DE6601200U - Schlaegerrotor fuer schlaegermuehlen - Google Patents
Schlaegerrotor fuer schlaegermuehlenInfo
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- DE6601200U DE6601200U DE19666601200 DE6601200U DE6601200U DE 6601200 U DE6601200 U DE 6601200U DE 19666601200 DE19666601200 DE 19666601200 DE 6601200 U DE6601200 U DE 6601200U DE 6601200 U DE6601200 U DE 6601200U
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Description
Schlägerrotor für Schlaf jühlen
Zusatz zum Patent 1 196 941
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlägerrc >" für Schlägeraiühlen,
der im wesentlichen aus einer Welle, H:i ^3rn und Scheiben,
die auf beiden Seiten zwischen den Schwingkreisen bis zur L'inge der Nabe vorspringende Verstärkungsteile aufweisen, besteht unö
ι dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verstärkungsteile der Scheiben
, als in den äußeren Zwickelräumen zwischen der. Schwingkreisen der
Hämmer angeordnete Warzen ausgebildet sind.
Nach dem Hauptpatent ist es bekannt, je zwei Warzen benachbarter·
^ Scheiben mit einem Paßbolzen zu verbinden, dessen Mittelachse
) parallel zur Rotorachse verläuft. Diese A't der Verbindung aller
{ Rotorscheiben (zu einem eigensteifen Verband) hat den Zweck, die
j Rotorwelle von Biegebeanspruchungen bei Spitzenbelastungen zu be-
freien. Große Aufprallkrafte werden im wesentlichen von den sich
j mittels der Warzen gegeneinander abstützenden Scheiben aufgefangen.
Gegen Kräfte, die in Umfangsrichtung örtlich auf die Rotorscheiben
einwirken, ist jedoch eine zusätzliche Maßnahme notwendig: die Rotorwelle
muß f ir jede Scheibe eine Verdrehsicherung, also zum Beispiel einen quadratischen Querschnitt erhalten, aa andernfalls die
j Paßbolzen der Scherbeanspruchung nie standhalten könnten. Diese
Welle ist aber bezüglich des Verhältnisses zwischen Biegefestigkeit
und Gewicht ungünstiger als eine runde Welle mit in das Quadrat eingeschriebenem Querschnitt. Ihre paßgenaue Herstellung und
die der entsprechenden Löcher in den Scheiben ist schwierig und kostspielig.
Aufgabe der Erfindung .ar as daher, diese !"!ingel zu beheben« Die
Losung besteht darin, daß statt der Verbindung durch Paßbolzen die
entsprechenden Würzen benachbarter Scheiben miteinander verschweißt
sind, In den dadurch entstehenden Rotorkörper kann eine runde Welle eingesetzt werden, die mit diesem nur noch an den 2nden verbunden,
beispielsweise verklemmt zu werden braucht. Hierdurch werden auch die von der Welle aufzunehmenden Torsionskräfte erheblich verringert.
Insgesamt verursacht ein Schlägerrotor nach der Erfindung wesentlich niedrigere Herstellungskosten bei voraussichtlich längerer
Lebensdauer.
MIAG - 2 - '..·.:.. 28:.12:i196S.*Pa£/Bu/No
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der
Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher erläutert. Darin zeigen
Abb. 1 die Ansicht auf eine Scheibe des Schlägerrotors
in Axialrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Rotor nach Abb. 1 in den
Abb. 2 einen Schnitt durch den Rotor nach Abb. 1 in den
Schnitt ebenen U-II und «
Abb. 3 eine Seitenansicht des Rotors.
Auf einer Welle 1 sind mehrere Scheiben 2,20 derart nebeneinander ,
aufgereiht, daß sich ihre Naben 21 berühren. Im Umfangsbereich jeder
Scheibe sind auf beiden Seiten Augen 22 vorgesehen,die je "eiife axiale
Bohrung aufweisen. In zwei axial benachbarte Bohrungen ragen Bolzen 3 hinein, auf denen die Hämmer 4- frei schwenkbar gelagert Sind. Die
Schlagkreise der Hämmer sind in Abb. 1 strichpunktiert dargestellt.
In des zwischen z-uei Schiagkreisen verbleibenden äußeren Zwickelraum
einer Scheibe sind beidseitig Warzen 25»26 angeordnet, die eine axiale Erstreckung haben. Alle nach verschiedenen Seiten gerichteten
Warzen ergänzen sich zu einer durchgehenden Leiste, was insbesondere dadurch augenfällig wird, daß der über alle Warzen gehende Hüllkreis
größer ist als der Umfangkreis der Rotorscheiben.
Die axiale Erstreckung der Warzen 23 soll so groß sein wie diejenige
der Naben 21, damit si zh. die Scheiben bei schweren Schlägen über die
Warzen gegec-inander abstützen können. Um mit Sicherheit eine möglichst
weitgehende Entlastung der Welle 1 zu erreichen, sind die Warzen benachbarter Scheiben miteinander verschweißt. Dadurch, daß
die Warzen über den Scheibenkreis hinausgehen, stellen sie zusätzliche Schlagelemente dar, deren Lebensdauer durch Aufbringen von
aufgeschweißten Hartmetallpanzerungen erhöht werden kann.
Statt der kurzen Achsbolzen 3 für jeden Hammer 4 können durchgehende
Steckachsen verwendet werden; sie erleichtern den Ein- und Ausbau der Hämmer. Auch die Rotorwelle 1 ist in kurzer Zeit ein- beziehungsweise
auszubauen, Als Befestigungsei3mente genügen zum Beispiel
T ngentialkexlpaare oder Ring-Spannfedern in den Stirnscheiben. Es
ist ferner möglich, die Stirnscheiben mit angegossenen Wellenzapfen
zu versehen, so daß die Bohrungm in den übrigen Scheiben überflüssig
sind.
Claims (1)
- Il ι IHIAGanspruch ι/Schlägerrotor für Schlägermühlen, "bestehend aus auf einer Rotorwelle mittels Naben befestigten Scheiben und zwischen diesen um 360° schwenkbar gelagerten Hämmern, wobei die Scheiben auf beiden Seiten in den äußeren ZwickeIräuiaen zwischen den Schwingkreisen der Hämmer bis zur Länge der Naben vorspringende Verstärkungsteile, insbesondere Warzen, aufweisen, nach Patent 1 196 9^1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Warzen (25»26) benachbarter Scheiben (2,20) miteinander verschweißt sind.1200
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666601200 DE6601200U (de) | 1966-01-03 | 1966-01-03 | Schlaegerrotor fuer schlaegermuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666601200 DE6601200U (de) | 1966-01-03 | 1966-01-03 | Schlaegerrotor fuer schlaegermuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6601200U true DE6601200U (de) | 1969-02-27 |
Family
ID=6583424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666601200 Expired DE6601200U (de) | 1966-01-03 | 1966-01-03 | Schlaegerrotor fuer schlaegermuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6601200U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444432A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-04 | NOELL Service und Maschinentechnik GmbH | Rotor für Prall- oder Hammermühlen |
DE4102692A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-12 | Salzgitter Maschinenbau | Rotor fuer prall- oder hammermuehlen |
EP0529135A1 (de) | 1991-08-22 | 1993-03-03 | NOELL Service und Maschinentechnik GmbH | Rotor für Prall- oder Hammermühlen |
US5381973A (en) * | 1992-08-26 | 1995-01-17 | Noell Service Und Maschinentechnik Gmbh | Rotor for impact crushes or hammer mills |
-
1966
- 1966-01-03 DE DE19666601200 patent/DE6601200U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444432A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-04 | NOELL Service und Maschinentechnik GmbH | Rotor für Prall- oder Hammermühlen |
DE4102692A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-12 | Salzgitter Maschinenbau | Rotor fuer prall- oder hammermuehlen |
US5392999A (en) * | 1990-03-01 | 1995-02-28 | Noell Service Und Maschinentechnik Gmbh | Rotor for impact crushers or hammer mills |
EP0529135A1 (de) | 1991-08-22 | 1993-03-03 | NOELL Service und Maschinentechnik GmbH | Rotor für Prall- oder Hammermühlen |
US5381973A (en) * | 1992-08-26 | 1995-01-17 | Noell Service Und Maschinentechnik Gmbh | Rotor for impact crushes or hammer mills |
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