DE1184382B - Elektroakustischer Wandler - Google Patents

Elektroakustischer Wandler

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DE1184382B
DE1184382B DEB72012A DEB0072012A DE1184382B DE 1184382 B DE1184382 B DE 1184382B DE B72012 A DEB72012 A DE B72012A DE B0072012 A DEB0072012 A DE B0072012A DE 1184382 B DE1184382 B DE 1184382B
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magnet
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Pending
Application number
DEB72012A
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English (en)
Inventor
Josef Saler
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EUGEN BEYER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Original Assignee
EUGEN BEYER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/08Microphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektroakustischer Wandler Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler, insbesondere ein Bändchenmikrofon.
  • Bändchenmikrofone mit einem ein Magnetfeld erzeugenden Magneten, in dessen Feld im wesentlichen quer zu dessen Feldrichtung ein Bändchen angeordnet ist, sind bereits bekannt. Dieses Bändchen reicht dann über die ganze Breite des betreffenden Magneten und ist an seinen Enden isoliert an einem Träger befestigt. Derartige Bändchenmikrofone zeichnen sich durch ihre Robustheit und einen guten Frequenzgang aus. Nachteilig war jedoch, daß die Empfindlichkeit der Bändchenmikrofone in vielen Fällen nicht ausreichte, um ein ausreichend großes Signal-Rausch-Verhältnis zu erzielen. Zwar hat man versucht, die Empfindlichkeit durch Verlängerung der Bändchen zu erhöhen, doch ist hier wegen der mechanischen Durchhängung oder Durchknickung der Länge eine bestimmte Grenze gesetzt, so daß auch die Empfindlichkeit nicht über eine bestimmte Größe hinaus gesteigert werden konnte.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen ist es auch bereits bekanntgeworden, dieses Bändchen etwa auf einem mittleren Teil seiner Länge durch eine Haltevorrichtung zu fixieren. Bei einer bekannten Konstruktion ist dabei die Anordnung so getroffen, daß das Bändchen an seinen beiden Enden in Blöcken befestigt und an einem mittleren Teil an mindestens einem Klemmglied festgehalten ist. Diese drei Befestigungen er- oder umfassen das Bändchen auf einer verhältnismäßig großen Länge, so daß hierdurch nicht nur ein Teil der zur Verfügung stehenden Länge des Bändchens unwirksam wird, sondern es ergibt sich auch der Nachteil, daß im Hinblick auf die gleich schwingenden Bändchenteile ein verhältnismäßig großer Energieanteil auf die Befestigung an dem mittleren Teil des Bändchens übergeht und so ein Teil der Schallenergie verlorengeht.
  • Dieser Nachteil wird bei einem elektroakustischen Wandhir, insbesondere Bändchenmikrofon, mit einem ein Magnetfeld erzeugenden Magneten, in dessen Feld im wesentlichen quer zur Feldrichtung mindestens ein Bändchen angeordnet ist, das an seinen beiden äußeren Enden isoliert eingespannt ist und an mindestens einer zwischen diesen Enden liegenden Stelle mit Hilfe einer Tragvorrichtung gehalten ist, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Tragvorrichtung eine linier- oder punk& förmige Berührung mit dem Bändchen hat. Hierdurch wird praktisch jedes Stück des Bändchens ausgenutzt, und dies ist von besonderer Wichtigkeit, wenn, wie bei den meisten modernen Magneten, ein geschlossenes Magnetfeld vorhanden ist, bei dem also die Magnetfeldstärke in der Mitte nicht wesentlich anders als an den äußeren Stellen ist. Außerdem kann dadurch nur eine verschwindend kleine Menge an Schallenergie über die linier- oder punktförmige Berührungsstelle auf die Tragvorrichtung übergehen.
  • Dieses Merkmal ist deswegen von Wichtigkeit, weil nicht etwa beide Bändchenteile für sich schwingen, sondern gleichmäßig beaufsehlagt werden und daher in gleicher Richtung schwingen. Nur durch eine punkt- oder linienförmige Berührung wird es vermieden, daß ein Maximum an Energie auf die Befestigungsstelle übergeht und so verlorengeht.
  • Die Verbindung der Tragvorrichtung mit dem Bändchen kann auf die verschiedenste Art und Weise erfolgen. So ist es durchaus denkbar, daß die Tragvorrichtung ein Tragstück aufweist, gegen das das Bändchen lediglich anliegt. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß das Bändchen am -Tragstück durch ein Befestigungsglied befestigt ist.
  • Eine vorteilhafte Konstruktion ergibt sich dabei, wenn das Tragstück und gegebenenfalls das Befestigungsglied dem Bändchen zu konvex ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bändchenmikrofon, wobei alle für das Verständnis nicht wichtigen Teile weggelassen sind, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Variante des Ausführungsbeispieles nach den F i g:1 und 2, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Figuren der Zeichnung sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist ein Permanentmagnet im ganzen mit 10 bezeichnet. Dieser Magnet hat zwei aus permanentmagnetischem Material bestehende Polstücke 11 und 12, die durch ein Weicheisenjoch 13 miteinander verbunden sind. In eine Gewindebohrung des Weicheisenjoches ist ein Schallausgleichsrohr 15 eingeschraubt, das rein akustischen Zwecken dient: An dem Magneten sind durch Verkleben zwei äußere Einspannstücke 17 und 18 und ein mittleres Tragstück 19 befestigt. Diese Teile 17,18_und 19 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus Isoliermaterial. Zwischen den beiden Einspannstücken 17 und 18 ist mittels der aufgeschraubten Klemmstücke 20 und 21 ein Bändchen 22 aus leitendem Material befestigt, das die Breite des Luftspaltes zwischen den Polflächen 24 und 25 der Polstücke 11 und 12 fast ganz ausfüllt. -- Dieses- Bändchen ist ferner auf -der schneidenartigen Erhöhung 28 des Tragstückes 19 aufgeklebt, wobei die Klebstelle im wesentlichen linienförmig ist und sich in Richtung der Feldlinien des Magnetfeldes des Magneten 10 erstreckt. Die beiden äußeren Endstücke 30 und 31 des Bändchens sind elektrisch an je einen Zuleitungsdraht 32 und 33 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieses Bändchenmikrofons ist nun wie folgt. Durch in den Luftspalt zwischen den beiden Polflächen 24 und 25 eindringende Schallwellen werden die beiden Bändchenteile 36 und 37 des Bändchens 22 praktisch unabhängig voneinander in erzwungene Schwingungen versetzt: Infolge dieser Schwingungen werden in den Bändchenteilen 36 und 37 elektrische Spannungen induziert, die unter anderem proportional der Stärke des Magnetfeldes am Schwingungsort sind. Da die Bändchenteile 36 und 37 elektrisch miteinander in Reihe verbunden sind, so addieren sich diese Spannungen. Die resultierende Spannung kann dann an den Zuleitungsdrähten 32 und 33 abgenommen werden.
  • Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform eines Bändchenmikrofons unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 im wesentlichen nur durch die etwas andersartige Ausbildeng der mittleren Befestgungsstelle des I änd= chens 22. In diesem 4-rungsbeispiel ist das Bändchen auf dem Tragstü nicht aufgeklebt, sondern mit diesem Tragstück lösbar verbunden. Und zwar ist das Bändchen auf ;dem #rräg@tüdk 19 mütts einer durch Verschrauben befestigten' I-I@mrnltsche 41 festgeklemmt. Für die Aufnahme der Klemmlasche 41 und der entsprechenden Teile des Tragstücken 19 weisen die Polstücke 11 und 12 des Magneten 10 entsprechende Ausnehmungen auf.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: - -:1. Elektroakustischer- Wandler, insbesondere Bändchenmikrofon, mit einem ein Magnetfeld erzeugenden Magneten, in dessen Feld im wesentlichen quer zur Feldrichtung mindestens ein Bändchen angeordnet ist; das an seinen beiden äußeren Enden isoliert eingespannt ist und an mindestens einer zwischen diesen. Enden liegenden Stelle mit Hilfe einer Tragvorrichtung gehalten ist, dadurch .gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung eine Linien- oder punktförmige Berührung mit dem Bändchen hat.
  2. 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung ein Tragstück aufweist, gegen das das Bändchen lediglich unter seiner eigenen Spannung anliegt.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bändchen am Tragstück durch ein Befestigungsglied befestigt ist.
  4. 4. Wandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück und gegebenenfalls das Befestigungsglied dem Bändchen zu konvex ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 295 376, 2 271988, 2141420, 2 l47137.
DEB72012A 1963-05-22 1963-05-22 Elektroakustischer Wandler Pending DE1184382B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317966A (en) * 1980-02-19 1982-03-02 Lister Clive R B Vibratory ribbon speaker
US4550228A (en) * 1983-02-22 1985-10-29 Apogee Acoustics, Inc. Ribbon speaker system

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