DE1198130B - Brenner fuer ringfoermige Brennkammern - Google Patents

Brenner fuer ringfoermige Brennkammern

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DE1198130B
DE1198130B DES64247A DES0064247A DE1198130B DE 1198130 B DE1198130 B DE 1198130B DE S64247 A DES64247 A DE S64247A DE S0064247 A DES0064247 A DE S0064247A DE 1198130 B DE1198130 B DE 1198130B
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Walter Vesper
Louis Jules Bauger
Reginald Schinzinger
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Safran Aircraft Engines SAS
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    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
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Description

  • Brenner für ringförmige Brennkammem Die Erfindung betrifft einen ringförmigen Brenner für ringförmige Brennkammern mit einem Flammenstabilisator und einem Diffusor, die koaxial zur Brennkammer angeordnet sind, jeweils die Gestalt eines Ringes mit trapezförnügem Querschnitt aufweisen, dessen offene große Basis stromabwärts gerichtet ist, und untereinander über radial verlaufende Rippen verbunden sind, wobei die geschlossene kleine Basis des Flainmenstabilisators Öffnungen für Einspritzdüsen enthält.
  • Bei derartigen Brennem ist von wesentlicher Bedeutung ein gleichmäßiges Temperaturprofil der Brenngase. Um ein solches gleichmäßiges Temperaturprofil zu erzielen, ist ein bekannter Brenner wie folgt ausgebildet: Flammenstabilisator und Diffusor haben die gleiche Länge. Die Rippen, über die der Diffusor mit dem Flammenstabilisator verbunden ist, bestehen aus flachen Blechen und sind von innen nach außen entgegen der Strömungsrichtung geneigt. Stromabwärts folgen dem Flammenstabilisator im Querschnitt rechteckige Abreißkanten, durch die Wirbelzonen gebildet werden. Die stromabwärts von den Abreißkanten herrschende Wirbelströmung wird über Öffnungen mit Sekundärluft versorgt. Noch weiter stromabwärts sind Mischtaschen vorgesehen. Bei diesem Brenner ist die Ausbildung des gleichmäßigen Temperaturprofils jedoch nur unvollkommen, da die aus einer einfachen Stahlblechplatte bestehenden Rippen keine Querströmung hervorrufen und nicht der Flammenstabilisierung dienen. Die Primärluft bewegt sich in einer kreisförmigen Strämung gegen die Abreißkanten. Zwischen den beiden Flammenstabilisierungsstufen strömt die Luft mit großer Geschwindigkeit und ist nicht in der Lage, auch in radialer Richtung die Verbrennung kontinuierlich fortschreiten zu lassen. Um zu der notwendigen Vergleichmäßigung des Temperaturprofils zu kommen, sind die Mischtaschen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Brenner der eingangs erwähnten Art ein gleichmäßigeres Temperaturprofil zu erzielen, als es mit bisher bekannten Brennern erzielt wurde. Die Vergleichmäßigung des Temperaturprofils an allen Meridianschnitten der Brennkammer ist notwendig für ein Arbeiten der nachgeordneten Turbine mit gutem Wirkungsgrad.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Diffusor in Strömungsrichtung über den Flammenstabilisator hinausragt und über von innen nach außen stromabwärts geneigte Rippen aus je einer stromabwärts geöffneten Rinne mit dem Flammenstabilisator verbunden ist und daß mindestens eine weitere Flammenstabilisierungsstufe aus mit dem Diffusor verbundenen, von Öffnungen durchbrochenen Ringblechen vorgesehen ist, der Primärluft aus dem Flammenstabilisator zwischen den Rippen und Zusatzluft durch die Öffnungen zugeführt ist.
  • Bei der Erfindung werden durch die räumliche Zuordnung von Flammenstabilisator und Diffusor und die Ausbildung der Rippen in dem Bereich stromabwärts von den Rippen Wirbel gebildet, die der Vergleichmäßigung des Temperaturprofils dienen. Es wird durch die Rippen ein Wirbelstrom geringer Geschwindigkeit erzeugt, die jedoch groß genug ist, um Kontinuität und das Fortschreiten der Verbrennung in der mittleren Zone und den äußeren Zonen der Brennkammer zu gewährleisten. Diese Maßnahme allein reicht jedoch im allgemeinen für eine optimale Vergleichmäßigung des Temperaturprofils noch nicht aus. Daher ist erfindungsgemäß die weitere Flammenstabilisierungsstufe vorgesehen, durch die zwischen den Ringblechen und dem Diffusor weitere Wirbel gebildet werden. Durch die Summe der getroffenen Maßnahmen wird eine Vergleichmäßigung der Temperatur sowohl in Radialwie in Umfangsrichtung der gesamten Brennkammer hervorgerufen und somit ein gleichmäßiges Temperaturprofil erzeugt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Bezüglich der einzelnen in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale ist folgender Stand der Technik zu beachten: Es ist bekannt, bei einem ringförmigen Brenner ein Flammenrohr über Ringe mit einem den Flammenstabilisator und den Diffusor enthaltenden Gehäuse zu verbinden. Das Flammenrohr ist dabei außerdem mit der äußeren und der inneren Wand des Diffusors verbunden. Die Ringe sind gegenüber der die öffnung des Diffusors enthaltenden Ebene stromaufwärts versetzt angeordnet. Es ist weiterhin bekannt, die geschlossene kleine Basis eines Flarnmenstabilisierungstrapezes von einem die Wände des Flammenstabilisators verbindenden flachen Ring zu bilden, in dem Öffnungen zur Aufnahme von Einspritzdüsen vorgesehen sind, wobei zwischen öffnung und Einspritzdüsen ein ringförnriger Luftspalt bleibt. Außerdem ist es bekannt, jede Einspritzdüse für die Abgabe von zwei Brennstoffmengen auszubilden, und auch jede Einspritzdüse für die Abgabe einer Brennstoffmenge auszubilden und je eine zusätzliche Einspritzdüse für die Abgabe der zweiten Brennstoffmenge vor dem Brenner anzuordnen oder innerhalb des Brenners unmittelbar nebeneinander. Darüber hinaus ist es bekannt, als Einspritzdüse ein mit Zerstäubungsöffnungen verschenes ringförmiges Einspritzrohr zu verwenden. Das Einspritzrohr kann mit radial oder schräg zur Achse des Brenners liegenden Löchern versehen sein oder mit solchen, über die der Brennstoff im Gegenstrom zu der Luft eingespritzt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brenners, im wesentlichen im Axialschnitt, wobei jedoch nur der auf der einen Seite der Achse liegende Teil dargestellt ist; F i g. 1 a ist ein vollständiger Axialschnitt des Eingangsteiles der Brennkammer in kleinerem Maßstab; F i g. 2 zeigt einen Abschnitt des in Richtung des Pfeiles X der F i g. 1 gesehenen Brenners ohne Einspritzdüse und Ringbleche; F i g. 3 ist der Querschnitt einer Ausführungsforin einer Rippe, wie sie bei der Erfindung verwendet wird; F i g. 4 und 5 zeigen zwei Möglichkeiten der Speisung des Brenners mit Brennstoff; F i g. 6 und 7 zeigen Vorrichtungen zur konzentrischen Einstellung der Einspritzdüsenköpfe in den Öffnungen des Brenners; F i g. 8 zeigt eine Zündvorrichtung; F i g. 9 zeigt einen im Vergleich zu F i g. 1 anderen Einbau der Ringbleche, welcher einen zufälligen Eintritt von Sekundärluft in die Primärzone verhindert; F i g. 11, 12 und 14 sind Schnitte von Einspritzrohren mit einfacher (meistens radialen) Löchern, welche zusammen mit den üblichen Zerstäubern benutzt werden; F i g. 10 und 13 zeigen zwei Möglichkeiten der doppelten Speisung entweder durch nebeneinander liegende oder durch getrennte Rohre. Der die aus einem Verdichter in Richtung des Pfeiles Ei ankommende Luft empfangende Brenner besteht aus (s. F i g. 1, la und 2): einem koaxial zur Brennkammer angeordneten Flammenstabilisator in Form eines Ringes mit trapezförmizem Querschnitt, dessen Seiten durch Mäntel 1 und 2 gebildet sind, welche auf der Eingangsseite der Luftströmung durch einen flachen Ring 3 vereinigt sind. Dieser letztere ist mit auf demselben Durchmesser liegenden öffnungen 4 versehen, welche gleich weit voneinander entfernt und für den Durchtritt der Einspritzdüsenköpfe 5 zur Speisung mit Brennstoff bestimmt sind; einem aus zwei ebenfalls koaxial zur Brennkammer angeordneten Diffusor in Form eines Ringes mit trapezförinigem Querschnitt, dessen Seiten durch Mäntel 6 und 7 gebildet sind, welcher zur Führung der Primärluft dient und den obigen Flammenstabilisator umschließt; Ringen 10 bzw. 11 als Stützen für die inneren und äußeren als Mischer wirkenden Ringbleche 8 bzw. 9 der Brennkammer, welche durch Bearbeitung auf einen geeigneten Durchmesser und ein geeignetes Profil gebracht sind und durch Mäntel oder Ringbleche 12 bzw. 13 gehalten werden, welche ihrerseits mit den Außenwänden des Diffusors vereinigt sind; Rippen 14 und 15 geeigneter Form (z. B. mit dem in F i g. 3 dargestellten V-förmigen Profil), welche einmal den zentralen Flammenstabilisator und den Diffusor miteinander verbinden und zum anderen durch ihre Ausbildung und den Abstand voneinander die für die Verbrennung gewünschte Verteilung der Primärluft herstellen. Das Ganze wird in dem Eingangsteil der Brennkammer durch an den Wänden befestigte profilierte Arme 16 gehalten. Die Wände 1, 2, 6 und 7 sind innerhalb der Rippen 14, 15 zur Erleichterung des FIammendurchtrittes ausgeschnitten.
  • Die Teile 1, 2, 3, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 sind ringförmig und bilden Umdrehungskörper um die Achse A -A der Turbomaschine (s. F i g. la).
  • Die Versorgung mit Brennstoff kann in einer einzigen Menge oder in mehreren, meistens zwei, erfolgen. Bei zwei Mengen können diese an derselben Stelle der Kammer eingespritzt werden, oder auch in zwei verschiedenen Zonen. Unabhängig von der gewählten Vorrichtung kann die Einspritzung entweder in Strömungsrichtung oder im Gegenstrom erfolgen. Die Versorgungseinrichtungen sind einzelne Einspritzdüsen oder Einspritzrohre mit Zerstäubungsöffnungen oder auch nur mit einfachen Löchern.
  • F i g. 1 zeigt eine Einspritzdüse 5 für zwei Mengen, die als Grundmenge und Hauptmenge bezeichnet seien. Mehrere derartige Einspritzdüsen sind um die Achse A-A der Turbomaschine herum verteilt. Die durch die Löcher 4 der Wand 3 tretenden Köpfe dieser Einspritzdüsen ermöglichen eine gegen den einströmenden Luftstrom geschützte Einspritzung. Diese Löcher können mit Ringen oder Büchsen 4 a zur geeigneten Dosierung der durch die kleinen ringförmigen Zwischenräume zwischen den Köpfen der Einspritzdüsen und dem Umfang der Löcher 4 strömenden Luft versehen sein. Für eine zweckmäßige Regelung der Luft müssen die Durchmesser der Düsenköpfe und der Büchsen aufeinander abgestimmt sein. Ferner müssen die Düsenköpfe und die Büchsen genau konzentrisch sein, was für einen gleichmäßigen Brennstoffstrahl und eine vorteilhafte Verteilung der Austrittstemperatur unerläßlich ist.
  • Die unvermeidlichen Herstellungsunregelmäßigkeiten machen die Benutzung einer Büchse 19 für jede Einspritzdüse zweckmäßig, welche in der Querrichtung mit leichter Reibung auf der Einspritzdüse verschiebbar ist (s. F i g. 6 und 7). Diese Büchse 19 ist zur Zentrierung mit drei oder vier Führungsstegen 20 versehen, welche dem Luftdurchtritt keinen Widerstand entgegensetzen und die richtige Lage auf dem Düsenkopf gewährleisten.
  • Eine erste Ausführungsabwandlung dieser Einspritzart ist in Fig.4 dargestellt. Das Vorhandensein des flachen Ringes 3 gestattet, vor diesem ohne Veränderung des Luftdurchtrittes kreisförinige Rohre zur Versorgung mit Brennstoff anzuordnen. Die Grundmenge und die Hauptmenge können so den Düsenköpfen durch zwei getrennte Speiserohre 21 und 22 zugeführt werden.
  • Die Wirkungsweise der Flammenstabilisatoren hängt von der Belastung der Kammer ab. Bei gerinzwischen den Büchsen 19 und den Düsenköpfen durchströmt und durch Entspannung eine geringe Geschwindigkeit hat. Der Ring 3 kann zwischen den Köpfen gegebenenfalls mit kleinen Luftdurchtrittslöchern zur Erzielung einer gleichmäßigeren Flamme versehen sein. Die Flamme ist sehr stabil und besitzt eine sehr niedrige Auslöschgrenze.
  • Da der Luftstrom unverändert bleibt, wenn die Brennstoffmenge zunimmt, bildet sich die Flamme ger Brennstofflieferung (Grundmenge allein) bildet sich die wenig umfangreiche Flamme am Grund des Flammenstabilisators aus, welcher durch eine geringe Luftmenge gespeist wird, die durch die Löcher 4 und hinter den Rippen 14 und 15 aus (F i g. 1 und 2), wobei der Durchtritt durch die Ausschnitte der Flächen 1 und 2 an der Stelle, wo die Rippen angeordnet sind, begünstigt wird. Ein Teil der Luft, welcher zwischen den Rippen in den Ringkanälen zwischen den Flächen 1 und 6 bzw. 2 und 7 strömt, wird dann für die Verbrennung in der hinter jeder Rippe auftretenden Rückstrom- und Wirbelzone tj, t. benutzt. Bei weiterer Vergrößerung derBrennstoffmenge sucht die Flamme nicht nur den Raum der Rippen 14 und 15 auszufüllen, sondern auch die Zonen des inneren und äußeren Ringbleches 8 und 9. Es werden dann Rückstrom- und Wirbelzonen bei t31 t4 erzeugt. Auf die Bleche 12 und 13 verteilte Luftdurchtrittsöffnungen 17 und 18 gestatten, die Flamme zu unterhalten, ohne sie auszublasen. Man erhält so eine sehr breite Flammenfront, welche für die Verkürzung der Flamme und für hohe Wirkungsgrade der Brennkammer günstig ist.
  • Die Sekundärluft gelangt in die Ringkanäle 8 a und 9a und von da in den hinteren Teil der von den Ringblechen 8 und 9 gebildeten ringförmigen Brennkammer.
  • Ein derartiger fast ausschließlich aus Blechmänteln bestehender Brenner ist besonders einfach herzustellen. Da er selbst einen Ring bildet, enthält er keinen besonderen Brennerhalter. Er kann daher unmittelbar in dem Gehäuse der Maschine befestigt werden, was eine große Vereinfachung ergibt. Die gleichen Gründe bewirken eine erhebliche Verringerung des Gewichtes des Brenners gegenüber den bekannten Ausführungen.
  • Die Zündung erfolgt ohne eine besondere Anlaß-,2inspritzdüse durch eine Zündkerze 24, welche zwi-=hen zwei Einspritzköpfen angebracht ist (F ig. 8). Nach Zündung des Brenners pflanzt sich die Flamme in dem zentralen Ring augenblicklich fort.
  • F i g. 9 zeigt eine andere Ausf ührung des Anschlusses der Ringbleche 8, 9, bei welcher die Stützringe 10 und 11 im Vergleich zu der Ausführung nach F i g. 1 weiter nach hinten in die Kammer verlegt sind. Versuche haben gezeigte daß diese Anordnung einen unerwünschten Eintritt von Sekundärluft während des Betriebes infolge eines zufälligen Spieles zwischen den Ringblechen und den Stützringen unwahrscheinlicher macht. Wenn jedoch trotzdem ein Lufteintritt erfolgen würde, so wäre er an dieser Stelle weniger schädlich als unmittelbar hinter dem Brenner. Der vordere Teil der Kammer bildet so einen kompakten Block, welcher die Zufuhr der Primärluftmenge nur durch die hierfür vorgesehenen öffnungen zuläßt. Hierdurch werden die Güte der Verbrennung und die guten Eigenschaften der Kammer gewährleistet.
  • F i g. 10 zeigt eine andere Ausführung der Speisevorrichtung mit zwei nebeneinander liegenden Speiserohren 25 und 26. Das Einspritzrohr 25 führt die Grundmenge, das Einspritzrohr 26 die Hauptmenge. Diese Rohre können radiale Löcher enthalten, welche z. B. zu der Luftströmung senkrecht gerichtete Brennstoffstrahlen erzeugen. Derartige Löcher 25a sind in F i g. 11 dargestellt.
  • Die Zufuhr getrennter Brennstoffmengen kann auch durch ein einziges Rohr erfolgen, welches mit zwei oder mehreren inneren Kanälen 25b, 26b (Fig.-12) versehen ist.
  • Anstatt die Brennstoffmengen in die gleiche Zone der Kammer einzuspritzen, können sie auch an ganz verschiedenen Stellen durch zwei oder mehrere mit einer großen Zahl von Zerstäubern versehene Rohre eingespritzt werden (F i g. 13). Diese Einspritzart bietet den Vorteil, daß dem Brenner bereits mit Brennstoff vermischte Luft zugeführt wird, was eine Verkürzung der Kammer ermöglicht.
  • Das innerhalb des Brenners endende Rohr 27 dient zur Einspritzung der Grundbrennstoffmenge in die wirksame Rückstromzone des Brenners, während das strömungsaufwärts liegende Rohr 28 zur EinspritzungderHauptbrennstoffmengedient.DieEinspritzung erfolgt in Strömungsrichtung oder im Gegenstrom.
  • Versuche auf dem Prüfstand haben gezeigt, daß das Vorhandensein einer großen Zahl von Zerstäubern für die Stabilität der Verbrennung und ein gleichmäßiges Temperaturprofil am Ausgang der Kammer günstig ist.
  • Die beiden Mengen können außerdem durch eine doppelte Reihe von Einspritzdüsen oder durch ein vor dem Brenner liegendes Rohr 23 und eine Einspritzdüsenreihe (z. B. F i g. 5) eingespritzt werden.
  • Ausgezeichnete Ergebnisse werden auch erzielt, wenn nur das Rohr 27 (F i g. 13) zur Einspritzung der gesamten Brennstoffmenge beibehalten wird. Bei richtiger Bemessung können nämlich die Zerstäuber eines derartigen Rohres eine tadellose Zerstäubung bei niedrigem Druck (insbesondere bei Langsamlauf des Turbostrahltriebwerkes und beim Flug in großer Höhe) erzeugen. Diese einzige Menge kann natürlieh auch durch getrennte Einspritzdüsen (z. B. die der F i g. 5) erfolgen.
  • Die Zerstäubungslöcher können in dem Rohr oder den Rohren so angeordnet sein, daß die Brennstoffstrahlen quer zur Luftströmung liegen (F i g. 10, 12, 13, 14).

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Ringfönniger Brenner für ringförmige Brennkammern mit einem Flammenstabilisator und einem Diffusor, die koaxial zur Brennkammer angeordnet sind, jeweils die Gestalt eines Ringes mit trapezförmigem Querschnitt aufweisen, dessen offene große Basis stromabwärts gerichtet ist, und untereinander über radial verlaufende Rippen verbunden sind, wobei die geschlossene kleine Basis des Flammenstabilisators öffnungen für Einspritzdüsen enthält, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Diffusor(6, 7) in Strömungsrichtung über den Flammenstabilisator (1, 2, 3) hinausragt und über von innen nach außen stromabwärts geneigte Rippen (14, 15) aus je einer stromabwärts geöffneten Rinne mit dem Flammenstabilisator verbunden ist und daß mindestens eine weitere Flammenstabilisierungsstufe aus mit dem Diffusor verbundenen, von öffnungen (17, 18) durchbrochenen Ringblechen (9, 12; 8, 13) vorgesehen ist, der Primärluft aus dem Flammenstabilisator über die Rippen und Sekundärluft durch die öffnungen zugeführt ist.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die weitere Stabilisierungsstufe bildenden Ringbleche (9, 12; 8, 13) über zwei Ringe (10, 11) miteinander verbunden sind, die einen größeren Durchmesser als der öffnungsdurchmesser des Diffusors aufweisen, und daß die mit öffnungen (17, 18) versehenen Ringbleche (12, 13) an den Außenwänden des Diffusors (6, 7) befestigt sind. 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (10, 11) gegenüber der die öffnung des Diffusors (6, 7) enthaltenen Ebene stromaufwärts versetzt angeordnet sind. 4. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene kleine Basis des Flammenstabilisatortrapezes von einem die Wände (1, 2) des Flammenstabilisators verbindenden flachen Ring (3) gebildet wird, in dem öffnungen (4) zur Aufnahme von die Einspritzdüsen umgebenden und mit diesen zentrierten Muffen (4a) vorgesehen sind, welch letztere die Einspritzdüsen jeweils unter Bildung eines Luft-Ringspaltes umgeben. 5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (19) gegenüber dem sie tragenden Ring (3) beweglich und mit Teilen (20) zur Zentrierung mit der zugehörigen Einspritzdüse versehen sind. 6. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Brennstoffzufuhrvorrichtung für zwei Brennstoffmengen. 7. Brenner nach Anspruch,6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspritzdüse für die Abgabe von zwei Brennstoffmengen ausgebildet ist. 8. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspritzdüse für die Abgabe einer Brennstoffmenge ausgebildet und je eine zusätzliche Einspritzdüse für die Abgabe der zweiten Brennstoffinenge vor oder hinter dem Brenner vorgesehen ist. 9. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Einspritzdüse wenigstens ein mit Zerstäubungsöffnungen versehenes, ringförmiges Einspritzrohr vorgesehen ist. 10. Brenner nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einspritzrohre (25, 26) nebeneinander hinter dem Brenner angeordnet sind. 11. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzrohr mit radial zur Achse des Brenners liegenden Löchern versehen ist. 12. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzrohr mit schräg zur Achse des Brenners liegenden Löchern versehen ist. 13. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzrohr mit Löchern versehen ist, durch welche der Brennstoff im Gegenstrom zu der Luft eingespritzt wird. In Betracht gezogene Druckschriftenösterreichische Patentschrift Nr. 192 192; schweizerische Patentschriften Nr. 310 948, 308 090, 261477; französische Patentschriften Nr. 1134 847, 1124 167, 1054 402, 1021150, 969 610; USA.-Patentschrift Nr. 2 679 137. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1081722.
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