DE1191733B - Verfahren zur Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd hoher Dichte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd hoher Dichte

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Charles Dan Gabor
Earl Leatham
Albert Herman Pack
Richard Patterson Snyder
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Harbison Walker Refractories Co
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Harbison Walker Refractories Co
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    • C01F5/06Magnesia by thermal decomposition of magnesium compounds
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd hoher Dichte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd hoher Dichte, das sich in erster Linie zur Herstellung von feuerfesten Gegenständen eignet. Insbesondere betrifft sie die Erzeugung von feuerfesten Magnesiumoxyd-(NIg0-)Körnern sehr hoher Dichte und hoher Reinheit unter Verwendung von Magnesiumhydroxyd [Mg (0H).21 als Ausgangsstoff.
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen des bekannten Doppelbrennverfahrens, wobei zunächst ein Brennen der Magnesia bei mittleren Temperaturen und dann ein viel stärkerer Fertigbrand angewandt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann als aus drei Grundstufen bestehend angesehen werden: 1. Calcinieren von Magnesiumhydroxyd bis zu einer mittleren Temperatur von etwa 1200° C unter Bildung eines als kaustisches Magnesiumoxyd bezeichneten Materials; z. Brikettieren der so calcinierten Magnesia und 3. Totbrennen der Briketts.
  • In der Hauptsache bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die ersten dieser Stufen unter Hinzufügung neuer Merkmale, doch erfordert das erfindungsgemäße Verfahren in gleichem Maße auch eine Steuerung der Totbrennstufe, wie dies weiter unten beschrieben wird.
  • Bis zum heutigen Tage sind die Schwierigkeiten bei der Durchführung derartiger Verfahren so groß, daß die Herstellung des Produkts außerordentlich kostspielig ist und dabei keine besseren Eigenschaften als bei anderen Verfahren erzielt werden können, wodurch das Produkt von dem direkten Wettbewerb mit den weit verbreitet angewandten Sorten feuerfesten Magnesiumoxyds ausgeschlossen wird. Die Art dieser bisherigen Schwierigkeiten und die Maßnahmen, durch welche diese Schwierigkeiten gemäß der Erfindung überwunden werden, werden im folgenden erläutert.
  • Feuerfestes- Magnesiumoxyd oder totgebranntes Magnesiumoxyd, wie es häufiger bezeichnet wird, ist einer der Hauptstoffe, die bei der Herstellung von feuerfesten Grundstoffen verwendet werden. Hierzu gehören Materialien, die als Magnesitbausteine, Bindemörtel, Stampf- und Gießmassen, Wärmeaustauschkörper u. dgl. bezeichnet werden, wofür das totgebrannte Magnesiumoxyd entweder allein oder im Gemisch mit Chromerz und anderen verträglichen Materialien angewandt wird.
  • Totgebranntes Magnesiumoxyd wird manchmal auch durch Brennen von natürlichem Gestein mit hohem Magnesiumoxydgehalt hergestellt, doch werden die reineren synthetischen Sorten derzeit häufiger durch Brennen von Magnesiumhydroxyd bei Temperaturen oberhalb von etwa 1480° C erzeugt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nach diesen Verfahren hergestelltes totgebranntes Magnesiumoxyd.
  • Das Magnesiumhydroxyd wird chemisch gefällt und aus einer wäßrigen Suspension gesammelt und eingedickt. Dieses Wasser wird während der anfänglichen Brennstufe bei mittleren Temperaturen abgetrieben.
  • Magnesiumhydroxyd ist ein außerordentlich leichter und flockiger Niederschlag, der sich schwierig hantieren läßt. Das gesamte Verfahren der Erzeugung feuerfesten Magnesiumoxyds aus diesem Niederschlag kann als ein Verfahren der Verdichtung oder der Volumenverminderung bezeichnet werden. Das aus den Verdickern erhaltene Magnesiumoxydhydrat oder -hydroxyd muß auf etwa ein Siebentel seines eingedickten Volumens vermindert werden, ehe man zu dem Endprodukt, einem totgebrannten Magnesiakorn, gelangt. Bei dem anfänglichen Brand wird ein starke Verdichtung lediglich durch Abtreiben der freien Feuchtigkeit und des größten Teils oder praktisch der Gesamtmenge des chemisch gebundenen Wassers erzielt. Auch das Brikettieren trägt einen gewissen Teil hierzu bei, und der Rest wird durch Totbrennen erreicht. Etwa mitverwendete Sintermittel dienen dem gleichen Zweck.
  • Es ist bekannt, gesintertes Magnesiumoxyd unter Verwendung von Mg(OH)2 ohne Zusatz von Binde-oder Sintermitteln herzustellen. Zur besseren Handhabung vor dem Einbringen in den Sinterofen wird das feinkörnige Gut zu festen Körpern verformt. Die Körper werden vorgeformt, um sie gegenüber dem Abrieb im Ofen möglichst beständig zu machen.
  • Bei den bisher bekannten Verfahren, insbesondere denjenigen, bei welchen Wasser zum Brikettieren verwendet wird, erfolgt eine gewisse Hydratation des kaustisch gebrannten Magnesiumoxyds, was eine rückläufige Stufe des Verdichtungsvorgangs darstellt, und die in den Totbrandofen eingeführten Briketts und das erhaltene Produkt weisen ein, geringes Schüttgewicht auf. Dies ist ein wesentlicher Nachteil vieler bekannter Verfahren, da der Verdichtung, die bei einem einzigen Brand ohne tatsächlichen Dichteverlust erzielt werden kann, eine Grenze gesetzt ist.
  • Ein Hauptziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd hohen Schüttgewichts aus Magnesiumhydroxyd, das leicht durchführbar und wirksam ist und die obenerwähnten Verfahrensarten zu einfach durchführbaren und wirklich technisch anwendbaren Verfahren macht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einem Verfahren, wobei totgebranntes Magnesiumoxyd mit einem Schüttgewicht von wenigstens etwa 3,25 und bis hinauf zu etwa 3,5 und mit einem Mg0-Gehalt von wenigstens etwa 95 % erzielt wird.
  • Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß jede Stufe dieses Verfahrens auf solche Weise durchgeführt wird, daß bei keiner Stufe ein Dichteverlust eintritt. Es hat sich gezeigt, daß Dichteverluste, wie sie bei den bereits bekannten Verfahren dieser Art erfolgen, beispielsweise dann, wenn kaustisches, gebranntes Magnesiumoxyd, wenn auch nur geringfügig, hydratisiert wird, niemals vollständig wieder ausgeglichen werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere anwendbar auf die Erzeugung von totgebranntem Magnesiumoxyd mit einer Reinheit von über 97 % MgO und Schüttgewichten von mindestens 3,25. Mit Magnesiumoxyd dieser Reinheit oder selbst mit einer Reinheit in der Größenordnung von 95% liefert der bekannte Doppelbrand unter Anwendung eines Brikettierens totgebranntes Magnesiumoxyd mit einer Porosität von nicht weniger als etwa 14 % oder, in Form des äquivalenten Schüttgewichts ausgedrückt, nicht mehr als 3,10.
  • Im folgenden soll zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens Stufe für Stufe des kontinuierlichen Verdichtungsverfahrens beschrieben werden. Erster Brand Entfernung von Wasser und teilweise Verdichtung sind das Ziel des ersten Brandes, wobei Magnesiumhydroxyd in calciniertes Magnesiumoxyd (Magnesia) umgewandelt wird. Dieser Brand wird während solcher Zeit und bei solchen Temperaturen durchgeführt, daß das gesamte freie und das gesamte oder praktisch das gesamte chemisch gebundene Wasser entfernt wird, jedoch unterhalb einer Temperatur, bei der totgebranntes Magnesiumoxyd erzeugt wird. Bei dieser Stufe ist das MgO hydratisierbar. Werden Proben des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten calcinierten Magnesiumoxyds in einem Exsikkator abgekühlt, dann ergibt sich ihr Glühverlust gewöhnlich zu unter 0,1%.
  • Das bedeutet, daß beim Abkühlen des calcinierten Magnesiumoxyds in einem Exsikkator, worin keine Feuchtigkeitsaufnahme erfolgt, und anschließendem Erhitzen des abgekühlten Materials auf eine Totbrenntemperatur ein Gewichtsverlust von nicht mehr als 0,1% eintritt.
  • Für den ersten Brand können Öfen mit mehreren Etagen, z. B. Herreshofföfen, verwendet werden. Diese mehrbödigen Calciniervorrichtungen werden bekanntlich auf der obersten Etage beschickt, und die Beschickung wird durch Schaufelarme und die Schwerkraft allmählich von einer Etage zu der nächsten bis herunter zu der letzten bewegt, aus der sie entnommen wird. Es ist üblich, mehrbödige Herdöfen mit einer Feuerungszone zu betreiben, die auf die mittelste oder die mittleren Etagen beschränkt ist, wobei die Beschickung auf den oberen Etagen vorgeheizt und durch eintretende Luft auf den unteren Etagen gekühlt wird. Die Erzielung eines maximalen Wirkungsgrades bei der Brennstoffausnutzung macht es erforderlich, daß ein ziemlich kaltes Produkt entnommen werden kann. Damit wird auch ein leicht hantierbares Produkt erzielt. Im Gegensatz hierzu besteht ein wichtiges und kritisches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß diese übliche Kühlzone ausgeschaltet wird und praktisch alle Röstflächen zum Calcinieren verwendet werden. Es wird daher in der Weise gearbeitet, daß Brenner vorgesehen sind, die eine oder beide der unteren Etagen beheizen, so daß das calcinierte Magnesiumoxyd bei der Entnahme heiß ist.
  • Bei den Mehrbödenherd-Calciniervorrichtungen, worin dieser erste Brand durchgeführt wird, erreicht die Brenntemperatur 925 bis 1120° C, zweckmäßig 980° C, und kann ziemlich genau auf jede gewünschte Temperatur innerhalb dieses Bereichs eingestellt werden.
  • Ein besonderes Merkmal des Betriebs der Calciniervorrichtung im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht, wie gerade erwähnt, darin, daß eine Entnahme des calcinierten Magnesiumoxyds bei hoher Temperatur, z. B. 315 bis 425° C und vorzugsweise noch höher, sogar bis hinauf zu etwa 1100° C erreicht wird. Dieser Umstand besteht in enger Beziehung zu den Prinzipien, die sich erfindungsgemäß bei der folgenden Brikettierungsstufe als günstig erwiesen haben.
  • Der erfindungsgemäße Betrieb der Mehretagen-Röstöfen mit dieser besonderen Heißentnahme steht im Gegensatz zu den üblichen Arbeitsweisen.
  • Als Produkt wird in dieser Stufe Magnesiumoxyd erhalten, das bis zu einem mittleren Schüttgewicht verdichtet ist.
  • Entsprechend dem Erfordernis, Brennstoff soweit wie möglich einzusparen, kann der erste Brand (Calcinierung) wenigstens zum Teil mit Abwärme aus der zweiten oder Totbrennstufe erfolgen, insbesondere dann, wenn letztere in einem Drehofen durchgeführt wird. Bei Verwendung eines senkrechten Ofens für die zweite Stufe wird die Wärme automatisch zum Vorwärmen der Beschickung in der oberen Zone des Ofens ausgenutzt. Es wird angenommen, daß es möglich ist, andere Arten von Calciniervorrichtungen so zu betreiben oder zu modifizieren, daß sie den Plattenofen ersetzen können, doch ist eine entsprechende Heißentnahme bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlich.
  • Vorverpressung Die mit dem Hantieren und Bearbeiten von calciniertem Magnesiumoxyd verbundenen Probleme sind so schwerwiegend, daß dadurch Verfahren von der Art des Doppelbrennens bisher praktisch undurchführbar wurden. Sie beruhen auf der Tatsache, daß calciniertes Mg0 ein leichtes, flockiges Material darstellt, das trockenem Mehl sehr ähnlich, aber ziemlich klebrig ist. Es wurde gefunden, daß diese Schwierigkeiten behoben werden können, wenn man das Magnesiumoxyd bis zu der Totbrennstufe heiß hält, und hierin ist einer der Gründe für die Heißentnahme aus dem Calcinierofen zu erblicken. Mit anderen Worten ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren für die sich an das Caleinieren anschließenden Stufen einschließlich etwaigen Mahlens oder Vermischens, des Vorverdichtens, des Brikettierens und der Überführung von einer Stufe in die andere ein notwendiges Merkmal, die Temperatur des Materials beträchtlich hoch zu halten. Je nach den Verhältnissen kann dies von Zeit zu Zeit die Zuführung zusätzlicher Wärme nötig machen. Werden beispielsweise Zusätze als Sintermittel oder für andere Zwecke zu dem calcinierten Magnesiumoxyd gegeben, dann kann dies in einem erwärmten Mischer erfolgen.
  • Nach weitgehender Verdichtung des als Ausgangsmaterial verwendeten Magnesiumhydroxyds durch Calcinieren wird das heiße Magnesiumoxyd aus der Caleiniervorrichtung in die nächste Verdichtungsstufe übergeführt, die als »Vorverpressung« bezeichnet werden soll. Tatsächlich handelt es sich um eine Verpressungsstufe, die dem schließlichen Brikettieren vorangeht. Die Anwendung einer Doppelpressung (oder noch weiterer erneuter Verpressungen) auf das heiße und trockene Material stellt ein Mittel dar, das, wie sich gezeigt hat, den schließlichen Grad der Verdichtung bei dieser Stufe des Verfahrens bestimmt.
  • Es ist außerordentlich schwierig zu erreichen, daß das feine, trockene und heiße Magnesiumoxyd zusammenhält, doch wurde gefunden, daß dies erreicht werden kann, wenn drei Bedingungen eingehalten werden: 1. Die Temperatur des Magnesiumoxyds muß oberhalb von etwa 315° C gehalten werden; ein Mittel zur Erreichung dieses Ziels besteht in der praktisch vollständigen Ausschaltung aller Wärmeverluste der Leitungen und Gefäße, zwischen der Calciniervorrichtung und den Verdichtungsvorrichtungen.
  • 2. Es wurde gefunden, daß normales Brikettieren mit 140 bis 700 kg/cm2 nicht ausreicht, um den erforderlichen Verdichtungsgrad zu erreichen, und daß der Druck etwa 1400 kg/cm2 und vorzugsweise wesentlich darüber betragen muß.
  • 3. Es muß ferner ein Zusatz von verpreßten Material zum calcinierten Mg0 erfolgen, wobei der Zusatz einen verhältnismäßig hohen Prozentsatz der Beschickung für das Pressen ausmacht.
  • Die in dieser Stufe erzeugten verdichteten Preßlinge können auf hierfür geeigneten Brikettierpressen oder -walzen erzeugt werden, die beispielsweise Komplementärrippen aufweisen, die einen geformten Preßling liefern. Mandelförmige Preßlinge, beispielsweise mit den Abmessungen 38,1 X 19 X 15,9 mm, sind besonders geeignet.
  • Das heiße, trockene Magnesiumoxyd ist zwar schwierig zu hantieren und zu fördern, doch hat sich gezeigt, daß es ohne weiteres mit Hilfe von Schraubenförderern an die Verdichtungsvorrichtung herangeführt werden kann.
  • Zu Beginn des Betriebes der Vorverpreßwalzen können eine gewisse Zeit lang Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß die Formlinge oder Preßlinge nicht zusammenhalten. Dieser Mangel wird allmählich behoben, wenn die Walzen heiß werden, doch wurde ein Erfolg erst dann erzielt, als gefunden wurde, daß ein Zusatz von vorgepreßtem Material zur heißen Beschickung nötig ist. Es hat sich gezeigt, daß die minimal erforderliche Menge dieses vorgepreßten Materials nicht unter 15 Gewichtsprozent der den Walzen zugeführten Beschickung betragen muß und daß eine beträchtlich größere Menge von Vorteil ist. Auf diese Weise ist es möglich, Preßlinge von einer Festigkeit und Dichte herzustellen, die ausreicht, um sie in die Brikettierpresse einzuführen. Brikettieren Gleichgültig, ob das Brikettieren in einer oder in mehreren Stufen durchgeführt wird, gelten, was Temperaturen und Drücke anbelangt, die gleichen Richtlinien wie für die Vorverpressungsstufe. Während ein großer Teil der Verdichtung in der ersten Stufe erreicht wird, hat sich gezeigt, daß eine weitere Dichtezunahme von bis zu 10 bis 20% beim erneuten Pressen erzielt wird. Dies erfordert Formdrücke von über 1400 kg/cm9 und Belassen der gepreßten Stücke bei hohen Temperaturen. überraschenderweise ist die Rückführung des gepreßten Materials bei diesem Punkt des Verfahrens noch mit vorteilhaften Wirkungen verbunden. Die Rückführung erfolgt durch Entnahme der Briketts auf ein Sieb, von dem die Feinteile und Bruchstücke, gegebenenfalls zusammen mit einem Teil der ganzen Briketts, zu den Brikettierwalzen zurückgeführt werden. Bei in Serie geschalteten Verpressungs- und Brikettierwalzen kann diese Rückführung aus wirtschaftlichen Gründen so erfolgen, daß sie als Beschickung für die Verpressungswalze dient. Wiederum wurde gefunden, daß zur Erzielung guter Ergebnisse 15 Gewichtsprozent die untere Grenze für die Menge des rückgeführten Materials darstellen. Briketts mit annähernd runder Form sind bevorzugt, da dadurch der Abrieb beim nachfolgenden Hantieren verringert wird. Im allgemeinen werden Formen verwendet, die zur Ausbildung mandelförmiger Briketts mit den Abmessungen von etwa 38,1 X 19 X 15,9 mm führen, da man damit dem Problem der mechanischen Formtrennung in den Stempelhöhlungen am besten gerecht wird.
  • Bei dieser Stufe des Verfahrens fallen feste Briketts hoher Dichte an, die, da kein Wasser zugegeben wurde, keinen Verlust der einmal erzeugten Dichte erlitten haben, keiner Härtungsbehandlung bedürfen und direkt als Beschickung für die Totbrennvorrichtung verwendet werden können.
  • Wenn auch bereits erwähnt wurde, daß es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren notwendig ist, von Beginn bis zum Ende heiße Materialien zu verwenden und sie von wäßrigen Reagenzien fernzuhalten, so kann es doch möglich sein, daß die Vorteile dieser Einschränkungen nicht ohne weiteres ersichtlich sind. Es ist noch nicht völlig geklärt, warum gerade die Aufrechterhaltung hoher Temperaturen während des Vorverpressens und des Brikettierens mit solchen Vorteilen verbunden ist, doch wurde wiederholt beobachtet, daß nur damit die harten, dichten Briketts erhalten werden können, die für die Erzielung des dichten, sehr reinen Magnesiumoxyds nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich sind.
  • Hinsichtlich des Ausschlusses von Wasser wurde gefunden, daß jede Hydratation, die vor oder nach dem Brikettieren in dem kaustischen Magnesiumoxyd eintritt, den stufenweise durchgeführten Verdichtungvorgang in der Wirkung umkehrt, und zwar in einer Weise, die nicht in allen Fällen wieder ausgeglichen werden kann. Totbrennen Durch die Totbrennstufe wird das Magnesiumoxyd in seine fertige stabile Form übergeführt, durch die es als feuerfestes Material brauchbar ist. Wenn auch die Verdichtung von einem Brikettschüttgewicht von 2,0 in diesem Fertigbrand bis zu etwa 3,25 bis 3,50 fortschreitet, so ist es doch nicht wahrscheinlich, daß sie eine kritische Stufe darstellt, wenn die Briketts in der Weise hergestellt wurden, wie sie sich bei der Ausarbeitung des vorliegenden Verfahrens als wesentlich gezeigt hat. Die Tatsache, daß die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in den Ofen für den Fertigbrand eingeführten Briketts Schüttgewichte von 2,0 gegenüber solchen von nur 1,8 oder darunter bei den bisherigen Verfahren aufweisen, ist für die schließlich erzielten Ergebnisse von Bedeutung.
  • Vorzugsweise wird ein senkrecht stehender Ofen für den Brand verwendet, da Temperaturen von 1930° C und darüber, beispielsweise von 2040° C, darin leicht erreichbar sind. Die wie oben beschrieben hergestellten Briketts eignen sich jedoch ebensogut auch als Beschickung für Drehöfen in welchen Temperaturen von ungefähr 1760° C erreichbar sind.
  • Die Aufrechterhaltung hoher Temperaturen, die sich bei dem Vbrpressen und Brikettieren als so bedeutsam erwiesen hat, wirkt sich ferner auch für das Beschicken der Totbrennvorrichtung sehr vorteilhaft aus, insbesondere dann, wenn ein Drehofen verwendet wird. Dieser Vorteil besteht vor allem darin, daß der Wärmeschock vermindert wird, der das Zerspringen, Bersten oder Explodieren von kalten Briketts verursachen kann, die plötzlich hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Das Produkt Das nach dem vorliegenden Verfahren hergestellte totgebrannte Magnesiumoxyd liegt in Form außerordentlich dichter Briketts mit einem Schüttgewicht von wenigstens 3,25 und bis hinauf zu 3,5 vor, die für die Herstellung von feuerfesten Stoffen hervorragend geeignet sind. Die Dichte des erfindungsgemäß erhaltenen totgebrannten Magnesiumoxyds ist derjenigen von üblichen im Handel befindlichen totgebranntem Magnesiumoxyd eindeutig überlegen. Das weitgehende Fehlen von Absplitterungen oder Schichtenbildung stellt einen bedeutenden Unterschied zu dem bisher erhältlichen brikettierten, feuerfesten Magnesiumoxyd dar. Die Bedeutsamkeit des Unterschieds besteht darin, daß nach dem Zerkleinern eine minimale Menge an unerwünschten platten Körnern vorliegt, die, wenn sie mit eckigen Körnern vermischt sind, die Verdichtung beim Formen feuerfester Gegenstand beeinträchtigen oder verhindern. Zusammenfassung Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft das Totbrennen von feuerfestem Magnesiumoxyd in einem zweistufigen Brennverfahren, ausgehend von Magnesiumhydroxyd, Vorpressen und Brikettieren auf besondere Weise zwischen den zwei Brennstufen und Belassen des Magnesiumoxyds bei hohen Temperaturen während des gesamten Verfahren, das sich an das erste Erhitzen zum Calcinieren anschließt, wobei Hydratations- oder Härtungsstufen vermieden werden, die eine Rückläufigkeit der kontinuierlichen Verdichtung verursachen, die während des Verfahrens stufenweise herbeigeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wurde in seinen wesentlichen Zügen ohne Hinweis auf die sonstigen Arbeitsweisen beschrieben, die bei der Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd vielfach angewandt werden. Hierzu gehört vor allem die Verwendung von Sintermitteln, die sich als besonders brauchbar bei vielen der bekannten Verfahren erwiesen haben, bei denen für die Verdichtung die Totbrennstufe in stärkerem Ausmaß herangezogen wurde als die Herstellung der Briketts hoher Dichte, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens so vorteilhaft ist. Es wurde gefunden, daß bei der Durchführung der oben im einzelnen beschriebenen Verfahrensstufen in ihrer Gesamtheit die dabei erhaltene Ofenbeschickung hoher Dichte durch die Fertigbrennstufen ohne Zugabe von Sintermitteln ohne weiteres optimal verdichtet wird. In den meisten Fällen ist es tatsächlich vorzuziehen, ihre Verwendung zu vermeiden, da sie als Verunreinigungen häufig einen nachteiligen Effekt auf die Eigenschaften des Endprodukts ausüben.
  • In manchen Fällen kann jedoch die Verwendung von Sintermitteln zweckmäßig sein, und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können sie zu verschiedenen Zeitpunkten zugesetzt werden. So können die Sintermittel, beispielsweise Eisenoxyd, Siliciumoxyd, Borverbindungen, Zirkon, Titanoxyd und Aluminiumoxyd, in Mengen von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent zu dem Magnesiumhydroxyd vor dem Calcinieren oder zu dem calcinierten Magnesiumoxyd vor dem Brikettieren zugesetzt werden. Sie können auch gleichzeitig mit den Briketts in einen Drehofen zum Totbrennen eingeführt oder am heißen oder kalten Ende des Ofens in diesen eingeblasen werden. Bei der Anwendung solcher Mittel auf geformte Briketts können dagegen diese Mittel offenbar nur schwierig die Oberflächenhaut durchdringen und wirken daher gewöhnlich nicht auf das Magnesiumoxyd im Innern ein.
  • Es wurden auch verschiedene Versuche mit verschiedenartigen Abweichungen von den oben beschriebenen Arbeitsweisen durchgeführt, doch bestand das allgemeine Ergebnis in einer starken Zunahme der bei dem Verfahren auftretenden Schwierigkeiten, einschließlich Ausbeuteverlusten und Beeinträchtigung der Eigenschaften, insbesondere des Schüttgewichts des totgebrannten Magnesiumoxyds. Einige Abweichungen von dem beschriebenen Verfahren sind jedoch zulässig. So tritt offenbar kein Nachteil auf, wenn man das Magnesiumoxyd aus dem ersten Brand vor dem Brikettieren abkühlen läßt, vorausgesetzt, daß dafür gesorgt wird, daß es vor dem Brikettieren auf wenigstens 530° C wiedererhitzt wird, um es in den Zustand seiner Entstehung zurückzuführen. In entsprechender Weise hat das gelegentliche unbeabsichtigte Abstellen eines Teils der Vorrichtung gezeigt, daß, wenn einmal die Magnesiumoxydbriketts hoher Dichte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind, ein kurzer Aufschub vor dem Eintritt in den Totbrennofen auch unter Abkühlung auf Zimmertemperatur sich nicht schädlich auswirkt, wenn eine Benetzung oder beträchtliche Hydratation vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Briketts sind in starkem Maße selbstbindend, was um so bemerkenswerter ist, wenn man die bisherige Praxis betrachtet, wobei eine Hydratation durch Zugabe von Wasser oder wäßrigen Bindemitteln unerläßlich war. Selbstverständlich können auch im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ohne Nachteil Bindemittel vor dem Brikettieren oder auf beliebige Weise zu den bereits ausgebildeten Briketts zugesetzt werden, soweit diese Bindemittel die Erzielung von Briketts hoher Dichte nicht in Frage stellen, bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind sie jedoch nicht erforderlich.
  • Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Beispiel Es wird von einem aus einer wäßrigen Suspension eingedickten Magnesiumhydroxyd ausgegangen, das bei dieser Stufe eine Dichte von 0,65 g/cm3 aufweist. Da die Feststoffe aus Mg(OH)z bestehen, entspricht dieser Wert nur 0,45 g Magnesiumoxyd je Kubikzentimeter. Der Glühverlust von Magnesiumhydroxyd beträgt 310/0. Die Reinheit dieses Hydrats beträgt 98,4%Mg0, bezogen auf unverbrennbare Substanz.
  • Das Magnesiumhydroxyd wurde in eine Mehretagen-Calciniervorrichtung (Röstvorrichtung) von dem in der Industrie üblichen Typ eingeführt. Die Calciniervorrichtung wurde mit Gas als Brennstoff in der Weise beheizt, daß die Beschickung während beträchtlicher Zeit bei 990° C gehalten und aus der Calciniervorrichtung bei etwa der gleichen Temperatur entnommen wurde. Eine Probe des entnommenen Produkts wurde in einem Exsikkator abgekühlt und wies einen Glühverlust von 0,08% auf, woraus sich die praktisch vollständige Umwandlung in Magnesiumoxyd (Magnesia) ergab.
  • Das entnommene Magnesiumoxyd erforderte keine Vermahlung. Es wurde zu einer Vorverpreßvorrichtung geführt, die aus mit Federn unter Druck gesetzten, durch ein Getriebe angetriebenen gerippten Walzen bestand. Das Material wies bei diesem Punkt eine Temperatur von 715° C auf. Der Druck auf den unter Federdruck stehenden Walzen wurde bis auf 3850 kg/cm2 gesteigert. Zu Beginn der Einführung lieferten die Walzen nur einen Staub, bis die Rückführung von vorher verpreßtem Material einen Wert von etwa 22 Gewichtsprozent des gesamten den Walzen zugeführten Materials erreicht hatte. Danach begannen die Preßlinge eine geite Form anzunehmen und eine Festigkeit aufzuweisen, die ein Hantieren ermöglichte. Ihr Schüttgewicht lag im Mittel bei etwa 1,80, was einem hohen Grad an Verdichtung entspricht, da dies etwa 1,80 g Mg0/je Kubikzentimeter gleichkommt. Diese aus Staub und Bruchstücken von etwa 6,3 X 6,3 X 76,2 mm Größe bestehenden Preßlinge wurden mit Hilfe eines Eimeraufzugs zu den Brikettierwalzen gefördert, die so ausgebildet waren, daß mandelförmige Briketts mit den Abmessungen von etwa 38,1 X 19 X 15,9 mm erzeugt wurden. Die in die Presse eingeführte Beschickung hatte eine Temperatur von etwa 425° C, die sich als reichlich erwies, wenn auch bei einer anderen Arbeitsweise die Preßlinge durch eine Aufheizkammer geführt wurden, worin ihre Temperatur mit vorteilhaften Ergebnissen auf 825° C erhöht wurde. Mit der Rückführung von 15 Gewichtsprozent an Briketts und verpreßtem Abfall zu den Preßwalzen wurde eine stetige Arbeitsweise erreicht, wobei wohlgeformte Briketts ausgezeichneter Dichte erhalten wurden. Durch Anwendung eines Drucks von 2800 kg/cm2 wurden Briketts mit einer Dichte von 2,0 unter Aufrechterhaltung der Temperatur in beiden Stufen erzielt.
  • Diese Briketts wurden zu dem oberen Ende des Totbrennofens, der in diesem Fall ein senkrechter Ofen war, gefördert. Durch Sichtung der Briketts vor ihrem Eintritt in den Ofen ergab sich ein Bruch von weniger als 10 Gewichtsprozent. Der auffallende Bruch wurde zu den Preßwalzen zurückgeführt.
  • Der senkrechte Ofen wurde bei einer Temperatur von etwa 2040° C betrieben. Die Briketts wurden nach einer Verweilzeit von etwa 4 Stunden im Ofen entnommen und ergaben ein Schüttgewicht von 3,35 g/cm3. Die Verweilzeit in der Brennzone wurde auf etwa 30 Minuten geschätzt. Beim Brennen einiger der gleichen Briketts in einem periodischen Ofen wurde gefunden, daß bei der längeren Verweilzeit von 5 Stunden bei einer Temperatur von 1600° C ein Schüttgewicht von 3,30 erreicht wurde.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung totgebrannten Magnesiumoxyds mit hoher Dichte zur Herstellung von feuerfesten Gegenständen unter Verwendung von Magnesiumhydroxyd als Ausgangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß Magnesiumhydroxyd zur tlberführung in kaustisches Magnesiumoxyd auf eine Temperatur von etwa 1200° C erhitzt und anschließend bei einer Temperatur von über 315° C unter einem Druck von wenigstens 1400 kg/cm2 zu kleinen verpreßten Körpern verformt wird und darauf nochmals diese, solange sie sich noch bei einer erhöhten Temperatur befinden, unter einem Druck von wenigstens etwa 1400 kg/cm2 zu kleinen Briketts gepreßt werden, wobei mindestens zu der Beschickung für die Vorpressung wenigstens 15 Gewichtsprozent verformtes Abfallmaterial zugesetzt werden, und schließlich die Briketts in noch heißem Zustand in einen Ofen übergeführt und zur Erzeugung totgebrannten Magnesiumoxyds mit einem Schüttgewicht von wenigstens 3,5 bei einer Temperatur von 1760 bis 2040° C gebrannt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von feuchtem Magnesiumhydroxyd als Ausgangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man das feuchte Magnesiumhydroxyd auf eine Temperatur erhitzt, die zum Abtreiben des gesamten freien und praktisch des gesamten chemisch gebundenen Wassers ausreicht, und daß man das trockene Magnesiumoxyd ohne dazwischenliegendes Abkühlen auf die Temperatur der Umgebung der Vorrichtung zum Formen der verpreßten Körper zuführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das feuchte Magnesiumhydroxyd auf wenigstens etwa 925° C und bis zu etwa l200° C erhitzt und die verpreßten Körper in hocherhitztem Zustand zu einer Vorrichtung leitet, worin kleine Briketts mit einem Schüttgewicht von etwa 2,0 geformt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1059 338.
DEH40734A 1959-10-22 1960-10-20 Verfahren zur Herstellung von totgebranntem Magnesiumoxyd hoher Dichte Pending DE1191733B (de)

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