DE1184180B - Positionierungseinrichtung fuer geradlinig bewegliche Maschinenteile gegenueber stillstehenden Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Positionierungseinrichtung fuer geradlinig bewegliche Maschinenteile gegenueber stillstehenden Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen

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DE1184180B
DE1184180B DESCH29921A DESC029921A DE1184180B DE 1184180 B DE1184180 B DE 1184180B DE SCH29921 A DESCH29921 A DE SCH29921A DE SC029921 A DESC029921 A DE SC029921A DE 1184180 B DE1184180 B DE 1184180B
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Willi Schraub
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Scharmann GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2716/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations
    • B23Q2716/04Indexing devices for boring machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Positionierungseinrichtung für geradlinig bewegliche Maschinenteile gegenüber stillstehenden Maschinenteilen; insbesondere an Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Positionierungseinrichtung für geradlinig bewegliche Maschinenteile gegenüber stillstehenden Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen.
  • Es ist eine Positionierungseinrichtung bekannt, die zwei federnde Kontakte mit abgeschrägtem Kopf aufweist, zwischen denen ein Nocken vorgesehen ist, der einen Schiebekontakt betätigt. Bei dieser Einrichtung kann der Nocken mit dem beweglichen Maschinenteil nur aus einer Richtung an die federnden Kontakte herangefahren werden. Auch ist ein Zähler zum Zählen der Bewegungseinheiten des beweglichen Maschinenteiles in Verbindung mit Mitteln zum Bewegen- dieses Teiles und mit einer bewegungsbegrenzenden Vorrichtung bekannt, welche vor dem Verfahren des beweglichen Maschinenteiles im voraus eingestellt werden kann, um bei einem bestimmten Zählerstand in Tätigkeit zu treten und eine weitere Bewegung des beweglichen Maschinenteiles zu begrenzen.
  • Bei der praktischen Ausführung ist ein elektronischer Zähler vorgesehen, der im Laufe der Bewegung des bewegten Maschinenteiles dessen Bewegungsimpulse zählt.
  • Bei einer weiterhin bekannten Koordinatenspeichereinrichtung für Werkzeugmaschinen ist ein kegelförmiger oder halbkegelförmiger Nocken vorgesehen, gegen den eine ausschwenkbare Fühlereinrichtung in Form zweier Ansätze oder Stifte anfahren kann. Diese Vorrichtung zeichnet sich außer durch hohe Genauigkeit durch einen geringen Gestehungspreis aus. Bei dieser bekannten Koordinatenspeichereinrichtung können alle Relativbewegungen zwischen dem Nocken und dem Fühler, die senkrecht zur Positionierungseinrichtung gerichtet sünd,: unberücksichtigt bleiben.
  • Bei einer Positionierungseinrichtung mit einer von dem einen Maschinenteil bewegten Fühlereinrichtung und einem an dem anderen Maschinenteil verstellbaren Nocken ist es bekannt, diesen .auf einer gemeinsamen Kreisbahn mit der Fühlereinrichtung zu bewegen und bei dessen Berührung durch die Fühlereinrichtung eine oder mehrere Kontaktgaben erfolgen zu lassen. Hier ist die Automatik der Bewegung so ausgebildet, daß der Fühler nur von einer Seite an die gewählten Anschläge herangeführt werden kann, d. h., der Fühler muß zum Teil erst im Leerlauf an dem Anschlag vorbeigeführt, werden, um hiernach von der richtigen Seite an den Anschlag herangeführt zu werden. Auch ist das Messen des Verschiebeweges eines beweglichen Maschinenteils einer Werkzeugmaschine -gegenüber einem stillstehenden Maschinenteil mittels einer Zahnstange und einem Ritzel bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Positionierungseinrichtung mit der Genauigkeit jener, mit einer Fühlereinrichtung und einem kegeligen Nocken arbeitenden Einrichtung, wobei die Fühlereiurchtung mit zwei Ansätzen aus zwei Bewegungsrichtungen an, den Nocken heranfahrbar ist. Sie soll eine Einrichtung, die geringen Platz beansprucht und bei der das Einrichten im voraus durchgeführt werden kann, schaffen, wie auch das Vorwählen der nächsten Arbeitsposition während der Hauptzeit des vorher-. gehenden Arbeitsganges erfolgen soll, d. h. dann, wenn z. B. die Spindel des Bohrwerkes in Tätigkeit ist. Ist die Vorwahl für däs.nächste Arbeitsmaß getroffen, so soll nach Drücken der Starttaste das Auslösen des Startimpulses und gegen Ende der Positionierung das selbsttätige Schalten vom Eilgang in den Schleichgang und vom Schleichgang in den Stillstand erfolgen.
  • Die Erfindung geht .von einer Positionierungseinrichtung für bewegliche Maschinenteile gegenüber stillstehenden Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen, mit einer von dem einen Maschinenteil bewegten Fühlereinrichtung und einem an, dem anderen Maschineirteil verstellbaren, auf einer gemeinsamen Kreisbahn mit der Fühlereinrichtung liegenden Nocken aus, bei dessen Berührung durch die Fühlereinrichtung eine oder mehrere Kontaktgaben erfolgen. Zur Erreichung der, genannten Ziele sieht die Erfindung vor, daß die Fühlereihxichtung an einem gegenüber einer als Nockenträger ausgebildeten Scheibe, Schale od. dgl. zentrisch drehbaren Finger an dem einen Maschinenteil angeordnet ist und der Antrieb der- Fühlereinnehtung in bekannter Weise durch ein mit einer Zahnstange des anderen Maschinenteils kämmenden Ritzel erfolgt.
  • Vorzugsweise wird die Fühlereinrichtung im Inneren der Schale oder Scheibe drehbar gelagert und der Nocken am Innenrand der Schale oder Scheibe angeordnet. Eine solche Schale bietet den Vorzug, daß sie durch eine Glasscheibe, z. B. wie bei Kompassen, abgedeckt werden kann und daher die Kontakteinrichtung bei guter Sichtbarkeit auf kleinem Raum staubgeschützt ist.
  • Für die Einstellung des Nockens gegenüber der Fühlereinrichtung ist die den Nocken tragende Schale oder Scheibe in bekannter Weise mit einem zentrischen Schneckenrad versehen, deren Welle mit einer Grob- und Feineinstellvorrichtung versehen ist. Die Schneckenwelle ist mit kuppelbaren Fein- oder Grobzählwerken versehen, so daß es möglich ist, die Schale oder Scheibe auf eine hohe Genauigkeit, z. B. 1hoo mm, einzustellen, wobei die Einstellung an einer hinter einem Fenster der Zählwerke erscheinenden Ziffer unbeeinflußt von optischen Ablesefehlem erfolgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal trägt die mit der Fühlereinrichtung verbundene Welle ein Zählwerk, das den Stromkreis, in dem die Fühlereinrichtung und der Nocken geschaltet sind, nach einer wählbaren Umdrehungszahl der Welle, schließt.
  • Die zuletzt genannten Merkmale, die Gegenstand von Unteransprüchen sind, sollen keine selbständige rechtliche Bedeutung besitzen. Sie offenbaren nur eine vorteilhafte Weiterbildung des Hauptmerkmals der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1. einen Vertikalschnitt in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine Draufsicht und F i g. 3 eine Abwandlung der Fühlereinrichtung. An dem unbewegten Maschinenteil l ist eine Zahnstange 2 angeordnet, mit der ein Zahnrad 3 des beweglichen Teils kämmt. Am oberen Ende der das Zahnrad tragenden Welle 4 ist ein um die Mittelachse der Welle 4 drehbarer Finger 5 vorgesehen. Dieser erstreckt sich in einer Ebene senkrecht zur Welle 4 und weist einen radial nach außen verschieblichen Teil 6 auf, der unter Wirkung einer Feder 7 steht. Das vordere Ende des Teiles 6 weist die Fühlereinrichtung in Form zweier Ansätze oder Stifte 8, 9 auf, die seitlich neben einer Ausnehmung 10 angeordnet sind. Die beiden Stifte oder Ansätze 8, 9 können gegeneinander isoliert und in unten noch näher beschriebener Weise in einen Stromkreis geschaltet sein. Die beiden Ansätze oder Stifte 8, 9 können auch in anderer, an sich bekannter Art und Weise geschaltet sein, um zwei zeitlich aufeinanderfolgende Impulse hervorzurufen.
  • Auf der Welle 4 ist ein an sich bekanntes, einstellbares Zählwerk 11 angeordnet, das mit einem Sichtfenster 12 versehen ist und an dem eine gewünschte Anzahl von Drehungen der Welle 4 einstellbar ist und das bei Erreichen der eingestellten Anzahl von Drehungen über einen Hebel 13 einen Doppelkontakt 14 betätigt. Dieser Doppelkontakt kann auch von Hand über das Zählwerk geschlossen und geöffnet werden. Der Finger 5. ist drehbar in einer Schale oder einem Gehäuse 15 angeordnet, das nach oben in nicht dargestellter Weise, z. B. durch eine Glas-Scheibe, staubdicht abgeschlossen sein kann. An der Innenwandung 15 a ist auf Höhe der Stifte oder Ansätze 8, 9 ein kegeliger Nocken 16 angeordnet. Die Schale oder das Gehäuse 15 ist unabhängig von dem Finger 5 um die Achse der Welle 4 drehbar. Es können sich somit der Nocken 16 und die Fühlereinrichtung in Form der Ansätze 8, 9 auf einer gemein-Samen Kreisbahn bewegen.
  • An der Unterseite des schalenförmigen und drehbaren Gehäuses 15 ist ein Schneckenrad 17 angeordnet, das mit einer Schnecke 18 kämmt, die auf einer Welle 19 aufgebracht ist. Diese Welle weist an ihrem Ende eine Grobeinstellvorrichtung 20 und eine Feineinstellvorrichtung 21 auf. Die Welle trägt ferner Zählwerke 22, 23, von denen das Zählwerk 22 ein Grobzählwerk ist und das Zählwerk 23 ein Feinzählwerk darstellt. Beide Zählwerke sind durch einen Druckknopf 24, 25 mit der Welle 19 kuppelbar und können durch die seitlichen Räder 26, 27 in entkuppeltem Zustand in ihre Nullposition gebracht werden.
  • Die beiden Stifte oder Ansätze 8, 9 des Fingers 5 sind über zwei Leitungen 28, 29, in die der Doppelschalter 14 geschaltet ist, mit einem Impulsgeber 30 verbunden. Mit diesem ist auch der Nocken 16 über die Leitung 31 verbunden. Der Impulsgeber 30 ist auf den Motor M geschaltet.
  • Wird z. B. die Zahnstange 1 mit 4-mm-Zähnen versehen und trägt das Zahnrad 3 fünfundzwanzig Zähne, so entspricht einer Umdrehung des Zahnrades 3 eine Längsbewegung des verschieblichen Maschinenteiles, an dem die Einrichtung mit Ausnahme der Zahnstange 1 angeordnet ist, um 100 mm. Das Schneckenrad 17 weist hundert Zähne auf, so daß bei Umdrehung der Schnecke 18 das schalenförmige Gehäuse 15 eine Hundertstelumdrehung vollführt. Die Grobzähleinrichtung 22 zählt die ganzen Umdrehungen der Welle 19, während das Feinzählwerk 23 mit einem 100zähnigen Zahnrad versehen ist, so daß dieses Zählwerk eine Hundertstel-Umdrehung der Welle 19 in seinem Sichtfenster 23 a anzeigt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird angenommen, daß das schalenförmige Gehäuse mit dem Nocken 16 sich zunächst .gegenüber dem Finger 5 in einer beliebigen Ausgangsstellung befindet: Zum »Nullen«, d. h. Einstellen aller Teile in ihre Ausgangsposition, werden die Zählwerke 22, 23 von der Welle 19 entkuppelt. Der Schalter 14 und. somit die Stromkreise 28, 31 und 29, 31 werden geschlossen. Nunmehr wird mittels der Grob- und Feineinstellvorrichtung 20, 21 das schalenförmige Gehäuse mit dem Nocken 16 derart gedreht, daß der Nocken in die in F i g. 2 bzw. 3 wiedergegebene Lage gelangt. Wird das Gehäuse oder die Schale 15 gedreht, so tritt je nach Drehrichtung der eine oder der andere Stift 8, 9 mit dem Nocken 16 in Berührung. In dem Augenblick, in dem beide Nocken den Nokken 16 berühren, wird über die geschlossenen Stromkreise 28, 31 und 29, 31 von dem Impulsgeber entweder durch eine elektrische Sperre die Welle 19 arretiert, oder aber es flammt ein Lämpchen 32 an dem Impulsgeber auf, was als Zeichen für das. Einstellen der Drehbewegung der Welle 19 gilt. Jetzt werden die Zählwerke 22, 23 mit der Welle 19 :gekuppelt und bei Ausgestaltung der einzelnen Teile in den oben angegebenen Dimensionierungen die ihoo mm auf dem Zählwerk 23 und die Millimeterwerte auf dem Zählwerk 22 in der Weise gewählt, daß man den Grob- und den Feintrieb der Welle 19 derart bewegt, daß die entsprechenden Zahlenwerte in den Sichtfenstern 22 a, 23 a sichtbar werden. Beim Drehen der Welle 19 wird aber auch das schalenförmige Gehäuse 15 bei stillstehendem Finger 5 gedreht. Soll z. B. der Wert 256,43 vorgewählt werden, was bei stillstehendem, beweglichem Maschinenteil erfolgt, so wird auf dem Zählwerk 11 der Wert 2 eingestellt. Dies bedeutet, daß nach zwei Umdrehungen der Welle 4 der jetzt geöffnete Doppelschalter 14 geschlossen wird. Durch Bewegung der Grobeinstellvorrichtung 20 wird die Welle 19 so weit gedreht, daß in dem Sichtfenster 22 a die Zahl 56 und in dem Fenster 23 a ungefähr die Zahl 40 erscheint. Mit der Feineinstellung 21 wird dann der gewünschte Wert 43 in dem Sichtfenster 23 eingestellt. Die Grob-Fein-Einstellungsvorrichtungen können gegebenenfalls mit entsprechenden Getrieben versehen werden.
  • Nunmehr kann das Startkommando für das Anfahren in die nächste Arbeitsposition erfolgen. Bei Bewegung des beweglichen Maschinenteiles rollt das Zahnrad 3 an der Zahnstange 1 ab, wobei der Finger 5 um die Achse der Welle 4 zweimal gedreht wird, bis der Doppelschalter 14 über den Hebel 13 geschlossen wird. Der bewegliche Maschinenteil hat zu diesem Zeitpunkt 2 dem verfahren. Beim Verfahren von weiteren ungefähr 50 mm (was vom Abstand der Stifte 8, 9 von der Mittelachse des Fingers 5 abhängig ist) trifft einer der beiden Stifte oder Ansätze 8, 9 auf den Nocken 16, wodurch einer der beiden Stromkreise 28, 31 oder 29, 31 geschlossen wird und der Impulsgeber 30 einen ersten Impuls zum Umschalten des Motors M vom Eilgang auf den Schleichgang abgibt. Trifft der zweite Ansatz oder Stift 8 oder 9 an den Nocken 16, so wird der zweite Stromkreis 28, 31 oder 29, 31 geschlossen und der Impulsgeber 30 gibt den Impuls zum Stillstand des Motors M. Der bewegliche Maschinenteil wird dabei sofort in der erreichten Position angehalten.
  • Soll nunmehr eine neue Position angefahren werden, so ist bereits das »Nullen« für diesen neuen Vorgang vorgenommen, wobei der Nocken 16 genau zwischen den beiden Ansätzen oder Stiften 8, 9 gelegen ist. In diesem Fall ist es nunmehr nur erforderlich, die Zähler 22, 23 zu entkuppeln und in ihre Nullstellung zu bringen und wieder zu kuppeln. Hiernach kann der Finger 5 wieder in seine neue Position gedreht und der Zählschalter 11 eingestellt werden. Dies kann während der Hauptzeit des zuerst eingestellten Arbeitsvorganges erfolgen.
  • In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Nockens 16 und des Kopfes 5 a des Fingers 5 dargestellt. Der Nocken 16 ist an seiner einen Seite 16a abgeflacht, die von den beiden geneigten Seiten 16b begrenzt wird. Beim Auflaufen der Stifte 8, 9 wird, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2, der Teil 6 entgegen dem Druck der Feder 7 in Richtung auf die Welle 4 verstellt. Man kann auch an die Zahnstange 1 einen optischen Maßstab mit einer Teilung von 100 mm = 1 dem legen und an die Schneckenwelle einen Meßwagen mit einer eingebauten Fotozelle zum Abtasten bzw. Ablesen des Maßstabes. Das Abschalten des Schleichganges der Bewegung des bewegten Maschinenteiles erfolgt dann über die Fotozelle.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Positionierungseinrichtung für geradlinig bewegliche Maschinenteile gegenüber stillstehenden Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen, mit einer von dem einen Maschinenteil bewegten Fühlereinrichtung und einem an dem anderen Maschinenteil verstellbaren, auf einer gemeinsamen Kreisbahn mit der Fühlereinrichtung liegenden Nocken, bei dessen Berührung durch die Fühlereinrichtung eine oder mehrere Kontaktgaben erfolgen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Fühlereinrichtung an einem gegenüber einer als Nockenträger ausgebildeten Scheibe, Schale (15) od. dgl. zentrisch drehbaren Finger (5) an dem einen Maschinenteil angeordnet ist und der Antrieb der Fühlerein.-richtung in bekannter Weise durch ein mit einer Zahnstange (2) des anderen Maschinenteils kämmenden Ritzel (3) erfolgt-2. Positionierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerfinger (5) im Inneren der Schale (15) drehbar und der Nocken an der ImZenwand (15a) der Schale angeordnet sind. 3. Positionierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nocken (16) tragende Schale oder Scheibe in bekannter Weise von einer Schnecke (18) angetrieben wird, deren Welle (19) mit einer Grob- und einer Feineinstellvorrichtung (20, 21) versehen ist. 4. Positionierungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (19) mit kuppelbaren Fein- und Grobzählwerken (22, 23) versehen ist. 5. Positionierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fühlerfinger (5) verbundene Welle (4) ein Zählwerk (11) trägt, das dem Stromkreis, in den die Fühlereinrichtung (8, 9) und der Nocken (16) geschaltet sind, nach einer wählbaren Umdrehungszahl der Welle (4) schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1103 718, 890 420; schweizerische Patentschrift Nr. 185 729; britische Patentschrift Nr. 766 788; USA.-Patentschriften Nr. 2 876 661, 2 686 283, 2959074.
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