DE1183567B - Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Tragschienen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Tragschienen

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DE1183567B
DE1183567B DES85278A DES0085278A DE1183567B DE 1183567 B DE1183567 B DE 1183567B DE S85278 A DES85278 A DE S85278A DE S0085278 A DES0085278 A DE S0085278A DE 1183567 B DE1183567 B DE 1183567B
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DE
Germany
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support
support web
rail
stop tabs
arrangement
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Pending
Application number
DES85278A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1183567B publication Critical patent/DE1183567B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geräten an Tragschienen Elektrische Geräte, wie Schutzschalter, Handschalter, Sicherungssockel, pflegt man an Tragschienen zu befestigen, deren U-förmige Profile nach außen gerichtete Schenkelenden haben. Hierzu verwendet man eine sogenannte Schnellbefestigung, die ein schnelles Montieren des Gerätes an der Tragschiene erlaubt, aber nur durch Anwendung von Werkzeugen lösbar ist. Für die Schnellbefestigung ist es bereits bekannt, einen Tragsteg zu verwenden, der mit dem Gerät verbunden ist und zwischen dem Gerät und der Tragschiene liegt. Bei den bekannten Befestigungsanordnungen wird das Gerät mit dem d'aransitzenden Tragsteg durch Kippen an der Tragschiene befestigt, wobei hakenförmige Vorsprünge, von denen mindestens einer federnd ausgebildet ist, einrastend hinter die Ränder der Tragschiene greifen.
  • Es ist ferner bereits eine Anordnung .zum Befestigen von elektrischen Geräten an einer U-förmigen Tragschiene mit senkrecht zu den U-Schenkeln verlaufenden Schenkelenden unter Verwendung eines mit dem Gerät verbundenen und zwischen letzterem und der Tragschiene liegenden Tragsteg, der zwei sich nach einem Verdrehen des Tragstegs gegen die Tragschiene legende, eine Rückdrehung verhindernde Anschlaglappen hat, wobei mindestens einer der beiden Anschlaglappen federnd ist, vorgeschlagen worden. Das Gerät mit Tragsteg wird dabei also nicht wie bei den bekannten Befestigungsanordnungen durch Kippen, sondern durch Verdrehen gegenüber der Tragschiene in die ordnungmäßige Lage gebracht.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Anordnung zum Befestigen der zuletzt genannten Art von elektrischen Geräten an Tragschienen, deren U-förmige Profile senkrecht zu den U-Schenkeln verlaufende Schenkelenden haben, unter Anwendung eines gegenüber den bekannten Schnellbefestigungen abweichenden Montagevorganges.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung einer an sich bekannten Tragschiene mit nach außen gerichteten Schenkelenden an dem Tragsteg zwei weitere nach Verdrehen des Tragsteges unter die Schenkelenden greifende Anschlaglappen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung hat gegenüber den bekannten Befestigungsanordnungen, die auf eine Verrastung des Gerätes unter einer Kippbewegung beruhen, dieselben Vorteile wie die bereits vorgeschlagene Anordnung, wenn das Gerät auf einer Tragschiene mit nach außen abgewinkelten Schenkelenden befestigt werden soll, also zunächst einmal den Vorteil eines äußerst festen Sitzes des Tragsteges an der Tragschiene. Nach der Montage des Gerätes an dem Tragsteg ist das Gerät starr mit der Tragschiene verbunden. Ein Zurückdrehen des Tragsteges aus der ordnungsgemäßen Lage ist ausgeschlossen. Lediglich durch Lösen des Gerätes mittels eines Werkzeuges, z. B. Abschrauben, von dem Tragsteg ist ein Entfernen des Gerätes möglich. Infolge der starren Verbindung zwischen Gerät und Tragschiene eignet sich die Befestigungsanordnung insbesondere für Geräte, bei denen während des Gebrauchs große Kräfte von dem Gerät für die Tragschiene zu übertragen sind. Dies ist insbesondere der Fall bei Sicherungssockeln, an denen beim Festschrauben der Schraubkappe starke Drehmomente auftreten, die von der Befestigungsanordnung auf die Tragschiene sicher übertragen werden müssen.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 und 2 geben die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und in einer Aufsicht wieder; F i g. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten an dem Tragsteg der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung.
  • Als Tragschiene 1 zum Befestigen des elektrischen. Gerätes 2, das im Ausführungsbeispiel von einem Sicherungsockel gebildet ist, dient eine Schiene, deren U-förmiges Profil nach außen gerichtete Schenkelenden hat. Zur Verbindung des Gerätes mit der Tragschiene dient ein aus Blechgestanzter Tragsteg 3. Das Gerät kann - wie das Ausführungsbeispiel zeigt - durch Schrauben 4 an dem Tragsteg 3 befestigt werden. Hierfür sind in dem Tragsteg Gewindelöcher 5 vorgesehen. Stattdessen kann auch eine Verbindung mit Hilfe von Krallen verwendet werden.
  • Der Tragsteg hat zwei Anschlaglappen 8,9 und zwei weitere Anschlaglappen 6,7. Die Anschlagtappen 8, 9 liegen zwischen den Anschlaglappen 6, 7. Alle Anschlaglappen sind aus dem Tragsteg herausgebogen. Die Anschlaglappen 6,7 sind zweckmäßig mit ihren Enden quer zur Längsrichtung des Tragsteges gerichtet. Vorzugsweise sind sie dabei aus der Ebene des Tragsteges schräg herausgebogen. Mindestens einer von den innenliegenden Anschlaglappen - im Ausführungsbeispiel ist es der Anschlaglappen 8 - ist federnd ausgebildet.
  • Die Montage des Gerätes 2 an der Tragschiene 1 geschieht in folgender Weise: Der Tragsteg 3 wird mit bereits befestigtem Gerät 2 auf die Tragschiene 1 aufgesetzt in einer Lage, wie sie in der F i g. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Alsdann wird der Tragsteg mit dem Gerät in der Pfeilrichtung gedreht. Bei dieser Verdrehung des Tragsteges gegenüber der Tragschiene legen sich die Anschlaglappen 6, 7 gegen die Schenkelenden der Tragschiene. Dadurch, daß diese Anschlaglappen schräg aus der Ebene des Tragsteges herausgebogen sind, greifen sie zugleich unter die Schenkelenden. Auf diese Weise sind nicht vermeidbare Fertigungstoleranzen ausgeglichen, die einen Einfluß auf einen festen Sitz des Tragsteges an der Tragschiene haben könnten. Die Verdrehung des Tragsteges gegenüber der Tragschiene findet ihre Endlage, wenn sich die Anschlaglappen 8, 9 gegen die U-Schenkel der Tragschiene 1 legen. Mindestens einer der innenliegenden Anschlaglappen 8, 9 muß federnd sein, damit er beim Hinweggleiten über das nach außen gebogene Schenkelende der Tragschiene zurückweichen kann. Die Anschlaglappen 8, 9 verhindern eine Rückdrehung des Tragsteges 3. Ist die ordnunggemäße Lage erreicht, so kann der Tragsteg 3 gegenüber der Tragschiene 1 weder in der einen noch in der anderen Richtung gedreht werden. Auf diese Weise ist das Gerät 2, das durch die Schrauben 4 fest an dem Tragsteg 3 sitzt, starr mit der Tragschiene 1 verbunden. Nur durch Lösen der Schrauben 4 ist das Gerät entfernbar. Ist das Gerät abgenommen, so kann durch Zurückbiegen des innenliegenden federnden Anschlaglappens 8 der Tragsteg aus seiner Sperrlage herausbewegt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geräten an einer U-förmigen Tragschiene mit senkrecht zu den U-Schenkeln verlaufenden Schenkelenden unter Verwendung eines mit dem Gerät verbundenen und zwischen letzterem und der Tragschiene liegenden Tragsteg, der zwei sich nach einem Verdrehen des Tragsteges gegen die Tragschiene legende, eine Rückdrehung verhindernde Anschlaglappen hat, wobei mindestens einer der beiden Anschlaglappen federnd ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer an sich bekannten Tragschiene (1) mit nach außen gerichteten Schenkelenden ag dem Tragsteg (3) zwei weitere nach Verdrehen des Tragsteges (3) unter die Schenkelenden greifende Anschlaglappen (6, 7) vorgesehen sind. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1158 145.
DES85278A 1963-05-18 1963-05-18 Anordnung zum Befestigen von elektrischen Geraeten an Tragschienen Pending DE1183567B (de)

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WO2008107633A1 (en) * 2007-03-08 2008-09-12 Apollo Fire Detectors Limited Electrical terminal block and method of fixture
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