DE1197015B - Container for receiving and dispensing tape material - Google Patents

Description

Behälter zur Aufnahme und Ausgabe von Bandmaterial Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Bandmaterial mit aufeinanderfolgend in Querrichtung angebrachten Perforationslinien, welcher einen Schlitz zum Herausziehen der benötigten Länge des Bandmaterials hat.Containers for Receiving and Dispensing Tape Material The invention relates to a container for receiving strip material with successive in the transverse direction attached perforation lines, which has a slot for pulling out the required Length of the tape material.

Der Behälter ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Längskante des Schlitzes einen zu der gegenüberliegenden Längs kante hin gerichteten Vorsprung aufweist, welcher in seiner Länge im wesentlichen der Länge von in dem mittleren Bereich der Perforationslinien angebrachten Schlitzen entspricht. According to the invention, the container is characterized in that at least the one longitudinal edge of the slot one to the opposite longitudinal edge directed projection, which in its length substantially the length of slots made in the middle area of the perforation lines.

Das Bandmaterial kann dabei in flächenhafter Form vorliegen oder zu verschlossenen, beutelartigen Behältern vorgefertigt sein, die Ende an Ende aneinandersitzen. Durch die ertindungsgemäße Ausbildung wird die Abtrennung des Bandmaterials nach dem Herausziehen erleichtert. Bei bekannten Behältern hat eine Abtrennung des Bandmaterials nach dem Herausziehen dadurch zu erfolgen, daß dieses mit einer Hand vor und mit der anderen Hand hinter der Perforation gefaßt und dann abgerissen wird. Der Behälter muß während dieses Vorgangs aus derHand gelegt werden. Im Gegensatz dazu wird beim Erfindungsgegenstand das in dem Behälter befindliche Bandmaterial durch zumindest einen in dem Schlitz angeordneten Vorsprung an seiner Perforation festgehalten, so daß zum Abtrennen des Bandmaterials der Behälter nicht aus der Hand gelegt werden muß. The strip material can be in planar form or prefabricated into closed, bag-like containers that sit end to end together. Due to the formation according to the invention, the separation of the strip material is after easier to pull out. In known containers there is a separation of the strip material to be done after pulling out that this with one hand in front of and with the other hand is grasped behind the perforation and then torn off. The container must be put down during this process. In contrast, the Subject matter of the invention, the strip material located in the container by at least a projection arranged in the slot is held at its perforation, so that the container is not put down to sever the strip material got to.

Die Erfindung ist zur weiteren Erläuterung nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1. eine Draufsicht auf einen Zuschnitt eines flächenhaften Materials, wie Karton od. dgl., der beim Aufrichten einen Versand-, Lager- und Ausgabebehälter ergibt, F i g. 2 in Teildraufsicht eine Ausfuhrungsform eines kontinuierlichen, flächenhaften Materials, die sich besonders für die Ausgabe eignet, Fig.3 in perspektivischer Darstellung an Hand des Versand-, Lager- und Ausgabebehälters nach F i g. 1 einen Teil eines Wickels eines flächenhaften Endlosmaterials beim Abziehen aus dem Behälter, F i g. 4 in perspektivischer Darstellung ähnlich der Fig. 3 eine vorbestimmte Materiallänge nach dem Herausziehen aus dem Behälter in die Abtrennstellung, F i g. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 von Fig. 3, Fig. o in perspektivischer Darstellung eine abgeänderte Form des Versand-, Lager- und Ausgabe- behälters, wobei dessen Deckel teilweise geöffnet ist, und Fig. 7 bis 9 in perspektivischer Darstellung weitere abgeänderte Formen des Versand-, Lager- und Ausgabebehälters. The invention is explained below with reference to the Drawings described. In the drawings, F i g. 1. a top view of a cut of a flat material, such as cardboard or the like. That when erecting results in a shipping, storage and dispensing container, F i g. 2 in partial plan view Embodiment of a continuous, two-dimensional material, which is particularly suitable for the output, Fig. 3 in a perspective view on the basis of the shipping, Storage and dispensing container according to F i g. 1 part of a winding of a planar Continuous material when pulled out of the container, F i g. 4 in a perspective view similar to FIG. 3, a predetermined length of material after pulling it out of the Container in the separation position, F i g. 5 shows a cross section along line 5-5 of FIG. 3, Fig. O in a perspective representation a modified form of the shipping, storage and output container, the lid of which is partially open, and Fig. 7 to 9 in a perspective view of further modified forms of shipping, storage and output container.

Die F i g. 1 erläutert, wie man aus einem Zuschnitt aus geeignetem flächenhaftem Material, wie Karton od. dgl., durch Aufrichten einen Behälter C für Versand, Lagerung und Ausgabe vorbestimmter Längsstücke eines gewickelten oder gefalteten flächenhaften Endlosmaterials erhält Dieser Zuschnitt weist eine Vorderwand 10, einen Boden, eine Rückwand 12 und eine Kopfwand oder einen Deckel 13 auf, wobei zwischen den Teilen geeignete Biegelinien vorgesehen sind. Der freie Rand des Deckels 13 ist mit einer Laschel4 versehen, die ihrerseits einen Verstärkungsstreifen 15 geringerer Länge aufweist, der an der Untenfläche der Lasche mittels Klebstoff oder auf andere Weise befestigt werden kann, wobei die überstehenden Ecken der Lasche, wie bei 14a, zum bequemen Schließen und öffnen des Behälters gerundet sind. The F i g. 1 explains how to cut from a suitable Flat material, such as cardboard or the like. By erecting a container C for Shipping, storage and dispensing of predetermined lengths of a wound or folded flat continuous material is obtained This blank has a front wall 10, a base, a rear wall 12 and a top wall or cover 13, wherein suitable bending lines are provided between the parts. The free edge of the lid 13 is provided with a tab 4, which in turn has a reinforcing strip 15 has shorter length, which is attached to the bottom surface of the tab by means of adhesive or can be fastened in another way, whereby the protruding corners of the flap, as at 14a, for easy closing and opening of the container are rounded.

Am Boden 11 sitzen Stirnwände 16, an deren jeder am Kopfende eine Endloslasche 17 sitzt. Jede Stirnwand 16 ist ferner mit einer Vorderlasche 18 versehen, welche beim aufgerichteten Behälter an der Innenfläche der Vorderwand 10 mit Klebstoff oder auf andere Weise befestigt werden kann. Jede Vorderwandlasche 18 ist oben mit einer sich nach oben erstreckenden Nase 18 b versehen, deren Zweck nachfolgend näher beschrieben wird. Zum leichten Zusammenbau sind zwischen den Endwänden 16, dem angrenzenden Boden 11 und den zugehörigen Laschen 17 und 18 geeignete Biegelinien vorgesehen. An dem Boden 12 sitzen Endwandlaschen 19, die beim aufaufgerichteten Behälter mittels Klebstoff oder auf andere Weise an der Innenfläche der angrenzenden Endwand 16 befestigt werden können, wobei zwischen Boden und Endwandlaschen wiederum Biegelinien vorgesehen sind. On the bottom 11 are end walls 16, each of which has one at the head end Endless tab 17 is seated. Each end wall 16 is also provided with a front flap 18, which when the container is erected on the inner surface of the front wall 10 with adhesive or otherwise attached. Each front wall flap 18 is at the top one up extending nose 18 b provided, the purpose of which is described in more detail below. There are between the end walls for easy assembly 16, the adjacent floor 11 and the associated tabs 17 and 18 suitable bending lines intended. On the bottom 12 sit end wall tabs 19, which when erected Container by means of glue or otherwise on the inner surface of the adjacent End wall 16 can be attached, with between the bottom and end wall tabs in turn Bending lines are provided.

Zum bequemen Zusammenbau und zur besseren Passung kann man beim Herstellen des Behälterzuschnittes zwischen den Vorderwandlaschen 18 und den angrenzenden Kanten der Vorderwand 10 Schlitze 18 a vorsehen. Ähnliche Schlitzel9a können auch jeweils zwischen der Endwandlasche 19 und der angrenzenden Kante der Endwand 16 vorgesehen werden. Aus ähnlichen Gründen kann man an der Biegelinie zwischen dem Deckel 13 und der Deckellasche 14 an den beiden Enden, wie bei 14 b, Kerben vorsehen. For easy assembly and a better fit, one can use during manufacture of the container blank between the front wall flaps 18 and the adjacent edges the front wall 10 provide slots 18 a. Similar Schlitzel9a can also each is provided between the end panel flap 19 and the adjacent edge of the end panel 16 will. For similar reasons, the bending line between the cover 13 and the cover flap 14 at the two ends, as at 14 b, provide notches.

Die obere freie Kante der Vorderwand 10 ist mit einer Arretiernase 20 versehen. Diese Nase wird mittig angeordnet und durch Ausnehmen oder Wegschneiden des Materials der Vorderwand auf beiden Seiten, wie bei 21, gebildet. Die Ausnehmungen erstrecken sich dabei längs der Oberkante der Vorderwand und enden kurz vor deren Außenteilen unter Bildung von Nasen- oder Führungsteilen 22, deren Form derjenigen der Nasenteile 18 b der Vorderwandlaschen 18 komplementär ist. Beim aufgerichteten Behälter, bei dem jede Vorderwandlasche 18 an dem darüberliegenden Teil der Vorderwand 10 festgelegt ist, stößt jede Nase 18 b an dem zugehörigen Nasenteil 22 an und verfestigt dieses. The upper free edge of the front wall 10 is provided with a locking tab 20 provided. This nose is arranged in the middle and by gutting or cutting away of the material of the front wall on both sides as at 21. The recesses extend along the upper edge of the front wall and end just before it Outer parts to form nose or guide parts 22, the shape of those the nose parts 18 b of the front wall flaps 18 is complementary. When erect Container with each front wall flap 18 on the overlying part of the front wall 10 is set, each nose 18b abuts the associated nose part 22 and solidifies this.

Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein für die Verpakkung und Ausgabe aus dem vorbeschriebenen Behälter geeignetes Material. Ein solches Material kann, wie erwähnt, eine Plastfolie in flächenhafter oder anderer Form sein. Das Material kann auch aus einer Schlauchfolie F aus Thermoplast bestehen, bei der zwei Wände ausgebildet sind und die, wie bei S, unter Bildung einer endlosen Kette beutelartiger, Ende an Ende sitzender Behälter quergesiegelt sind. Fig. 2 of the drawings shows a for packing and dispensing out material suitable for the container described above. Such a material can be like mentioned, be a plastic film in planar or other form. The material can also consist of a tubular film F made of thermoplastic, in which two walls are formed and which, as with S, end in a bag-like manner, forming an endless chain at the end of the seated container are transversely sealed.

Bei einem gleichmäßigen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Siegelungen sind die Behälter in bezug auf Länge oder Größe identisch, aber dies stellt keine kritische Bemessung dar, und man kann auch eine Beutelkette mit Beuteln unterschiedlicher Größen haben.With an even distance between successive seals the containers are identical in length or size, but this does not constitute one critical dimensioning, and one can also use a chain of bags with bags of different sizes Have sizes.

An jede Quersiegelung S angrenzend ist eine Reißlinie vorgesehen, die von im Abstand stehenden Perforationslinien 23 gebildet wird, die sich jeweils vom Folienrand nach innen erstrecken und von einem Mittelschlitz 24 vereinigt werden, wobei die Perforationen und der Schlitz übereinander sowohl in beiden Folienwänden vorgesehen sind. Beim Abtrennen der Schlauchfolie F längs der nächsten Reißlinie, die unmittelbar an eine andere Quernaht angrenzt, wird ein beutelartiger Behälter mit einem durch die Quersiegelung des freien Außenteils verschlossenen Boden erhalten, dessen anderes Ende durch den Trennungsvorgang geöffnet wird. A tear line is provided adjacent to each transverse seal S, which is formed by spaced perforation lines 23, each of which extend inward from the edge of the film and are united by a central slot 24, the perforations and the slot being one above the other in both film walls are provided. When separating the tubular film F along the next tear line, which is directly adjacent to another transverse seam becomes a bag-like container obtained with a bottom closed by the transverse sealing of the free outer part, the other end of which is opened by the separation process.

Eine Folienpackung F für den Einsatz in dem Behälter kann durch Aufwickeln der Folie auf einen Kern 25 (wie in Fig. 5 gezeigt) oder durch wiederholtes zickzackartiges Zusammenfalten des Materials erhalten werden, wobei die genaue Art der Anordnung im Behälter von sekundärer Bedeutung ist und es nur notwendig ist, das Material so vorzulegen, daß es für die leichte Abgabe durch die Ausgabeöffnung des Behälters zur Verfügung steht. A foil pack F for use in the container can be wound up of the film onto a core 25 (as shown in Fig. 5) or by repeated zigzagging Folding the material can be obtained, with the exact nature of the arrangement in the container is of secondary importance and it is only necessary the material To be presented so that it is for easy dispensing through the dispensing opening of the container is available.

Die Bedienung des oben beschriebenen Ausgabebehälters ist besonders einfach. Man hebt den Deckel 13 an, zieht das zu entnehmende Material am freien Rand etwas nach außen und schließt den Deckel wieder, wobei sich die Vorderlasche 14 nach unten zwischen das freie Material und den restlichen Vorrat erstreckt (besonders in Fig. 5 zu erkennen). The handling of the output container described above is special simple. You lift the cover 13, pulls the material to be removed on the open Edge a little outwards and close the lid again, with the front flap 14 extends down between the free material and the remaining supply (especially can be seen in Fig. 5).

Das Material befindet sich nunmehr in der Ausgabestellung und ruht auf den oberen Kanten der Führungsteile 22 und der Arretiernase 20 (F i g. 3).The material is now in the output position and is at rest on the upper edges of the guide parts 22 and the locking tab 20 (Fig. 3).

Beim weiteren Herausziehen des Materials greift die Arretiernase 20 in den Schnitt oder Schlitz 24 ein, wodurch die Vorwärtsbewegung des Materials plötzlich gehemmt wird und das Material auf jeder Seite des Schlitzes 24 auf den Ausnehmungskanten 21 zur Auflage kommt (F i g. 4). When the material is pulled out further, the locking lug engages 20 into the cut or slot 24, causing the forward movement of the material suddenly jammed and the material on each side of the slot 24 on the Recess edges 21 comes to rest (F i g. 4).

Die Ausübung eines fortgesetzten Druckes auf das Material führt zur automatischen Abtrennung längs der Perforationslinien 23. Auf diese Weise können in der jeweils gewünschten Weise von einer Kette beutelartiger Behälter aufeinanderfolgend Einzelbehälter abgetrennt werden. The application of continued pressure on the material leads to automatic separation along the perforation lines 23. In this way you can successively in the desired manner from a chain of bag-like containers Individual containers are separated.

Der Schlitz 24 ist etwas länger als die mittig angeordnete Arretiernase 20. Zur weiteren Unterstützung des leichten Eingriffs zwischen Nase und Schlitz kann man der Nase an den Seitenenden einen sich verjüngenden Verlauf geben (wie bei 20a). The slot 24 is slightly longer than the centrally arranged locking lug 20. To further support the easy engagement between nose and slot you can give the nose a tapering curve at the ends of the sides (like at 20a).

Während des Abtrennens tritt eine geringe Verzerrung des Materials ein, durch welche die abgetrennten Teile längs jeder Perforationslinie 23 übereinander in bezug auf die Ausnehmungen einen nach außen gerichteten, winkligen Verlauf erhalten und auf diese Weise gegen ein Herausfallen aus der unmittelbaren Reichweite im Behälter gehalten werden. Das Material des Wickels bleibt somit zum Erfassen für das Abziehen und Abtrennen der nächsten Länge des Verpackungsmaterials verfügbar. There is little distortion of the material during cutting a, through which the separated parts along each perforation line 23 one above the other obtained with respect to the recesses an outwardly directed, angled course and in this way against falling out of the immediate reach in the container being held. The material of the roll thus remains to be grasped for removal and severing the next length of packaging material is available.

Der Versand-, Lager- und Ausgabebehälter der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 6 ist mit einer Vorderwand 39 und einem Deckel 31 versehen, während die anderen Wandteile im wesentlichen mit denjenigen des Behälters nach F i g. 1 bis 5 identisch und daher hier nicht näher erörtert sind. Die Vorderwand 30 ist oben mit einer mittig angeordneten Arretiernase 32 und mit Führungsendteilen 33 versehen, wobei zwischen der Nase und den Führungsteilen die Ausnehmungen 34 liegen. The shipping, storage and dispensing container of the modified embodiment 6 is provided with a front wall 39 and a cover 31, while the other wall parts essentially with those of the container according to FIG. 1 to 5 are identical and are therefore not discussed in more detail here. The front wall 30 is at the top provided with a centrally arranged locking lug 32 and with guide end parts 33, the recesses 34 lying between the nose and the guide parts.

Der Deckel 31 ist mit einer Vorderlasche 35 und Endlaschen 36 versehen, welche bei in Schließstellung befindlichem Deckel über den Behälterunterteil greifen. Die Vorderlasche ist unten mit einer mittig angeordneten Arretiernase 37 versehen, die der Nase 32 der Vorderwand komplementär ist und durch Ausscheiden der Vorderlasche beidseitig der Nase 37 (wie bei 38) erhalten wird. Die Ausnehmungen sind etwas gekrümmt und enden kurz vor den Enden der Vorderlasche, wobei die Führungsteile 39 stehenbleiben. The lid 31 is provided with a front flap 35 and end flaps 36, which grip over the lower part of the container when the lid is in the closed position. The front flap is provided at the bottom with a centrally arranged locking lug 37, which is complementary to the nose 32 of the front wall and by eliminating the front flap on both sides of the nose 37 (as at 38) is obtained. The recesses are slightly curved and end just before the ends of the front flap, the guide parts 39 stopping.

Im Einsatz dieser Ausführungsform wird der Deckel angehoben und das freie Ende des verpackten Materials so nach außen und unten gezogen, daß es über der Vorderwand 30 liegt, wobei das Material auf den Oberkanten der Arretiernase 32 und der Führungsnasen 33 aufliegt. Der Deckel wird nunmehr geschlossen. Beim weiteren Abziehen des Materials kommt zuerst die Arretiernase 32 der Vorderwand und dann die komplementäre Nase 37 der Deckellasche 35 in dem mittig auf der Trennlinie liegenden Schlitz zum Eingriff. Durch Ausüben eines fortgesetzten Druckes wird die automatische Abtrennung einer vorbestimmten Materiallänge erhalten, wobei die Trennenden des Vorrats in einer Lage gehalten werden, in der man sie leicht erfassen kann, so daß sich der oben beschriebene Vorgang fortgesetzt wiederholen läßt, nachdem ein neues Längsstück die Arretiernase 32 passiert hat. In the use of this embodiment, the lid is lifted and that free end of the wrapped material pulled outward and downward so that it is over the front wall 30 lies with the material on the upper edges of the locking tab 32 and the Guide lugs 33 rests. The lid is now closed. When the material is removed further, the locking lug 32 of the front wall comes first and then the complementary nose 37 of the cover flap 35 in the middle of the dividing line lying slot for engagement. By applying continued pressure, the automatic separation of a predetermined length of material obtained, the separating ends the supplies are kept in a position where they can be easily grasped, so that the process described above can be repeated after a new longitudinal piece has passed the locking lug 32.

Bei den Ausführungsformen nach F i g. 7 bis 9 liegt die Entnahmeöffnung mittig im Deckel oder in einer anderen Längswand. So ist die Öffnung zur beispielsweisen Erläuterung bei dem Behälter nach F i g. 7, der eine Vorderwand 40, einen Deckel 41 und Stirnwände 42 aufweist, im Deckel vorgesehen. In the embodiments according to FIG. 7 to 9 is the removal opening in the middle of the lid or in another longitudinal wall. So is the opening for example Explanation in the case of the container according to FIG. 7, the one front wall 40, a lid 41 and end walls 42, provided in the cover.

Der Deckel weist den Längsschlitz 43 auf, der eine beträchtliche Breite hat und am einen Rand 44 mit einer mittig angeordneten Arretiernase 45 versehen ist.The cover has the longitudinal slot 43, which is a considerable width has and provided on one edge 44 with a centrally arranged locking lug 45 is.

Bei dieser Ausführungsform braucht man lediglich das zu entnehmende Material durch den Schlitz 43 zu ziehen und es zum Schlitzrand 44 hin und gegen die Nase45 zu führen. Das weitere Herausziehen führt zum Eintritt der Nase in den Schlitz in der Trennlinie, und man kann aufeinanderfolgende Längs stücke abtrennen. In this embodiment, you only need what is to be removed To pull material through the slot 43 and move it towards the edge of the slot 44 and against to lead the nose45. The further pulling out leads to the entry of the nose into the Slit in the dividing line, and you can separate successive longitudinal pieces.

Der Behälter nach F i g. 8 weist eine Vorderwand 50, einen DeckelS1 und Stirnwände 52 auf. Der Deckel ist mit dem Längsschlitz 53 versehen, der eine beträchtliche Breite hat. Beide Ränder 54 dieses Entnahmeschlitzes sind mit einer bogenförmigen Arretiernase55 versehen. Die Nasen stoßen aneinander an und weisen komplementär geformte, benachbarte Ränder auf. The container according to FIG. 8 has a front wall 50, a cover S1 and end walls 52. The cover is provided with the longitudinal slot 53, the one has considerable breadth. Both edges 54 of this removal slot are with a curved locking lug55 provided. The noses butt against each other and point complementary shaped, adjacent edges.

Bei diesem Behälter steht das durch den Schlitz 53 herausgezogene Material im Reibungsangriff der entsprechenden Arretiernasen 55, bis die vorgefertigte Trennlinie erreicht wird. Die gegenüberliegenden Nasen spreizen beim Erreichen der Trennlinie den Schlitz auseinander und treten in ihn ein, wobei die Vorwärtsbewegung des Materials unterbrochen und automatisch beim Ausüben einer fortgesetzten Spannung auf das abzutrennende Längs stück die Abtrennung erhalten wird. In the case of this container, the one pulled out through the slot 53 stands Material in the frictional attack of the corresponding locking lugs 55 until the prefabricated Dividing line is reached. The opposite noses spread when reaching the Parting the slot apart and entering it, moving forward of the material is interrupted and automatically when continued tension is applied the separation is obtained on the longitudinal piece to be separated.

Bei der Behälterausführungsform nach F i g. 9 sind eine Vorderwand 60, ein Deckel 61 und Stirnwände 62 vorgesehen. Der Deckel ist mit einem Entnahmelängsschlitz 63 beträchtlicher Breite versehen, dessen hinterer Rand 64 eine mittig angeordnete Arretiernase 65 aufweist. Am Deckel sitzt ferner eine Vorderlasche 66, die mit Verriegelungsnasen 67 versehen ist, welche mit Schlitzen 68 in der Vorderwand zusammenwirken und dadurch den Deckel geschlossen halten. In the case of the container embodiment according to FIG. 9 are a front wall 60, a cover 61 and end walls 62 are provided. The lid has a longitudinal slot for removal 63 of considerable width provided, the rear edge 64 of which is arranged in the middle Has locking lug 65. A front flap 66 with locking lugs is also seated on the cover 67 is provided which cooperate with slots 68 in the front wall and thereby keep the lid closed.

An der Vorderwand 60 andererseits sitzt oben eine sich nach innen erstreckende Kopflasche 69, die am freien Rand mit einer miffig angeordneten Arretiernase 70, welche unter der Arretiernase 65 des Dekkels liegt und komplementär zu dieser geformt ist, sowie Führungsendnasen 71 versehen ist, wobei der Aufbau demjenigen der oberen Kante der Vorderwand bei der Ausführungsform nach Fig.1 bis 5 entspricht. On the other hand, on the front wall 60, an inward sits at the top extending head tab 69, which on the free edge with a miffig arranged locking nose 70, which lies under the locking lug 65 of the lid and is complementary to this is shaped and guide end lugs 71 is provided, the structure of which corresponds to the upper edge of the front wall in the embodiment according to FIGS.

An dem durch die Entnahmeöffnung63 herausgezogenen Material greifen die gegenüberliegenden Nasen 70 und 64 unter Reibung an, bis die Trennlinie erreicht wird. Beim Erreichen der Trennlinie tritt zuerst die Nase 70 und darauf die Nase 64 in den Schlitz in der Materialbahn ein, worauf unmittelbar die automatische Abtrennung des Materialstücks erfolgt. Grasp the material pulled out through the removal opening 63 the opposing lugs 70 and 64 with friction until it reaches the parting line will. When the dividing line is reached, the nose 70 occurs first and then the nose 64 into the slot in the material web, whereupon the automatic separation immediately of the piece of material takes place.

Claims (8)

Patentansprüche: 1. Behälter zur Aufnahme von Bandmaterial mit aufeinanderfolgend in Querrichtung angebrachten Perforationslinien, welcher einen Schlitz zum Herausziehen der benötigten Länge des Bandmaterialshat, dadurch gekennzeichn e t, daß zumindest die eine Längskante (21, 34, 43, 54, 64 bzw. 69) des Schlitzes einen zu der gegenüberliegenden Längskante hin gerichteten Vorsprung (20, 32 bzw. 37, 45, 55, 65 und 70) aufweist, welcher in seiner Länge im wesentlichen der Länge von in dem mittleren Bereich der Perforationslinien (23) angebrachten Schlitzen (24) entspricht. Claims: 1. Container for receiving strip material with successive perforation lines in the transverse direction, which has a slot to pull it out the required length of the strip material, characterized in that at least the one longitudinal edge (21, 34, 43, 54, 64 or 69) of the slot one to the opposite Has the longitudinal edge directed projection (20, 32 or 37, 45, 55, 65 and 70), which in its length is essentially the length of in the central region of the Perforation lines (23) attached slots (24) corresponds. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Vorsprung (20) gegenüberliegende Längskante durch dieAbschlußkante einer Behälterwandung gebildet ist (F i g. 1 bis 5) 2. Container according to claim 1, characterized in that the dem Projection (20) opposite longitudinal edge through the end edge of a container wall is formed (Fig. 1 to 5) 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes an seinen Enden (22, 33, 71) sowie im Bereich des Vorsprungs im wesentlichen der Stärke des Bandmaterials entspricht, während in den Zwischenbereichen beiderseits des Vorsprungs Verbreiterungen vorgesehen sind.3. Container according to claim 1 or 2, characterized in that that the width of the slot at its ends (22, 33, 71) and in the region of the projection essentially corresponds to the thickness of the strip material, while in the intermediate areas Widenings are provided on both sides of the projection. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zuschnitt von falzbarem Material hergestellt ist. 4. Container according to claim 1 to 3, characterized in that it is made from a blank of foldable material. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längskanten des Schlitzes in deren mittlerem Bereich zwei sich überlappende Vorsprünge (32, 37) angeordnet sind. 5. Container according to claim 1 to 4, characterized in that on two longitudinal edges of the slot in their central area two overlapping Projections (32, 37) are arranged. 6. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längskanten des Schlitzes in deren mittlerem Bereich zwei sich mit ihren Vorderkanten berührende Vorsprünge (55, 65 bzw. 70) angeordnet sind. 6. Container according to claim 1 to 4, characterized in that on two longitudinal edges of the slot in the middle area two with their Front edges touching projections (55, 65 and 70) are arranged. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Vorsprünge (55, 65 bzw. 70) miteinander verzahnt sind. 7. Container according to claim 6, characterized in that the leading edges the projections (55, 65 and 70) are interlocked with one another. 8. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längskanten des Schlitzes in deren mittlerem Bereich zwei nebeneinanderliegende Vorsprünge (55) mit gekrümmter Kante angeordnet sind. 8. Container according to claim 1 to 4, characterized in that on two longitudinal edges of the slot in their central area two adjacent Projections (55) are arranged with a curved edge. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 363 000. Publications considered: German Patent No. 363 000.