhindert wird. Außerdem ergibt sich
wälzung zu veranlassen, wenn der Motor in die eine durch die angemessene Auswahl der Breite des
Richtung angetrieben wird, und welcher die Pumpe Schlitzes 28 die Möglichkeit, die Bewegungsgröße
11 antreibt, um die Spülflüssigkeit durch die Ent- der Einheit 27 zu begrenzen.
Wässerungsleitung herauszubefordern, wenn der ge- Das linksseitige Ende der Einheit 27 ist, wie die
nannte Motor in die andere Richtung angetrieben 60 F i g. 4 zeigt, ein verbreiteter Befestigungsabschnitt
wird. Eine automatische Arbeitsweise der Geschirr- 30 für das eine Ende 31 einer Zugfeder 32, deren
spülmaschine 1 wird durch eine geeignete, mittels anderes Ende 33 an einem Ansatz 34 (F i g. 2) be-
eines Zeitgebers überwachte Einheit (nicht dar- festigt ist, welcher von dem Abschnitt 24 des Glie-
gestellt) gesteuert, welche das Ingangsetzen der das des 23 nach abwärts ragt. Die Zugfeder 32 liefert
Wasser zuführenden Mittel sowie des Elektromotors 65 die Vorspannung für die Einheit 27 in einer dem
13 kontrolliert, wobei es als selbstverständlich an- Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung, wie aus
gesehen wird, daß der dargestellte Motor eines der der F i g. 4 ersichtlich ist, d. h. in Richtung auf das
typischen elektrischen Bauteile von jener Art ist, wie untere Ende des Schlitzes 28.
Die gegen die dekorative Vorderwand 19 zeigende Seite des Stückes 30 weist einen nach unten ragenden
Ansatz 35 auf. Ein Druckknopfglied 36 ist in einer öffnung 37 des Gliedes 19 angeordnet, wobei
das Druckknopfglied 36 einen Ansatz 38 mit einem größeren Durchmesser als die Öffnung 37 besitzt,
um die nach außen gerichtete Bewegung des Knopfes zu begrenzen und auch als eine Angriffsfläche
für den Ansatz 35 zu dienen. Es ist daher zu ersehen, daß die Zugfeder 32 dazu dient, dem Druckknopfglied
36 in dieser Weise eine nach außen durch die öffnung 37 wirkende Vorspannung zu
geben.
Noch ein weiteres Teil 39 ist nach unten ragend von dem flachen Stück 27 a der Verriegelungseinheit
27 vorgesehen, und an dieser Verlängerung 39 ist eine Schaltereinheit befestigt, welche mit 40 bezeichnet
ist. Von der Schaltereinheit 40 ist nur der äußere Umriß angedeutet, da die Schalterstruktur
irgendeine der vielen üblicherweise benutzten Arten sein kann, in der der Druck auf ein nach außen
ragendes, unter Vorspannung stehendes Glied 41 das Schließen des Schalters verursacht, während die
normale Stellung des Gliedes 41 unter Vorspannung den Schalter geöffnet hält.
Ein Federarm 42, in den F i g. 2 und 3 zu sehen, ist mit seinem einen Ende 43 an einer freien Stelle
an der Schaltereinheit 40 befestigt und ist an seinem anderen Ende 44 frei, wie am besten aus der F i g. 2
ersichtlich. Der Federarm 42 berührt das Schalterbetätigungsglied 41, so daß, wenn der Federarm 42
nach unten in Richtung auf die Schaltereinheit 40 gedrückt wird, dieser das Glied 41 nach innen preßt
und dadurch das Schließen des Schalters bewirkt. Sobald der Druck auf den Federarm 42 aufhört,
geht er in eine Stellung zurück, in der das Glied 41 nach außen bewegt werden kann, wodurch bewirkt
wird, daß der Schalter seine normale offene Stellung einnimmt. Obgleich es nicht dargestellt ist, versteht
es sich von selbst, daß die Schaltereinheit 40 in normaler Weise mit gewissen elektrischen Bauteilen der
Geschirrspülmaschine 1, z. B. dem Elektromotor 13, so verbunden ist, daß die Ingangsetzung derjenigen
Bauteile, welche während der offenen Stellung des Deckels 8 keine Energie erhalten sollen, z. B. des
Motors 13, unterbunden wird, wenn der genannte Schalter offen ist.
Aus den F i g. 2 und 4 wird man bemerken, daß das Anschlagglied 17 eine solche relative Stellung
zu dem flachen Teil 27 a der Einheit 27 hat, daß das Anschlagglied 17 durch eine öffnung 45 in dem Abschnitt
24 des Gliedes 23 nach unten hindurchgeht und die kämmende Fläche 20 des Gliedes 17 gegen
die Kante 46 des flachen Teiles 27 a preßt, wenn der Deckel 8 heruntergedrückt wird. Dieses kämmende
Aneinanderreihen der Fläche 20 mit dem flachen Teil 27 a zwingt die Einheit 27, sich im Uhrzeigersinne
zu bewegen, wie in F i g. 4 zu sehen ist, d. h. entgegen der Wirkung der Feder 32, während
das Anschlagglied 17 seine Abwärtsbewegung fortsetzt. Wenn das obere Ende der kämmenden Fläche
20 erreicht ist, schwenkt die Zugfeder 32 die Einheit 27 in Richtung ihrer vorherigen Stellung zurück,
so daß das flache Teil 27 a in den verriegelnden Einschnitt 21 des Anschlaggliedes 17 eintritt. Hierdurch
ergibt sich eine doppelte Verrichtung: Erstens wird der Deckel in eine fest geschlossene Stellung
gebracht, und zweitens wird die Verriegelungseinheit herübergezogen, so daß der Federarm 42 durch die
Fläche 20 nach unten in eine Stellung gedrückt wird, in welcher der genannte Arm das Glied 41 in seine
geschlossene Stellung schiebt, um den Schalter 40 zu schließen.
Daher wird, wie gezeigt, durch die Befestigung des Schalters 40 an der Verriegelungseinheit 27 und
durch die Schaffung eines üblicherweise angewendeten Verhältnisses zwischen der Verriegelungseinheit
27 und dem Anschlagglied 17 die sehr erwünschte Wirkung erreicht, daß der Schalter 40 nur
geschlossen wird, wenn eine verriegelnde Stellung vorliegt. Außerdem kann dies nur nach einem voll
verriegelten Zustand eintreten und nicht einen Augenblick früher, so daß eine völlige Sicherheit
geschaffen ist und gleichzeitig Probleme infolge Toleranzunterschieden bei der Herstellung vollständig
vermieden werden.
Zusammenfassend ist zu ersehen, daß das Herunterdrücken des Deckels 8 zuerst ein kämmendes Fortdrücken der Verriegelungseinheit 27 aus deren vorgespannte Lage und danach eine Freigabe daraus verursacht wird, so daß die Zugfeder 32 die Einheit 27 in deren Stellung am unteren Ende des Schlitzes 28 (Fig. 4) zurückzieht. Hierdurch wird die Verriegelung vollendet und infolge der Tatsache, daß die Schaltereinheit 40 an dem beweglichen, verriegelnden Glied angebracht und daran starr befestigt ist, gleichzeitig die Schließung des Schalters bewirkt, wenn, und nur dann, der verriegelnde Vorgang beendet ist.
Zusammenfassend ist zu ersehen, daß das Herunterdrücken des Deckels 8 zuerst ein kämmendes Fortdrücken der Verriegelungseinheit 27 aus deren vorgespannte Lage und danach eine Freigabe daraus verursacht wird, so daß die Zugfeder 32 die Einheit 27 in deren Stellung am unteren Ende des Schlitzes 28 (Fig. 4) zurückzieht. Hierdurch wird die Verriegelung vollendet und infolge der Tatsache, daß die Schaltereinheit 40 an dem beweglichen, verriegelnden Glied angebracht und daran starr befestigt ist, gleichzeitig die Schließung des Schalters bewirkt, wenn, und nur dann, der verriegelnde Vorgang beendet ist.
Um die Verriegelung des Deckels 8 aufzuheben, ist es nur notwendig, den Knopf 36 nach innen zu
drücken, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Dadurch wird die Einheit 27 im Uhrzeigersinn oder
nach aufwärts innerhalb des Schlitzes 28 in eine Stellung bewegt, in der das flache Teil 27 a der Einheit
27 nicht langer hinter dem Einschnitt 21 gehalten wird. Als ein Ergebnis werden der Deckel 8 und
das Anschlagglied 17 freigegeben und können entweder manuell angehoben werden oder, falls in dem
Scharnier 9 vorspannende Mittel vorgesehen sind, geht diese Bewegung von selbst vonstatten. Wo eine
Zusammenpressung der Abdichtung 15 notwendig ist, um ein Schließen des Deckels zu bewirken,
kann auch die zurückfedernde Elastizität der Abdichtung 15 selbst eine Aufwärtsbewegung des Dekkels
hervorrufen, um eine Freigabe des flachen Teiles 27 a aus dem Einschnitt 21 heraus zu ver-Ursachen.
Sobald diese Freigabe erfolgt, bewegt sich natürlich der Schalter 40 mit der Einheit 27 und
wird deshalb geöffnet. Daher wird der Schalter 40 unmittelbar nach dem Hineindrücken des Knopfes
36 für die genannte Freigabe geöffnet, um die Stromunterbrechung jener elektrischen Bauteile zu
sichern, die wunschgemäß während einer offenen Stellung des Deckels 8 abgeschaltet sein müssen.
Aus dem Vorangegangenen ist daher zu ersehen, daß durch vorliegende Erfindung eine hochwirksame
und wirtschaftliche Struktur geschaffen wird, durch welche die Vorgänge des Verriegeins und des Schaltens
miteinander in einer wirksamen und wünschenswerten Weise synchronisiert worden sind, ohne eine
Notwendigkeit zu haben, sich um Herstellungstoleranzen kümmern zu müssen, da die Strukturen in
einer solchen Art zusammengefügt worden sind, die eine richtige Beziehung der Teile untereinander
sichert. Naturgemäß wird die gleiche Wirkung
erreicht, wenn das Anschlagglied verschiebbar angebracht ist und die Verriegelungseinheit und die
Schaltereinheit feststehend angeordnet sind, wobei diese Umkehrung der Teile in beabsichtigter Weise
in das Ziel vorliegender Erfindung einbezogen wird; der hauptsächliche Gesichtspunkt ist derjenige, daß
sich das bewegliche Teil im allgemeinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Deckels bewegt, wenn
dieser seine geschlossene Stellung erreicht.
Claims (2)
1. Verriegelungs- und Schalteranordnung, vorzugsweise für die Benutzung an einem verschließenden
Glied eines elektrischen Gerätes, z, B. einer Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinheit (27) schwenkbar an einer feststehenden Stütze (23) gelagert ist und in einer im voraus bestimmten
Stellung eine Vorspannung besitzt, wobei der in der offenen Stellung unter einer Vorspannung
stehende Schalter (40) an der Ver-
riegelungseinheit angebracht ist, und daß das verschließende Glied (8) ein feststehendes Anschlagglied
(17) mit einer kämmenden Fläche (20) und einem verriegelnden Einschnitt (21) aufweist, wobei die kämmende Fläche während
ihres Eingriffes mit der genannten Verriegelungseinheit diese aus ihrer im voraus bestimmten
Stellung herausbewegt und das genannte Anschlagglied und die genannte Verriegelungseinheit
sich in einer solchen Stellung befinden, daß die Schaltereinheit in ihre geschlossene Stellung
nur dann bewegt wird, wenn die Verriegelungseinheit in ihre im voraus bestimmte Stellung zurückkehrt
und in den verriegelnden Einschnitt des genannten Anschlaggliedes eintritt.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß manuell zu betätigende Mittel
(36) für das Herausbewegen der Verriegelungseinheit (27) aus ihrer im voraus bestimmten
Stellung vorgesehen sind, um das Anschlagglied (17) freizugeben und das verschließende Glied
(8) zu entriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 658/368 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US173229A US3091675A (en) | 1962-02-14 | 1962-02-14 | Combination latching and switch control arrangement for electrical appliances |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1199372B true DE1199372B (de) | 1965-08-26 |
Family
ID=22631085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG37049A Pending DE1199372B (de) | 1962-02-14 | 1963-02-12 | Verriegelungs- und Schalteranordnung fuer elektrische Geraete |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3091675A (de) |
DE (1) | DE1199372B (de) |
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-
1962
- 1962-02-14 US US173229A patent/US3091675A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-02-12 DE DEG37049A patent/DE1199372B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3091675A (en) | 1963-05-28 |
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