DE1191145B - Elektronische Zifferrechenmaschine - Google Patents
Elektronische ZifferrechenmaschineInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WWW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G06f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 42 m -14
N20266IXc/42m
30. Juni 1961
15. April 1965
30. Juni 1961
15. April 1965
Die Erfindung betrifft elektronische Zifferrechenmaschinen und bezieht sich insbesondere auf eine
Verbesserung der Steuereinrichtungen, um die verfügbare Rechenzeit der Maschine besser ausnutzen
zu können. Vor allem soll die Zeitaufteilung auf Rechenprogramme verschiedener Ordnung verbessert
werden, und der Betrieb von Hilfseinrichtungen soll günstiger gestaltet werden. Derartige Hilfseinrichtungen
sind beispielsweise Rückspeichereinrichtungen, Eingabe- und Ausgabesysteme und andere
Einrichtungen, deren Signalgeschwindigkeit und/oder Zugriffszeit eine andere als die des Hauptangabenwortspeichers
und der mit diesem zusammenwirkenden Rechenkreise ist, wobei diese Hilfseinrichtungen
insbesondere langsamer als der Hauptteil der Rechenmaschine arbeiten.
Es sind Rechenmaschinen mit einem einzigen Steuerwerk zur Verarbeitung eines einzigen Befehlsprogramms bekannt, bei welchen durch bedingte Befehle
und Sprungbefehle aus diesem Befehlsprogramm Unterprogramme herausgegriffen und wiederholt eingespeist
werden können. Diese Unterprogramme sind jedoch bei diesen bekannten Rechenmaschinen als
Teile des Hauptprogramms von diesem abhängig und können insbesondere nicht parallel zu dem Hauptprogramm
gesteuert werden. Es ist daher bei den bekannten Rechenmaschinen nicht möglich, durch zumindest
teilweise Erledigung eines Unterprogramms, beispielsweise während der durch die Inhaltsübertragung
von Speicher zu Speicher notwendig auftretenden Rechenpausen, die verfügbare Rechenzeit
besser auszunutzen.
Zweck der Erfindung ist demgemäß die bessere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Rechenzeit
einer Rechenmaschine.
Die Erfindung geht daher von einer elektronischen Zifferrechenmaschine mit einem Hauptangabenwortspeicher,
einem Rechenwerk und einem Steuersystem aus und ist durch mehrere zur Bearbeitung
voneinander unabhängiger Programme dienende Steuersysteme gekennzeichnet, von denen jeweils nur
eines die Maschinentätigkeit entsprechend der Tätigkeit einer Übertragungssteuereinrichtung steuert.
Im einzelnen sieht die Erfindung ein oder mehrere HilfsSteuersysteme vor, deren jedes nach einer festen
Befehlsfolge ein Programm einer bestimmten Ordnung verarbeitet oder verschiedene für den Betrieb
von Hilfseinrichtungen erforderliche Maschinenbefehle durchführt. Eine Übertragungssteuereinrichtung
dient zur jeweiligen Unterbrechung der normalen, unter der Steuerung des Hauptsteuersystems
stehenden Maschinentätigkeit. Dadurch wird die Elektronische Zifferrechenmaschine
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Holzer, Patentanwalt,
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Als Erfinder benannt:
Tom Kilburn, Urmston, Lancashire;
David Beverley George Edwards,
Chorlton-cum-Hardy, Manchester
(Großbritannien)
Tom Kilburn, Urmston, Lancashire;
David Beverley George Edwards,
Chorlton-cum-Hardy, Manchester
(Großbritannien)
ao Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 30. Juni 1960 (23 017)
Maschinensteuerung auf eines der Hilf ssteuersysteme zu denjenigen Zeitpunkten übertragen, in denen
irgendeine Hilfseinrichtung mit einem Teil der Rechenmaschine verbunden werden muß, welcher
zu dem Steuerbereich des Hauptsteuersystems gehört und der von den in dem Hauptsteuersystem
wirksamen Steuerbefehlen angesteuert wird.
Als Hilfsspeicher kann man beispielsweise einen magnetischen Bandspeicher verwenden, der im Vergleich
zu dem Hauptangabenwortspeicher eine große Zugriffszeit und eine geringe Signalgeschwindigkeit
aufweist. Sein Arbeitszyklus zur Auffindung einer gewünschten Speicheradresse und das Einschreiben
oder Herauslesen gespeicherter Angabenwörter aus oder in ein zugehöriges Speicheregister können
gleichzeitig mit einem normalen Rechenvorgang oder einer anderen Operation der Maschine unter
der Steuerung des Haupt- oder eines anderen Hilfssteuersystems so lange erfolgen, bis der mit kleiner
Geschwindigkeit ablaufende Einschreibe- oder Auslesevorgang abgeschlossen ist und der Hauptangabenwortspeicher
wieder mit dem Hilfsspeicher verbunden werden muß, um weitere Angabenwörter in den
Hilfsspeicher zu übertragen oder die ausgelesenen Registerplätze des Hauptangabenwortspeichers wieder
aufzufüllen. Zu diesem Zeitpunkt, bzw. wenn der gerade in dem Hauptsteuersystem verarbeitete
Maschinenbefehl durchgeführt ist, wird die Maschi-
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nensteuerung von dem Hauptsteuersystem auf ein Fig. 3 bis 6 Blockschaltbilder einzelner Bestand-
HiIf ssteuersystem übertragen, während nach Durch- teile der in F i g. 2 dargestellten Rechenmaschine,
führung des betreffenden Unterprogramms die Ma- Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ziffer-
schinensteuerung wieder von dem Hauptsteuer- rechenmaschine enthält einen Hauptangabenwort-
system übernommen wird. 5 speicher 10, welcher beispielsweise aus einer Viel-
Man kann eine beträchtliche Anzahl verschiede- zahl von magnetischen Kernspeichermatrizen auf
ner Hilfseinrichtungen verwenden, welche gleich- gebaut ist, deren einzelne Speicherplätze für beizeitig,
jedoch auch unabhängig von der normalen spielsweise achttausendeinhundertzweiundneunzig in
Maschinentätigkeit betrieben werden sollen. Dabei sechzehn Blöcken zu je fünfhundertzwölf angeord-
soll jede Hilfseinrichtung auf Anforderung an das io neten Angabenwörtem unmittelbar zugänglich sind.
Hauptrechenwerk der Maschine angeschlossen wer- Jeder einzelne der fünfhundertzwölf Speicherplätze
den können. Jede Hilfseinrichtung wird in dem eines Blockes kann mit Hilfe eines 9ziffrigen Adreß-
Unterprogramm des HilfsSteuersystems bzw. in den signals ausgewählt werden, welches zu einem Be
Unterprogrammen der HilfsSteuersysteme mit einem fehlssignal für das Hauptsteuersystem 14 der Ma-
bestimmten Zeitrang behandelt, damit die betref- 15 schine gehört. Die sechzehn Blöcke werden ihrerseits
fende Hilfseinrichtung jeweils nach Ablauf einer durch einen weiteren llziffrigen Abschnitt dieses
Zeitperiode im Maschinenablauf benutzt wird, ohne Befehlssignals in an sich bekannter Weise bestimmt.
daß schädliche Rückwirkungen auf den Arbeits- Hierbei können, wie bereits vorgeschlagen, ein Ge-
ablauf der betreffenden Hilfseinrichtung vorkommen. dächtnisvergleicherkreis 21 und ein daran ange-
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung be- ao schlossener 4-Ziffer-Signalgenerator 15 verwendet
trifft die Anpassung des erfindungsgemäßen Grund- werden, dessen Ausgangssignale jeweils einen der
gedankens an einen Hilfsspeicher, der in mehrere sechzehn Speicherblöcke des Hauptspeichers 10 fest-
Stufen unterteilt ist, wobei die einzelnen Stufen je- legen.
weils eine größere Speicherkapazität, aber eine kiel·· Der Gedächtnisvergleicherkreis 21 speichert je-
nere Zugriffs- und Signalgeschwindigkeit aufweisen, as weils sechzehn llziffrige Blockadreßbefehle und ver-
Nach der Erfindung dient zur Übertragung zwischen gleicht dieselben mit den llziffrigen Blockadressen
aufeinanderfolgenden Speicherstufen jeweils ein be- eines in dem Hauptsteuersystem 14 auftretenden
sonderes Untersteuersystem, welches jeweils eine be- Befehlssignals. Wenn einer der gespeicherten Block
stimmte Befehlsfolge verarbeitet, die im Hinblick adreßbefehle mit dem Blockadreßbefehl des gerade
auf das besondere, in dem betreffenden Steuersystem 30 verarbeiteten Befehlssignals übereinstimmt, gibt die
verarbeitete Unterprogramm ausgewählt ist. Bei betreffende Stufe des Generators 15 ein Schlüssel-
dieser Ausführungsform der Erfindung ist einem signal an den Hauptspeicher 10 weiter, so daß der
jeden Untersteuersystem eine Übertragungszeit zu- betreffende, durch die Blockadreßziffern des Befehls
geordnet, deren Dauer die zur Durchführung der ge- signals bezeichnete Speicherblock für die Durchfüh-
samten Befehlsfolge des betreffenden Unterpro- 35 rung des durch die Funktionsziffern des betreffenden
gramms erforderliche Zeit um einen geringen Grad Befehlssignals gekennzeichneten Funktionsbefehls
tibersteigt. Der letzte Befehl der in dem zu dem zur Verfügung steht. Wenn andererseits der be-
Hilfsspeicher der ersten Stufe gehörenden Unter- treffende durch das Befehlssignal aufgerufene
steuersystem verarbeiteten Befehlsfolge löst gleich- Speicherblock zur Zeit in dem Hauptspeicher 10
zeitig die Übertragung der Maschinensteuerang aui 40 nicht vorhanden ist, dann wird in dem Gedächtnis-
das Untersteuersystem des Hilfsspeichers der zwei- vergleicherkreis 21 kein Koinzidenzsignal erzeugt, so
ten Stufe aus. Dieses Untersteuersystem der zweiten daß die Rechenmaschine automatisch den gewünsch-
Stufe arbeitet dann noch während des nach Ablauf ten Speicherblock in dem Hilfsspeicher sucht und
des ersten Unterprogramms verbleibenden Bruchteils dann eine Übertragung dieses Speicherblockes in
der genannten Übertragungszeit. Nach Ablauf diesel 45 einen Speicherblock des Hauptspeichers durchführt.
Zeitdauer wird die Maschinensteuerung wieder auf Der gesamte Hilfsspeicher umfaßt einen Hilfs-
das Untersteuersystem der ersten Ordnung bzw. auf speicher erster Ordnung in Form eines oder mehre-
das Hauptsteuersystem zuriickübertragen. Die wei- rer magnetischer Trommelspeicher 11, deren jeder
tere Durchführung der Befehlsfolge des Unterpro- eine Anzahl von Speicherblöcken für je fünfhundert-
gramms der zweiten Ordnung wird so lange zurück- 50 zwölf Angabenwörter aufnehmen kann. Der Platz
gestellt, bis das Untersteuersystem der ersten Ord- eines jeden Speicherblockes ist auf dem magneti-
nung wieder in Tätigkeit tritt, wobei das Unterpro- sehen Trommelspeicher 11 durch Kennsignale für
gramm der zweiten Ordnung während des nach die Blockadreßzahl gekennzeichnet, welche jeweils,
Durchführung des Unterprogramms der ersten Ord- unmittelbar bevor ein Speicherblock für fünfhundert-
nung verbleibenden Bruchteils dieser Übertragungs- 55 zwölf Angabenwörter zugänglich wird, auftreten.
zeit fortgesetzt wird. In bereits vorgeschlagener Weise hält ein Über-
zeit fortgesetzt wird. In bereits vorgeschlagener Weise hält ein Über-
Zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfin- tragungs-Leitregister 50 jeweils die Nummer des
dung sollen im folgenden verschiedene Ausführungs- Speicherplatzes des magnetischen Trommelspeichers
beispiele derselben an Hand der Zeichnungen be- 11 fest, in dem ein jeder der verschiedenen 512-An-
schrieben werden. Es stellt dar 60 gabenwörter-Speicherblöcke registriert ist. Dieses
Fig. 1 ein Blockschaltbild der hauptsächlichsten Übertragungsleitregister spricht auf den llziffrigen
Bestandteile einer elektronischen Zifferrechen- Adreßteil eines Befehlssignals an und gibt ein Aus
maschine, in welcher die vorliegende Erfindung Ver- gangssignal zur Kennzeichnung des gesuchten magnewendung findet,
tischen Trommelspeicherplatzes ab, welches in einem
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit den Hauptbestand- 65 Koinzidenznachweiskreis 54 mit den nacheinander
teilen einer elektronischen Zifferrechenmaschine auftretenden Trommelspeicherplatzsignalen ver-
nach einem weiteren bevorzugten Ausführungs- glichen wird, welche den gerade verfügbaren Trom-
beispiel der Erfindung und melspeicherplatz kennzeichnen. Der Nachweis einer
Koinzidenz in dem Kreis 54 ermöglicht den zeitgerechten Beginn einer Übertragungsoperation.
Eine Übertragungsoperation umfaßt eine große Zahl von Maschinenbefehlen, um jeweils denjenigen
512-Wörter-Speicherblockplatz des Hauptspeichers
10 auszuwählen, welcher für die Aufnahme eines neuen Wortblockes frei gemacht werden soll. Danach
wird der betreffende Wortspeicherblock frei gemacht und auf den Trommelspeicher 11 übertragen, wobei
in dem Übertragungsleitregister 50 festgehalten wird, in welchen Speicherplatz der frei gemachte Speicherblock
jetzt eingeschrieben wird. Der Übertragungsvorgang wird dann weitergeführt, wenn der betreffende
Speicherblockplatz des Trommelspeichers
11 verfügbar ist.
Anstatt in dem Hauptbefehlsprogramm eine Reihe geeigneter Befehle zur Durchführung dieser Übertragungsoperation
vorzusehen, geht die Erfindung den Weg, die Maschinensteuerung zeitweilig während
des Übertragungsvorgangs von dem normalen Steuersystem 14 auf ein besonderes Übertragungsuntersteuersystem
erster Ordnung 51 zu übertragen. Der gerade bearbeitete Befehl verbleibt normalerweise
in dem Steuersystem 14, seine Ausführung wird jedoch bis nach Durchführung der Übertragungsoperation
aufgeschoben. Manche Operationsbefehle können jedoch in der Weise weiterbehandelt
werden, daß sie zwischen den einzelnen Stufen des Ubertragungsbefehlsprogramms ausgeführt werden,
wenn der Hauptangabenwortspeicher und/oder die mit diesem unmittelbar zusammenwirkenden Kreise
nicht fortlaufend und ununterbrochen für die Übertragungsoperation benötigt werden.
Das Untersteuersystem 51 enthält ein Stufensteuerregister, mit dessen Hilfe jeweils die für die
Durchführung des gesamten Übertragungsvorgangs erforderlichen Befehlsgruppen ausgewählt werden
können. Diese Befehlsgruppen sind in aufeinanderfolgenden Adreßplätzen eines weiteren Kernspeichers
53 gespeichert, dessen Speicherinhalt jeweils fest eingestellt werden kann. Das Register des Steuersystems
51 wird von einer jeden Übertragungsoperation auf dieAdreßzahl der ersten dieser Befehlsgruppen
eingestellt, so daß während eines jeden Übertragungsvorgangs die verschiedenen Befehle dieser
Übertragungsbefehlsgruppe nacheinander durchgeführt werden. Durch die anfängliche Voreinstellung
des Registers in dem Untersteuersystem 51 wird der erste Befehl festgelegt, welcher aus dem Speicherregister
53 ausgelesen wird. Die folgenden Befehle werden dadurch aus dem Speicherregister 53 ausgelesen,
daß das Befehlsregister des Untersteuersystems 51 jeweils in bekannter Weise weitergeschaltet
wird.
Das Unterprogramm kann willkürlich geändert werden, indem man in die zu bearbeitende Befehlsfolge für die Adreßplätze des Speichers 53 an geeigneter
Stelle Änderungsbefehle einfügt. Dieses Programm kann in großem Maße bedingte Befehle
enthalten. Man kann beispielsweise ein analytisches Programm aufstellen, um denjenigen der sechzehn
512-Wörter-Speicherplätze des Hauptspeichers 10 zu bestimmen, welcher vorteilhafterweise frei gemacht
werden soll.
Die unmittelbare Übertragung der aufeinanderfolgenden Angabenwörter eines Speicherblocks von
dem Hauptspeicher 10 zu dem Trommelspeicher 11 oder umgekehrt kann durch einen Teil der obengenannten
Übertragungsbefehlsgruppen gesteuert werden. Eine solche Einteilung des Steuerprogramms
ist dann erwünscht, wenn die Signalgeschwindigkeit des Trommelspeichers sich von der des Hauptspeichers
unterscheidet. Wenn die Signalgeschwindigkeiten der beiden Speicher im wesentlichen gleich
groß sind, ist die Benutzung eines besonderen Übertragungsprogramms zur Steuerung der Übertragung
nicht notwendig, da die Übertragung nach Auslösung
ίο automatisch erfolgen kann.
Um die Speicherkapazität einer Rechenmaschine noch weiter zu erhöhen, kann man einen Hilfsspeicher
55 zweiter Ordnung vorsehen, welcher beispielsweise aus sechzehn magnetischen Bandspeichern besteht.
Die Zugriffszeit eines Bandspeichers ist noch größer als die eines Trommelspeichers, außerdem ist
die Signalgeschwindigkeit eines Bandspeichers kleiner als die des Hauptspeichers 10 und des Trommelspeichers
11.
ao Es können Angabenwörter zwischen dem Speicher zweiter Ordnung und dem Hauptspeicher 10 übertragen
werden. Diese Übertragung kann in großen Wörtergruppen erfolgen; es können beispielsweise
jeweils sechzehn 512-Wörter-Blöcke übertragen
as werden. Diese großen Gruppen werden jeweils durch
die fünf höchstwertigen Ziffern eines jeden Adreßsignalabschnitts innerhalb eines Befehlssignals gekennzeichnet.
Der jeweilige Platz einer jeden dieser Gruppen ist gleichfalls in dem Übertragungsleitregister
50 festgehalten. Wenn ein durch die gerade verarbeitete Befehlsadresse aufgerufener 512-Wörter-Block
weder in dem Hauptspeicher 10 noch in dem Trommelspeicher erster Ordnung 11 verfügbar ist,
wird unter der Wirkung der Maschinensteuerung eine automatische Übertragung dieses Blockes in den
Hauptspeicher 10 oder der diesen Block enthaltenden 8192-Wörter-Gruppe des Speichers zweiter
Ordnung in den Speicher erster Ordnung über den Hauptspeicher 10 durchgeführt.
Für die Steuerung dieser Übertragungsoperationen zwischen dem Hauptspeicher 10 und den Speichern
erster und zweiter Ordnung dient ein weiteres Untersteuersystem 60 zweiter Ordnung, welches in ähnlicher
Weise wie das Untersteuersystem erster Ordnung 51 aufgebaut ist. Dieses Untersteuersystem arbeitet
ebenfalls nach einem festgelegten Unterprogramm bzw. nach besonderen Befehlsgruppen,
welche die verschiedenen Stufen des Übertragungsvorgangs festlegen. Zunächst muß bestimmt werden,
an welcher Stelle in den verschiedenen Speicherbändern die gewünschte Wörtergruppe aufgezeichnet
ist. Dann muß auf dem betreffenden Speicherband die gewünschte Wörtergruppe gesucht werden, wonach
die notwendige Übertragung durchgeführt werden kann. Wenn in den Trommelspeicher 11 eine
neue 8192-Wörter-Gruppe übertragen werden soll, muß zunächst eine solche Gruppe frei gemacht und
in den Speicher zweiter Ordnung übertragen werden, um die gewünschte Gruppe in der entgegengesetzten
Richtung übertragen zu können. Diese Freimachung und auch Bestimmung des frei zu machenden Speichergruppenplatzes
erfolgt durch das Untersteuersystem 60 zweiter Ordnung, auf welches die notwendige
Befehlsfolge einwirkt.
Jedes Speicherband des Speichers 55 zweiter Ordnung umfaßt eine Sucheinrichtung 56 zur Feststellung
des Kennsignals einer bestimmten Wörtergruppe, welches auf dem Magnetband eingeschrieben
ist, um einen jeden getrennten Wörtergruppenspeicherplatz zu bezeichnen. Diese Sucheinrichtungen
enthalten Koinzidenzkreise, mit deren Hilfe das Magnetband kurzfristig angehalten werden kann,
wenn der Speicherplatz der gesuchten Wörtergruppe gefunden ist. Die auf dem Speicherband festgehaltenen
Signale werden Ziffer für Ziffer in ein Speicherregister 57 übertragen, dessen Speicherkapazität der
Stellenzahl eines, zweier oder mehrerer Angabenwörter entspricht. An ein jedes derartiges Register
57 ist ein zweites Register parallel angeschlossen, in welches der Signalinhalt des ersten Registers übertragen
werden kann, sobald dieses erste Register voll ist. Dabei wird der Signalinhalt aller Stufen gleichzeitig
in die betreffenden Stufen des zweiten Registers übertragen, so daß das erste Register 57 unmittelbar
danach frei ist, um weitere Ziffersignale des Magnetbandes aufzunehmen. Die Signalweitergabe
aus dem ersten in das zweite Register ist mit einer Signalabgabe an einen bistabilen Multivibrator
59 verbunden, welcher so lange »ein«-geschaltet bleibt, bis das zweite Register ausgelesen und auf
Null zurückgestellt ist. Die Ausgänge der bistabilen Multivibratoren 59 liegen parallel zueinander an
einem monostabilen Multivibrator 62, dessen Kippzeit etwas kleiner ist als diejenige Zeitdauer, welche
für das Übertragen eines Datenwortes von dem Magnetband in das erste Register 57 erforderlich ist.
Das Unterprogramm des Untersteuersystems zweiter Ordnung 60 benötigt eine Zeitdauer, welche zumindest
etwas kleiner ist als die für den Übertragungsvorgang vom Band in das Register 57 erforderliche
Zeitdauer, und umfaßt sechzehn verschiedene Programmabschnitte, einen jeden für jedes der sechzehn
Speicherbänder. Wenn der mit einem bestimmten Speicherband verbundene bistabile Multivibrator
59 >ein«-geschaltet ist, wird der betreffende Abschnitt des Unterprogramms ausgelassen, so daß
beim Betrieb der Rechenmaschine tatsächlich der größte Teil der für dieses Unterprogramm vorgesehenen
Zeitdauer nicht benötigt wird, wenn beim Arbeitsablauf der Maschine nur ein oder zwei Speicherbänder
gleichzeitig benutzt werden.
Wenn der Multivibrator 62 »ein«-geschaltet wird, wird dadurch ein Signal zu dem Hauptsteuersystem
14 und zu dem Untersteuersystem 51 weitergegeben. Infolge dieses Signals wird der Arbeitsablauf des
gerade arbeitenden Steuersystems nach Durchführung des betreffenden Arbeitszyklus unterbrochen.
Danach wird die Maschinensteuerung auf das Untersteuersystem 60 zweiter Ordnung übertragen. Dieses
führt dann sein Unterprogramm durch, wobei jedes nicht im Betrieb befindliche Speicherband übergangen
wird. Dabei werden die Inhalte aller gefüllter Register 58 der zweiten Reihe mit der Signalgeschwindigkeit
des Schnellspeichers in den betreffenden Speicherplatz des Hauptspeichers übertragen.
Das Untersteuersystem 51 erster Ordnung tritt vorzugsweise jedesmal auf die Dauer einer Übertragungszeit
in Tätigkeit, welche um einen gewissen Betrag die für die Durchführung der vollständigen
Befehlsreihe in diesem Unterprogramm erforderliche Zeitdauer übertrifft. Auf Grund des letzten Befehls
dieses Unterprogramms wird dann die Maschinen-Steuerung auf das Untersteuersystem zweiter Ordnung
übertragen, welches während des verbleibenden Bruchteils der genannten Übertragungszeit wirksam
ist, um irgendwelche in der zweiten Stufe des Hilfsspeichers erforderlichen Befehle durchzuführen. Auf
diese Weise können die zwischen dem Hauptspeicher 10 und einerseits dem Trommelspeicher 11, andererseits
dem Bandspeicher 55 erforderlichen Ubertragungen nahezu gleichzeitig vorgenommen werden,
indem die aufeinanderfolgenden Übertragungsstufen jeweils ineinander übergehen. Die Steuerung erfolgt
dabei wechselweise durch das Untersteuersystem 51 erster Ordnung und das Untersteuersystem 60 zweiter
ίο Ordnung.
In den meisten Fällen wird ein Großteil der für das Unterprogramm zweiter Ordnung vorgesehenen
Zeit nicht benötigt werden. Durch einen geeigneten, in dem Unterprogramm zweiter Ordnung vorgesehenen
Abschlußbefehl kann die Maschinensteuerung auf das vorher benutzte Steuersystem erster Ordnung zurückübertragen werden.
Mit Hilfe ähnlicher Einrichtungen kann ein Beschreiben der Speicherbänder erfolgen. Dieses
ao Schema kann auch in weitgehend ähnlicher Weise
auf Hilfseinrichtungen einer dritten Stufe, wie beispielsweise auf einen Drucker oder andere Hilfseinrichtungen,
erweitert werden, welche eine noch geringere Zugriffsgeschwindigkeit und eine entsprechend
kleinere Signalgeschwindigkeit aufweisen. In den F i g. 2 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit einer
nach dem Parallelverfahren arbeitenden Binärzifferrechenmaschine beschrieben. Im folgenden bezeichnet
das Wort »Leitergruppe« eine Gruppe einzelner Leiter, deren jeder für die Übertragung eines
Zifferwertes vorgesehen ist, während die Bezeichnung »Torglied« so verstanden werden soll, daß
jeweils eine jede Zifferleitung der Leitergruppe durch
ein oder mehrere Steuersignale über jeweils ein Torglied beeinflußt werden kann. Solche Leitergruppen
sind in den Zeichnungen nur als eine Einzelleitung dargestellt, während die verschiedenen Verbindungsleitungen für die Torglied-Steuersignale und andere
Einzelheiten weitgehend ausgelassen wurden, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Die Rechenmaschine nach F i g. 2 enthält einen Hauptangabenwortspeicher 10, welcher, wie schon
oben beschrieben, normalerweise als magnetische Kernspeichermatrix aufgebaut ist und der einen unmittelbaren
und sofortigen Zugang zu den achttausendeinhundertzweiundneunzig Wortspeicherplätzen
ermöglicht, welche in sechzehn Speicherblöcken zu je fünfhundertzwölf Wörtern angeordnet
sind. Die Speicherplatzauswahl innerhalb des Hauptspeichers 10 erfolgt durch eine Adressenauswahleinrichtung
12, welche beispielsweise als Dioden-Baumschaltung aufgebaut ist und über Leitergruppen 22
und 23 durch die Platz- und Blockadreßziffern erregt wird, wobei die Adreßsignale über einen Prioritätssteuerkreis
kommen. An den Hauptspeicher sind eine Ausgangsleitergruppe 24 und eine Eingangsleitergruppe
25 angeschlossen. Über die Leitergruppen 24 und 25 sowie entsprechende Torglieder sind
unmittelbar an den Hauptspeicher 10 normalerweise die Rechenkreise 18 angeschlossen.
Diese Ausführungsform der Erfindung enthält als Sekundärspeicher einen magnetischen Trommelspeicher
11, der ebenfalls eine Adressenwähl- und Signalsteuereinrichtung 16 aufweist. Die Blockadressenwähleinrichtung
16 wird über die Leitergruppe 41 erregt. Auf den Leitergruppen 42 und 43 erscheinen
die Kennadreßsignale des Trommelspeichers 11,
9 10
wenn eine Übertragungsoperation durchgeführt wird. leitergruppe 83 jeweils über ein Torglied 96 mit den
Weiterhin sind eine Eingangsleitergruppe 46 und eine erforderlichen Zahlsignalen erregt wird, indem
Ausgangsleitergruppe 48 zu sehen. Wenn ein gerade Spannungssignale an bestimmte, jeweils verschieden
benötigtes Angabenwort nicht in dem Hauptspeicher kombinierte Umschaltkreise oder ähnliche Schaltverfügbar
ist, wird eine automatische Übertragungs- 5 glieder gelegt werden, aus welchen dieses Unteroperation
in der oben kurz angedeuteten Weise durch- brechersteuerregister aufgebaut ist. Die Ausgangsgeführt.
Da diese Steuereinrichtungen für die auto- signale dieses Steuerregisters werden über eine
matische Übertragung keinen Teil der vorliegenden Leitergruppe 84 zu der Adressenauswahleinrichtung
Erfindung darstellen, wurden sie der Kürze halber 37 eines Unterbrecherbefehlsregisters 38 weitermit
Ausnahme der Blockschlüsselsignalübertragungs- io gegeben, welch letzteres ein bestimmtes Untereinrichtung
21 in der Zeichnung nicht dargestellt. brecherbefehlsprogramm enthält.
Die dargestellte Zifferrechenmaschine enthält Die Rechenmaschine umfaßt weiterhin bekannte
einen weiteren Wortspeicher in Form einer Anzahl Einrichtungen, wie beispielsweise Signalgeneratoren
magnetischer Speicherbänder 55, welche mit einer und Zeitzeichengeber, welche in an sich bekannter
Adressenauswahl- und Signaleinrichtung 61 zu- 15 Weise aufgebaut sind und daher nicht dargestellt
sammenwirken. Die Eingangsleitergruppe 63 dient oder beschrieben werden. Einige Speichereinrich-
zur Steuerung der Adressenauswahleinrichtung, wäh- tungen, beispielsweise die Speicher 28, 34 und 38,
rend die auf den Leitergruppen 64 und 65 dar- können in einer gemeinsamen Speichereinrichtung,
gebotenen Signale diejenigen Speicherplätze kenn- beispielsweise in einer Kernspeichermatrix, unterzeichnen,
welche während einer Übertragungsopera- 20 gebracht sein.
tion gerade verfügbar sind. Zu den Speicherbändern Der Zeitrang der verschiedenen Unterbrecher-55
führen eine Eingangsleitergruppe 66 und eine Aus- signale kann beispielsweise mit einer durch Fig. 3
gangsleitergruppe 67. erläuterten Schaltung festgelegt werden. Eine jede Die Maschine umfaßt weiterhin eine Anzahl ver- Unterbrechersignalquelle erregt über einen Leiter 90
schiedener Zusatzeinrichtungen 72, beispielsweise 25 einen zugehörigen Schaltkreis 91, welcher jeweils
Kartenleser, Kartendrucker, Ferndrucker, Zufalls- dann »ein«-geschaltet ist, wenn die betreffende
zahlgeneratoren, Zeitgeber u. a. Jede dieser Einrich- Unterbrechersignalquelle mit dem Hauptteil der
tungen soll mit dem Hauptspeicher 10 und/oder mit Rechenmaschine verbunden werden soll. Die verdem
Steuersystem der Maschine verbunden werden schiedenen Schaltkreise sind in Gruppen zu je acht
können, weshalb sie in geeigneter Weise mit einer 30 angeordnet. Die »Ein«-Schaltung irgendeines Schaltoder
mit beiden Leitergruppen 24 bzw. 25 über ge- kreises 91 der ersten Gruppe bewirkt auch die »Ein«-
eignete Torglieder verbunden sind. Jede Zusatzein- Schaltung eines weiteren Schaltkreises 92, welcher
richtung 72 enthält beispielsweise einen Schaltkreis an diese Gruppe angeschlossen ist. Eine jede Gruppe
und eine Ausgangssignalleitung 90, welche dann er- von acht Schaltkreisen 91 ist in ähnlicher Weise an
regt wird, wenn die betreffende Zusatzeinrichtung 35 einen Schaltkreis 92 angeschlossen, welcher jeweils
mit dem Hauptspeicher 10 oder dem Steuersystem dann »eingeschaltet ist, wenn irgendein Schaltkreis
verbunden werden soll. Alle Leitungen 90 sind in der betreffenden Gruppe »ein«-geschaltet ist. Die
einer noch genauer zu beschreibenden Weise an »Einschaltung irgendeines der Schaltkreise 92 beeinen
Unterbrecherschaltkreis 93 angeschlossen, wel- wirkt die »Ein«-Schaltung des Hauptunterbrechercher
auf die Erregung irgendeiner Leitung 90 an- 40 Schaltkreises 93, dessen Ausgang das Unterbrecherspricht.
Dieser Schaltkreis 93 erhält weitere Schalt- signal für das Unterbrechersteuersystem abgibt. Beim
impulse von einer Reihe anderer Einrichtungen, Auftreten eines Unterbrechersteuersignals wird die
beispielsweise über die Auslösesignalleitung 68 von normale Maschinentätigkeit unter der Steuerung des
dem Trommelspeicher 11 und über die Auslöse- Hauptsteuerregisters 80 nach Durchführung des gesignalleitung
69 von dem Bandspeicher 25, jedesmal 45 rade bearbeiteten Maschinenbefehls unterbrochen,
wenn diese mit dem Hauptspeicher verbunden wer- und die Maschinensteuerung wird auf das Unterden
sollen. Dieser Unterbrecherschaltkreis 93 kann brechersteuerregister 82 übertragen,
weiterhin beim Auftreten bestimmter Rechenbedin- Das Unterbrechungssteuerregister 82 kann vergungen
erregt werden, beispielsweise durch Fehler, schiedene Befehlsfolgen übernehmen, die jeweils an
Überlaufen der Stellenzahl, Bandausfälle, Fehler- 50 die erforderliche Operation angepaßt sind, welche
signale u. ä. Diese Eingänge sind nicht dargestellt, im Zusammenhang mit der gerade mit den Hauptjedoch
entspricht ihre Anordnung den vorstehend teilen der Rechenmaschine zu verbindenden Zusatzdargestellten
und beschriebenen Signalleitungen. einrichtung durchzuführen ist. Diese Befehlswörter
Die Rechenmaschine umfaßt ein Hauptsteuer- sind in dem Speicher 38 gespeichert, welcher ein
register 80, ein Befehlsregister 14 mit Haupt- und 55 fest eingestellter Magnetkernspeicher sein kann. In
Änderungsbefehlseinlässen, wobei auch in bekann- dem Unterbrechersteuersystem erfolgt die Auswahl
ter Weise Wortadreß-, Blockadreß-, Änderungs- und des gewünschten Befehls oder des ersten Befehls der
Funktionsbefehlsausgänge vorgesehen sind. Neben gewünschten Befehlsgruppe entsprechend dem auf
dem Hauptsteuerregister 80 ist ein Zusatzsteuer- das Steuerregister 82 einwirkenden Adreßsignal,
register 81 vorhanden, welches über die Leiter- 60 welches von den Ausgangssignalen der verschiedegruppe
32 erregt werden kann und über die Leiter- nen Schaltkreise 91 und 92 abhängt und über die
gruppe 33 Steuerbefehle für die Adressenauswahl- Leitungen 94 und 95 dargeboten wird. Prüfkreise 40
einrichtung 35 eines Zusatzbefehlsspeichers 34 des Unterbrechersteuersystems untersuchen zunächst
abgibt, wobei die Ausgangssignale des letzteren die Unterbrechersignalquelle bzw. -quellen und
über eine Ausgangsleitergruppe 36 abgenommen 65 legen deren Zeitrang fest, damit beim gleichzeitigen
werden. Auftreten mehrerer Unterbrechersignale diejenige Die Anlage nach F i g. 2 enthält schließlich ein Unterbrechersignalquelle zuerst bearbeitet wird,
Unterbrechungssteuerregister 82, dessen Eingangs- welche am wenigstens warten kann.
Einrichtungen, wie beispielsweise Bandspeicher, deren Signalgeschwindigkeit klein im Vergleich mit
der Signalgeschwindigkeit der Hauptteile der Rechenmaschine ist, werden über Koppelregister, die ähnlich
wie die Koppelregister 57, 58 und 59 in F i g. 1 aufgebaut sind, angeschaltet, wodurch ein schnelles
Lesen oder Schreiben ermöglicht wird, während die Bearbeitung in der betreffenden Einrichtung mit
einer relativ kleinen Geschwindigkeit erfolgt.
Der magnetische Trommelspeicher 11 und die Bandspeicher 55 haben jeweils ihre eigenen Steuerregister
zur Erzeugung von Adreßsignalen, um eine Übertragung zwischen diesen Speichern und dem
Hauptspeicher 10 zu ermöglichen. Diese Speicher wirken also auf das Unterbrechersteuersystem jeweils
nur, um eine Übertragungsoperation einzuleiten. Danach liefern diese Steuerregister ihre Adreßsignale
in den geeigneten Zeitpunkten vollkommen automatisch, um ein Wort oder ein Wortpaar zu übertragen,
je nachdem, wie die Angabenwörter in dem betreffenden Speichersystem registriert sind. Diese Zwischenperioden
können für die normale Tätigkeit unter der Steuerung des Hauptsteuersystems 80 ausgenutzt
werden. Der magnetische Trommelspeicher 11 und eine Vielzahl von Speicherbändern 55 können gleichzeitig
in Ubertragungsoperationen eingeschaltet werden, weiche sich mit den Perioden einer normalen
Maschinentätigkeit überschneiden.
Bei dieser gleichzeitigen Arbeitsweise ist es möglich,
daß gleichzeitig drei Adressen angefordert werden, nämlich von den Hauptsteuer- und Befehlsregistern
80 und 14, von dem Trommelspeicher 11 und von dem Bandspeicher 55. In diesem Fall werden
diese Anforderungen nach folgendem Zeitrang behandelt: Trommelspeicher, Speicherbänder, Hauptsteuersystem.
Die Bestandteile des Zeitrangsteuersystems 39 sind in F i g. 4 erläutert. Wenn der Trommelspeicher 11
für eine Übertragungsoperation bereitsteht, sendet er über eine Leitung 70 ein Auslösesignal DR an das
Zeitrangsteuersystem aus. In ähnlicher Weise gibt jedes Magnetband 55 ein Auslösesignal TR über die
Leitung 71 ab. Das Hauptsteuersystem 80 gibt beispielsweise über einen Torkreis, welcher jeweils dann
geöffnet ist, wenn das Register für einen Lesevorgang bereitsteht, ein ähnliches Auslösesignal MR2 über
eine Leitung 73 ab, während das Befehlsregister 14 in ähnlicher Weise ein Auslösesignal MR1 jeweils dann
abgibt, wenn es für einen Lesevorgang bereitsteht. Die betreffenden Signale DR, TR,MRl und MR2
erregen verschiedene Schaltkreise DT, TT, MTI oder MT2, welche jeweils Ausgangssignale DL, TL, MLl
und ML 2 abgeben. Wenn keine, die Trommelspeicher 11 oder die Bandspeicher 5 betreffende Ubertragungsoperation
im Gange ist, können nur die Ausgangsimpulse MLl oder ML 2 Torglieder 75 oder 76 öffnen,
wonach Adreßplätze des Hauptspeichers 10 durch die Register 14 und 80 ausgewählt werden
können. Die letztgenannten Torglieder werden mit Hilfe von UND-Kreisen Gl oder G 2 angesteuert,
welch letztere mit einer dann auftretenden Impulsfolge FAST beschickt werden.
Unmittelbar vor Einleitung einer Speicherbandoder Trommelspeicherübertragung treten die erwähnten
Auslösesignale DR oder TR auf. Die Torglieder Gl und G 2 sind nichtleitend, da die Impulsfolge
FAST nicht auftritt, während andere, durch eine Impulsfolge SLOW gesteuerte Torglieder leitend
sind. Ein Zeitzeichensystem gibt die Impulsfolgen51 und 52 ab, welche mit Hilfe eines Torgliedes G 3,
von Impulsgeneratoren PGl, PG 2 und eines Verzögerungskreises
DLl erzeugt werden. Nunmehr wird in dem Zeitrangsteuersystem das Torschaltglied 77
leitend, durch welches das Trommeladreßsignal zu den Leitergruppen 22 und 23 weitergeleitet wird.
Gleichzeitig wird das Torschaltglied 78 gesperrt, um den Durchgang des Magnetbandadreßsignals in den
Fällen zu verhindern, wo die Auslösesignale des Trommelspeichers und der Bandspeicher gleichzeitig
auftreten. Die Ausgangsverbindung DL ist über das von der Impulsfolge .Sl erregte Torschaltglied G 4 zu
einem Umschaltkreis DLTl geführt, dessen Ausgangsspannung dann über ein weiteres, von der
Impulsfolge S 2 erregtes Torschaltglied G 7 einen weiteren Umschaltkreis TLT 2 erregt. Der Ausgangsimpuls
desselben ergibt nach Durchgang durch einen Verzögerungskreis DL 2 und ein weiteres Torschaltglied
G 8, welches von dem Trommeladreßsignal DA gesperrt wird, das Bandadreßsteuersignal TA.
F i g. 5 zeigt schematisch den Aufbau des Trommelspeichers 11, welcher vier asynchron laufende
magnetische Speichertrommeln DO,D1,D2 und D3
enthält. Diese werden von Elektromotoren DMO, DMl, DM2 und DM3 mit einer Drehzahl von
5000 U/min angetrieben. Jede Trommel hat acht Bänder zu jeweils η Spuren, wobei der Wert η der
Zifferzahl eines Angabenwortes entspricht. Die η Spuren werden parallel betrieben, so daß in jeder
Leitergruppe η Zifferstellen enthalten sind. Jedes Band enthält sechs Blöcke mit je fünfhundertzwölf
n-ziffrigen Angabenwörtern, wobei jeder 512-Angabenwörter-Blockspeicherplatz durch die Aussendung
eines Winkelkennzeichensignals Θ gekennzeichnet ist, welches in bekannter Weise von einer
Gruppe besonderer Zweitspuren auf jeder Trommel abgeleitet wird.
Zu jedem Spurenband gehört eine Gruppe von η Lese-Schreib-Köpfen RWH. Die jeweils η Köpfe
einer jeden der zweiunddreißig Gruppen, welche zu den zweiunddreißig verfügbaren η Spurenbändern
gehören, können einzeln über eine Auswahl-Baumschaltung ST oder eine ähnliche Auswahlschaltung an
η Schreibverstärker WA oder η Leseverstärker RA
angeschlossen werden, je nachdem, ob ein Schreiboder Lesevorgang erforderlich ist. Ein Pufferkreis
BFC kann η von dem Hauptspeicher 10 über die Leitergruppe 46 kommende Parallelziffersignale aufnehmen
oder η Parallelziffersignale über die Leitergruppe 47 in Abständen von 4 Mikrosekunden zu
dem Hauptspeicher übertragen. Dieser Pufferkreis ist jeweils mit den Lese- und Schreibverstärkern verbunden,
so daß er die von dem angeschalteten Spurenband abgelesenen Signale aufnehmen oder die
auf das betreffende Spurenband zu schreibenden Signale weitergeben kann.
Die Winkelkennzeichensignale 0O bis ΘΆ werden
von den zugehörigen Trommelspeichern DO bis D 3 mit Hilfe von Leseköpfen MSHO, MSHl, MSH 2 und
MSH 3 abgenommen. Die Kennzeichensignale gelangen jeweils über eine Torschaltung GIl, G12,
G13, G14 und einen Eingangskanal zu einem Koinzidenzkreis
CCl, wobei die einzelnen Torschaltungen von Trommelauswahlsignalen DRUMO bis DRUM3
gesteuert werden. Der zweite Eingang des Koinzidenzkreises CCl liegt über ein Steuertorglied G15 an
einem Abschnitt eines Trommelbefehlsregisters DOR,
13 14
in welchem ein auszuführender, über die Leitergruppe in Form einer Baumschaltung aufgebaut ist und über
41 von dem Hauptteil der Maschine zugeführter einen Auswahlsignalkanal CSS und von einer Reihe
Ubertragungsbefehl gespeichert werden kann. Der von Zifferauswahlsignalen CRS angesteuert werden
Ubertragungsbefehl kennzeichnet den gewünschten kann. Diese Signale CSS und CRS werden periodisch
Trommelspeicher, das Spurenband auf demselben, 5 in gleichmäßigen Abständen wiederholt, so daß das
die Winkelkennzeichnung Θ des gewünschten Wörter- Register TDRO jeweils am Beginn der Wiederblocks
und gibt außerdem ein Lese-Schreib-Steuer- holungsperiode mit den ersten 12ziffrigen Speicherbefehlssignal.
Die Spurenband- und Trommelkenn- elementen des ersten, zu dem Speicherband TDO
signale des Übertragungsbefehls erregen die Baum- gehörenden Wortspeichers verbunden ist, worauf in
schaltung ST, während das Trommelkennzeichnungs- io entsprechender Weise das Register TDR1 mit dem
signal außerdem die Torschaltkreise GIl bis G14 dem Band TDl zugeordneten ersten Wortspeichereinstellt.
Das Lese-Schreib-Befehlssignal bestimmt platz verbunden wird. Die einzelnen Speicherbänder
den Schaltzustand der Lese- und Schreibverstärker werden nacheinander abgefragt, wonach wieder das
RA und WA sowie der angeschlossenen Lese- und Register TDRO an die Speichereinrichtung TCS ange-SchreibköpfeÄPFH.
Der Koinzidenzkreis CCl liefert 15 schlossen wird, dieses Mal an die zweiten 12ziffrigen
dann ein Ausgangssignal, wenn das von der ausge- Speicherelemente des ersten Wortspeicherplatzes für
wählten Trommel abgelesene Winkelkennzeichnungs- das Band TD 0. Der Abfragezyklus wird wiederholt,
signal Θ mit dem die Winkellage des zu übertragen- bis alle Zifferelemente sämtlicher erster Angabenwortden
Angabenwörterblockes festlegenden Abschnitt Speicherplätze gefüllt sind, wonach die zweiten An-
0R des in dem Befehlsregister DOR gespeicherten 20 gabenwortspeicherplätze in entsprechender Weise be-Ubertragungsbefehls
übereinstimmt. Dieses Aus- arbeitet werden.
gangssignal leitet als Startsignal DR über die Leitun- Ein Pufferkreis BFTC für die Aufnahme eines voll-
gen 68 und 70 die Übertragungsoperation ein. Zur ständigen 48ziffrigen Wortes ist an die Speicherein-Steuerung
der Adressenauswahleinrichtung 12 des richtung TDCS angeschlossen. Der Pufferkreis erhält
Hauptspeichers während einer Übertragungsoperation 25 von der Speichereinrichtung jeweils nach Abschluß
wird eine Folge von Speicherplatzsignalen benötigt, eines Lesezyklus vollständige Wörter. Der Abschluß
wodurch jeder Wortspeicherplatz innerhalb eines eines Lesezyklus wird durch ein Bezugssignal geausgewählten
Wortspeicherblockes des Hauptspei- kennzeichnet, welches der zugehörige Umschaltkreis
chers wieder benutzt werden kann. Zu diesem Zweck RSG abgibt, der mit dem betreffenden der acht
wird ein sich fortwährend änderndes Adreßsignal am 30 2-Wörter-Speicherplätze der Speichereinrichtung verAusgang
eines Trommelsteuerzählers DCC abgenom- bunden ist. Die Bezugssignale kommen über die Leimen,
dessen Zählerstand sich fortlaufend um eine tung 71 zu dem Prioritätssteuerkreis 39. Eine ÜberEinheit
erhöht, wenn eine Übertragung durch den tragung zu dem Hauptspeicher 10 erfolgt nach dem
Pufferkreis BFC erfolgt. Die Änderungssignale für Auftreten dieses Bezugssignals, sobald die Maschiden
Trommelsteuerzähler werden von dem Winkel- 35 nentätigkeit eine Übertragung zuläßt. Die Adressenkennzeichensignalkopf
der ausgewählten Trommel auswahleinrichtung 12 für die Auswahl eines geeigerzeugt,
wobei sich der Zählstand des Trommel- neten Wortplatzes in dem gewünschten Speicherblock
Steuerzählers von 0 auf 511 erhöht, wonach der wird von dem zugehörigen der acht Stufenregister
Zähler auf 0 zurückgestellt wird, da dann ein voll- TCCO bis TCC 7 angesteuert. Diese Stufenregister
ständiger Wörterblock bearbeitet ist. Diese Adreß- 40 sind weitgehend ähnlich wie das Register DCC des
signale werden über die Leitung 42 zu der Adressen- Trommelspeichers aufgebaut, wobei jedes Stufenauswahlsteuereinrichtung
des Hauptspeichers weiter- register jedesmal, wenn ein Angabenwort von dem gegeben. betreffenden Speicherband her übertragen wird, um
F i g. 6 zeigt den Aufbau des Magnetbandspeichers eine Einheit weitergeschaltet wird. Der Übertrag vom
55. Dieser besteht aus einer geeigneten Anzahl, bei- 45 Hauptspeicher auf ein Speicherband erfolgt ebenfalls
spielsweise aus acht verschiedenen Magnetbandein- über den Pufferkreis BFTC und die Speichereinrichheiten
TD 0,TDl,TD2... TD 7. Zwischen einem tung TDCS in entsprechender Weise,
jeden Magnetband und einem zugehörigen 12stufigen Jedes Speicherband arbeitet mit einem bekannten
Register TDRO ... TDRl können innerhalb 22 Mi- Suchsteuerteil 5CM0, 5CMl... 5CM7 zusammen,
krosekunden zwölf Ziffersignale in der einen oder 50 so daß nach Zuleitung eines Blockadreßsignals von
anderen Richtung übertragen werden. Jedes Register dem Hauptbefehlsregister 14 über die Leitergruppe
enthält eine Reihe von Umschaltkreisen sowie eine 63 das betreffende Speicherband so eingestellt wird,
Signaleinrichtung SM in Form eines weiteren Um- daß der den gewünschten Wortspeicherblock entschaltkreises,
welcher dann »ein«-geschaltet wird, haltende Abschnitt unter den Lese-Schreib-Köpfen
wenn das betreffende Register beim Lesevorgang 55 erscheint. Wenn der gesuchte Speicherblock gefunden
gefüllt oder beim Schreibvorgang geleert ist, um da- ist, wird über die zugehörige Leitung 69 ein Unterdurch
anzuzeigen, daß das betreffende Register frei brechersignal an das Unterbrechersteuersystem abgemacht
bzw. neu gefüllt werden kann. gegeben.
Diese Register sind über geeignete Leitergruppen Die in den F i g. 2 bis 6 dargestellte Einrichtung
mit einer Speichereinheit TDCS verbunden, welche 60 arbeitet in groben Zügen in folgender Weise: Die
beispielsweise Teil eines neben dem Hauptspeicher Maschinentätigkeit wird durch programmierte Rein
der Rechenmaschine vorhandenen Kernspeichers chenbefehle gesteuert. Das Hauptsteuerregister 80
sein kann. Diese Speichereinrichtung TDCS kann hält jeweils die Adreßzahl fest, unter welcher der
zwei 48ziffrige Wörter von einem jeden Speicherband nächste zu verarbeitende Befehl in dem Hauptspeicher
aufnehmen, d. h., sie enthält insgesamt sechzehn 65 10 gefunden werden kann. Dieses Adreßsignal gelangt
48ziffrige Wortspeicherplätze. Ein jeder derselben über Wort- und Blockzifferleitergruppen 22 und 23
kann über eine Adressenwähleinrichtung SLM abge- und über den Prioritätssteuerkreis 39 zu der Adressenfragt
werden, wobei die letztere in bekannter Weise auswahleinrichtung 12 des Hauptspeichers 10. Das
angeforderte Befehlswort wird dann aus dem Haupt
speicher 10 über die Leitergruppe 24 ausgelesen und in das Hauptbefehlsregister übertragen. Jede »B«-
oder Änderungsziffer dieses Befehls gelangt dann über die Leitergruppe 26 zu der Adressenauswahl-
einrichtung 27 des »B«- oder Änderungswortspeichers 28. Das angeforderte »B«-Wort wird über die
Leitergruppe 29 dem Hauptbefehlsregister 14 zuge leitet, um dort in bekannter Weise mit dem ursprüngnächste
Befehl der für das betreffende Unterprogramm in dem Zusatzbefehlspeicher 34 gespeicherten
Befehlsfolge abgefragt werden kann. Dieser Befehl wird dann wiederum in das Befehlsregister 14
5 für die Durchführung des nächsten Schrittes des Unterprogramms übertragen. Diese Arbeitsweise setzt
sich so lange fort, bis eine weitere Zusatzziffer in dem letzten Befehl der zu dem Unterprogramm gehörenden
Befehlsgruppe den Zusatzentschlüsselungskreis
liehen Befehlswort vereinigt zu werden. Die Wort- io 30 in der Weise erregt, daß das Zusatzprogramm be-
und Blockadreßziffern dieses Befehls werden dann endet wird und das Hauptsteuerregister 80 wieder die
über den Zeitrangsteuerkreis 39 und die Leitergrup- Steuerung der Maschinentätigkeit übernimmt. Da die
pen 22 und 23 zu der Adressenwähleinrichtung 12 Adreßzahl dieses Registers schon um eine Einheit er-
des Hauptspeichers weitergegeben, um das zu be- höht ist, wird bei Wiederaufnahme der normalen
arbeitende Angabenwort auszuwählen. Die Funk- 15 Maschinentätigkeit der nächste Befehl des Haupt-
tionsziffern dieses in dem Register 14 enthaltenen programme aufgenommen.
Befehls regeln dann in bekannter Weise über den Das Unterbrechersteuersystem arbeitet in ziemlich
Entschlüsselungskreis 44 die Steuerung der Maschi- ähnlicher Weise wie die zuvor beschriebene Zusatz-
nentätigkeit. Wenn dieser Arbeitszyklus abgeschlossen steuereinrichtung. Wenn nur der in dem Haupt
ist, wird die Steuerzahl in dem Steuerregister 80 in 20 befehlsregister 14 enthaltene, gerade zu verarbeitende
bekannter Weise um Eins erhöht, wodurch ein neuer Befehl die Einschaltung einer Zusatzeinrichtung 72
Arbeitszyklus eingeleitet wird. oder eine Übertragung zwischen dem Hauptspeicher
Bei einem sogenannten »Zusatz«-Befehl tritt in 10 einerseits und dem Trommelspeicher 11 oder dem
dem Befehlsregister 14 eine besondere Zifferkombi- Bandspeicher 55 andererseits erfordert, wird die ge-
nation auf, welche durch einen Zusatzentschlüsse- as wünschte Operation durch die Funktionsziffern und,
lungskreis 30 nachgewiesen wird. Dieser gibt darauf- wenn nötig, durch die Adreßziffern des Befehls ein-
hin Steuersignale E ab, die die normalen Ausgänge geleitet. Beispielsweise gilt es, in einer Zusatzeinrich-
des Steuerregisters absperren und eine weitere Ände- tung 72 eine bestimmte Lochkarte zu finden und zu
rung seines Zählstandes verhindern, wenn derselbe lesen oder ein Ergebnis auszudrucken oder bestimmte
um Eins erhöht wurde. Diese Steuersignale leiten 30 Werte des Hauptspeichers auszulochen, oder es gilt,
außerdem die Übertragung der Wort- und Block- bestimmte Blockadressen auf dem Trommelspeicher
adreßziffern des betreffenden Befehls aus dem 11 oder in dem Bandspeicher 55 zu finden. Da die
Befehlsregister 14 über die Leitergruppe 31 in das gewünschte Zusatzeinrichtung unter Umständen erst
B-Wort-Register 28 ein. Dort werden diese Ziffern in eine beträchtliche Zeit nach Auftreten des Unter
einen Adreßplatz eingeschrieben, der ausschließlich 35 brecherbefehls zugeschaltet werden kann, wobei diese
für Zusatzbefehle zur Verfügung steht und durch Zeitspanne im Vergleich zu der Taktperiode der
Adreßsignale des Zusatzentschlüsselungskreises 30 Rechenmaschine groß ist, werden die notwendigen
über die Adressenwähleinrichtung 27 angesteuert Steuersignale in besondere Steuerregister übertragen,
werden kann. Diejenigen Ziffern, welche normaler- welche mit der betreffenden Zusatzeinrichtung verweise
die Funktionsziffern des gerade verarbeiteten 40 bunden sind. Außerdem wird der Befehl noch in
Befehls darstellen, werden in diesem Fall als Adreß- einen besonderen Speicherplatz des .B-Speichers 28
signal über die Leitergruppe 32 in das Zusatzsteuer- eingetragen, welcher für die betreffende Zusatzein
register 81 eingespeist. Dieses Adreßsignal wird dann richtung bereitsteht. Die normale Maschinentätigkeit
weiter über die Leitergruppe 33 an die Adressenaus- wird mit Hilfe aufeinanderfolgender Befehle von dem
wähleinrichtung 35 des Zusatzbefehlsspeichers 34 45 Steuerregister 80 so lange fortgesetzt, bis die be
weitergegeben, welcher in Form von Befehlsfolgen treffende Zusatzeinrichtung für die angeforderte Ope-
eine Anzahl von Unterprogrammen speichert, die für ration bereitsteht.
die Durchführung besonderer und normalerweise ver- Wenn eine Zusatzeinrichtung 72, der Trommel-
wickelter Rechenvorgänge vorgesehen sind. Das speicher 11 oder ein Speicherband 55 für die ge-
Adreßsignal steuert den ersten Befehl der Befehls- 50 wünschte Operation bereitsteht und mit dem Haupt
folge des gewünschten Unterprogramms an. Dieser speicher 10 verbunden werden soll, erscheint auf der
Befehl besteht aus einer Gruppe von Funktionsziffern Leitung 90 ein besonderes Auslösesignal, so daß der
und möglichen B-Ziffern. Er wird dann von dem Unterbrecherschaltkreis 93 ein Unterbrechersignal
Speicher 34 über die Leitergruppe 36 in das Haupt- erzeugt. Dieses Signal sperrt in ähnlicher Weise wie
befehlsregister 14, das inzwischen frei gemacht wurde, 55 ein Zusatzbefehl die Steuerregister 80 und 81 für eine
eingeschrieben, während weiterhin auch die in dem weitere Benutzung und setzt das Unterbrechersteuer-
obengenannten Speicherplatz des B-Speichers 28 fest- register 82 in Tätigkeit. Das letztere ist schon auf eine
gehaltenen Adreßziffern in ähnlicher Weise in das bestimmte Adreßzahl eingestellt, welche als Steuer-
Befehlsregister 14 übertragen werden, wodurch nun- signal die Adressenauswahleinrichtung 37 des Unter
mehr das erste vollständige Befehlswort des betreffen- 60 brecherbefehlsspeichers 38 erregt und die Auswahl
den Zusatzprogramms gebildet wird. Dieser Befehl des ersten Befehls des betreffenden Unterbrecherprogramms
veranlaßt.
Mit Hilfe der ersten Befehlsgruppe des Unterbrecherprogramms wird mittels jeweiliger und wech-65
seiweiser öffnung einer Anzahl von Torschaltgliedern
in dem Prüfkreis 40 der Zeitrang der einzelnen erregten Signalleitungen 90 nach einem bestimmten
Zeitrangprogramm überprüft. Diese Prüfbefehle wer-
in dem Prüfkreis 40 der Zeitrang der einzelnen erregten Signalleitungen 90 nach einem bestimmten
Zeitrangprogramm überprüft. Diese Prüfbefehle wer-
wird in normaler Weise bearbeitet und dient zur Steuerung der Auswahl des gewünschten Angaben
wortes des Hauptspeichers 10 sowie der Maschinentätigkeit.
Nach Ablauf dieses ersten Zusatzbefehls wird die in dem Zusatzbefehl des Registers 81 enthaltene Zahl
in bekannter Weise um Eins erhöht, so daß der
den nacheinander ausgeführt, indem der Zählerstand des Unterbrechersteuerregisters 82 in bekannter
Weise jeweils um eine Einheit vermehrt wird. Wenn die erste erregte Signalleitung 90 aufgefunden ist,
wird das zugehörige Torschaltglied 96 leitend gemacht, so daß an bestimmten Umschaltkreisen des
Unterbrechersteuerregisters 82 eine Einschaltspannung auftritt. Dadurch wird das Unterbrechersteuerregister
82 auf die Adressenzahl eingestellt, welche demjenigen Operationsbefehl bzw. dem ersten Befehl
einer Befehlsgruppe entspricht, durch welchen bzw. durch welche die Schaltungen für die Verbindung der
Zusatzeinrichtung mit dem Hauptspeicher 10 gesteuert werden. Dieses Adreßzahlsignal wird dann
von dem Unterbrechersteuerregister 82 zu der Adressenauswahleinrichtung des Unterbrecherbefehlsspeichers
38 weitergegeben, so daß der betreffende Befehl in das Befehlsregister 14 übertragen wird. Die
B-Ziffern dieses Befehls halten den Speicherplatz des β-Wort-Speichers 28 fest, in den die Adreßziffern des ao
ursprünglichen Befehls eingetragen wurden. Die Maschinensteuerung für die Bearbeitung der Zusatzeinrichtung
erfolgt nun in bekannter Weise, wobei der Zeitrang der einzelnen Operationen durch den
Zeitrangsteuerkreis 39 bestimmt wird. Der jeweils letzte Befehl in einer jeden Befehlsfolge des Unterbrecherbefehlsspeichers
38 veranlaßt eine Rückstellung des Unterbrechersteuerregisters 82 auf seine anfängliche Einstellung, so daß das Prüfprogramm
neuerdings ablaufen kann, wenn der Unterbrecherumschaltkreis 93 noch infolge eines weiteren, von
einer anderen Zusatzeinrichtung herrührenden Auslösesignals »eingeschaltet ist.
Der Trommelspeicher 11 gibt über die Leitung 68 ein Unterbrechersignal ab, wenn der gewünschte
Blockspeicherplatz gefunden wurde und für eine Übertragungsoperation bereitsteht. In diesem Fall
sind jedoch die Adreßziffern in Registerstellen der Schaltkreise 16 eingetragen. Es tritt ein sich fortlaufend
änderndes Wortadreßsignal jeweils zu den Zeitpunkten auf, wenn die aufeinanderfolgenden
Wortspeicherplätze des abgefragten Trommelspeichers verfügbar werden. Diese Signale gelangen über
den Zeitrangsteuerkreis 39 zu der Adressenauswahleinrichtung 12, so daß nach ihrer Auslösung durch
das Unterbrechersteuersystem eine Ubertragungsoperation von einem Trommelspeicher automatisch
anläuft und für ihren weiteren Fortgang nicht mehr das Unterbrechersteuersystem für die Steuerung der
Übertragung eines jeden einzelnen Wortes benötigt.
In ähnlicher Weise geben auch die Bandspeicher 55 über die Leitungen 69 Unterbrechersignale ab,
um eine Übertragungsoperation einzuleiten. Es sind auch Adreßsignalregister vorgesehen, welche über
den Zeitrangsteuerkreis 39 die Adressenauswahleinrichtung des Hauptspeichers betätigen. Die Durchführung
einer Übertragungsoperation von einem Speicherband erfolgt in entsprechender Weise wie die
Übertragung von einer Speichertrommel.
Durch eine geeignete Auslegung des Prüfkreises 40 kann für die Unterbrechereingangsleitungen 90, 68
und 69 jeder gewünschte Zeitrang festgelegt werden, nach welchem die verschiedenen Zusatzeinrichtungen
mit dem Hauptspeicher verbunden werden sollen. Dadurch können solche Einrichtungen ohne Änderung
der Hauptteile der Rechenmaschine zu derselben funktionell hinzugefügt oder funktionell geändert
werden, indem einfach entsprechende Unterprogramme des Unterbrecherbefehlsspeichers 38 eingefügt
oder geändert werden.
Claims (11)
1. Elektronische Zifferrechenmaschine mit einem Hauptangabenwortspeicher, einem Rechenwerk
und einem Steuersystem, gekennzeichnet durch mehrere zur Bearbeitung voneinander
unabhängiger Programme dienende Steuersysteme (80, 81, 82), von denen jeweils nur eines
die Maschinentätigkeit entsprechend der Tätigkeit einer Übertragungssteuereinrichtung (30, 40)
steuert.
2. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von
den vorhandenen Steuersystemen (80,81,82) eines als Hauptsteuersystem (80) zur Steuerung
der Maschinentätigkeit nach einem Hauptprogramm dient, daß dem Hauptsteuersystem mindestens
ein weiteres Steuersystem (z. B. 81) als HilfsSteuersystem zur Steuerung der Maschinentätigkeit
nach einem untergeordneten Programm beigeordnet ist und daß die Ubertragungssteuereinrichtung
(30, 39, 40) die Steuerung der Maschinentätigkeit periodisch von dem Hauptsteuersystem
(80) auf das oder die HilfsSteuersysteme (81, 82) umschaltet.
3. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuerung der verschiedenen HilfsSteuersysteme (81, 82) in Abhängigkeit von Programmen mit
jeweils weniger bedeutender Ordnung erfolgt und daß die Übertragungssteuereinrichtung (30,40)
die Steuerung der Maschinentätigkeit periodisch von dem Hauptsteuersystem (80) auf das HilfsSteuersystem
(z. B. 81) der bedeutendsten Ordnung, von diesem auf das der nächstweniger bedeutenden
Ordnung (z. B. 82) bis zu dem der unbedeutendsten Ordnung überträgt, bevor die Maschinensteuerung wieder auf das Hauptsteuersystem
übertragen wird.
4. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die HilfsSteuersysteme (81,82) für die Programme weniger bedeutender Ordnung die Tätigkeit von
Maschinenteilen untergeordneter Funktion (72), die nur fallweise mit dem Hauptangabenwortspeicher
(10) verbunden werden müssen, steuern, wobei die Übertragungssteuereinrichtung (30, 40)
die Maschinensteuerung von dem Hauptsteuersystem (80) jeweils dann auf die Hilfssteuersysteme
überträgt, wenn die untergeordneten Maschinenteile mit dem Hauptspeicher verbunden
werden müssen.
5. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungssteuereinrichtung (30,40) die Maschinensteuerung während einer bestimmten,
die zur Durchführung des Programms des Hilfssteuersystems der bedeutendsten Ordnung (z. B.
81) erforderliche Zeit übersteigenden Übertragungszeitdauer von dem Hauptsteuersystem (80)
abtrennt, wobei die Maschinensteuerung für eine zur Durchführung des Programms des Hilfssteuersystems
der bedeutendsten Ordnung erforderliche Zeitdauer auf dieses HilfsSteuersystem übertragen wird und v/obei schließlich während
, -■,.... 509 539/316
der verbleibenden Ubertragungszeit die Maschinensteuerung
auf das HilfsSteuersystem der nächstweniger bedeutenden Ordnung (z. B. 82) übertragen wird.
6. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
das HilfsSteuersystem der bedeutendsten Ordnung mit einer Vielzahl verschiedener Maschinenteile
untergeordneter Funktion (72) zusammenwirkt, welche jeweils zu unregelmäßigen Zeiten mit dem Hauptangabenwortspeicher (10)
verbunden werden müssen.
7. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Schaltkreise in
dem HilfsSteuersystem der bedeutendsten Ordnung, welche ein Auslassen derjenigen Steuerbefehle
des betreffenden Programms ermöglichen, welche mit dem Hauptangabenwortspeicher (10)
zu der Zeit nicht zu verbindende Maschinenteile untergeordneter Funktion (72) betreffen. ao
8. Elektronische Zifferrechenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein jedes der HilfsSteuersysteme (81,82) die Übertragung von Angabenwörtern
zwischen dem Hauptangabenwortspeicher (10) und gesonderten Hilfsspeichern (11,55) durchführen
kann.
9. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei HilfsSteuersysteme (81,82) vorgesehen sind, wobei das HilfsSteuersystem der
bedeutendsten Ordnung die Übertragung von Angabenwörtern zwischen dem Hauptspeicher
(10) und einem magnetischen Trommelspeicher
(11) steuert, während das HilfsSteuersystem der nächstbedeutenden Ordnung für die Übertragung
zwischen dem Hauptspeicher (10) und einem magnetischen Bandspeicher (55) verwendet wird.
10. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein einziges
HilfsSteuersystem für die Verarbeitung eines ausgedehnten Hilfsprogramms zur Steuerung der
Übertragungen zwischen dem Hauptangabenwortspeicher (10) und einer Anzahl von Hilfsspeichern
(ί 1,55) sowie Zusatzeinrichtungen (72) der Rechenmaschine.
11. Elektronische Zifferrechenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
HilfsSteuersystem einen Zeitrangsteuerteil (39) enthält, welcher die Reihenfolge der Durchführung
von Schaltoperationen zwischen dem Hauptangabenwortspeicher (10) und den einzelnen Zusatzeinrichtungen
(72) und/oder den Hilfsspeichern (11, 55) nach einem festgelegten Zeitrang bestimmt, wenn gleichzeitig zwei oder mehrere
Schaltoperationen durchgeführt werden sollen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Buch von H. H. Goode und R.E. Machol, »Control System Engineering«, 1957, S. 248 bis 251.
Buch von H. H. Goode und R.E. Machol, »Control System Engineering«, 1957, S. 248 bis 251.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
!09 539016 4.65 © Bundesdruckerei Benin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2301760 | 1960-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1191145B true DE1191145B (de) | 1965-04-15 |
Family
ID=10188751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20266A Pending DE1191145B (de) | 1960-06-30 | 1961-06-30 | Elektronische Zifferrechenmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3208048A (de) |
DE (1) | DE1191145B (de) |
GB (1) | GB986103A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Non-Patent Citations (1)
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