DE1199372B - Verriegelungs- und Schalteranordnung fuer elektrische Geraete - Google Patents

Verriegelungs- und Schalteranordnung fuer elektrische Geraete

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DE1199372B
DE1199372B DEG37049A DEG0037049A DE1199372B DE 1199372 B DE1199372 B DE 1199372B DE G37049 A DEG37049 A DE G37049A DE G0037049 A DEG0037049 A DE G0037049A DE 1199372 B DE1199372 B DE 1199372B
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DE
Germany
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locking
unit
switch
stop member
locking unit
Prior art date
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Pending
Application number
DEG37049A
Other languages
English (en)
Inventor
Fern Creek
George Thomas Sholtes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4259Arrangements of locking or security/safety devices for doors, e.g. door latches, switch to stop operation when door is open
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S292/00Closure fasteners
    • Y10S292/69Washing machine or stove closure latch

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche K!.: 21c-41/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G 37049 VIII d/21 c
12. Februar 1963
26. August 1965
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verriegelungseinrichtungen, insbesondere aber auf eine Verriegelungs- und Schalteranordnung für die Verwendung an elektrischen Geräten, z. B. Geschirrspülmaschinen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine fortschrittliche Verriegelungs- und Schalteranordnung für Geräte, z. B. Geschirrspülmaschinen, zu schaffen, in der, gesichert durch deren Bauart und den Beziehungen der Teile untereinander, eine Schließung des Schalters nur bei geschlossener Verriegelung und eine Öffnung des Schalters nur nach Beginn des Öffnungsvorganges der Verriegelung stattfinden kann.
In Übereinstimmung mit einem der Gesichtspunkte der Erfindung ist ein elektrisches Gerät, z. B. eine Geschirrspülmaschine, von derjenigen Art vorgesehen, welche ein schrankartiges Gehäuse mit einem verschließenden Glied besitzt und mindestens ein elektrisches Bauteil aufweist, ζ. Β. einen Motor, dessen Stromzuführung unterbrochen sein soll, wenn das verschließende Glied geöffnet worden ist, um einen Zugang zu dem schrankartigen Gehäuse zu haben. Eine Verriegelungseinheit ist schwenkbar an einem Lagerstück angebracht, das seinerseits starr an dem schrankartigen Gehäuse befestigt ist, und besitzt eine Vorspannung für die Einnahme einer im voraus bestimmten Stellung durch irgendwelche für einen solchen Zweck geeignete Mittel. Eine Schaltereinheit ist an der Verriegelungseinheit in üblicher Weise starr befestigt, wobei die Schaltereinheit in dem Stromkreis des elektrischen Bauteiles liegt, um dessen Stromzuführung zu überwachen. Die Schaltereinheit hat eine Vorspannung für die geöffnete Stellung, weist aber ein in die geschlossene Stellung bewegbares Glied auf, um das Schließen der Schaltereinheit zu bewerkstelligen.
Ein an dem Verriegelungsglied befestigtes Anschlagglied besitzt eine kämmende Fläche und einen daran geformten, verriegelnden Einschnitt. Während das verschließende Glied in die geschlossene Stellung bewegt wird, gleitet die Verriegelungseinheit berührend an der kämmenden Fläche des Anschlaggliedes entlang und wird dadurch aus ihrer im voraus bestimmten Stellung herausgeschwenkt, bis die kämmende Fläche die Verriegelungseinheit freigibt. Zu diesem Zeitpunkt zieht das vorspannende Mittel die Verriegelungseinheit zwangläufig in ihre im voraus bestimmte Stellung in den verriegelnden Einschnitt zurück. Dies geschieht, nachdem das verschließende Glied völlig geschlossen ist. Während die Verriegelungseinheit sich in den verriegelnden
Verriegelungs- und Schalteranordnung
für elektrische Geräte
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht und Dr. R. Schmidt,
Patentanwälte,
München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
George Thomas Sholtes,
Fern Creek, Ky. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Februar 1962
(172 229)
Einschnitt des Anschlaggliedes hineinbewegt, gelangt die Schaltereinheit in eine solche relative Stellung zum Anschlagglied, daß die Schaltereinheit geschlossen wird und eine Stromzufuhr zu den elektrischen Bauteilen geschieht. Zusammen mit dem vorangehend Erläuterten ist ein gebräuchliches, manuell zu betätigendes Mittel vorgesehen, um die Verriegelungseinheit aus ihrer im voraus bestimmten Stellung herauszubewegen, das Anschlagglied freizugeben und damit eine Öffnung des verschließenden Gliedes zuzulassen. Naturgemäß ist der Schalter geöffnet, sobald diese Bewegung der Verriegelungseinheit beginnt.
Daher wird durch die starre Befestigung der Schaltereinheit an der Verriegelungseinheit die gewünschte Beziehung zu dem Anschlagglied geschaffen, so daß der Schalter nur geschlossen sein kann, nachdem der Verriegelungsvorgang vollendet ist, und nur geöffnet, sobald die Entriegelung begonnen hat, ohne daß die Notwendigkeit vorliegt, enge Toleranzen bei der Herstellung zu beachten.
Die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung wird in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeits-
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3 4
weise am besten unter Bezugnahme auf die nach- sie üblicherweise in Geräten, z. B. der dargestellten
stehende Beschreibung in Verbindung mit den Geschirrspülmaschine, vorgesehen sind.
Zeichnungen verstanden. In den Zeichnungen ist Eine Geschirrspülmaschine der Art, wie sie in
F i g. 1 eine Seitenansicht einer tragbaren auto- F i g. 1 dargestellt ist, hat sinngemäß eine Anord-
matischen Geschirrspülmaschine gemäß vorliegen- 5 nung, um eine Mehrzahl von Spülarbeitsschritten zu
dr Erfindung, zum Teil herausgebrochen und zum schaffen, wobei in jedem von diesen eine abgemes-
Teil im Schnitt dargestellt, sene Menge Wasser in die Wanne eingelassen wird,
Fig. 2 eine bruchstückweise Seitenansicht der für einen vorausbestimmten Zeitabschnitt darin umTeile der Geschirrspülmaschine nach der Fig. 1, gewälzt, und dann — in Vorbereitung für den nächteilweise herausgebrochen und teilweise im Schnitt io sten Spülarbeitsschritt — aus der Wanne abgelassen gezeigt, welche die zusammenwirkenden Teile ge- wird. Am Ende der vollständigen Spülarbeit kann maß vorliegender Erfindung enthalten, das Geschirr vorzugsweise durch umlaufende warme
Fig. 3 eine Schnittansicht auf der Linie 3-3 der Luft in dem Spülabteil getrocknet werden, wobei
Fig. 2 und eine Beheizungseinheit, z.B. eine umkleidete elek-
F i g. 4 eine Schnittansicht auf der Linie 4-4 der 15 irische Heizeinheit 14, für diesen Zweck nützlich ist.
Fig. 3. Die Oberkanten der die Wanne 2a bildenden
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 der Zeichnun- Wände sind, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen gen wird dort eine im allgemeinen durch die Ziffer 1 ist, mit einer Abdichtung 15 versehen, welche sich bezeichnete tragbare automatische Geschirrspül- gänzlich herum des Randes der genannten Wanne maschine gezeigt, welche einen schrankähnlichen 20 erstreckt, so daß, wenn der Deckel 8 in die gezeigte Aufbau 2 besitzt, in dem sich eine eingeschlossene geschlossene Stellung bewegt wird, dessen untere Wanne 2 a von einer im allgemeinen rechteckigen Fläche gegen die Abdichtung 15 drückt und dadurch Gestalt befindet, wobei es sich versteht, daß die ge- das Entweichen der Flüssigkeit aus der Wanne wähnannte Wanne das Spülabteil bildet. Die Wanne 2 a rend der Spülarbeitsgänge verhindert. An der Vorkann mit einem schräg abfallenden Boden 3 ver- 25 derseite des Deckels 8 ist durch ein geeignetes Mitsehen werden, durch den ein Schlammraum geformt tel, z. B. das Gewindeglied 16, ein Anschlagglied 17 wird. Im Inneren der Wanne 2 a sind geeignete Ge- befestigt.
stelle, dargestellt durch die Ziffern 5 und 6, vor- Das Anschlagglied 17 ragt von dem Deckel nach
gesehen, auf die das zu spülende Geschirr gestellt unten durch eine Öffnung 18 in dem dekorativen
werden kann, wobei der Zugang zu dem Inneren 30 vorderen Gehäusemantelstück 19 hindurch, wenn
der Wanne 2 a von deren Oberseite 7 her erfolgt, der Deckel 8 seine geschlossene Stellung erreicht,
wenn das verschließende Glied oder der Deckel 8 in Das Anschlagglied 17 weist eine kämmende Fläche
seinen Scharnieren 9 von der gezeigten geschlosse- 20 auf, die an dessen unterem Ende beginnt und
nen Stellung in eine offene Stellung geschwenkt wird. abrupt aufhört, so daß das genannte Anschlagglied,
Die Scharniereinheit 9 weist in wünschenswerter 35 daran anschließend, einen verriegelnden Einschnitt
Weise, obgleich nicht unbedingt erforderlich, ein 21 bildet.
geeignetes vorspannendes Mittel auf, um den Dek- An der Vorderwand des schrankartigen Gehäukel 8 zum mindesten für einen kleinen Spalt nach ses 2 ist durch ein geeignetes Mittel, z. B. Gewindeaufwärts zu bewegen, wenn dieser aus seiner ge- glieder 22, ein starres Halteglied 23 befestigt, das schlossenen Stellung entriegelt wird, wie noch erklärt 40 innerhalb des dekorativen vorderen Gehäusemantelwerden muß. Stückes 19 liegt. Das Halteglied 23 hat einen sich
Eine Flüssigkeit wird der Maschine durch geeig- im wesentlichen horizontal erstreckenden oberen nete Mittel (nicht dargestellt) zugeführt, wobei die Abschnitt 24, an dem ein abwärts ragender Knopf betreffende Zufuhranordnung nicht Gegenstand vor- 25 gebildet worden ist. An diesem Knopf 25 ist liegender Erfindung ist. Auf dem Boden der Wanne 45 schwenkbar durch ein geeignetes Mittel, z. B. einen 2 a ist für den Zweck des Umlaufs der Spülflüssigkeit Niet 26, eine strukturelle Verriegelungseinheit 27 aninnerhalb der genannten Wanne ein rotierender Flüs- gebracht, welche, wie am besten aus den F i g. 3 sigkeitsbeweger 10 vorgesehen. Eine Entwässerungs- und 4 ersichtlich, ein flaches Stück 27 a aufweist, das· pumpe 11 mit einem mit der Wanne 2 α in Verbin- sich durch einen Schlitz 28 hindurch erstreckt, weidung stehenden Einlaß und einem mit der Entwässe- 5° eher in einem von dem Abschnitt 24 nach unten rungsleitung 12 verbundenen Auslaß ist unterhalb ragenden Rand 29 gebildet worden ist. Der Schlitz der genannten Wanne angeordnet, wobei das Ge- 28 dient zur horizontalen Lagerung der Einheit 27, häuse der Pumpe 11 einen Elektromotor 13 auf- wodurch ein großer Teil der Belastung des Niets 26 weist, welcher den Flüssigkeitsbeweger 10 antreibt, aufgenommen und eine unerwünschte verkantete um die Spülflüssigkeit in der Wanne zu einer Um- 55 Hebelwirkung verhindert wird. Außerdem ergibt sich wälzung zu veranlassen, wenn der Motor in die eine durch die angemessene Auswahl der Breite des Richtung angetrieben wird, und welcher die Pumpe Schlitzes 28 die Möglichkeit, die Bewegungsgröße 11 antreibt, um die Spülflüssigkeit durch die Ent- der Einheit 27 zu begrenzen.
Wässerungsleitung herauszubefordern, wenn der ge- Das linksseitige Ende der Einheit 27 ist, wie die
nannte Motor in die andere Richtung angetrieben 60 F i g. 4 zeigt, ein verbreiteter Befestigungsabschnitt
wird. Eine automatische Arbeitsweise der Geschirr- 30 für das eine Ende 31 einer Zugfeder 32, deren
spülmaschine 1 wird durch eine geeignete, mittels anderes Ende 33 an einem Ansatz 34 (F i g. 2) be-
eines Zeitgebers überwachte Einheit (nicht dar- festigt ist, welcher von dem Abschnitt 24 des Glie-
gestellt) gesteuert, welche das Ingangsetzen der das des 23 nach abwärts ragt. Die Zugfeder 32 liefert
Wasser zuführenden Mittel sowie des Elektromotors 65 die Vorspannung für die Einheit 27 in einer dem
13 kontrolliert, wobei es als selbstverständlich an- Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung, wie aus
gesehen wird, daß der dargestellte Motor eines der der F i g. 4 ersichtlich ist, d. h. in Richtung auf das
typischen elektrischen Bauteile von jener Art ist, wie untere Ende des Schlitzes 28.
Die gegen die dekorative Vorderwand 19 zeigende Seite des Stückes 30 weist einen nach unten ragenden Ansatz 35 auf. Ein Druckknopfglied 36 ist in einer öffnung 37 des Gliedes 19 angeordnet, wobei das Druckknopfglied 36 einen Ansatz 38 mit einem größeren Durchmesser als die Öffnung 37 besitzt, um die nach außen gerichtete Bewegung des Knopfes zu begrenzen und auch als eine Angriffsfläche für den Ansatz 35 zu dienen. Es ist daher zu ersehen, daß die Zugfeder 32 dazu dient, dem Druckknopfglied 36 in dieser Weise eine nach außen durch die öffnung 37 wirkende Vorspannung zu geben.
Noch ein weiteres Teil 39 ist nach unten ragend von dem flachen Stück 27 a der Verriegelungseinheit 27 vorgesehen, und an dieser Verlängerung 39 ist eine Schaltereinheit befestigt, welche mit 40 bezeichnet ist. Von der Schaltereinheit 40 ist nur der äußere Umriß angedeutet, da die Schalterstruktur irgendeine der vielen üblicherweise benutzten Arten sein kann, in der der Druck auf ein nach außen ragendes, unter Vorspannung stehendes Glied 41 das Schließen des Schalters verursacht, während die normale Stellung des Gliedes 41 unter Vorspannung den Schalter geöffnet hält.
Ein Federarm 42, in den F i g. 2 und 3 zu sehen, ist mit seinem einen Ende 43 an einer freien Stelle an der Schaltereinheit 40 befestigt und ist an seinem anderen Ende 44 frei, wie am besten aus der F i g. 2 ersichtlich. Der Federarm 42 berührt das Schalterbetätigungsglied 41, so daß, wenn der Federarm 42 nach unten in Richtung auf die Schaltereinheit 40 gedrückt wird, dieser das Glied 41 nach innen preßt und dadurch das Schließen des Schalters bewirkt. Sobald der Druck auf den Federarm 42 aufhört, geht er in eine Stellung zurück, in der das Glied 41 nach außen bewegt werden kann, wodurch bewirkt wird, daß der Schalter seine normale offene Stellung einnimmt. Obgleich es nicht dargestellt ist, versteht es sich von selbst, daß die Schaltereinheit 40 in normaler Weise mit gewissen elektrischen Bauteilen der Geschirrspülmaschine 1, z. B. dem Elektromotor 13, so verbunden ist, daß die Ingangsetzung derjenigen Bauteile, welche während der offenen Stellung des Deckels 8 keine Energie erhalten sollen, z. B. des Motors 13, unterbunden wird, wenn der genannte Schalter offen ist.
Aus den F i g. 2 und 4 wird man bemerken, daß das Anschlagglied 17 eine solche relative Stellung zu dem flachen Teil 27 a der Einheit 27 hat, daß das Anschlagglied 17 durch eine öffnung 45 in dem Abschnitt 24 des Gliedes 23 nach unten hindurchgeht und die kämmende Fläche 20 des Gliedes 17 gegen die Kante 46 des flachen Teiles 27 a preßt, wenn der Deckel 8 heruntergedrückt wird. Dieses kämmende Aneinanderreihen der Fläche 20 mit dem flachen Teil 27 a zwingt die Einheit 27, sich im Uhrzeigersinne zu bewegen, wie in F i g. 4 zu sehen ist, d. h. entgegen der Wirkung der Feder 32, während das Anschlagglied 17 seine Abwärtsbewegung fortsetzt. Wenn das obere Ende der kämmenden Fläche 20 erreicht ist, schwenkt die Zugfeder 32 die Einheit 27 in Richtung ihrer vorherigen Stellung zurück, so daß das flache Teil 27 a in den verriegelnden Einschnitt 21 des Anschlaggliedes 17 eintritt. Hierdurch ergibt sich eine doppelte Verrichtung: Erstens wird der Deckel in eine fest geschlossene Stellung gebracht, und zweitens wird die Verriegelungseinheit herübergezogen, so daß der Federarm 42 durch die Fläche 20 nach unten in eine Stellung gedrückt wird, in welcher der genannte Arm das Glied 41 in seine geschlossene Stellung schiebt, um den Schalter 40 zu schließen.
Daher wird, wie gezeigt, durch die Befestigung des Schalters 40 an der Verriegelungseinheit 27 und durch die Schaffung eines üblicherweise angewendeten Verhältnisses zwischen der Verriegelungseinheit 27 und dem Anschlagglied 17 die sehr erwünschte Wirkung erreicht, daß der Schalter 40 nur geschlossen wird, wenn eine verriegelnde Stellung vorliegt. Außerdem kann dies nur nach einem voll verriegelten Zustand eintreten und nicht einen Augenblick früher, so daß eine völlige Sicherheit geschaffen ist und gleichzeitig Probleme infolge Toleranzunterschieden bei der Herstellung vollständig vermieden werden.
Zusammenfassend ist zu ersehen, daß das Herunterdrücken des Deckels 8 zuerst ein kämmendes Fortdrücken der Verriegelungseinheit 27 aus deren vorgespannte Lage und danach eine Freigabe daraus verursacht wird, so daß die Zugfeder 32 die Einheit 27 in deren Stellung am unteren Ende des Schlitzes 28 (Fig. 4) zurückzieht. Hierdurch wird die Verriegelung vollendet und infolge der Tatsache, daß die Schaltereinheit 40 an dem beweglichen, verriegelnden Glied angebracht und daran starr befestigt ist, gleichzeitig die Schließung des Schalters bewirkt, wenn, und nur dann, der verriegelnde Vorgang beendet ist.
Um die Verriegelung des Deckels 8 aufzuheben, ist es nur notwendig, den Knopf 36 nach innen zu drücken, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Dadurch wird die Einheit 27 im Uhrzeigersinn oder nach aufwärts innerhalb des Schlitzes 28 in eine Stellung bewegt, in der das flache Teil 27 a der Einheit 27 nicht langer hinter dem Einschnitt 21 gehalten wird. Als ein Ergebnis werden der Deckel 8 und das Anschlagglied 17 freigegeben und können entweder manuell angehoben werden oder, falls in dem Scharnier 9 vorspannende Mittel vorgesehen sind, geht diese Bewegung von selbst vonstatten. Wo eine Zusammenpressung der Abdichtung 15 notwendig ist, um ein Schließen des Deckels zu bewirken, kann auch die zurückfedernde Elastizität der Abdichtung 15 selbst eine Aufwärtsbewegung des Dekkels hervorrufen, um eine Freigabe des flachen Teiles 27 a aus dem Einschnitt 21 heraus zu ver-Ursachen. Sobald diese Freigabe erfolgt, bewegt sich natürlich der Schalter 40 mit der Einheit 27 und wird deshalb geöffnet. Daher wird der Schalter 40 unmittelbar nach dem Hineindrücken des Knopfes 36 für die genannte Freigabe geöffnet, um die Stromunterbrechung jener elektrischen Bauteile zu sichern, die wunschgemäß während einer offenen Stellung des Deckels 8 abgeschaltet sein müssen.
Aus dem Vorangegangenen ist daher zu ersehen, daß durch vorliegende Erfindung eine hochwirksame und wirtschaftliche Struktur geschaffen wird, durch welche die Vorgänge des Verriegeins und des Schaltens miteinander in einer wirksamen und wünschenswerten Weise synchronisiert worden sind, ohne eine Notwendigkeit zu haben, sich um Herstellungstoleranzen kümmern zu müssen, da die Strukturen in einer solchen Art zusammengefügt worden sind, die eine richtige Beziehung der Teile untereinander sichert. Naturgemäß wird die gleiche Wirkung
erreicht, wenn das Anschlagglied verschiebbar angebracht ist und die Verriegelungseinheit und die Schaltereinheit feststehend angeordnet sind, wobei diese Umkehrung der Teile in beabsichtigter Weise in das Ziel vorliegender Erfindung einbezogen wird; der hauptsächliche Gesichtspunkt ist derjenige, daß sich das bewegliche Teil im allgemeinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Deckels bewegt, wenn dieser seine geschlossene Stellung erreicht.

Claims (2)

Patentansprüche: IO
1. Verriegelungs- und Schalteranordnung, vorzugsweise für die Benutzung an einem verschließenden Glied eines elektrischen Gerätes, z, B. einer Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinheit (27) schwenkbar an einer feststehenden Stütze (23) gelagert ist und in einer im voraus bestimmten Stellung eine Vorspannung besitzt, wobei der in der offenen Stellung unter einer Vorspannung stehende Schalter (40) an der Ver-
riegelungseinheit angebracht ist, und daß das verschließende Glied (8) ein feststehendes Anschlagglied (17) mit einer kämmenden Fläche (20) und einem verriegelnden Einschnitt (21) aufweist, wobei die kämmende Fläche während ihres Eingriffes mit der genannten Verriegelungseinheit diese aus ihrer im voraus bestimmten Stellung herausbewegt und das genannte Anschlagglied und die genannte Verriegelungseinheit sich in einer solchen Stellung befinden, daß die Schaltereinheit in ihre geschlossene Stellung nur dann bewegt wird, wenn die Verriegelungseinheit in ihre im voraus bestimmte Stellung zurückkehrt und in den verriegelnden Einschnitt des genannten Anschlaggliedes eintritt.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß manuell zu betätigende Mittel (36) für das Herausbewegen der Verriegelungseinheit (27) aus ihrer im voraus bestimmten Stellung vorgesehen sind, um das Anschlagglied (17) freizugeben und das verschließende Glied (8) zu entriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 658/368 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEG37049A 1962-02-14 1963-02-12 Verriegelungs- und Schalteranordnung fuer elektrische Geraete Pending DE1199372B (de)

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