DE1196941B - Schlaegerrotor fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaegerrotor fuer Schlaegermuehlen

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Publication number
DE1196941B
DE1196941B DEM50680A DEM0050680A DE1196941B DE 1196941 B DE1196941 B DE 1196941B DE M50680 A DEM50680 A DE M50680A DE M0050680 A DEM0050680 A DE M0050680A DE 1196941 B DE1196941 B DE 1196941B
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DE
Germany
Prior art keywords
rotor
hammers
lugs
beater
disks
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Pending
Application number
DEM50680A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Alte
Friedrich Wagenknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau und Industrie GmbH filed Critical Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication of DE1196941B publication Critical patent/DE1196941B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlägerrotor für Schlägermühlen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlägerrotor für Schlügermühlen, der im wesentlichen aus einer Welle, Scheiben und Hämmern besteht. Die Scheiben sind zentrisch auf der Rotorwelle aufgesetzt, und zwischen ihnen sind die Hämmer so gelagert, daß sie um 360° schwenken können.
  • Bei solchen Scheibenschlagwerken können große zusätzliche Belastungen durch das Hereinfallen mehrerer Tonnen schwerer Gesteinsblöcke entstehen, deren Wucht von dem Schlägerrotor aufgefangen werden muß. Dies bedeutet eine über die normale Betriebsbeanspruchung weit hinausgehende Biegebeanspruchung der Welle, die entsprechend schwer ausgelegt sein muß. Es ist daher erwünscht, die Scheiben des Schlägerrotors zur Entlastung der Welle heranzuziehen.
  • Es ist ein Hammerbrecher bekannt, dessen Scheiben aus axial gegeneinander versetzten Sektoren und dazwischen radial erstreckten Rippen aufgebaut sind; die Rippen können als Verstärkungsteile der Scheiben aufgefaßt werden, ihre Enden ragen über den Umfang der Scheiben hinaus und sind als Pralleisten oder Schlagleisten ausgebildet. Bei dieser vorbekannten Bauart muß zwischen den Schwingkreisen der Hämmer Raum für die Rippen gelassen werden, und diese bewirken zwar eine große Festigkeit des Schlagwerks, aber auch ein verhältnismäßig großes Gesamtgewicht.
  • Die Erfindung geht von einem solchen Schlägerrotor mit Scheiben aus, die auf ihren beiden Seiten zwischen den Schwingkreisen der Hämmer Verstärkungsteile aufweisen, die bis zur Länge ihrer Naben vorspringen. Die Nachteile der bekannten Bauart werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Verstärkungsteile der Scheiben als Warzen in den äußeren Zwickelräumen zwischen den Schwingkreisen der Hämmer ausgebildet und benachbarte Warzen durch eingesetzte Bolzen miteinander verbunden sind. Vorzugsweise läßt man die Warzen über den Umfang der Scheiben hinausreichen und zusammen durchgehende Leisten bilden, wobei die Warzen einen Hartmetallpanzer aufweisen können.
  • Demnach wird eine ausreichend steife Bauart dadurch erreicht, daß statt radialer Rippen nur am Umfange der Scheiben Warzen vorgesehen sind, die als Verstärkungsteile angesprochen werden können. Da die geschickt in den Zwickelräumen zwischen den Schwingkreisen der Hämmer untergebrachten Warzen das gleiche axiale Maß wie die Naben der Scheiben haben, können sie sich bei Biegebeanspruchungen des Schlägerrotors gegeneinander abstützen. Die Welle des Rotors wird ferner dadurch von Beanspruchungen entlastet, daß benachbarte Warzen durch stramm eingepaßte Scherbolzen gegeneinander abgestützt sind. Infolgedessen wird mit verhältnismä1?ig geringem Gewicht und geringem Platzbedarf eine sehr stabile und leistungsfähige Bauart geschaffen.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt. ist, im folgenden näher erläutert. Darin zeigt.
  • A b b. 1 die Ansicht auf eine Scheibe des Schlägerrotors in Axialrichtung, A b b. 2 einen Schnitt durch den Rotor nach A b b. 1 in den Schnittebenen II-I1 und A b b. 3 eine Seitenansicht des Rotors.
  • Auf einer Vierkantwelle 1 sind mehrere Scheiben 2 derart nebeneinander aufgereiht, daß sich ihre Naben 21 berühren. Im Umfangsbereich jeder Scheibe sind auf beiden Seiten Augen 22 vorgesehen, die je eine axiale Bohrung aufweisen. In zwei axial benachbarte Bohrungen ragen Bolzen 3 hinein, auf denen Hämmer 4. frei schwenkbar gelagert sind. Die Schlagkreise der Hämmer sind in A b b. 1 strichpunktiert dargestellt.
  • In dem zwischen zwei Schlagkreisen verbleibenden äußeren Zwickelraum einer Scheibe sind beidseitig Warzen 23 angeordnet, die eine axiale Erstreckung haben. Aus A b b. 3 ist zu ersehen, daß sich die beiden nach verschiedenen Seiten gerichteten Warzenteile 23' und 23" zu einer durchgehenden Leiste ergänzen, was insbesondere dadurch augenfällig wird, daß der über alle Warzen gehende Hüllkreis größer ist als der Umfangkreis der Rotorscheiben.
  • Die axiale Erstreckung der Warzen 23 soll so groß sein wie diejenige der Naben 21, damit sich die Scheiben bei schweren Schlägen über die Warzen gegeneinander abstützen können. Um mit Sicherheit eine möglichst weitgehende Entlastung der Welle 1 zu erreichen, ist es nötig, die Warzen mit achsparallelen Bohrungen zu versehen und jeweils in zwei solcher benachbarten Bohrungen Bolzen 5 eingreifen zu lassen. Dadurch, daß die Warzen über den Scheibenkreis hinausghen, stellen sie zusätzliche Schlagelemente dar, deren Lebensdauer durch Aufbringen von aufgeschweißten Hartmetallpanzerungen erhöht werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schlägerrotor für Schlägermühlen, bestehend aus zentrisch mit Abständen auf einer Rotorwelle befestigten Scheiben, zwischen denen um 36ß° schwenkbare Hämmer gelagert sind, und die auf ihren beiden Seiten zwischen den Schwingkreisen der Hämmer bis zur Länge ihrer Naben vorspringende Verstärkungsteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile der Scheiben (2) als Warzen (23) in den äußeren Zwickelräumen zwischen den Schwingkreisen der Hämmer (4) ausgebildet und benachbarte Warzen durch eingesetzte Bolzen (5) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schlägerrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (23) über den Umfang der Rotorscheiben (2) hinausreichen und zusammen durchgehende achsparallele Leisten bilden.
  3. 3. Schlägerrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (23) an ihrem über den Umfang der Rotorscheiben (2) hinausragenden Umfangsbereich mit Hartmetallpanzer (24) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1264 941.
DEM50680A 1961-10-25 1961-10-25 Schlaegerrotor fuer Schlaegermuehlen Pending DE1196941B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406285A1 (de) * 1984-02-22 1985-10-24 Albert Hoffmann Kg, 5180 Eschweiler Hammerbrecher mit zwischen den rotorscheiben angeordneten haemmern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1264941A (fr) * 1960-08-11 1961-06-23 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Concasseur à marteaux

Patent Citations (1)

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