DE2303699B2 - Flüssigkeitsgekühltes Auslaßventil für eine Brennkraftmaschine und Herstellungsverfahren - Google Patents
Flüssigkeitsgekühltes Auslaßventil für eine Brennkraftmaschine und HerstellungsverfahrenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein flüssigkeitsgekühltes Auslaßventil für eine Brennkraftmaschine, bestehend aus
einem eine Kammer enthaltenden Ventilkopf und einem in diesen eingeschraubten Ventilschaft mit in die
Kammer mündenden Kanälen für die Zufuhr und Abfuhr der Kühlflüssigkeit, die in bezug auf die Ventil-•chaftlängsachse im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet sind.
Ein solches Ventil ist aus der GB-PS 171 907 bekannt. Bei dieser Konstruktion besitzt der Ventilschaft
tine zentrale Bohrung, die durch ein Trennblech in tinen Zufuhr- und einen Abfuhrkanal unterteilt ist.
Nachteilig bei dieser Konstruktion sind das komplizierte Herstellungsverfahren und die Schwierigkeiten, die
sich aus der komplizierten Halterung des Trennbleches ergeben. Des weiteren besteht der Nachteil, daß der
Ventilschaft stets auf einer Seite kalt und auf der anderen Seite warm ist, wodurch sich thermische Verbiegungen und damit hohe Beanspruchungen des Ventils
ergeben.
Des weiteren ist aus der US-PS 975 255 ein Ventil, allerdings älterer Bauart, d. h. mit einstückig ausgebildetem Schaft und Kopf, bekannt, bei dem die Zufuhr-
imd AbfuhrkanäJe im Ventilschaft derart ausgebildet
sind, daß ihre Wandungen ausschließlich durch das
Schaftmaterial gebildet werden. Auch diese Konstruktion
hat jedoch den Nachteil, daß die beiden Kanäle
jeweils nur auf einer Seite des Ventilschaftes verlaufen und somit zu der oben erwähnten thermischen Verbiegung
des Ventilschaftes führen.
Schließlich ist aus der GB-PS 476089 ein Ventil be
kannt. dessen Ventilschaft ähnlich der erstgenannten Konstruktion einen Trenneinsatz besitzt Dieser ist je
doch gewendelt ausgeführt, so daß der Zufuhr- sowie der Abfuhrkanal schraubenförmig um die Längsachse
des Ventilschaftes herumgeführt sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil daß die unterschiedliche thermische
Beanspruchung des Ventilschaftes abwechselnd über die Länge verteilt wird, so daß sich die thermischen
Beanspruchungen aufheben und der Ventilschaft insge samt keine thermischen Verbiegungen erleidet Nach
teilig bei dieser Konstruktion ist jedoch die Tatsache daß ein Einsatz im Ventilschaft verwendet wird, der droben erwähnten Halterungs- und Einbauprobleme m,
sich bringt, die insgesamt zu einer unwirtschaftliche ■ Konstruktion führen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung beste1
darin, ein Ventil der eingangs genannten Art zu schar fen, bei dem sowohl das thermische Problem als aiu '
das konstruktive bzw. wirtschaftliche Problem in b friedigender Weise gelöst wird.
Dies wird! erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß <!..
Wandungen der Kanäle ausschließlich durch <i„ Schaftmaterial gebildet werden und daß die Kan.v
schraubenförmig um die Längsachse des Ventilschaft. herumgeführt sind.
Auf diese Weise wird ein Ventil geschaffen, das v(
einfachem konstruktivem Aufbau ist, da der Ven; schaft aus einem Stück besteht und keinerlei Eins;;
benötigt Weiterhin werden die thermischen Problen , gelöst da die Kanäle schraubenförmig um die Längs
achse des Ventilschaftes herumgeführt sind, wodurch sich die thermische Beanspruchung des Ventilschaft^
über seine Länge ausgleicht und eine thermische Verbiegung des Schaftes vermieden wird.
Vorteilhaft ist das Auslaßventil dadurch gekenn zeichnet, daß zwei Zuführkanäle und zwei Abführkan^
Ie vorzugsweise symmetrisch in bezug auf die Ventil Schaftslängsachse vorgesehen sind. Die symmetrische
Anordnung der Kanäle weist auch ohne Verdrillung schon einen ausgleichenden Effekt auf die Temperaturverteilung im Ventilschaft auf und ergibt somit eine
weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Konstruktion.
Vorteilhaft wird das erfindungsgemäße Auslaßventil dadurch hergestellt, daß in einem zur Ausbildung des
Ventilschaftes dienenden Rundprofil wenigstens zwei mindestens zunächst im wesentlichen parallel zur Profillängsachse verlaufenden Kanäle zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit ausgebohrt werden und das
Rundprofil nach Ausführung der Bohrung um seine Längsachse derart verdreht oder verdrillt wird, daß die
Kanäle schraubenförmig um die Längsachse herum verlaufen. Hierdurch ist ein besonders wirtschaftliches
und einfaches Herstellungsverfahren gegeben.
Ein weiteres ebenfalls sehr wirtschaftliches und einfaches Herstellungsverfahren ist dadurch gegeben, daß
das zur Ausbildung des Ventilschaftes dienende Rundprofil zusammen mit den Kanälen durch Strangpressen
hergestellt wird und das stranggepreßte Rundprofil mit den in diesem befindlichen Kanälen in der Weise ver-
dreht oder verdrillt wird, daß die Kanäle schraubenförmig um die Längsachse des Profils herum angeordnet
sind
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt Es zeigt
F i g-1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Auslaßventil, das einen mit Kanälen stranggepreßten
Ventilschaft aufweist, der jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht verdrillt dargestellt ist,
F ig· 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsforir.
des Ventils, wobei die Verdrillung wiederum nicht dargestellt ist,
F ι g. 3a einen Längsschnitt durch das Ventilschaftende einer weiteren Ausführungsform, ebenfalls ohne
Darstellung der Verdrillung,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus-Führtmgsform,
in welcher die Kanäle im Ventilschaft aus (.'-bohrt sind; die nachfolgende Verdrillung ist nicht
dnri-cstellt,
f ι g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V- V in F i g. 4,
1 . g. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführu;
;'sform,
!■·' ι g. 7 eine schematische Darstellung der erfinduMf^gemäßen
schraubenförmigen Anordnung der Kanak·.
R..-1 sämtlichen Ausführungsformen des in den verschiedenen
Zeichnungsfiguren dargestellten erfindi."
i/sgemäßen Auslaßventils handelt es sich um ein flus igkeitsgekühltes Ventil, bei dem der Ventilschall in
der Ventilkopf eingeschraubt und durch Hartlöten mit diir-'.'m verbunden ist.
IJie verschiedenen in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsformen
des erfindungsgemäßen Auslaßventils sind sämtlich mit um die Längsachse schraubenförmig 3«
herumgeführten Kanälen ausgebildet. Diese schraubenförmige Anordnung ist in den Figuren nur einmal in
F i g. 7 se.'· ematisch dargestellt und in den übrigen Figuren
aus Gründen der Übersichtlichkeil fortgelassen.
Das in F i g. 1 dargestellte Auslaßventil weist einen allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Ventilschaft
auf, der an einem Ende ein Außengewinde 2 trägt, welches in ein entsprechendes Innengewinde 3
des Ventilkopfes 4 eingeschraubt ist. Außerdem ist der Ventilschaft 1 vermittels einer Hartlöt-Dichtungsbefestigung
5 mit dem Ventilkopf 4 verbunden.
Im Ventilkopf 4 befindet sich ein mittiger, kammerförmiger
Hohlraum 6, ;n den das mit dem Außengewinde 2 versehene Ende des Ventilschaftes 1 eingeführt ist
Der Hohkaum 6 im Ventilkopf 4 steht über Querkanäle 9 und 10 in Verbindung mit im Ventilschaft ausgebildeten
Längskanälen 7 und 8.
Der Ventilschaft 1 wird mit den Längskanälen 7 und t durch Strangpressen in der Weise hergestellt, daß die
Längskanäle im wesentlichen parallel zueinander und beispielsweise symmetrisch zur Längsachse des Ventilichafts
1 verlaufen, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Beim Strangpressen des Ventilschafts 1 wird vorzugsweise
zunächst eine Rundstange großer Länge erzeugt und dann diese in kürzere Längen unterteilt, welche anschließend
bearbeitet und angenähert in die in den Zeichnungen dargestellte Form gebracht werden.
Der Ventilschaft 1 kann auch aus einem massiven Rundprofil hergestellt werden, in dem wenigstens zwei
in Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Kanäle
ausgebohrt werden.
Anschließend an die erwähnten Herstellungsverfahren wird der zunächst mit geraden Kanälen erhaltene
Ventilschaft um seine Längsachse deren verdreht oder
verdrillt, daß d!e Kanäle schraubenförmig um die Längsachse herum verlaufen.
Bei der in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auslaßventils sind die
Längskanäle 7 und 8 Ober die ganze Länge des Vrntii schaftes J durch Strangpressen hergestellt und sind daher
an beiden Enden It und 12 des Ventilschafts 1 offen. Die Längskanäle 7 und 8 sind am Ende 12 des Ventüschafts
1 auf Grund der Anlage dieses Endes 12 gegen den Boden des im Ventilkopf 4 befindlichen Hohlraumes
S geschlossen, während sie an dem Ende 11 des Ventilschafts 1 durch ein im wesentlichen zylindrisches,
aufgesetztes Endstück 13 verschlossen sind, das durch einen Kipphebel beaufschlagt wird. Bei der hier betrachteten
Ausführungsform weist das aufgesetzte Endstück 13 einen kreisförmigen mittigen Vorsprung 14
auf, welcher in einen entsprechenden Randflansch !5 an dem Ende 11 des Ventilschaft 1 eingreift.
tntsprechend der in F i g. i dargestellten Ausführungsform
ist das aufgesetzte Endstück 13' an dem dem Ende 11' des Ventilschafts zugewandten Ende 14' im
wesentlichen eben ausgebildet und verschließt die Läpgskanäle T und 8' des Ventilschafts in Form eines
Deckels. Beide Endstücke 13 oder 13' sind mit dem Ventilschaft 1 beispielsweise vermittels einer Schweißverbindung
verbunden.
Bei der in Fig.3a dargestellten Ausführungsform
sind die beiden Längskanäle 7" und 8" im Ventilschaft 1" am oberen Ende derselben jeweils durch einen
(nicht dargestellten) Dichtungsstopfen verschlossen, der beispielsweise in entsprechende Endbohrungen dieser
Kanäle eingeschraubt ist. In diesem Falle beaufschlagt der dem Veniil zugeordnete (und hier nicht dargestellte)
Kipphebel vorzugsweise unmittelbar die Endflächen 15" des Ventilschaftes.
Die Längskanäle 7 und 8 (bzw. T und 8') des Ventilschafts
1 stehen mit dem Hohlraum 6 des Ventilkopfes 4 durch Querkanäle 9 und 10 und außerdem mit der
Ventilaußenseite durch weitere Querkanäle 16 und 17 in Verbindung, welche in Radialrichiung durch die
Wand des Ventilschafts 1 durchgebohrt sind.
Die Kühlung des beschriebenen Auslaßventils erfolgt in folgender Weise: Die Kühlflüssigkeit tritt beispielsweise
durch den Querkana! 16 in den Längskanal 7 ein und gelangt durch den Querkanal 9 in den Hohlraum 6.
Die im Hohlraum 6 befindliche Kühlflüssigkeit verläßt diesen durch den Querkanal 10, den Längskanal 8 und
den als Austrittsöffnung für die Kühlflüssigkeit dienenden Querkanal 17
Bei der in F i g. 4 dargestellten Auslührungsform sind in dem Ventilschaft 101 wenigstens zwei zueinander
parallel in Längsrichtung des Ventilschsfts verlaufende Längskanäle 107 und 108 ausgebohrt, welche am Ende
112 des Ventilschafts 101 in den Hohlraum 106 im Ventilkopf
104 mjnden. Die beiden Längskanäle 107 und
108 bestehen hier aus Blindbohrungen und sind nicht bis zum Ende 111 des Ventilschaftes 101 durchgeführt.
Die Längskanäle sind wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit der Außenseite des Ventiischafts
1 durch Querkanäle 116 und 117 und mit der
Innenseite des Hohlraums 106 durch Querkanäle 109 bzw. 110 verbunden. Das auf das freie Ende des Ventilschafts
101 aufgesetzte Endstück 113 ist in gleicher Weise wie bei einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ausgebildet
Die Querkanäle 109 und 110, welche die Längskanäle
107 und 108 mit dem Hohlraum !Oft im V=n<ill— 1 <iu
verbinden, können in unterschiedlicher Weise wie beispielsweise entsprechend der Darstellung in F i g. 5
ausgebildet sein, in welcher jeder der beiden Längskanäle 107 und 108 mit dem Hohlraum 106 im Ventilkopf
104 jeweils durch zwei Querkanäle 109 und 110 verbunden
ist, welche sich in zueinander versetzten Ebenen ohne sich zu schneiden überlagern.
Entsprechend der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform weist der Ventilschaft 201 vier parallel
zueinander verlaufende Längskanäle 202 in gleichmäßig verteilter Anordnung innerhalb des Ventilschafts
201 auf, welche mit dem (hier nicht dargestellten) mittigen Hohlraum im Ventilkopf durch entsprechende
Querkanäle 203 in Verbindung stehen. In diesem Falle können zwei sich diametral gegenüberliegende Längskanäle
202 als Zuleitungskanäle, und die beiden anderen Längskanäle als Rückleitungskanäle für die Flüssigkeit
verwendet werden.
Wenn mehr als zwei und beispielsweise vier symmetrisch um die Längsachse des Ventilschafts herum angeordnete
Längskanäle vorgesehen sind, lassen sich die (auf Grund des Temperaturunterschiedes zwischen zugeführter
und abgeführter Kühlflüssigkeit bedingten) Wärmebeanspruchungen des Ventilschafts gleichmäßiger
verteilen, so daß ein besseres Gleichgewicht und jede temperaturbedingte Verformung und insbesondere
jede Verbiegung in Querrichtung vermieden wird.
In ^ig.? ist die erfindungsgemäße schraubenförmige
Anordnung der Kanäle am Beispiel eines Schachtes mit zwei parallelen Längskanälen 307 und 308 schematisch
dargestellt. Es wird hierdurch erreicht, daß die den Ventilschaft deformierende Wärmebeanspruchung im
wesentlichen gleichförmig über die ganze Länge der Ventilschaftlängsachse verteilt wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Auslaßventils lassen sich vielseitig
abwandeln oder weiter ausgestalten, indem beispielsweise die Anordnung und Verteilung der Längsund
Querkanäle verändert oder das Ventil aus einem Schaft aus einem korrosionsfesten Metall und einem
Ventilkopf aus einem anderen Metall hergestellt wird.
Der Ventilschaft 1 drückt vorzugsweise mit einem vorbestimmten Anlagedruck gegen die Innenseite des Ventilkopftellers im Ventilkopf 4, um diesen Teil des Ventilkopfs bei den im Betrieb auftretenden Wärmebeanspruchungen und Drücken zu stützen. Der Ventilkopfteller kann eine gleichförmige Wandstärke und damit sich parallel gegenüberliegende, ebene Oberflächen aufweisen. Um jedoch die Gefahr einer Rißbildung durch unzulässig hohe Konzentrationen von Spannungen, die durch den Auflagedruck des Ventilschafts i hervorgerufen werden können, herabzusetzen oder ganz auszuschalten, weist die Wand des Ventilkopftellers art Ventilkopf 4 vorzugsweise einen verstärkten mittigen Abschnitt 18 (Fig. 1) oder 118 (Fig.4) auf, der den Auflagedruck des Ventilschafts aufnimmt.
Der Ventilschaft 1 drückt vorzugsweise mit einem vorbestimmten Anlagedruck gegen die Innenseite des Ventilkopftellers im Ventilkopf 4, um diesen Teil des Ventilkopfs bei den im Betrieb auftretenden Wärmebeanspruchungen und Drücken zu stützen. Der Ventilkopfteller kann eine gleichförmige Wandstärke und damit sich parallel gegenüberliegende, ebene Oberflächen aufweisen. Um jedoch die Gefahr einer Rißbildung durch unzulässig hohe Konzentrationen von Spannungen, die durch den Auflagedruck des Ventilschafts i hervorgerufen werden können, herabzusetzen oder ganz auszuschalten, weist die Wand des Ventilkopftellers art Ventilkopf 4 vorzugsweise einen verstärkten mittigen Abschnitt 18 (Fig. 1) oder 118 (Fig.4) auf, der den Auflagedruck des Ventilschafts aufnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flüssigkeitsgekühltes Auslaßventil für eine Brennkraftmaschine, bestehend aus einem eine
Kammer enthaltenden Ventilkopf und einem in die- $en eingeschraubten Ventilschaft mit in die Kammer
mündenden Kanälen für die Zufuhr und Abfuhr #er Kühlflüssigkeit, die in bezug auf die Ventilfcbaftiängsacbse
im wesentlichen symmetrisch !»einander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen der Kanäle (307, 308) ausschließlich durch das Schaftmateria] gebildet
werden und daß die Kanäle schraubenförmig •m die Längsachse des Ventilschaftes herumgeführt
sind.
2. Auslaßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zufuhrkanäle und rwei Abführkanäle vorzugsweise symmetrisch in bezug auf die
Ventilscha/tslängsachse vorgesehen sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines Auslaßventils nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß in einem zur Ausbildung des
Ventilschafts dienenden Rundprofil wenigstens zwei, zumindest zunächst im wesentlichen parallel
zur Profillängsachse verlaufende Kanäle (7, 8, 107, 108) zur Zufuhr und Abfuhr von Kühlflüssigkeit ausgebohrt werden und das Rundprofil nach Ausführung der Bohrungen um seine Längsachse derart
verdreht cJer verdrillt wird, daß die Kanäle schraubenförmig um die Längsachse herum verlaufen.
4. Verfahren zur Herstellung eines Auslaßventils nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das zur Ausbildung des Ventilschafts dienende Rundprofil zusammen mit den Ka-
nälen durch Strangpressen hergestellt wird und das stranggepreßte Rundprofil mit den in diesem befindlichen Kanälen (307, 308) in der Weise verdreht
oder verdrillt wird, daß die Kanäle schraubenförmig um die Längsachse des Profils herum angeordnet
sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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