DE1190296B - Schlittenfuehrung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelstaender-Langfraesmaschinen - Google Patents

Schlittenfuehrung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelstaender-Langfraesmaschinen

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DE1190296B
DE1190296B DEK32486A DEK0032486A DE1190296B DE 1190296 B DE1190296 B DE 1190296B DE K32486 A DEK32486 A DE K32486A DE K0032486 A DEK0032486 A DE K0032486A DE 1190296 B DE1190296 B DE 1190296B
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Theodore Alfred Wetzel
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Kearney and Trecker Corp
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Kearney and Trecker Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B23c
Deutsche Kl.: 49 b - 4/07
Nummer: 1190296
Aktenzeichen: K 324861 b/49 b
Anmeldetag: 19. Juli 1957
Auslegetag: 1. April 1965
Die Erfindung betrifft Schlittenführungen von Werkzeugmaschinen.
Es sind bereits Schlittenführungen von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelränder-Langfräsmaschinen, mit einer auf dem Bett ruhenden Stahlbandauflage bekannt, bei denen die Innenseite der Stahlbandauflage gegen Verunreinigungen geschützt ist.
Die Erfindung verbessert solche Schlittenführungen dadurch, daß eine Anzahl von am Bett unterhalb der Stahlbandauflage in Längsabständen vorgesehene Durchlässe vorgesehen sind, die einen Ablauf der sich zwischen der Stahlbandauflage und dem Bett ansammelnden Flüssigkeit ermöglichen.
Die Erfindung soll in Verbindung mit einer Doppelständerportalfräsmaschine beschrieben werden. Sie ist aber hierauf nicht beschränkt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine wirksame Einrichtung vorzusehen, die den Aufbau eines hydrostatischen Druckes zwischen einer unterstützenden Oberfläche und einer daraufliegenden Laufbahn verhindern.
Die Erfindung ist in der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform und den Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Doppelständerportalfräsmaschine,
F i g. 2 einen Ausschnitt eines vergrößerten Schnittes der Länge nach durch einen der Portalschuhe und seine zugehörige Führungsschiene der Werkzeugmaschine nach F i g. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte teilweise Einzelansicht eines Querschnitts durch eine der Abdichtungseinrichtungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Portalfräsmaschine weist ein langgestrecktes Unterstützungsbett 10 auf, das eine werkstückunterstützende Oberfläche 11 hat, an der ein Werkstück W befestigt ist. Das Bett 10 ist mit Führungsschienen 12 und 13 versehen, die sich über die ganze Länge des Bettes erstrecken. Auf dem Bett 10 ist ein Portal 16 beweglich angebracht, das Schuhe 17 und 18 hat, die von den Führungsschienen 12 und 13 gleitend aufgenommen werden. Die Schuhe 17 und 18 sind an ihren oberen Enden durch ein Querjoch 19 verbunden. Ein Querbalken 21 wird von dem Portal 16 für senkrechte Bewegung darauf gleitend getragen und hat einen Fräser 22. Die die Führungsschienen 12 und 13 identisch sind, genügt die Beschreibung von einer. Wie F i g. 2 zeigt, ist auf die obere Stützfläche 12 ein zusammenhängender bandförmiger Laufflächenstreifen 24 aus einem gehärteten, kalt auf Maß gewalzten, rostfreien Schlittenführung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelständer-Langfräsmaschinen
Anmelder:
Kearney & Trecker Corporation,
Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Theodore Alfred Wetzel, Brockfield, Wis.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. August 1956 (602 796)
Stahl aufgebracht. Der Laufflächenstreifen 24 bedeckt im wesentlichen die ganze obere Fläche der Führungsschiene 12 und ist von einer solchen Länge, daß seine Enden 26 und 27 über die Enden 28 und 29 der Führungsschiene 12 hinausstehen.
An den Enden des Betts 10, angrenzend an die Enden 28 und 29 der Führungsschiene 12, ist ein Paar von Spannblöcken 31 und 32 vorgesehen, die die angrenzenden Enden 26 und 27 des Laufflächenstreifens 24 aufnehmen und festhalten. Die Blöcke 31 und 32 sind identisch, es genügt deshalb die Beschreibung von einem davon. Der Block 32 ist ein rechtwinkliger Metallblock, der von einer Grundplatte 34 beweglich getragen wird, die, z. B. durch Schweißen, an der Oberkante einer Endplatte 36 des Betts 10 befestigt ist. Eine Konsole 37, angeschweißt oder anderweitig an der Endplatte 36 befestigt, hält die Grundplatte 34 in waagerechter Lage.
Zum Aufnehmen des überstehenden Endes 27 des Laufflächenstreifens 24 ist der Block 32 mit einem waagerecht angebrachten Querschlitz 38 versehen, der sich über eine Fläche des Blocks erstreckt, die an das Ende 29 der Führungsschiene 12 angrenzt.
Es muß bemerkt werden, daß eine Grundfläche des Schlitzes 38 in derselben waagerechten Ebene liegt wie die obere Fläche der Führungsschiene 12. So
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wird der bandförmige Laufflächenstreifen 24 in sei- ben67 befestigt, die durch geeignete öffnungen in
ner gesamten Länge in einer waagerechten Ebene der Leiste in Eingriff mit der Führungsschiene
gehalten, um die Möglichkeit, daß unerwünschte stehen.
Drücke an den Enden der Führungsschiene auf- Wenn die Leisten 64 an ihrem Platz angebracht
treten, auszuschalten. Um das Ende 27 des band- 5 sind, stellen sie sicher, daß die Längskanten des
förmigen Laufflächenstreifens 24 an dem Block 32 Laufflächenstreifens in festem Kontakt mit der
im Schlitz 38 zu befestigen, ist eine Mehrzahl von oberen Fläche der Führungsschiene gehalten werden
Schrauben 41 vorgesehen. Die Schrauben 41 sind in und dadurch den Abdichtungsstreifen 62 in den
zwei parallelen Reihen angeordnet und treten durch Nuten zu einer ovalen Gestalt zusammendrücken,
das Ende des Laufflächenstreifens in den Schlitz 38 to um eine wirksame Abdichtung zum Ausschluß von
ein. Die Schrauben 41 greifen in Gewindebüchsen Flüssigkeiten vorzusehen.
ein, die im Grundteil des Blockes 32 vorgesehen sind. Es wurde nun gefunden, daß trotz des Vorsehens Eine Beilage ist zwischen den Laufflächenstreifen einer Abdichtung für die Längskanten des Lauf und die obere Fläche des Schlitzes 38 eingesetzt, um flächenstreifens kleine Mengen Flüssigkeit durch das Ende 27 des Laufflächenstreifens daran zu hin- 15 Kapillarwirkung zwischen den Laufflächenstreifen dem, sich aus der waagerechten Ebene heraus zu und die obere Unterstützungsfläche der Führungsbewegen. schiene gezogen werden können. Das Gleiten der
Um den Block 32 auf der Grundplatte 34 einstell- Portalschuhe 17 und 18 über ihre entsprechenden bar zu befestigen, sind eine Mehrzahl von Lang- Führungen neigt dazu, die angesammelte Flüssigkeit löchern im Block 32 vorgesehen, durch die Halte- 20 in der Bewegungsrichtung des Portals zu bewegen schrauben 49 in der Grundplatte 34 greifen. Um an und dadurch einen hydrostatischen Druck aufzu- die Laufflächenstreifen 24 eine Zugkraft anzulegen, bauen. Der hydrostatische Druck unter dem Lauf ist eine waagerecht angeordnete Schraube 52 im Ein- flächenstreifen drückt aber den Laufflächenstreifen griff mit dem Block 32, deren Ende gegen die Stirn- nach oben von der tragenden Oberfläche der fläche der Führungsschiene 12 wirkt. 35 Führungsschiene weg. Dieser Zustand beeinträchtigt
Zum Betrieb werden die Enden 26 und 27 des die Abnutzungseigenschaften des Laufflächen- Laufflächenstreifens 24 in die Schlitze 38 der Spann- Streifens und bietet dem Gleiten der Portalschuhe blöcke 31 und 32 eingelegt und darin mittels der einen Widerstand und verursacht auch Ungenauig- Schrauben 41 befestigt. Dann werden die Halte- keiten beim Betrieb der Werkzeugmaschine. Um schrauben 49 in die Grundplatte 34 eingeschraubt, 30 diesen Zustand auszuschalten, sind erfindungsgemäß wobei ihre Köpfe auf die Unterlegscheiben eine Kraft eine Mehrzahl von längs im Abstand voneinander ausüben, die genügt, um die Blöcke 31 und 32 auf angeordneten Durchlässen 69, in F i g. 2 sichtbar, in der Grundplatte 34 festzuhalten, aber so, daß sie den Führungsschienen 12 und 13 vorgesehen. Die darauf der Länge nach beweglich bleiben. Dann Durchlässe 69 stehen mit der oberen Fläche der werden die Spannschrauben in die Blöcke ein- 35 Führungsschienen und mit einem Behälter, im Bett geschraubt, so daß ihre Enden an die entsprechenden 10 der Werkzeugmaschine vorgesehen, in Ver- Enden der Führungsschiene anstoßen und eine Kraft bindung. So wird, wenn sich die Portalschuhe 17 und ausüben, um die Bewegung der Blöcke nach außen 18 über ihre entsprechenden Laufflächenstreifen bezu bewerkstelligen. wegen, die unter dem Streifen angesammelte Flüssig-
Um zu verhindern, daß sich Flüssigkeiten, wie 40 keit durch die Durchlässe 69 entfernt und dadurch Kühl- und Schmiermittel, zwischen dem Laufflächen- der Aufbau von hydrostatischem Druck vermieden. streifen und der oberen tragenden Oberfläche der Um den Einfluß der Reibung zwischen den Portal- Führungsschiene 12 ansammeln, ist nach F i g. 3 ein schuhen 17 und 18 und ihren zugehörigen Lauf- Nutenpaar 60 in der oberen Fläche der Führungs- flächenstreifen 24 klein zu halten, sind die Schuhe schiene 12 vorgesehen, das sich über deren ganze 45 mit einer nichtmetallischen Auflagerplatte 71 vor- Länge erstreckt. Die Nuten 60 sind so im Abstand gesehen, wie in F i g. 2 sichtbar ist. Ein Material, das voneinander angeordnet, daß sie an die Längskanten für diese Auflegerplatten verwendet werden kann, des Laufflächenstreifens angrenzen. In die Nuten 60 kann ein plastisches Material mit oder ohne Binde ist ein zusammendrückbarer Dichtungsstreifen 62 mittel sein, da es guten Abriebwiderstand und ge- aus einem geeigneten Material angelegt. Der Dich- 50 ringe Reibungseigenschaften hat. Zur Vervollständi- tungsstreifen hat im Querschnitt kreisrunde Gestalt gung wird noch eine Beschreibung eines ganzen und einen Durchmesser, der etwas größer als die Portalschuhes gegeben. Beide sind in gleicher Weise Tiefe der Nut ist. Um die Längskanten des Lauf- aufgebaut. Der Portalschuh 17 hat eine Bodenfläche flächenstreifens 24 in abdichtendem Eingriff mit den 72, an der eine Unterlageplatte 73 in bekannter Dichtungsstreifen zu halten, werden Niederhalte- 55 Weise abnehmbar befestigt ist. Die Unterlageplatte leisten 64 verwendet, die eine zusammenhängende 73 trägt die nichtmetallische Auflagerplatte 71 an Länge haben können, vorzugsweise aber zur leichte- ihrer unteren Fläche 74. Die nichtmetallische Auf ren Handhabung aus Stücken bestehen. lagerplatte 71 ist an der Unterlageplatte 73 durch
Die Niederhalteleisten 64 erstrecken sich über die einen geeigneten Klebstoff oder in bekannter Weise ganze Länge der Führungsschiene und wirken auf 60 durch Schrauben befestigt, um öffnungen oder die äußerste Kante der Führungsschiene. Die Streifen Unterbrechungen in einer tragenden Fläche 76 der 64 sind mit einem sich längserstreckenden Aus- Auflagerplatte auszuschließen.
sparungsteil 66 versehen, der auf dem Boden und Um ein Schmiermittel dem Bezirk des Lauf- der Innenkante des Streifens angeordnet ist. Die Ab- flächenstreifens 24 zuzuführen, der in unmittelbarem maße der Aussparung genügen, um sich der Dicke 65 Kontakt mit der tragenden Fläche 76 der Auflager- des Laufflächenstreifens 24 gerade anzupassen. Die platte 71 steht, wird eine Mehrzahl von Schmier- Niederhalteleisten sind an der oberen Fläche der mittel verteilenden Nuten 77 in der Platte 71 vor Führungsschiene mittels einer Mehrzahl von Schrau- gesehen. Die Nuten 77 sind in der Kontaktfläche 76
gebildet und über die ganze Länge der Auflagerplatte 71 im Abstand längs angeordnet.
Die Nuten 77 erstrecken sich längs der Längsachse der Auflagerplatte und bis zu einem Punkt kurz vor deren Seiten. Eine Mehrzahl von Schmiermittel zuführenden Durchlässen 78 ist in der Grundfläche 72 des Schuhes 17 vorgesehen und steht mit zusammenwirkenden Durchgängen 79 in Verbindung, die in der Unterlageplatte 73 vorgesehen sind. Ähnlich arbeiten die Durchgänge 79 mit Durchlassen 80 zusammen, die in der nichtmetallischen Auflagerplatte vorgesehen sind, wobei die Durchgänge mit den das Schmiermittel verteilenden Nuten 77 in Verbindung stehen. So wird ein Schmiermittel, das der Oberfläche des Laufflächenstreifens zugeführt wird, in der Kontaktfläche festgehalten, so daß die Menge an Schmiermittel zwischen den Körpern auf einem Höchststand gehalten wird. Das Ende der verteilenden Nuten 77, kurz vor den Seiten der Auflagerplatte 71, wird auch die Schmiermittelmenge, die aus den Kontaktflächen herausfließt, verringern und so den Aufbau eines Schmiermittels gegen die Niederhalteleisten 63 und 64 vermindern, wo es dazu neigen würde, von der Kapillarwirkung unter den Laufflächenstreifen gezogen zu werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlittenführung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelständer-Langfräsmaschinen, mit einer auf dem Bett ruhenden Stahlbandauflage und mit Mitteln, die die Innenseite der Stahlbandauflage gegen eine Verunreinigung schützen, gekennzeichnet durch ein Anzahl von am Bett(10) unterhalb der Stahlbandauflage in Längsabständen vorgesehene Durchlässe (69), die einen Ablauf der sich zwischen der Stahlbandauflage und dem Bett ansammelnden Flüssigkeit ermöglichen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 880 839, 898 384
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 267;
    schweizerische Patentschrift Nr. 225 625;
    französische Patentschrift Nr. 1111 989;
    Zeitschrift »Industrie-Anzeiger«, Essen,
    Nr. 97, 6.12.1955, S. 18 bis 20.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 5Ϊ7/226 3.65 ® Bundesdruckrei Berlin
DEK32486A 1956-08-08 1957-07-19 Schlittenfuehrung auf dem Bett von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Doppelstaender-Langfraesmaschinen Pending DE1190296B (de)

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