DE1187636B - Einrichtung zum Unterbrechen des Stromes von flachen Werkstuecken aus Papier, die von einer bogenverarbeitenden Maschine kommen - Google Patents

Einrichtung zum Unterbrechen des Stromes von flachen Werkstuecken aus Papier, die von einer bogenverarbeitenden Maschine kommen

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DE1187636B
DE1187636B DET21805A DET0021805A DE1187636B DE 1187636 B DE1187636 B DE 1187636B DE T21805 A DET21805 A DE T21805A DE T0021805 A DET0021805 A DE T0021805A DE 1187636 B DE1187636 B DE 1187636B
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DE
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paper
levers
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lever
sheet
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DET21805A
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English (en)
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Harry William Faeber
Fort Lauderdale
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TI Gotham Inc
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Time Inc
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/12Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by creating gaps in the stream

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Unterbrechen des Stromes von flachen Werkstücken aus Papier, die von einer bogenverarbeitenden Maschine kommen Die Erfindung bezieht sich auf die Förderung von Papierbogen und insbesondere auf eine Einrichtung, um den sich stetig vorwärts bewegenden Strom von Papierbogen an bestimmten Punkten zu unterbrechen und dann wieder weiterfließen zu lassen.
  • Im Druckereigewerbe, bei welchem die Erfindung bevorzugt Anwendung finden soll, werden allgemein gesprochen, bedruckte Papierbogen von einem Arbeitsplatz zum anderen gefördert, um Handhabungen verschiedener Art durchzuführen, z. B. Stapeln, Ordnen, Lagern usw. Beim Fördern der Bogen von einer Stelle zur anderen ist es des öfteren notwendig, die Bewegung des Bogenstromes zu unterbrechen. Eine solche Unterbrechung kann auch notwendig werden, wenn in dem sich bewegenden Strom von Papierbogen eine Blockierung auftritt, z. B. beim Umleiten des Stromes von einer Reihe von Förderbändern auf eine andere Gruppe von Förderern, oder wenn Handhabungen (Manipulationen) ausgeführt werden sollen, die es notwendig machen, daß in einem ansonsten kontinuierlich fließenden Strom von Signaturen eine Lücke gebildet wird.
  • Die Erfindung geht von einer Einrichtung zum Unterbrechen des Stromes von Werkstücken aus Papier aus, bei der die Werkstücke von einer bogenverarbeitenden Maschine kommen und auf umlaufenden Bändern gefördert werden. Eine bekannte Einrichtung dieser Art ist mit in den Werkstückstrom einschwenkbaren Gliedern versehen, an denen sich die jeweils in ihrer Bewegung gehemmten Werkstücke aus ihrer im wesentlichen horizontalen Lage aufrichten. Die bekannte Einrichtung ist zum Abzählen und Abteilen von verhältnismäßig steifen und dicken Werkstücken aus Papier, wie Zeitungen, bestimmt. Das dabei verwendete, in den Werkstückstrom einschwenkbare Glied ist ein Hebel mit hakenartig gebogener Spitze, die an der Vorderkante der Werkstücke angreift und daher für dünne Werkstücke, wie Einzelbogen, nicht geeignet ist, weil sie die empfindliche Vorderkante der Werkstücke beschädigen kann.
  • Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die schwenkbaren Glieder an ihrem freien Ende als Klemmbacken ausgebildet und unterhalb der Förderbänder gelagert. Dabei greifen die Glieder beim Schwenken durch die Förderbänder nach oben hindurch, wo sie auf dort angeordnete Gegenklemmbacken treffen.
  • Bei der Erfindung wird also eine einfache Klemmwirkung als ein grundlegendes Mittel zur Unterbrechung des Arbeitsfortganges verwendet, zu dem andere Arbeitsgänge hinzukommen, um das Unterbrechen und die Bildung einer Lücke zwischen den fließenden Papierbogen zu beschleunigen und weiterhin eine Blockierung zu verhindern, indem die Zahl der sich an der stromauf gelegenen Seite der Unterbrechung ansammelnden bedruckten Bogen auf ein Minimum verringert und diese Ansammlung verjüngt wird, um die Bildung von Bündeln oder zusammengebündelten Gruppen solcher Bogen oder Signaturen auszuschließen. Diese zusätzlichen Arbeitsgänge umfassen die Herbeiführung einer Neigung der eingeklemmten Bogen in einem Winkel zu der Ebene, in der sich die Bogen bewegen, um die Bogen gegenüber denjenigen, die zur Unterbrechungsstelle fließen, zurückzudrücken. Bei Bogen, die sich in einer waagerechten Ebene bewegen, geschieht dies, um den auf der Schwerkraftwirkung beruhenden Kräften zu gestatten, die Lückenbildung zu unterstützen. Die erwähnten zusätzlichen Arbeitsgänge dienen weiter dazu, die eingeklemmten Bogen auf einem ausgewählten Teil ihrer Fläche abzustützen und ferner die Umrißlinie des von unterbrochenen Bogen gebildeten Bogenstapels festzulegen sowie die Stromauf-Bewegung der eingeklemmten Bogen in Gang zu bringen, indem auf diese Weise die Lücke sowohl durch die stromauf- als auch stromab-Bewegung der aufgehaltenen Bogen geöffnet wird, wobei sich die letztgenannte Bewegung aus dem weiterlaufenden Strom des stromabwärts gelegenen Teiles des Stromes ergibt.
  • Die zusätzlichen Arbeitsgänge spielen sich am besten in zusammengefaßter Form auf einem Förderbandsystem ab, das eine Reihe paralleler, im Abstand voneinander liegender Förderer umfaßt. Unter den Bandförderern ist eine Gruppe von Hebeln als schwenkbare Glieder (Finger) angeordnet. Jeder der Hebel liegt zwischen einem Paar nebeneinanderliegender Bandförderer. Um die Bewegung des Stromes von Papierbogen zu unterbrechen, werden die einzelnen Hebel angehoben, wodurch sie mit ihnen als Klemmbacken ausgebildeten freien Enden mit dem in Bewegung befindlichen Bogenstrom in Berührung treten. Dies geschieht derart, daß die ergriffenen Bogen gegen Klemmbacken an einer beweglichen Anschlagleiste gehoben werden, die über den Bogen direkt oberhalb der Hebel angeordnet ist und unter dem Einfluß von Gewichten, Federdruck oder in anderer Weise nach abwärts gedrückt wird und um ein beschränktes Maß angehoben werden kann. Die Hebel und die Anschlagleiste werden zusammen in eine Stellung über der Ebene der in Bewegung befindlichen Bogen gehoben und heben dadurch die eingeklemmten Bogen mit an.
  • Auf diese Art und Weise wird das Unterbrechen des Bogenstromes insofern stark erleichtert, als der sich bewegende Strom, der auf die Unterbrechungshebel und die Anschlagleiste zuläuft, auf eine geneigte Partie von Bogen trifft, deren Bewegung angehalten worden ist. Während eine solche Schräglage das Aufsammeln der Bogen erleichtert, nützt sie auch die Schwerkraftwirkung auf die angehobenen Bogen aus und hat die Tendenz, die Bogen auf die flache Ebene, in welcher sich die Bogen im Fluß befinden, zurückgleiten zu lassen, so daß sich die Aufsammlung eher nach und nach verjüngt und plötzlich gebündelt erscheint.
  • Um ein ungeordnetes Fördern der Bogen zu verhindem, können erfindungsgemäß die festgeklemmten und angehobenen Bogen von einer Vorrichtung, z. B. in Form von Drahtbügeln, getragen werden, die drehbar an den Enden von einigen der Hebel angebracht ist. Wenn die Hebel angehoben werden, um die in Bewegung befindlichen Bogen gegen die Anschlagleiste mit den Gegen-Klemmbacken zu heben, dann unterstützt oder trägt diese Vorrichtung den Teil der eingeklemmten Bogen, der direkt stromabwärts vom Anschlagteil liegt und normalerweise in der Luft hängen würde. Wenn die Hebel gesenkt werden, um den Strom wieder in Bewegung zu bringen, wird dieser Teil des eingeklemmten Stromes abgestützt, und es wird ihm ermöglicht, glatt auf die Förderbänder zu laufen.
  • Um weiterhin den Ablauf der Lückenbildung zu sichern, wird erfindungsgemäß die Umrißform oder Umrißlinie des Stapels unterbrochener Bogen innerhalb bestimmter Grenzen gehalten. Dies kann vorteilhafterweise durch den Einsatz eines elastischen Führungsbandes erwirkt werden, das verstellbar sowohl über dem Bogenstrom als auch stromaufwärts von der Anschlagleiste mit den Gegenklemmbacken angeordnet ist. Auf diese Art und Weise wird das gegenseitige Verschieben der Bogen verhindert, und das Ausmaß und die Umrißlinie einer Ansammlung angehaltener Bogen werden genau in tXbereinstimmung mit den Notwendigkeiten des Druckvorganges gesteuert und in Übereinstimmung mit den Arbeits- gängen gebracht, die anschließend an den unterbrochenen Strom durchgeführt werden sollen, wie etwa das Umleiten auf ein Zweigförderband oder zum Trennen von Stapeln usw.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, in Richtung der Pfeile gesehen; und Fig.3 gibt eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Teiles der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung wieder.
  • In F i g. 2 ist eine Reihe von Papierbogen 10 dargestellt, die nur schematisch angedeutet sind und die auf Förderbändern 11, 12 und 13, in der gewählten Darstellung von rechts nach links, gefördert werden.
  • Die Förderbänder werden von Kettentrieben 14 und 15 bewegt, die mit einer Walze 16 gekuppelt sind, über welche die Förderbänder 11 und 12 laufen. Der Antrieb der Kettentriebe erfolgt von einer (nicht dargestellten) Kraftquelle, die mit dem Kettentrieb 15 gekuppelt ist.
  • Die Unterbrechungseinrichtung umfaßt eine Vielzahl von parallelen Hebeln 17 bis 20, die unter und zwischen den Förderbändern 12 angeordnet sind.
  • Jeder Hebel ist an seinem einen Ende mit einer Welle 21 starr verbunden. Mit der Welle 21 ist weiterhin das Ende eines Hebels 22 starr verbunden, dessen anderes Ende drehbar auf einem Bolzen23 gelagert ist. Der Bolzen23 ist mit einer Kolbenstange 24 verbunden, die einem Luftzylinder 25 zugehört. Die Kolbenstange bewegt sich in den Richtungen des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles, wenn Druckluft über eine der Druckleitungen 26 und 27 auf den Luftzylinder 25 einwirkt.
  • Hebel 28 und 29 werden von der Welle 21 in freier Drehbewegung gehalten, so daß der Umlauf der Welle den Hebeln 28, 29 keinen Bewegungsimpuls vermittelt. An dem oberen Teil der Hebel 28 und 29 sind Tragblöcke 30, 31 befestigt. Eine Stange 32 kuppelt die beiden Blöcke 30, 31. An der Unterseite der Stange 32 ist beispielsweise durch Schweißen und über die ganze Reihe von Förderbändern 12 hinweglaufend eine Anschlagleiste 33 befestigt. Die Leiste 33 hat einen beispielsweise aus Schaumgummi bestehenden Überzug 34, der die Papierbogen nicht beschädigt oder verkratzt, wenn er mit ihnen in Berührung kommt.
  • Die Bewegung der Hebel 28 und 29 und damit die Bewegung derAnschlagleiste 33 wird in einer unteren, von zwei äußersten Stellungen durch kleine Dämpfungskissen35 und 36, 37 und 38 begrenzt, die an den Tragblöcken30 und 31 befestigt sind und auf Trägeraufbauten 39, 40 ruhen. Der obere Bewegungsausschlag der Hebel 28 und 29 ist in gleicher Art und Weise von einem Paar von Dämpfungsanschlägen 41 und 42 begrenzt, die an einer Trägerplatte 43 befestigt sind, die mit einem frei liegenden Teil 44 des Hebels 28 in Berührung steht. Die Hebel 28 und 29 werden durch das Gewicht der von ihnen gehaltenen Einrichtung durch zusätzliche, nicht dargestellte, Gegengewichte oder durch nicht dargestellte Federn in die untere der beiden Stellungen gedrückt.
  • In der keine Unterbrechung auf den Bogenfluß ausübenden Stellung liegen die Hebel 17 bis 20 unter den Förderbändern, eine Stellung, die eingenommen wird, wenn sich die Kolbenstange24 in ihrer Stellung am weitesten links befindet, d. h. wenn eine nicht dargestellte Druckquelle über die Druckleitung 27 den Zylinder 25 beaufschlagt, wobei die Leitung 26 als Auslaß dient.
  • Wenn die Bewegung der auf den Förderbändern laufenden Papierbogen unterbrochen werden soll, wird der Leitung 26 ein Druckmittel zugeführt, wobei die Leitung 27 als Auslaß dient. Die Kolbenstange 24 wird so in ihre am weitesten rechts gelegene Stellung gedrückt. Wenn sich die Kolbenstange 24 nach rechts bewegt und den Hebel 22 verschwenkt, wird die Welle 21 im Uhrzeigersinn verdreht und hebt so die Enden der Hebel 17 bis 20 gegen die darüber auf den Förderbändern laufenden Bogen (s. Fig.3). Die Hebel werden nach aufwärts gehoben, bis die darüberliegenden Bogen fest zwischen den Hebeln und dem Überzug 34 der Anschlagleiste33 eingeklemmt sind. An diesem Punkt wird durch die Klemmwirkung die Weiterbewegung des Stromes von Papierbogen unterbrochen, wobei der Grad der Klemmwirkung durch das Gesamtgewicht des Anschlagleistenaufbaues oder die Größe des darauf einwirkenden Federdruckes bestimmt wird.
  • Die Kolbenstange 24 bewegt sich jedoch weiter nach rechts, und die Hebel 17 bis 20 werden so weiter nach aufwärts angehoben.
  • Da die Anschlagleiste 33 von den Hebeln 28 und 29 gehalten ist, die frei um die Welle 21 drehbar sind, drücken die sich aufwärts bewegenden Hebel die Anschlagleiste in ihre obere Stellung gegen die oberen Dämpfungsanschläge 41 und 42. Auf diese Art und Weise werden die eingeklemmten Bogen über die Ebene der sich weiter bewegenden Bogen hinaus gehoben, und die Unterbrechungswirkung wird sowohl durch die Schwerkraftwirkung wie auch durch die Rückstoßwirkung gegen den Strom der Bogen erleichtert.
  • Um die zwischen den Hebeln und der Anschlagleiste eingeklemmten Bogen zu halten, sind aus Draht bestehende Tragbügel 45 und 46 vorgesehen, die drehbar gegenüber den Enden der Hebel 17 bis 20 angeordnet sind. Die anderen Enden der Tragbügel sind auf Schienen 47 und 48 gehalten, über die sie frei gleiten können. Wenn die Hebel 19 bis 20 sich in nichtunterbrechenden Stellungen befinden, wie in Fig.2 gezeigt, ruhen die Drahtbügel in Stellungen, wie in dieser Figur gezeigt. Wenn jedoch die Hebel in die Unterbrechungsstellung angehoben sind, wie in Fig.3 gezeigt, so nehmen die Drahtbügel die Stellung ein, wie in dieser Figur gezeigt, und tragen die sich überlappenden Bogen, die zwischen den Hebeln und der Anschlagleiste33 eingeklemmt sind. Wenn die Unterbrechungshebel gesenkt werden, wirken die Tragbügel weiterhin als Tragorgane für die Bogen und verhüten jegliches Blockieren, was geschehen könnte, solange die Bogen wieder in einem Strom auf den Förderbändern weiterzufiießen beginnen.
  • Um die Umrißlinie der unterbrochenen Reihen von Bogen 49 festzulegen, wie in F i g. 3 gezeigt, wird ein Paar Führungsbänder 50 und 51 verwendet, die beispielsweise mit Teflon überzogen sind. Die Führungsbänder sind starr mit Hilfe von Bolzen 52 und 53 an einer Platte 54 befestigt, die über den Führungsbändern angeordnet ist. Die Führungsbänder erstrecken sich frei von den Befestigungspunkten an der Platte 54 zu Punkten stromabwärts von der Anschlagleiste 33 nach Verlauf zwischen der Anschlagleiste und der Serie der Bogen. Wenn so die Hebel in eine Unterbrechungsstellung gehoben werden, wie in F i g. 3 gezeigt, dann bestimmen die Führungsbänder die Umrißlinie der aufgehaltenen Bogen, um ein übermäßiges Aufstapeln zu unterbinden.
  • Um den Grad dieser Umrißlinie zu regulieren, sind Stellschrauben 55 und 56 vorgesehen, die an einer Querstange 57 befestigt sind, die die Führungsbänder überbrückt. Durch Verstellen der Stellschrauben wird die Lage der Führungsbänder über den Bogen und damit die von den unterbrochenen Bogen angenommene Umrißlinie eingeregelt.
  • Nach der Unterbrechung der Strömungsbewegung wird das Fließen der Bogen auf den Führungsbändern wieder in die Wege geleitet, indem ein Druckmittel in die Leitung 27 des Druckzylinders 25 eingeführt wird. Dadurch senken sich die Hebel 17 bis 20 und die Anschlagleiste 33 in die in F i g. 2 gezeigten Stellungen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Unterbrechen des Stromes von flachen Werkstücken aus Papier, die von einer bogenverarbeitenden Maschine kommen und auf umlaufenden Bändern gefördert werden, mit Hilfe von in denWerkstückstrom einschwenkbaren Gliedern, an denen sich die jeweils in ihrer Bewegung gehemmten Werkstücke aus ihrer im wesentlichen horizontalen Lage aufrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Glieder (17 bis 20) an ihrem freien Ende als Klemmbacken ausgebildet und unterhalb der Förderbänder (12) gelagert sind, wobei sie beim Schwenken durch die Förderbänder nach oben hindurchgreifen und auf dort angeordnete Gegenklemmbacken (33, 34) treffen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieAnschlagleiste(33) an einer Stange (32) befestigt ist, die zwischen zwei seitlichen, auf der Welle (21) schwenkbar gelagerten Hebeln (28 und 29) eingespannt ist, wobei die Schwenkbewegung der Hebel (28 und 29) durch einen einstellbaren Anschlag (42 und 43) begrenzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch z. B. aus Drahtbügeln (45 und 46) bestehende und zum Stützen der Papierbogen zwischen den Klemmstellen und der Bahn der Papierbogen dienende Glieder, die am einen Ende schwenkbar mit dem freien Ende der Hebel (18 und 19) verbunden sind und mit dem anderen Ende auf Schienen (47 und 48) unterhalb der Bahn der Papierbogen gleiten.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch elastische Führungsbänder (50 und 51), die von einer oberhalb der Bahn der Papierbogen und in der Strömungsrichtung del Papierbogen vor der Unterbrechungsstelle gelegenen Befestigungsstelle ausgehen und sich auf den Papierbogen über die Unterbrechungs- und Klemmstelle hinaus erstrecken, um die Höhe des Stapels (49) der aufgelaufenen Papierbogen begrenzend einzustellen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der elastischen Bänder (50 und 51), z. B. bestehend aus einer Leiste (57) mit Stellschrauben (55 und 56) oberhalb der elastischen Bänder.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine pneumatische Betätigung der Hebel (17 bis 20) ein Zylinder (25) mit Kolben vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (24) über einen Hebel (22) auf die Welle (21) einwirkt. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 606255.
DET21805A 1961-04-03 1962-03-21 Einrichtung zum Unterbrechen des Stromes von flachen Werkstuecken aus Papier, die von einer bogenverarbeitenden Maschine kommen Pending DE1187636B (de)

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DE3023533A1 (de) * 1980-06-24 1982-01-14 Bielomatik Leuze Gmbh + Co, 7442 Neuffen Vorrichtung zum ablegen von bogen in einem stapel
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