DE1195294B - Verfahren zur Entfernung von Alkinen aus 1, 3-Butadien bzw. Isopren enthaltenden C- bzw. C-Kohlenwasserstoffgemischen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Alkinen aus 1, 3-Butadien bzw. Isopren enthaltenden C- bzw. C-Kohlenwasserstoffgemischen

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DE1195294B
DE1195294B DES86799A DES0086799A DE1195294B DE 1195294 B DE1195294 B DE 1195294B DE S86799 A DES86799 A DE S86799A DE S0086799 A DES0086799 A DE S0086799A DE 1195294 B DE1195294 B DE 1195294B
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catalyst
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DES86799A
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Adolf Heijkoop
Gustav Fritz Schulze Zur Klaus
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • C07C7/163Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound by hydrogenation
    • C07C7/167Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound by hydrogenation for removal of compounds containing a triple carbon-to-carbon bond

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Description

  • Verfahren zur Entfernung von Alkinen aus 1,3-Butadien bzw. Isopren enthaltenden C4-bzw. C5-Kohlenwasserstoffgemi.schen In der britischen Patentschrift 866 395 ist ein Verfahren zur Entfernung von Alkinen, insbesondere Acethylenen beschrieben, welches darin besteht, daß eine flüssige C4-Fraktion, die Butadien enthält, mittels der Rieseltechnik in Anwesenheit von Wasserstoff unter besonderen Bedingungen über einen Hydrierungskatalysator, z. B. einen Palladiumkatalysator, geleitet wird. Zwecks Vermeidung von Polymerisation wird bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur gearbeitet, und ein unerwünschtes Ansteigen der Temperatur infolge der während der Hydrierung erzeugten Wärme wird durch Kühlen entweder des Reaktionsgefäßes, welches das Katalysatorbett enthält, oder der Ausgangsstoffe, bevor diese in das Reaktionsgefäß gelangen, vermieden. Trotzdem sind die Butadienverluste, hauptsächlich infolge Umwandlung in gesättigte C£-Kohlenwasserstoffe, noch beträchtlich.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, es ist insbesondere keine äußere Kühlung mehr nötig, und trotzdem sind die Verluste an Alkadien überraschend gering, wodurch sich auch ein geringer Wasserstoffverbrauch ergibt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von Alkinen aus 1,3-Butadien bzw. Isopren enthaltenden C4- bzw. C5-Kohlenwasserstoffgemischen durch katalytische Hydrierung an einem fest angeordneten Palladium-Trägerkatalysator in flüssiger Phase ist dadurch gekennzeichnet, daß man das mit Wasserstoff beladene flüssige Kohlenwasserstoffgemisch in einem aufwärts gerichteten Strom über den Katalysator leitet.
  • Im allgemeinen wird das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt, indem man ein gasförmiges Kohlenwasserstoffgemisch, das in Anwesenheit von Wasserstoff gereinigt werden soll, zunächst kondensiert und die erhaltene Flüssigkeit in das Reaktionsgefäß einleitet. In manchen Fällen ist es erwünscht, auf dem Wege zum Reaktionsgefäß zusätzlichen Wasserstoff in die Flüssigkeit einzuleiten. Selbstverständlich sind die Drücke in den Zuführungsleitungen und im Reaktionsgefäß mindestens ausreichend, um im wesentlichen das ganze zu reinigende Kohlenwasserstoffgemisch im flüssigen Zustand zu halten. Der im Reaktionsgefäß aufrechtzuhaltende Druck liegt im allgemeinen unter 25 kg/cm2 abs.; vorzugsweise zwischen 3 und 20 kg/cma abs.; gewünschtenfalls kann der Druck, welchem der Zuführungsstrom unterworfen wird, von demjenigen im Reaktionsgefäß abweichen. Es ist z. B. gefunden worden, daß es in manchen Fällen vorzuziehen ist, den Druck zu erniedrigen kurz bevor das Ausgangs- material in das Reaktionsgefäß eintritt, wobei etwas Gas entwickelt wird, das hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, so daß auch während der Hydrierung gasförmiger Wasserstoff vorhanden ist.
  • Die anzuwendende Temperatur hängt vom Druck und der Zusammensetzung des Kohlenwasserstoffgemisches ab; Temperaturen über 60"C werden meistens vermieden. Aus praktischen Gründen wird das Verfahren nach der Erfindung vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt, ohne Zufuhr oder Abführung von Wärme. Vermutlich wegen der großen, oben beschriebenen Selektivität der Hydrierung, welche bedeutet, daß eine Alkadienumwandlung nur in geringem Ausmaß stattfindet, ist die bei dem Verfahren erzeugte Wärme verhältnismäßig gering und kann aus der Reaktionskammer leicht durch direkten Wärmeaustausch mit der umgebenden Luft abgeführt werden. Wenn die Alkinkonzentration in dem zu reinigenden Kohlenwasserstoffgemisch außerordentlich hoch ist, ist es vorteilhaft zu fühlen.
  • Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Palladiumkatalysator enthält Palladium in chemisch gebundener und/oder in elementarer Form als aktive Komponente, die gewöhnlich in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent auf einem Träger nach irgendeiner bekannten Methode angewandt wird.
  • Gewünschtenfalls kann Palladium in Verbindung mit anderen katalytisch wirksamen Metallen, wie Platin, Nickel, Kobalt und Kupfer, verwendet werden.
  • Zusätzlich können auch andere Metalle oder Metallverbindungen, wie Oxyde oder Salze von Eisen, Aluminium, Zink, Cadmium, Blei, Wismut, Quecksilber und Tallium verwendet werden.
  • Geeignete Träger sind alle festen Materialien, die unter den Reaktionsbedingungen im wesentlichen inert sind. Im allgemeinen werden makroporöse Materialien vorgezogen, wie Aktivkohle, natürliche Silikate, z. B. Aluminiumsilikate, Carbonate, z. B.
  • Calcium- und Bariumcarbonat, Tone, Bimsstein, aktives Siliciumdioxydgel, Siliciumdioxyd, Aluminiumoxyd, wie alpha- oder gamma-Aluminiumoxyd, und Mischungen der Oxyde von Aluminium und Silicium.
  • Die Träger können vor der Anwendung irgendeiner chemischen oder physikalischen Behandlung unterworfen werden, z. B. durch Calcinieren bei einer Temperatur von 500 bis 800"C.
  • Im allgemeinen besteht das gemäß der Erfindung zu behandelnde Kohlenwasserstoffgemisch hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen, welche die gleiche Kohlenstoffzahl aufweisen, wie die Alkadienkomponenten, obgleich auch andere Kohlenwasserstoffe vorhanden sein können. Besonders zweckmäßige Ausgangsstoffe sind Butadien- oder Isoprenmischungen, die als Destillationsfraktionen erhalten werden. Natürlich muß die Konzentration von Katalysatorgiften, wie Thiolen und anderen Schwefelverbindungen, in dem zu verwendenden Kohlenwasserstoffgemisch gering sein. Dies gilt auch für den zu verwendenden Wasserstoff, welcher aus jeder beliebigen Quelle stammen kann. Der Wasserstoff kann gewünschtenfalls mit anderen Gasen vermischt werden, welche die Hydrierung nicht ungünstig beeinflussen.
  • Die Konzentration des Alkadiens in dem Kohlenwasserstoffgemisch kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Beispielsweise sind gemischte C4-Fraktionen oder CrFraktionen mit einer Alkadienkonzentration zwischen 20 und 50 Gewichtsprozent, welche in vielen Dehydrierungsanlagen anfallen, verwendet worden, aber Butadien- und Isoprenmischungen mit Reinheitsgraden bis zu 90 Gewichtsprozent sind ebenfalls geeignet. Außerdem ist aber die Konzentration der Alkine nicht von entscheidender Bedeutung.
  • Wenn der Alkingehalt in dem Kohlenwasserstoffgemisch einige wenige Volumprozent übersteigt, ist es jedoch in manchen Fällen ratsam, mindestens einen Teil des Hydrierungsproduktes in der oben beschriebenen Weise einer zweiten Hydrierung zu unterwerfen, indem man zusätzlichen Wasserstoff in den erneut zu behandelnden Strom einleitet und so eine verhältnismäßig geringe Menge Wasserstoff in dem Zuleitungsstrom aufrechterhält.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann durch die folgenden Beispiele erläutert werden.
  • Beispiel 1 Es wurden kontinuierliche Versuche durchgeführt, bei welchen Butadien, das als Kopffraktion aus einer Destillierkolonne erhalten und in Anwesenheit von Wasserstoff kondensiert worden war, als Ausgangsmaterial diente. Vor dem Einströmen in das Reaktionsgefäß, das aus einem senkrechten Rohr mit einem Durchmesser von 20 cm bestand und 15 kg 0,5gewichtsprozentiges Pd auf Aluminiumoxyd als Katalysator enthielt, wurde mehr Wasserstoff zu dem Butadienstrom zugesetzt bis zu einer Konzentration von 1,3 Molprozent. Die übrigen Arbeitsbedingungen waren folgende: LHSV (Volumen-Ausgangsmaterial/ Volumenkatalysator/h ... ....... 10 Höhe des Katalysatorbettes, cm ...... 47 Kondensator Temperatur, °C .. ......... 25 Druck, kg/cm² abs. .. ........... 5,5 Reaktionsgefäß Temperatur, °C .................. 27 Druck, kg/cm2 abs. 8 Es wurde keine Kühlung des Ausgangsmaterials oder des Reaktionsgefäßes angewandt. Die Analyse des Stromes vor und nach der Hydrierung ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, in welcher die Abkürzung »ppm« »Teile auf 1 Million« bedeutet.
    Komponenten Konzentration
    vor I nach
    1-Buten ........ 0,7 1,6
    2-Buten, trans ... 0,6 0,9
    2-Buten, cis ..... | 0,1 Volum- 0,2 Volum-
    prozent prozent
    Butan .......... 0,2
    1,3-Butadien .... 98,3 97,0
    Propin ........ 43 ppm <5 ppm
    l-Buten-3-in .... 119 ppm <5 ppm
    Nach Hindurchleiten von 25000 kg Butadien zur Kilogramm Katalysator ergab sich kein Hinweis auf eine Abnahme der Katalysatorwirksamkeit.
  • Beispiel 2 Es wurden einige Versuche in kleinem Maßstab bei Raumtemperatur durchgeführt, bei welchen ein Gemisch von C4-Kohlenwasserstoffen einschließlich Butadien mit Wasserstoff gesättigt und mit Strömungsrichtung von unten nach oben mit einem LHSV von 10 durch einen senkrechten Rohrreaktor mit einem Länge-Durchmesser-Verhältnis von 50 geführt wurde, welcher den gleichen Katalysator wie im Beispiel 1 enthielt.
  • Die sonstigen Bedingungen und die Ergebnisse sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich:
    Konzentration in Druck in kg/cm² abs. bei
    Versuch
    Komponenten Sättigung mit
    Nr.
    Zufuhr Abfluß Hydrien
    Zufuhr Abfluß Wasserstoff Hydrierung
    Propin 160 ppm 73 ppm
    1-Buten-3-in 160 ppm 43 ppm
    1 # # 8 8
    1-Butin 310 pp, 210 ppm
    1,3-Butadien 27,9 Volumprozent 27,3 Volumprozent @
    Propin 775 ppm 200 ppm
    1-Buten-3-in 200 ppm 16 ppm 16 5
    2 1-Butin 210 ppm 100 ppm 16,5 8
    1,3-Butadien 34,2 Volumprozent 33,8 Volumprozent
    Propin 570 ppm 53 ppm
    1-Buten-3-in 380 ppm 6 ppm
    3 l-Butin 230 ppm 59 ppm 16,5 16,5
    1,3-Butadien 34,7 Volumprozent 32,0 Volumprozent
    Propin 505 ppm 190 ppm
    1-Buten-3-in 500 ppm <5 ppm
    4 # # 18 3.6
    1-Butin nicht festgestellt
    1,3-Butadien 45,3 Volumprozent j 44,8 Volumprozent
    Propin 502 ppm 200 ppm
    l-Buten-3-in 720 ppm 240 ppm 8,4 8,2
    | 1-Butin | 480 ppm | 300 ppm
    1,3-Butadien 28,8 Volumprozent 28,5 Volumprozent
    Propin 230 ppm 54 ppm
    1-Buten-3-in 105 ppm ; 6 ppm
    6 l-Butin 170 ppm 58 ppm ,
    1,3-Butadien 33,1 Volumprozent 32,5 Volumprozent
    Bei Versuch Nr. 3 wurde der Kohlenwasserstoffstrom zweimal über den Katalysator geleitet.
  • Beispiel 3 Es wurde ein Versuch mit langer Versuchsdauer durchgeführt, bei welchem eine Lösung von Wasserstoff in einer C4-Kohlenwasserstoffmischung, welche 36,1 bis 36,3 Molprozent 1,3-Butadien und 3100 bis 3250 ppm l-Buten-3-in enthielt, in einem aufwärts gerichteten Strom in ein senkrechtes Reaktionsgefäß geleitet wurde (rostfreies Stahlrohr, Länge 45 cm, Durchmesser 2 cm), welches den gleichen Katalysator enthielt, wie er im Beispiel 1 verwendet worden war, unter Anwendung einer Temperatur von 40"C, einem Druck von 6 at abs., einer »stündlichen flüssigen Raumgeschwindigkeit« von 10 und einem Verhältnis zwischen Wasserstoff und Ausgangsmaterial von 1,5 Molprozent.
  • Am zweiten Tag der Betriebsdauer enthielt das Hydrierungsprodukt 35,1 Molprozent 1,3-Butadien und 184 ppm 1-Buten-3-in (was Umwandlungen von 1,9 bzw. 94,3% andeutet). Am 8. und 15. Tag des Betriebes waren die entsprechenden Daten 35,4 bzw.
  • 35,3 Molprozent 1,3-Butadien (Umwandlung 2,6 und 3,5%) und 338 und 265 ppm l-Buten-3-in (Umwandlung 89,3 und 9150/o).
  • Beispiel 4 Es wurde eine Reihe von Laboratoriumsversuchen in kleinem Maßstab durchgeführt. Hierbei wurde eine gesättigte Lösung von Wasserstoff in einem C4-Gemisch kontinuierlich während 6 Stunden über den gleichen Katalysator, wie im Beispiel 1, geleitet.
  • Die Arbeitsbedingungen und die vollständigen Analysenergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
    Versuch Nr.
    1 2 3 4 5
    Aus- Aus- Aus- Aus- Aus-
    End- End- End- End- End-
    gangs- gangs- gangs- gangs- gangs-
    produkt produkt produkt produkt produkt
    material material material material material
    Bedingungen
    H2-Molprozent auf Aus- | | |
    gangsmaterial 0,6 <0,1 1,2 <0,1 1,1 <0,1 1,0 <0,1 1,6 <0,1
    Gesamtdruck Ausgangs-
    material, kg/cm3 g ...... 15,5 15,9 17,8 18,0 23,6
    Gesamtdruck Reaktor,
    kg/cm² g ............... | 15,5 | 4,3 | 4,2 | 3,6 | 3,9
    Temperatur Reaktoreinlaß,
    °C .................... | 16 | 19,0 | 17,0 | 17,0 | 25
    (Fortsetzung)
    Versuch Nr.
    1 2 3 4 5
    Aus- Aus- Aus- Aus- Aus-
    End End End End End
    gangs- gangs- gangs- gangs- gangs-
    produkt produkt produkt produkt produkt
    material material material material material
    Temperatur Reaktorlauslaß,
    °C .................... | 19 | 22,5 | 20,5 | 18,0 | 26,5
    l/d-Verhältnis des Reaktors 50 50 50 50 50
    LHSV .................. 10 10 10 10 9
    Zusammensetzung
    CO2 + C8H8, Gewichts-
    prozent ................ <0,1 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1 <0,1
    C3H6, Gewichtsprozent .... 1,5 1,3 1,6 1,2 2,1 1,1 2,2 1,4 0,2 0,2
    l-C4Hs + i-C4H8, Gewichts-
    prozent ................ | 24,2 | 25,3 | 16,7 | 16,6 | 16,4 | 16,9 | 17,6 | 18,0 | 44,5 | 45,2
    t-2-C4H8, Gewichtsprozent 22,8 23,5 19,6 20,2 19,4 20,3 21,2 21,7 7,1 7,9
    c-2-C4H8, Gewichtsprozent 15,7 15,4 16,4 17,2 16,2 17,2 18,1 18,6 5,6 5,8
    1,3-Butadien, Gewichts-
    prozent ................ 33,1 32,0 42,0 41,6 42,4 40,9 37,2 36,3 34,3 32,8
    C2H2, ppm ............... <2 <2 <2 <2 <2 <2 <2 <2
    Propin, ppm 230 54 835 210 590 87 660 160 560 80
    Propadien, ppm 130 70 165 70 145 67 145 75 430 310
    1,2-Butadien, ppm ......... | 120 | 152 | 670 | 490 | 635 | 510 | 600 | 615 | 2400 |2200
    l-Butin, ppm 170 59 405 245 355 160 430 220 1100 400
    1-Buten-3-in, ppm ......... 105 6 520 38 665 10 490 <5 3500 20
    2-Butin, ppm ............ <5 <5 160 175 170 200 405 460 20 65
    Umwandlung
    Butadien, % .............. 2,54 1,81 2,17 2,55 2,88
    Propin, %................ 76,5 74,9 85,3 75,8 85,7
    1-Butin, % ............... 65,3 39,5 54,9 48,8 63,6
    1-Buten-3-in, % ........... 94,3 92,7 98,5 99,3 99,4

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Entfernung von Alkinen aus 1,3-Butadien bzw. Isopren enthaltenden C4- bzw.
    C5-Kohlenwasserstoffgemischen durch katalytische Hydrierung an einem fest angeordneten Palladium-Trägerkatalysator in flüssiger Phase, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man das mit Wasserstoff beladene flüssige Kohlenwasserstoffgemisch in einem aufwärts gerichteten Strom über den Katalysator leitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 866 395.
DES86799A 1962-08-21 1963-08-19 Verfahren zur Entfernung von Alkinen aus 1, 3-Butadien bzw. Isopren enthaltenden C- bzw. C-Kohlenwasserstoffgemischen Pending DE1195294B (de)

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GB1195294X 1962-08-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290538B (de) * 1965-11-30 1969-03-13 Bayer Ag Verfahren zur Entfernung von C-Acetylenen aus fluessigen C-Kohlenwasserstoff-Fraktionen durch selektive Hydrierung
DE2516362A1 (de) * 1975-04-15 1976-10-28 Basf Ag Verfahren zur gewinnung von 1,3- butadien aus einem c tief 4-kohlenwasserstoffgemisch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB866395A (en) * 1959-01-09 1961-04-26 Bayer Ag A process for the selective hydrogenation of unsaturated compounds present in c -fractions

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