DE1185199B - Einrichtung zum absatzweisen Foerdern einer zu bedruckenden Bahn an Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum absatzweisen Foerdern einer zu bedruckenden Bahn an Rotationsdruckmaschinen

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DE1185199B
DE1185199B DES78635A DES0078635A DE1185199B DE 1185199 B DE1185199 B DE 1185199B DE S78635 A DES78635 A DE S78635A DE S0078635 A DES0078635 A DE S0078635A DE 1185199 B DE1185199 B DE 1185199B
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Germany
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web
feed rollers
clutch
brake
electromagnet
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DES78635A
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Brian William Edgeley
John Basil Cousins
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/04Conveying or guiding webs through presses or machines intermittently
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0032Auxiliary numbering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Einrichtung zum absatzweisen Fördern einer zu bedruckenden Bahn an Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Rotationsdruckmachine, deren Formzylinder eine nur über einen Teil seines Umfanges reichende Druckform trägt, zum absatzweisen Fördern der zu bedruckenden Bahn während des Druckvorganges mittels Vorschubrollen, die mittels einer Kupplung mit einer sich fortlaufend drehenden Antriebswelle verbindbar sind, wobei zum Betätigen dieser Kupplung eine Steuereinrichtung und zum Stillsetzen der Vorschubrollen eine Bremse vorgesehen ist.
  • Die Schwierigkeiten beim Bau solcher Einrichtungen bestehen vor allem darin, daß die zu bedruckende Bahn lückenlos bzw. unter Einhaltung bestimmter Abstände bedruckt werden muß, so daß in bezug auf die kontinuierlich rotierende Druckwalze die zu bedruckende Bahn intermittierend bewegt werden muß. Dieses Problem ist an sich bereits gelöst; jedoch hat sich herausgestellt, daß die bekannten Einrichtungen zum Steuern der intermittierenden Bewegung der Bahn dann versagen, wenn im Zuge der Verminderung der Arbeitszeiten die Arbeitsgeschwindigkeiten wesentlich gesteigert werden müssen. Dies mag sich daraus erklären, daß zu Beginn des Druckvorganges die zu bedruckende Bahn praktisch die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze aufweisen muß, auf die sie in kürzester Zeit beschleunigt werden muß, während zu Ende des Druckvorganges die Geschwindigkeit ebenso plötzlich bis auf Null abgebremst werden muß, so daß also ständig außerordentlich hohe Massenkräfte aufzunehmen sind.
  • Bei einer bekannten Einrichtung folgt die Steuerung der intermittierenden Bahnbewegung durch eine Randperforation der zu bedruckenden Bahn selbst, die über eine Zähleinrichtung die Bremse bzw. Vorschubkupplung betätigt. Trotz eingehender Versuche mit derartigen Einrichtungen ist es nicht gelungen, die erforderliche Genauigkeit und Flexibilität auch bei der Anwendung sehr hoher Druckgeschwindigkeiten zu gewährleisten, so daß sich diese bekannte Einrichtung als unbrauchbar erwiesen hat.
  • Andere bekannte Einrichtungen arbeiten mit einer programmgeberartigen Steuerung, wobei der Programmgeber selbst den Beginn und das Ende des Vorschubes steuert. Obwohl sich eine solche Steuerung im Gegensatz zu der zuerst beschriebenen bekannten Ausführungsform sehr bequem und genau einstellen läßt, hat sich auch diese Einrichtung bei hohen Geschwindigkeiten als nicht ausreichend erwiesen, da es notwendig zu sein scheint, daß die Beendigung des Vorschubes mit genügender Genauigkeit nur durch die ausschließliche Verwendung mechanischer Mittel, nämlich beispielsweise einer Rasteeinrichtung, erreicht werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Probleme dadurch, daß die Steuereinrichtung einen Elektromagneten aufweist, dessen Stromkreis mittels zweier elektrischer Schalter, von denen der eine mittels einer fortwährend umlaufenden Nockenscheibe und der andere mittels eines fortwährend umlaufenden Steuerbandes betätigbar ist, schließbar und mittels einer Rasteinrichtung unterbrechbar ist, deren eines Element, eine mit einer Raste versehene Scheibe, mit den Vorschubrollen absatzweise umläuft und deren anderes Element, ein Riegel, mit der fortwährend umlaufenden Nockenscheibe verbunden ist.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Bremse für die Vorschubrollen mittels eines weiteren Elektromagneten betätigbar, welcher derart in den Stromkreis des Elektromagneten der Steuereinrichtung der Kupplung geschaltet ist, daß die Bremse angezogen bzw. gelöst ist, wenn die Kupplung gelöst bzw. eingerückt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g: 1 eine Seitenansicht, aus der die Gesamtanordnung der Maschine hervorgeht, und F i g. 2 ist die schematische, lediglich zur Erklärung dienende Darstellung der Antriebs- und Steuereinrichtungen für die Bahnvorschubwalzen. Dabei sind in dieser Ansicht auf der rechten Seite die beiden Wellen 72 und 146 mit den dazugehörigen Teilen in der gleichen Blickrichtung - wie in F i g. 1 gezeigt, während auf der linken Seite die gleichen Wellen und die dazugehörigen Teile in der entgegengesetzten Richtung dargestellt sind.
  • Die Maschine enthält ein Gestell und Antriebseinrichtungen für eine Vorratsrolle 30 von Papier und für eine Aufwickelwalze 52. Die Antriebseinrichtungen für jede Walze schließen eine elektromagnetische Kupplung und Bremse ein, die von den Blindwalzen 31 und 92, die sich weitgehend in einer Richtung frei bewegen, gesteuert sind. Von der Vorratsrolle 30 wird die Bahn 32 zunächst durch eine Stanz- und Lochabteilung A geführt, danach durch eine Druckabteilung B und schließlich zu der Aufwickelrolle 52.
  • Die Druckabteilung umfaßt kontinuierlich drehbare Offsetdruckwalzen 44, 45, die im allgemeinen nur in einem Teil ihres Umfangs drucken, weiterhin eine Numeriereinrichtung mit den Walzen 46 und 190, die ebenfalls kontinuierlich rotieren. Diese Walzen werden von der Walze 45 her über Getriebe angetrieben.
  • Für den Vorschub der Bahn sorgen zwei Walzenpaare 33, 35 und 48, 49. Diese Walzen werden diskontinuierlich in einer weiter unten zu beschreibenden Art angetrieben, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bahn während des Druckvorganges der Walzen vorgeschoben wird und angehalten wird, während des ganzen oder teilweisen Zeitraumes, in dem die Zylinder sich drehen, ohne zu drucken.
  • Die Walze 33 wird über eine Kette 71 von einem Kettenrad auf der Welle 72 angetrieben, welche die Walze 48 trägt und die in der folgenden Weise angetrieben und gesteuert wird: durch den Antrieb, der von der Welle 146 des Zählzylinders oder der Zähltrommel 46 genommen wird, wobei diese Welle kontinuierlich angetrieben ist, und zwar - wie bereits erwähnt - von der Walze 45 her. Auf der Welle 146 (im folgenden als Zählwelle bezeichnet) sitzt der Kranz 300 eines Planetengetriebes, das aus einem Sonnenrad 301, welches auf der Welle 146 drehbar gelagert ist, und aus Planetenrädern 02 besteht, die auf einem drehbaren Planetenträger 304 gelagert sind.
  • Das Sonnenrad 301 ist mit einem großen Kettenrad 305 verbunden, das über die Rollenkette 306 mit dem Kettenrad 307 in Verbindung steht, welch letzteres ihm gegenüber nur halben Durchmesser aufweist (entsprechend einem übersetzungsverhältnis von 2 : 1) und auf der Welle 72 sitzt. Ein Sperrad 308 ist an dem Planetenräderträger 304 befestigt. Eine Sperrklinke 310, die von dem Elektromagneten 311 betätigt wird, kann in die Zähne des Sperrades eingreifen und auf diese Weise die Drehung des Planetenräderträgers 304 verhindern. In dieser Sperrstellung treibt die Zählwelle 146 die Welle 72 mit einem übersetzungsverhältnis von insgesamt 6: 1 über das Planetengetriebe und den Kettenantrieb an. Sperrad und Sperrklinke stellen demnach eine lösbare Kupplung zwischen der Zählwelle 146, die sich kontinuierlich dreht, und der Welle 72 dar, die wiederum die Bahnvorschubwalzen 33 und 48 antreibt.
  • Die folgende Einrichtung wird dazu benutzt, den Eingriff und das Lösen der Kupplung zu solchen i Zeiten zu erreichen, die geeignet sind, den gewünschten Vorschub der Bahn während des Druckvorganges zu erzielen: Mit der Zählwelle 146 dreht sich eine schneckenartige Nockenscheibe 312. Mit der Vorschubwalze 72 dreht sich ein Auslöserad 313 mit sechs Einschnitten 314 in seinem Umfang. Zwischen diesen beiden Teilen erstreckt sich ein Hebel 316, der auf der einen Seite einen Nockenfolger 317 für .die Kurvenscheibe und auf der anderen Seite einen Auslösekeil oder Finger 318 trägt, der in die Einschnitte 314 eingreifen kann. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Nockenscheibe 312 den Hebel 316 über einen kleinen Drehwinkel so anhebt, daß der Finger 318 außer Eingriff mit einem Einschnitt 314 in dem Auslöserad kommt, wobei der Finger während der restlichen Umdrehung der Nockenscheibe von dem Auslöserad weggehalten wird, und danach wieder zurückfällt auf das Auslöserad und dann in Eingriff mit demjenigen Einschnitt 314 dieses Rades kommt, das als nächstes dem Finger gegenübertritt, wodurch das Auslöserad und die Vorschubwelle 72 gestoppt und in einer bestimmten Lage festgehalten werden. Die Vorschubwelle 72 ist daher während eines größeren Teiles jeder Umdrehung der Zählwelle 146 frei, während sie einmal im Verlauf jeder Umdrehung mit Sicherheit gehalten und in einer bestimmten Lage festgelegt wird.
  • Wenn sich der Finger 318 außer Eingriff mit einem der Einschnitte 314 des Auslöserades befindet, tritt der Hebel 316 in Verbindung mit einem Mikroschalter 320 und schließt ihn. Dieser Mikroschalter liegt in dem Haltekreis für ein elastisches Relais 321. Dieses Relais hat zwei Kontaktsätze. Der eine dieser Sätze, 322, befindet sich in diesem Haltekreis, so daß das Relais selbsthaltend ist, solange der Mikroschalter geschlossen ist. Der andere Satz von Kontakten, 323, liegt in dem Versorgungskreis für den Elektromagneten 311, so daß die Erregung des Relais die Erregung des Elektromagneten und das Anziehen der Kupplung bewirkt. Dieser Satz von Kontakten steuert weiterhin die magnetische Bremse 326 auf der Vorschubwelle 72, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bremse angezogen ist, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist und der Finger 318 sich außerhalb eines Einschnitts 314 befindet, so daß auf diese Weise die Vorschubwelle jederzeit streng kontrolliert ist.
  • Zur Erregung der Relaiswicklung 320 zu den entsprechenden Zeiten ist ein endloses flexibles Kunststoffband 328 vorgesehen, das von einem Rad 329 mit Stiften 330, die durch Löcher 331 in dem Band ragen, angetrieben wird. Dieses Stiftrad dreht sich kontinuierlich mit dem Druckzylinder 45 und ist über ein Getriebe von diesem angetrieben. Das Band hat einen Einschnitt 333 (oder auch Einschnitte) in einer Seitenkante. Diese Seitenkante läuft an der Betätigungsrolle 334 eines zweiten Mikroschalters 335 vorbei. Der Schalter 335 wird von dem Band offen gehalten. Wenn ein Einschnitt 333 in den Bereich der Rolle kommt - was jeweils dann auftreten soll, wenn der Vorschub der zu bedruckenden Bahn beginnen soll und wenn sich der Finger 318 außerhalb der Einschnitte 314 befindet -,fällt die Rolle innerhalb des Einschnittes 333 ab, und der Schalter wird geschlossen. Durch das Schließen des Schalters wird die Relaiswicklung 321 erregt, die - wie bereits ausgeführt - selbsthaltend ist. Das Relais bleibt daher angezogen, auch wenn die Rolle den Einschnitt verlassen hat, bis der Mikroschalter 320 geöffnet wird.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist daher so, daß der Vorschub der Bahn von der Rolle 334 in dem zweiten Schalter eingeleitet wird, wenn sie in einen Einschnitt in dem Band 328 eintritt. Der Vorschub wird dann abgestoppt, wenn der Auslösefinger 318, der vorher von dem Nockenrad abgehoben worden war, in einen Einschnitt in dem Auslöserad eintritt und der Schalter 320 geöffnet wird. Um die Länge der Bahn, die jeweils bei einem Arbeitsgang vorgeschoben wird, zu variieren, kann die Lage des Einschnittes in dem Band im Verhältnis zu der Druckwalze eingestellt werden, beispielsweise durch eine lösbare Kupplung (nicht gezeigt, beispielsweise mit einer Klauen- oder Bolzenkupplung), die sich in dem Antrieb zu dem Stiftrad befindet. Die Position der Druckrolle und der Welle 146, bei der der Vorschub bei jeder Umdrehung beginnt, ist daher veränderbar, jedoch ist das Ende des Vorschubes im wesentlichen gleich im Verhältnis zu den Druckzylindern und Zylinderwalzen. Mit anderen Worten sind der Winkelbereich, um den sich die Welle 72 dreht, und die Länge der Bahn, die bei jedem Arbeitsgang vorgeschoben wird, veränderlich, aber der Schluß des Vorschubvorganges und der Drehung der Welle tritt jeweils im wesentlichen bei der gleichen Stellung der Druckzylinder ein, gleichgültig, wie groß die zugeführte Länge der Bahn ist.
  • Um zu verhindern, daß die Vorrichtung durch gemeinsame Operation der Sperranordnung 308, 310 und der Nocken- und Auslösevorrichtung 312, 316, 318, 313 gesperrt wird, ist die Klinke 310 von einer Welle 340 getragen und darauf befestigt, die weiterhin mit einem fest daran befindlichen Hebel 341 ausgerüstet ist, der einen Stift 342 trägt, der in einen Schlitz 343 in dem Ende eines Übertragungshebels 344 gleiten kann, der an dem Hebel 316 angebracht ist; und zwar neben dem Nockenfolger 317, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Boden des Schlitzes 343 dann mit dem Stift 342 in Berührung kommt, wenn der Finger 318 in eine der Auslöseeinschnitte 314 eintritt, und dann der Hebel 341 und die Welle 340 so verschoben werden, daß die Klinke 310 von dem Sperrad 308 abgehoben wird. Eine Druckfeder 345 wirkt auf den Hebel 316, um diese Arbeitsweise zu ermöglichen.
  • Ein Potentiometer 350 oder eine andere Einrichtung zum Verstellen der Spannung befindet sich in der Versorgungsleitung der Relaiswicklung 321 und des Elektromagneten 311, die weiter oben beschrieben wurden. Diese eingestellte Spannung liegt weiterhin über die Leitung 351 an der Wicklung der Bremsen und Kupplungen, durch die der Antrieb der Versorgungs- und Aufwickelrollen 30 und 52 gesteuert wird. Dadurch kann die Spannung an den Wicklungen dieser Teile eingestellt werden und damit auch die Flußdichte in diesen Spulen. Wenn beim Gebrauch die Vorschubgröße der Bahn erhöht wird, so ist es die eingestellte Spannung, die dafür sorgt, daß ebenfalls die Reaktionsgeschwindigkeit und die Wirksamkeit der verschiedenen Teile erhöht werden, so daß die korrekte Spannung der Bahn auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufrechterhalten werden kann und daß auch die Klinke 310 jeweils in den richtigen Sperrzahn des Planetenträgers eintritt.
  • Innerhalb des oben beschriebenen Beispiels können zahlreiche Veränderungen angebracht werden, beispielsweise ist es nicht wesentlich - jedoch wird es in dieser Weise bevorzugt -, daß der Schalter 335 von einem flexiblen Band betätigt wird. Beispielsweise kann das Band 328 von einer drehbaren Scheibe ersetzt werden, in deren Kante des umfänglichen Flansches sich Einschnitte befinden. Die Einschnitte können sowohl auf einem Band wie auf einer Scheibe von hervorstehenden Zahlen ersetzt werden, wobei dann der Schalter in seiner normalen Stellung geöffnet wäre und dann geschlossen würde, wenn er mit einer dieser hervorstehenden Zahlen auf dem Betätigungsteil 334 in Berührung tritt. -Wenn ein Band benutzt wird, so ist es nicht wesentlich, daß es aus einem Kunststoffmaterial besteht. Es könnte auch aus Metall bestehen. Weiterhin ist es auch nicht wesentlich, daß es von einem Stiftrad angetrieben wird. Es kann selbst mit irgendwelchen Vorsprüngen auf seiner Innenseite versehen sein, die in Einschnitte in einem Antriebsrad eingreifen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an einer Rotationsdruckmaschine, deren Formzylinder eine nur über einen Teil seines Umfanges reichende Druckform trägt, zum absatzweisen Fördern der zu bedruckenden Bahn während des Druckvorganges mittels Vorschubrollen, die mittels einer Kupplung mit einer sich fortlaufend drehenden Antriebswelle verbindbar sind, wobei zum Betätigen dieser Kupplung eine Steuereinrichtung und zum Stillsetzen der Vorschubrollen eine Bremse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Elektromagneten (311) aufweist, dessen Stromkreis mittels zweier elektrischer Schalter (320, 335), von denen der eine (320) mittels einer fortwährend umlaufenden Nockenscheibe (312) und der andere (335) mittels eines fortwährend umlaufenden Steuerbandes (328) betätigbar ist, schließbar und mittels einer Rasteinrichtung- (314, 318) unterbrechbar ist, deren eines Element, eine mit einer Raste (314) versehene Scheibe (313), mit den Vorschubrollen (33, 49) absatzweise umläuft und deren anderes Element; ein Riegel (318), mit der fortwährend umlaufenden Nockenscheibe (312) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (326) für die Vorschubrollen mittels eines weiteren Elektromagneten betätigbar ist, welcher derart in den Stromkreis des Elektromagneten (311) der Steuereinrichtung der Kupplung geschaltet ist, daß die Bremse (326) angezogen bzw. gelöst ist, wenn die Kupplung gelöst bzw. eingerückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 356 936, 522 795, 536 457, 903 078; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1735 210, 1801270; französische Patentschrift Nr. 1243 548; USA.-Patentschriften Nr. 2 477 024, 2 747 866.
DES78635A 1961-03-24 1962-03-23 Einrichtung zum absatzweisen Foerdern einer zu bedruckenden Bahn an Rotationsdruckmaschinen Pending DE1185199B (de)

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