DE1185121B - Laderampe mit einem fahrbaren plattformartigen Mittelteil - Google Patents

Laderampe mit einem fahrbaren plattformartigen Mittelteil

Info

Publication number
DE1185121B
DE1185121B DEM49390A DEM0049390A DE1185121B DE 1185121 B DE1185121 B DE 1185121B DE M49390 A DEM49390 A DE M49390A DE M0049390 A DEM0049390 A DE M0049390A DE 1185121 B DE1185121 B DE 1185121B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading ramp
spindle
ramp according
articulated
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM49390A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANUTENTION MECANIQUE BOUISSE
Original Assignee
MANUTENTION MECANIQUE BOUISSE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MANUTENTION MECANIQUE BOUISSE filed Critical MANUTENTION MECANIQUE BOUISSE
Publication of DE1185121B publication Critical patent/DE1185121B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Laderampe mit einem fahrbaren plattformartigen Mittelteil Es sind Laderampen bekannt, die aus einem fahrbaren, plattformartigen Mittelteil bestehen, der durch ein mit Standfüßen ausgestattetes Hub system durch vier Hubspindeln auf dem Boden ein- und feststellbar ist und an seinen beiden Enden mit je einer aufklappbaren Auffahrtsrampe versehen ist. Das Hubsystem ist dabei so eingerichtet, daß die vier Spindeln unabhängig voneinander befätigt werden können, so daß im Rahmen der Spindellänge dem Mittelteil jede beliebige Schrägstellung erteilt werden kann. Bei dieser Anordnung sind die Spindeln in Spindelhülsen bewegbar, die ihrerseits gelenkig mit dem Mittelteil verbunden sind so daß die Spindelachse im wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche gestellt werden kann. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Mittelteil beim Herunterschrauben der Spindeln und Abheben der Räder von der Bodenfläche nicht zuverlässig steht, d. h. also in Längsrichtung umklappen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und erreicht dies dadurch, daß das Hubsystem als gegenüber dem Mittelteil verstrebtes Gelenksystem ausgebildet ist.
  • Durch diese Gelenksystembildung wird einerseits jede Kippgefahr vermieden, zum anderen werden die Spindelhülsen ausschließlich in Axialrichtung beansprucht und der Verschleiß herabgesetzt, während schließlich auch darüber hinaus das Gelenksystem im Hinblick auf das nur geringfügige Spiel in den Gelenklagern die Standfestigkeit selbst bei anfänglicher Benutzung der Rampe, und ohne daß diese einen Verschleiß erfahren hätte, erheblich steigert.
  • In weiterer Verbesserung der Erfindung soll jeder Spindel nur eine einzige Gelenkstange zugeordnet werden, die mit ihrem einen Ende an dem gegenüber der Spindel in bekannter Weise drehbaren Fuß, mit ihrem anderen Ende am Mittelteil angelenkt ist, so daß zwischen diesen beiden Gelenkpunkten und dem Gelenkpunkt der Spindelhülse ein Gelenkdreieck gebildet wird.
  • Damit gleichwohl auch bei dieser Ausführung nach der Erfindung die Gleitbewegungen der Standfüße auf der Bodenfläche auf ein Mindestmaß beschränkt werden, empfiehlt es sich weiterhin, den Gelenkpunkt zwischen Gelenkstange und Mittelteil in Fahrstellung so dicht über der Bodenfläche anzuordnen, daß die unbedingt erforderliche Bodenfreiheit noch gewährleistet ist. Bei dieser Anordnung ergibt sich nämlich der Vorteil, daß die Gelenkstange in ihrer mittleren Umstellung einen nur geringen Winkel gegenüber der Waagerechten bildet. In diesem Fall pendelt während des gesamten Hubbereiches die Gelenkstange nur geringfügig um die senkrechte Stellung gegenüber der Hub- spindel, so daß auch die Winkelausschläge der Hubspindel und damit die Gleitbewegungen des Standfußes auf der Bodenfläche nur geringfügig werden.
  • Dieses Merkmal läßt sich konstruktiv zweckmäßig dadurch erreichen, daß man am Mittelteil eine nach unten weisende, an ihrem unteren Ende den Gelenkpunkt mit der Gelenkstange tragende Lasche anordnet.
  • Obwohl die günstigsten Verhältnisse bezüglich der Standfestigkeit dann gegeben sind, wenn die Gelenkstange eine möglichst große und der Länge des Mittelteiles entsprechende Länge aufweist, ist es doch zweckmäßig, zur Vereinfachung der Konstruktion je zwei auf der gleichen Seite der Rampe liegenden Gelenkstangen eine gemeinsame Lasche und einen gemeinsamen Gelenkpunkt zuzuordnen. Ein weiteres Mittel, die Gleitbewegung der Standfüße auf der Bodenfläche zu vermindern, besteht in einer zusätzlichen Verringerung des spitzen Dreieckswinkels zwischen der Gelenkstange einerseits und der Verbindungslinie zwischen ihrem Gelenkpunkt am Mittelteil und dem Gelenkpunkt der Spindelhülse andererseits. Diese Verbesserung kann dadurch erreicht werden, daß man den Lagerpunkt der Gelenkhülse möglichst weit nach unten legt, wobei hier die Grenze dadurch gegeben ist, daß bei vollständig zurückgezogener Spindel der Standfuß noch die nötige Bodenfreiheit in der Fahrstellung aufweisen muß. Man kann dies dadurch erreichen, daß man eine Lasche am Mittelteil vorsieht, die in gleicherWeise, wie die zur Lagerung derGelenkstange vorgesehene Lasche, nach unten reicht, wobei aber diese Lasche gleichzeitig zur Aufnahme des Gelenkpunktes der Auffahrtsrampe dienen, also im wesentlichen als dreieckförmiges Knotenblech ausgebildet sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wiedergegeben.
  • Hierbei ist das Brückenmittelteil 3 in der Seitenansicht dargestellt. Die Endteile 6 und 8 sind gelenkig mit dem Mittelteil verbunden, um sie senkrecht anwinkeln zu können; diese Endteile verbinden die Verladebrücke mit den anschließenden Verkehrswegen (Verladerampe, Güterwagen, Lastwagen). Beim Bewegen oder Abstellen der Brücke werden diese Endteile nach oben angewinkelt und benötigen so über den Raumbedarf des Mittelteiles hinaus keinen weiteren Raum.
  • Am Mittelteil ist eine Platte 12 befestigt, welche die Achse zweier Gelenkstangen 13 und 14 trägt, die mit Laschen 15 gelenkig verbunden sind, welche ihrerseits mit Fußplatten 16 fest verbunden sind.
  • Das Hubsystem wird durch vier Spindeln gebildet die in einer Hülse 17 bewegbar sind, welche ihrerseits eine Achse 18 aufweist. Die Spindeln sind an ihrem oberen Ende mit einer blinden Ausnehmung von rechteckigem oder sechseckigem Querschnitt ausgestattet. Die Betätigung dieser Spindeln erfolgt über eine Handkurbel 19, deren freies Ende in die Ausnehmung der Spindel eingreift.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich die Gelenkachse 18 an der einen Gelenkplatte 20 in deren Mitte, während die andere Gelenkplatte 21 im wesentlichen dreiecksförmig so ausgebildet ist, daß die Gelenkachse 18 an ihrem unteren Teil, d. h. an der Spitze des umgekehrten Dreiecks angeordnet ist, um auf diese Weise eine völlige Starrheit trotz vorhandener Unebenheiten im Boden zu erreichen.
  • Entsprechend der Höhe, in welche eine der Seiten der Verladebrücke gebracht werden soll, nähert odel entfernt die Drehung der auf die Gelenkstangen 13 und 14 einwirkenden Spindel die Fußplattenl6, so daß die Spindell7 einen im wesentlichen beliebigen Winkel annehmen kann.
  • Durch dieses Mittel wird das untere Ende der Spindeln unabhängig von der Höheneinstellung der Brücke stets starr gehalten, d. h. in guter Lage und Stabilität.
  • Die Spindelköpfe sind kürzer als bisher und weisen keinerlei Ansätze oder Vorsprünge auf, können sich also nicht gegenüber den nunmehr leicht über die Brücke zu führenden Lasten verhaken. Die nach oben angewinkelten Endteile werden durch einen Haken gehalten, welcher durch die Ausnehmungen 22 hindurchgeht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Laderampe mit einem fahrbaren, plattformartigen Mittelteil, der durch ein mit Standfüßen ausgestattetes Hub system, bestehend aus vier mit dem Mittelteil gelenkig verbundenen Hubspindeln od. dgl., auf dem Boden ein- und feststellbar und an seinen beiden Enden mit je einer aufklappbaren Auffahrtrampe versehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Hubsystem als gegenüber dem Mittelteil (3) verstrebtes Gelenksystem (12 bis 18) ausgebildet ist.
  2. 2. Laderampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine jeder Spindel (17) zugeordnete Gelenkstange (13, 14), die mit ihrem einen Ende an den gegenüber der Spindel (17) drehbaren Fuß (16), mit ihrem anderen Ende am Mittelteil (3) angelenkt ist.
  3. 3. Laderampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt zwischen Gelenkstangen (13, 14) und Mittelteil (3) in Fahrstellung dicht über der Bodenfläche angeordnet ist.
  4. 4. Laderampe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine am Mittelteil (3) angeordnete, nach unten weisende, an ihrem unteren Ende den Gelenkpunkt mit der Gelenkstange (13, 14) aufweisende Lasche (12).
  5. 5. Laderampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei auf der gleichen Seite der Rampe liegende Gelenkstangen (13, 14) über einen gemeinsamen Gelenkpunkt (eine gemeinsame Lasche 12) mit dem Mittelteil (3) verbunden sind.
  6. 6. Laderampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpunkte (18) der Spindelhülsen in der Fahrstellung etwa in der gleichen Höhe über der Bodenfläche liegen, wie die Gelenkpunkte der Gelenkstangen (13, 14) am Mittelteil (3).
  7. 7. Laderampe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch je eine jeder Spindel (17) zugeordnete Lasche (21), die am Ende des Mittelteils (3) befestigt ist und nach unten reicht.
  8. 8. Laderampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (21) als ein im wesentlichen dreieckiges Knotenblech ausgebildet ist und an ihrer oberen, äußeren Ecke den Gelenkpunkt für die Auffahrtsrampe (6, 8) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 285 052; französische Patentschrift Nr. 1 214550; USA.-Patentschrift Nr. 2644180.
DEM49390A 1960-06-27 1961-06-19 Laderampe mit einem fahrbaren plattformartigen Mittelteil Pending DE1185121B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1185121X 1960-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1185121B true DE1185121B (de) 1965-01-07

Family

ID=9663776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM49390A Pending DE1185121B (de) 1960-06-27 1961-06-19 Laderampe mit einem fahrbaren plattformartigen Mittelteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1185121B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285052C (de) *
US2644180A (en) * 1949-02-25 1953-07-07 Beaunit Mills Inc Platform ramp
FR1214550A (fr) * 1959-01-23 1960-04-08 Manutention Mecanique Bouisse Pont articulé pour chargements

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285052C (de) *
US2644180A (en) * 1949-02-25 1953-07-07 Beaunit Mills Inc Platform ramp
FR1214550A (fr) * 1959-01-23 1960-04-08 Manutention Mecanique Bouisse Pont articulé pour chargements

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754009A1 (de) Fahrzeug zum transportieren von lasten
DE19839360C2 (de) Stützfuß
DE2231526A1 (de) Wagenheber
DE1945694U (de) Kranturm bestehend aus elementen mit eckigem querschnitt verschiedener durchmessergroesse.
DE4127739C2 (de) Wagenheber
DE1185121B (de) Laderampe mit einem fahrbaren plattformartigen Mittelteil
DE2843715A1 (de) Stuetzvorrichtung mit zwei winkelfreiheitsgraden
EP0197109B1 (de) Doppelscheren-wagenheber
AT390293B (de) Vorrichtung zum abstellen von mehreren kraftfahrzeugen auf mindestens zwei plattformen uebereinander
DE3813881A1 (de) Zweiraupen-fahrwerk
DE8702290U1 (de) Wagenheber
DE3115984A1 (de) Kappenanstellvorrichtung
DE1185353B (de) Drehkran mit Gegengewicht
DE1229002B (de) Hublader mit im Fahrgestell horizontal verfahrbarem Hubmast
DE1886186U (de) Gelenkige Verladebruecke.
CH102173A (de) Transportwagen mit Heb- und Senkvorrichtung der Plattform.
DE2020123C3 (de) Verladebrücke
DE3220484A1 (de) Wagen einer schienenflurbahn
DE3009261A1 (de) Ladeaufzug fuer einen lastkraftwagen
DE102014006774A1 (de) Fahrmischer für fließfähige Medien, insbesondere Beton
DE327977C (de) Gleisrueckmaschine mit an einem aus zwei Haelften bestehenden Rahmen angeordneten aeusseren und mittleren Zwaengungsrollen
DE451214C (de) In einen Schlitten umwandelbarer Motorwagen
DE1530184C (de) Stütz- und Zentriervorrichtung für Mittelpufferkupplungsköpfe von Schienenfahrzeugen
DE1215008B (de) Fahrzeug mit kippbarer Ladebruecke und Transportmulde fuer fliessfaehiges Gut
DE1164056B (de) Schwenklagerung von Stuetzarmen bei einem fahrbaren Kran