DE1186828B - Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln durch Koazervierung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln durch Koazervierung

Info

Publication number
DE1186828B
DE1186828B DEN20754A DEN0020754A DE1186828B DE 1186828 B DE1186828 B DE 1186828B DE N20754 A DEN20754 A DE N20754A DE N0020754 A DEN0020754 A DE N0020754A DE 1186828 B DE1186828 B DE 1186828B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substance
coacervation
temperature
forming
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN20754A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Publication of DE1186828B publication Critical patent/DE1186828B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/06Making microcapsules or microballoons by phase separation
    • B01J13/10Complex coacervation, i.e. interaction of oppositely charged particles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
BOIg
Deutsche KL: 12c-3
1186 828
N20754IVc/12c
31. Oktober 1961
11. Februar 1965
Es ist bekannt, Kapseln durch Gelatinieren eines durch Koazervierung unter Rühren um einzelne wasserunlösliche Kerne abgelagerten, polymeren, flüssigen kapselwandbildenden Stoffes herzustellen. Während der Koazervierung befinden sich der kernbildende und der flüssige, kapselwandbildende Stoff als bewegliche Dispersion in einer wässerigen Flüssigkeit, deren Temperatur über dem Gelatiniarpunkt liegt, so daß sich der gelatinierbare, kapselwandbildende Stoff zunächst im flüssigen Zustand befindet.
Die Koazervierung wird durch Zusetzen eines Salzes oder eines eine pH-Wertänderung der Dispersion bewirkenden Stoffes erreicht.
Durch Abkühlen auf eine unter der Gelatiniertemperatur des polymeren Stoffes liegende Temperatur wird die flüssige Koazervathülle in eine den Kern schützende Schale verfestigt, wodurch selbsttragende Kapseln entstehen. Die Dispergierung des kernbildenden Stoffes in dem wässerigen Sol erfolgt vor oder nach der Koazervierung.
Man kann nun bei der Herstellung sehr kleiner, nicht wasserlösliche feste oder flüssige Stoffe enthaltender Kapseln durch Koazervierung eines oder mehrerer hydrophiler filmbildender Makropolymerer, von denen zumindest eines gelbildend ist, in einer wässerigen Flüssigkeit mittels eines die Koazervierung bewirkenden Stoffes, wobei der einzukapselnde Stoff zugesetzt wird, und durch Verfestigen des gebildeten Koazervates durch Abkühlung zunächst bei niedriger Temperatur ein System aus in einer wässerigen Flüssigkeit dispergiertem Polymeren und die Koazervierung bewirkendem Stoff erzeugen, in dem noch keine flüssige Ablagerung des Polymeren und, falls der kernbildende Stoff bereits in der wässerigen Flüssigkeit dispergiert ist, noch keine Umhüllung stattfindet, bei dem diese Ablagerung bzw. Umhüllung aber nach Erwärmung auf eine Temperatur, bei der die polymere Phase flüssig wird, erfolgt. Dazu wird erfindungsgemäß das bzw. die genannte(n) Polymere(n) in Wasser mit dem die Koazervierung bewirkenden Stoff unterhalb der Gelbildungstemperatur des gelbildenden Polymeren vermischt und die Mischung auf eine Temperatur oberhalb der Gelbildungstemperatur erhitzt und gerührt und in bekannter Weise danach unter Rühren auf eine unterhalb der Gelbildungstemperatur liegende Temperatur abgekühlt.
Bei der niedrigen Temperatur, bei der die Dispersion aus dem polymeren und dem die Phasentrennung einleitenden Stoff mit oder ohne kernbildendem Stoff hergestellt wird, löst sich der polymere Stoff nicht Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln
durch Koazervierung
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. November 1960
(67 158)
auf, sondern bleibt größtenteils als disperse feste Phase bestehen. Die Dispersion des polymeren Stoffes bleibt lange Zeit stabil.
Die Ausgangsmischung kann daher hergestellt und in einem offenen oder verschlossenen Behälter, z. B. Büchsen oder Kannen, aufbewahrt werden. Die eigentliche Kapselherstellung kann dann gegebenenfalls später durchgeführt werden. Da dazu im einfachsten Falle lediglich ein Erwärmen, Rühren und Abkühlen der Ausgangsmischung erforderlich ist, können diese Schritte auch von Nichtfachleuten an Hand einfacher Anweisungen durchgeführt werden.
Selbst wenn der kernbildende Stoff, der in einfacher Weise eingeführt werden kann, noch nicht in der Ausgangsmischung enthalten ist, wird die Herstellung von Kapsem in großen Mengen dadurch sehr vereinfacht. Die Ausgangsmischung ist transportfähig.
Die Kapseln können auch unter Verwendung eines einzigen Gefäßes und in einer einzigen wässerigen Dispersionsflüssigkeit hergestellt werden. Während des ersten Schrittes, in dem die Dispersion gebildet wird und die richtigen Mengenverhältnisse erstellt werden, ist keine Erwärmung erforderlich.
Das Makropolymere, der die Koazervierung bewirkende Stoff und gegebenenfalls der einzukapselnde Stoff können auch zunächst in trockenem, feinpulverisiertem Zustand oder in Form eines Agglomerates, das sich leicht auseinanderbrechen und in Wasser dispergieren läßt, gemischt und erst dann in Wasser
509 508/232
dispergiert werden. Die wässerige Dispersion der Ausgangsmischung kann, auch getrocknet werden, wonach eine Mischung der dispergierten festen Stoffe in feinpulverisierter Form zurückbleibt. Die durch das Entfernen des wässerigen Trägers bewirkte pH-Wertänderung des zurückbleibenden Systems läßt sich durch Zusatz eines den pH-Wert regelnden Stoffes ausgleichen.
Man kann auch das Makropolymere zunächst in Wasser einführen, in der Wärme lösen und auf 25° C abkühlen und unter Rühren den die Koazervierung bewirkenden Stoff zusetzen, wodurch sich die lagerfähige Ausgangsmasse als flockiger fester Niederschlag mit einer Teilchengröße in der Größenordnung zwischen 1 und 100 μ bildet.
Als Makropolymeres eignet sich besonders die aus Warmblütern gewonnene Gelatine. Zur einfachen und komplexen Koazervierung können dazu beispielsweise Gummiarabikum, Polyäthylen-Maleinsäureanhydrid, Polyvinylmethyläther-Maleirisäure- so anhydrid, Polymethykrylsäure oder Kombinationen hiervon in Komplexen mit Gelatine verwendet werden.
Als einzukapselnder Stoff können z. B. Kassiaöl, von dem, obwohl es in geringem Maße mit Wasser »5 mischbar ist, der ganze nicht aufgelöste Teil eingekapselt werden kann, oder pflanzliche, tierische, synthetische und Mineralöle, wie Maisöl, Baumwollsamenöl, Leinöl, Rizinusöl, Pfefferminzöl, Parfümölessenzen von Pflanzen, Specköl, Spermöl, Methylsalizylat, Petroleumfraktioaen, Trichlordiphenyl, oder magnetisches Eisenoxyd allein oder in öl suspendiert, Pigmente, pigmentierte öle (z. B. Tinten), kristalline oder amorphe Pulver (z. B. Farbstoffe und Medikamente) oder auch Hexan, Pyromellithsäureanhydrid, Carvon, Riboflavin, Zinksulfid und Bariumsulfat verwendet werden.
Beispiel 1
40
Es wird eine Ausgangsmischung aus 20 g Schweinehautgelatine mit einem isoelektrischen Punkt bei pH = 8,9, 980 g Wasser, 800 ecm einer 20gewichtsprozentigen wässerigen Lösung von Ammoniumsulfat und 200 ecm Maisöl hergestellt. Diese Ausgangsmischung kann gelagert werden. Bei einer späteren Verwendung wird sie unter Rühren auf eine Temperatur zwischen 35 und 50° C erwärmt. Die Mischung wird daraufhin so lange weitergerührt, bis sich Kapseln mit flüssigen Wänden gebildet haben, die anschließend durch Abkühlen auf Zimmertemperatur (20 bis 25° C) selbsttragend und, falls erwünscht, gehärtet werden.
Beispiel 2
Es wird eine Ausgangsmischung aus 10 g aus einer Säure extrahierter Gelatine, 10 g Gummiarabikum und je nach der gewünschten Teilchengröße 20 bis g Eisenoxydpulver hergestellt. Die Gelatine wird aus Schweinehäuten gewonnen. Der Säuregrad der Gelatine ist dabei so, daß nach Einführen der trockenen Mischung in 800 g Wasser und Erwärmen auf 35 bis 55° C der pH-Wert des Systems zwischen 3 und 4 liegt. Die Gelatine und das Gummiarabikum bilden dann eine komplexe flüssige Phase und lagern sich auf den Eisenoxydteilchen ab. Die flüssige Wand um diese Teilchen wird durch anschließendes Abkühlen unter die Gelatiniertemperatur zum Gelatinieren gebracht. Hierdurch entstehen Kapseln, die aus dem Wasser abgeschieden und getrocknet werden können.
Die Kapseln können in bekannter Weise beispielsweise mit Formaldehyd oder Glutaraldehyd gehärtet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung sehr kleiner, nicht wasserlösliche feste oder flüssige Stoffe enthaltender Kapsem durch Koazervierung eines oder mehrerer hydrophiler filmbildender Makropolymerer, von denen zumindest eines gelbildend ist, in einer wässerigen Flüssigkeit, mittels eines die Koazervierung bewirkenden Stoffes, wobei der einzukapselnde Stoff zugesetzt wird, und durch Verfestigen des gebildeten Koazervates durch Abkühlung, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Polymere(n) in Wasser mit dem die Koazervierung bewirkenden Stoff unterhalb der Gelbildungstemperatur des gelbildenden Polymeren vermischt werden und die Mischung auf eine Temperatur oberhalb der Gelbildungstemperatur erhitzt und gerührt und in bekannter Weise danach unter Rühren auf eine unterhalb der Gelbildungstemperatur liegende Temperatur abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzukapselnde Stoff der Mischung vor oder nach Erhöhen ihrer Temperatur zugesetzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 017 905.
DEN20754A 1960-11-04 1961-10-31 Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln durch Koazervierung Pending DE1186828B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6715860A 1960-11-04 1960-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1186828B true DE1186828B (de) 1965-02-11

Family

ID=22074089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN20754A Pending DE1186828B (de) 1960-11-04 1961-10-31 Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln durch Koazervierung

Country Status (5)

Country Link
BR (1) BR6132542D0 (de)
CH (1) CH417537A (de)
DE (1) DE1186828B (de)
GB (1) GB920868A (de)
NL (2) NL271010A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275730B (de) * 1966-07-23 1968-08-22 Schwarzkopf Fa Hans Verwendung von mikroeingekapselten organischen Loesungsmitteln bzw. Gemischen davon zum Reinigen und Entfetten von lebenden Haaren
US3455848A (en) * 1964-05-05 1969-07-15 Ncr Co Polyurethane foam-producing compositions comprising microencapsulated particles and a method of making foams therefrom

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE462894B (sv) * 1985-10-28 1990-09-17 Biogram Ab Mikrokapslar, foerfarande foer framstaellning daerav samt anvaendning
FR2732240B1 (fr) * 1995-03-30 1997-08-01 Arneodo Christophe Jean Franco Procede de microencapsulation par coacervation complexe a temperature ambiante
DE10157755A1 (de) * 2001-11-27 2003-06-12 Henkel Kgaa Wirkstoffhaltige Gelkapseln und ihre Verwendung
EP2004321B1 (de) * 2006-04-04 2011-05-25 Firmenich S.A. Verfahren zur herstellung von mikrokapseln mittels koazervatbildung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017905B (de) * 1953-06-30 1957-10-17 Ncr Co Aufzeichnungsmaterial

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017905B (de) * 1953-06-30 1957-10-17 Ncr Co Aufzeichnungsmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3455848A (en) * 1964-05-05 1969-07-15 Ncr Co Polyurethane foam-producing compositions comprising microencapsulated particles and a method of making foams therefrom
DE1275730B (de) * 1966-07-23 1968-08-22 Schwarzkopf Fa Hans Verwendung von mikroeingekapselten organischen Loesungsmitteln bzw. Gemischen davon zum Reinigen und Entfetten von lebenden Haaren

Also Published As

Publication number Publication date
BR6132542D0 (pt) 1973-06-05
GB920868A (en) 1963-03-13
NL271010A (de)
NL129082C (de)
CH417537A (fr) 1966-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US3697437A (en) Encapsulation process by complex coacervation using inorganic polyphosphates and organic hydrophilic polymeric material
DE1251273B (de) Herstellen kleiner Kapseln durch Senken des pH-Wertes von Dispersionen
US3190837A (en) Making individual capsules by dual deposition
DE1912323B2 (de) Verfahren zur herstellung von mikrokapseln
DE1141256B (de) Verfahren zum Zusammenlagern von durch Koacervierung erhaltenen, wasserunloesliche Stoffe enthaltenden Kapseln
DE2010115A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrogranulaten
DE1142154B (de) Verfahren zur Herstellung mikroskopischer, im Innern OEl enthaltender Kapseln
DE1245321B (de) Herstellen kleiner Kapseln, die Farbbildner einschliessen und mit einem sauren kolloidalen Material umgeben sind
DE1619795C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Mikrokapseln
DE1186828B (de) Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln durch Koazervierung
DE1185585B (de) Verfahren zur Herstellung mikroskopischer, im Innern lipophile Stoffe enthaltender Kuegelchen durch komplexe Koazervierung
US5378413A (en) Process for preparing microcapsules having gelatin walls crosslinked with quinone
DE1180347B (de) Verfahren zum Herstellen von sehr kleinen Teilchen, die im Innern eine in OEl emulgierte Fluessigkeit enthalten, durch Koazervierung
DE1917930C3 (de) Verfahren zur Herstellung kugelför miger, in eine Hülle aus polymerem Material eingeschlossener fester Teilchen
DE1151784B (de) Verfahren zur Herstellung sehr kleiner, durch Waerme aufbrechbarer Kapseln
DE1248016B (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln aus einer Emulsion von OEl in einer hydrophilen Fluessigkeit
US3436355A (en) Process for making capsules and method of making premix used therein
DE1249219B (de) Herstellen von Mikrokapseln, die eine Emulsion aus Öl in hydrophiler Flüssigkeit enthalten
AT235247B (de) Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln und Mischung hiezu
DE2030604A1 (de) Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln
DE1189050B (de) Verfahren zur Herstellung sehr kleiner Kapseln durch Phasentrennung einer Dispersion
DE1184734B (de) Verfahren zur Herstellung von Kapseln mit einer mit Wasser mischbaren Fluessigkeit als Inhalt
DE1619797A1 (de) Verfahren zum Trocknen kleiner Kapseln mit Waenden aus hydrophilem Polymer
DE2441890A1 (de) Verfahren zur herstellung von gelatinemikrokapseln mit fluessigem bzw. festem inhalt
DE1122495B (de) Verfahren zur Herstellung mikroskopischer, OEl enthaltender Kapseln