DE1191535B - Aussenglasierter Raumheizkoerper aus keramischem Werkstoff - Google Patents

Aussenglasierter Raumheizkoerper aus keramischem Werkstoff

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DE1191535B
DE1191535B DEF31268A DEF0031268A DE1191535B DE 1191535 B DE1191535 B DE 1191535B DE F31268 A DEF31268 A DE F31268A DE F0031268 A DEF0031268 A DE F0031268A DE 1191535 B DE1191535 B DE 1191535B
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DE
Germany
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air ducts
ceramic material
ducts
space heater
heating medium
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DEF31268A
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English (en)
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Dr Karl Freimark
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KARL FREIMARK DR
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KARL FREIMARK DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
    • F28F21/045Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone for domestic or space-heating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Außenglasierter Raumheizkörper aus keramischem Werkstoff Die Erfindung betrifft einen aus keramischem Werkstoff bestehenden außenglasierten Raumheizkörper mit eingegossenen, waagerecht und längs verlaufenden, nach außen offenen Luftkanälen sowie zu diesen gleichlaufenden, ebenfalls eingegossenen waagerechten Heizmittelkanälen für Warmwasser als Wärmeträger.
  • Die gestellte Aufgabe lautet, außer der Raumbeheizung eine ausreichende Luftbefeuchtung in zuverlässiger Weise zu bewirken, ohne daß äußerlich sichtbare Verdunstungsgeräte benutzt werden müssen oder sich in den Luftkanälen Wasseransammlungen bilden können.
  • Zu Raumheizzwecken sind seit geraumer Zeit Heizkörper aus metallischem oder keramischem Werkstoff bekannt, die aus einzelnen senkrecht verlaufenden Gliedern bestehen und hierdurch in ihrer Wärmeleistung der Raumgröße angepaßt werden können. Es ist auch bekannt, die Glieder nicht unmittelbar nebeneinander, sondern geländerartig oder nach Art einer Kaminumrandung miteinander zu verbinden. Eine Luftbefeuchtung durch den Heizkörper selbst war hierbei nicht vorgesehen.
  • Vorgeschlagen wurde ferner, einen Raumheizkörper aus keramischem Werkstoff aus einem Stück zu bilden und den Wärmeträger, z. B. Warmwasser, durch im wesentlichen waagerecht verlaufende Kanäle zu führen. In dem Heizkörper sind waagerecht verlaufende Luftkanäle vorgesehen, die die wärmeabgebende Fläche vergrößern und, da die Oberfläche dieser Kanäle nicht glasiert war, als Verdunster wirkten. Diese waagerechten Luftkanäle sind ferner durch senkrechte Luftkanäle verbunden. Die den Wärmeträger führenden Kanäle waren hierbei zwischen den mehr im Inneren des Heizkörpers verlaufenden Luftkanälen und dessen glasierter Außenwand angeordnet. Hieraus ergab sich, daß die Wärme hauptsächlich nach außen abgestrahlt wurde und somit auf die Luftkanäle weniger Wärme überging. Überdies mußte das Warmwasser aus den außenliegenden Kanälen infolge der Erwärmung außer durch Kapillarwirkung durch leichten Überdruck in die innenliegenden Luftkanäle gedrängt werden. Unvermeidlich war daher, daß die Verdunstung in den Luftkanälen gering war und keinesfalls mit dem Nachdringen von Wasser in diese Kanäle Schritt zu halten vermochte. Folglich mußte sich in den Luftkanälen Wasser sammeln und durch die senkrecht nach unten verlaufenden Luftkanäle in den untersten waagerecht angeordneten Luftkanal eindringen, dort in größerer Menge anfallen und schließlich an der Außenseite des Ofens herabrinnen.
  • Um dem abzuhelfen, ist bei einem außenglasierten Raumheizkörper der eingangs angeführten Gattung nach der Erfindung die Anordnung getroffen, daß die Luftkanäle im Bereich der Außenwände des Heizkörpers waagerecht und längs und die Heizmittelkanäle parallel zu den Luftkanälen zwischen diesen verlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß die Wärme in erster Linie auf die Luftkanäle übergeht und etwa durch Kapillarwirkung des keramischen Werkstoffes aus den Heizmittelkanälen in die Luftkanäle eingedrungenes Warmwasser verdunstet, bevor Wärme von den Luftkanälen über die Außenwände des Heizkörpers in den zu beeinflussenden Raum gelangt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Einzelgliedes eines Raumheizkörpers schaubildlich dargestellt.
  • Die Glieder 1 eines in beliebiger Weise zusammenbaubaren Raumheizkörpers bestehen aus keramischem Werkstoff. Sämtliche Außenflächen können in üblicher Weise glasiert sein. Zum Führen von z. B. Warmwasser als Wärmeträger ist dieser keramische-Körper, der beim Zusammenstellen eines Heizkörpers waagerecht angeordnet wird, mit einem längs verlaufenden Kanal 2 versehen. Die Innenwandflächen dieses Heizmittelkanals sind nicht glasiert. Selbstverständlich wäre es möglich, an Stelle eines Heizmittelkanals 2 mehrere Kanäle nebeneinander anzuordnen. Zwischen dem oder den Heizmittelkanälen und den Außenwänden 3 des Heizkörpergliedes 1 sind in den keramischen Werkstoff waagerecht verlaufende Luftkanäle 4 eingegossen, deren Oberfläche ebenfalls nicht glasiert ist. Mehrere solcher Einzelglieder 1 werden in an sich bekannter Weise in bezug auf die Heizmittelkanäle 2 durch außen angeordnete Rohre (nicht dargestellt) verbunden und gegebenenfalls in einem ebenfalls beliebigen Rahmengestell od. dgl. angeordnet. Das Heizmittel, im vorliegenden Falle Warmwasser, durchfließt die Kanäle 2 nicht nur, sondern dringt auch infolge der Kapillarwirkung des keramischen Werkstoffes in diesen und in die Luftkanäle 4 ein. Da die Heizmittelkanäle 2 im Inneren liegen, die Luftkanäle 4 dagegen zwischen den Heizmittelkanälen und den Außenwänden 3, muß der Hauptwärmeanteil, bevor er durch die Oberfläche abgestrahlt werden kann, zu den Luftkanälen 4 gelangen und ebenso auch das Wasser noch gut warm sein. Es ist also die Verdunstung des Wassers in den Luftkanälen unter Ausnutzung der Wärme hier gesichert, so daß unerwünschte Wasseransammlungen in den Luftkanälen vermieden werden.
  • Ferner ist es ohne weiteres möglich, in an sich bekannter Weise aus derartigen Einzelgliedern einen Heizkörper so aufzubauen, wie er am besten den räumlichen Erfordernissen entspricht. Es lassen sich bankartige oder vitrinenartige Einrichtungsgegenstände daraus bilden. Möglich ist es auch, die öffnungen der Luftkanäle 4 mit einstellbaren Schiebern u. dgl. auszustatten. Ebenso können durch entsprechend vorgesehene Absperrhähne od. dgl. in den Rohrverbindungen der Luftkanäle 2 des Heizkörpers Einzelglieder abgeschaltet werden, um bei gleichbleibender Temperatur des Wärmeträgers die Beheizung des Raumes den Bedürfnissen anzupassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Außenglasierter Raumheizkörper aus keramischem Werkstoff mit eingegossenen, waagerecht und längs verlaufenden, nach außen offenen Luftkanälen sowie zu diesen gleichlaufenden, ebenfalls eingegossenen waagerechten Heizmittelkanälen für Warmwasser als Wärmeträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (4) im Bereich der Außenwände (3) waagerecht und längs und die Heizmittelkanäle (2) parallel zu den Luftkanälen zwischen diesen verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 549 002, 716 861, 738 002; schweizerische Patentschrift Nr. 183 144; britische Patentschrift Nr. 465 317; Zeitschrift » Installateur, Klempner, Zentralheizungsbauer«, 1958, Heft 23, S. 996.
DEF31268A 1960-05-20 1960-05-20 Aussenglasierter Raumheizkoerper aus keramischem Werkstoff Pending DE1191535B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455262A1 (fr) * 1979-04-26 1980-11-21 Vahlbrauk Karl Heinz Element echangeur de chaleur destine a des installations diverses

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DE549002C (de) * 1932-11-03 Joleika Heizkoerper Ell Kersti Heizkoerperglied
CH183144A (de) * 1935-06-13 1936-03-31 Gehrig Hirsiger J Stahlrohr-Radiator.
GB465317A (en) * 1936-05-18 1937-05-05 Evelyn Marie Bishop Improvements in and relating to radiators for heating buildings
DE716861C (de) * 1938-01-19 1942-01-30 Reinhold Schulz In einem Stueck hergestellter Dampf- oder Warmwasserheizkoerper aus keramischem Werkstoff
DE738002C (de) * 1941-05-20 1943-07-30 Gerda Pfund Geb Wuntke Heizkoerper aus einer Anzahl von Heizgliedern aus keramischem Baustoff

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