DE1183293B - Uhrarmband - Google Patents

Uhrarmband

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Publication number
DE1183293B
DE1183293B DEL44256A DEL0044256A DE1183293B DE 1183293 B DE1183293 B DE 1183293B DE L44256 A DEL44256 A DE L44256A DE L0044256 A DEL0044256 A DE L0044256A DE 1183293 B DE1183293 B DE 1183293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watch
material web
strap
eyelet
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL44256A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bressmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lewa Lederwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Lewa Lederwarenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lewa Lederwarenfabrik GmbH filed Critical Lewa Lederwarenfabrik GmbH
Priority to DEL44256A priority Critical patent/DE1183293B/de
Publication of DE1183293B publication Critical patent/DE1183293B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Uhrarmband Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrarmband aus zwei Bandteilen, die an den uhrseitigen Enden je eine durch Bandumbug gebildete Öse für den Haltesteg einer Uhr aufweisen, wobei in die Ösen bei der Herstellung der Armbandteile vor dem Bandumbug ein Füllstab eingelegt ist.
  • Es sind zweiteilige Uhrarmbänder aus Kunststoff, die im Wege des Spritzgießens hergestellt werden, bekannt. An ihren uhrseitigen Enden ist ein Stift eingespritzt, so daß sich an diesen Stellen eine V.erdiekung der Armbandteile einstellt. Zur Befestigung an der Armbanduhr werden sie zwischen Haltesteg der Uhr und Uhr hindurchgezogen. Das .vemdsckte Ende legt dann das Armbandteil fest.
  • Eine ähnliche Ausführung ist bei einem zweiteiligen Leder-Uhrarmband bekannt. Auch dort sind die die uhrseitigen Enden verdickenden Stifte fest in den Armbandteilen angeordnet, so daß nicht mehr entfernt werden können.
  • Beide Ausführungen haben den Nachteil, daß sie überstehende Wülste an der Uhr bilden und das Armband mit der Uhr deshalb wegen der sonst entstehenden Druckstellen nicht fest am Handgelenk angelegt werden kann.
  • Dieser Nachteil wird von einem Armband mit Ösen, die die Haltestege umgeben, vermieden. Doch ergeben sich häufig Bandbeschädigungen an der Umbiegestelle, wenn das Band wie bisher, gleichviel ob es aus Leder, Kunstleder, Kunststoff oder anderem Werkstoff besteht, zur Bildung der Öse umgebogen wird. Es kann vorkommen, daß das Band an dieser Stelle bricht oder aufplatzt. Außerdem ist nachteilig, daß beim Anbringen des Bandes an den Uhr-Haltesteg die Öse mühsam geöffnet werden muß, um den Steg einführen zu können. Dieses Öffnen stößt häufig auf große Schwierigkeiten, wenn Teile des Klebstoffs, der zum Festlegen des umgebogenen Bandteils .auf den anderen Bendeeil benötigt wird, in die Öse eingedrungen sind und sie verklebt haben. Wenn Lösungsmittel zur Beseitigung dar Klebgtoffreste benutzt werden, so ergibt sich der weitere Nachteil, daß der Haltesteg korrodiert wird.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß der eingangs erwähnte Füllstab aus der Öse herausschiebbar ist, so daß bei der Montage der Armbandteile an der Armbanduhr der Haltesteg der Uhr in die Öse mühelos einfuhrbar ist.
  • Dies wird deshalb erreicht, weil die Ösen nicht mehr wie bei Uhrarmbändern der bisher üblichen Fertigungsweise durch den zum Festlegen der umgebogenen Bandenden benötigten Klebstoff verunreinigt und im Anschluß daran nicht mehr zusammengepreßt werden können.
  • Die Erfindung ist auch auf. ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäß = ausgebildetenUhrarmbandes gerichtet. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, da.ß von -einer auf der Innenseite eine Klebeschicht aufweisenden Werkstoffbahn, auf die entlang einer vorgesehenen Biegekante ein mit einem das Ankleben an der Werkstoffbahn hindernden Überzug versehener Füllstab aufgelegt ist, ein Teil di*m Werkstoffbahn nm die Biegekante umgelegt und mit dem anderen Teil der WeTkstoffbahn verklebt wird, worauf aus der Werkstoffbahn parallele, je ein Uhrarmbandteil bildende Streifen ausgeschnitten werden.
  • Es empfiehlt sich, dabei den Füllstab vor dem Anlegen an die eine Klebstoffschicht aufweisende Werkstoffbahn mit einem sein Ankleben an die Bahn hindümden Überzug, z. B. aus einem Sihconöl, zu versehen.
  • Die Erfindung bringt einen beachtlichen Fortschritt. Zum einen können. beim Umbiegen der Werkstoffbahn entlang der Biegestelle keine Beschädigungen wie Brüche, Platzstellen od. dgl. mehr auftreten, denn infolge des eingelegten Füllstabes werden Knickdrücke vermieden. Hinzu kommt, daß die Öse nach dem Herausschieben des Füllstabes zum bequemen Einschieben des Haltestegs frei liegt. Es können sich in der Öse auch keine Schmutzteilchen u. dgl. ansammeln, da ja dar Füllstab erst kurz vor dem Anmontieren des Armbandes an die Uhr entfernt zu werden braucht.
  • Es kommt der Vorteil heu, daß.des oben geschilderte Verfahren eine besonders rationelle und einfache Herstellung einer Vielzahl von Uhrarmbändern gleichzeitig ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Hierbei zeigt F i g. 1 schaubildlich ein Uhrarmband mit punktiert angedeutetem Uhrgehäuse, F i g. 2 ebenfalls schaubildlich einen Teil einer Werkstoffbahn mit angelegtem Füllstab, F i g. 3 die Werkstoffbahn schaubildlich mit gestrichelt angedeuteten Ausschnitten für die Herstellung der einzelnen Bänder und F i g. 4 im Schnitt drei Ausführungsbeispiele.
  • An den Haltestegen a des Uhrgehäuses b sind die beiden Armbandteile cl und c2 angebracht. Diese Bandteile weisen an ihrem Befestigungsende je eine Öse d auf, durch welche der Haltesteg a hindurchgesteckt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Öse d bis kurz vor der Montage mit einem Füllstab f, vorzugsweise aus Kunststoff versehen.
  • An der Werkstoffbahn e wird - gleichviel, ob sie aus Leder, Kunstleder, Kunststoff oder anderem Werkstoff besteht -, entlang der Biegekante der Füllstab f angelegt. Dann wird um diesen Stab f das freie Teil g der Werkstoffbahn e umgelegt und auf das übrige Teil der Bahn aufgeklebt (F i g: 4, oberes Schnittbild).
  • In Fällen, in welchen das Band unterseitig das gleiche Aussehen haben soll wie oberseitig, kann eine Deckbahn h gleichen Materials aufgeklebt werden (F i g. 4, mittleres Schnittbild).
  • Es ist gegebenenfalls auch möglich, das Bandteil g so lang zu halten, daß es die Werkstoffbahn e nach dem Umbiegen gänzlich bedeckt, mithin die Deckbahn ersetzt (F i g. 4, unteres Schnittbild).
  • Aus der so gebildeten ein- oder doppellagigen Bahn werden dann die einzelnen Uhrarmbandteile cl, c. gebildet, indem endarg den gestrichelten Linien i die Ausschnitte erfolgen. Dabei können gleichzeitig an den Armbandteden c. Löcher k ausgestanzt werden, von denen jeweils eines zur Aufnahme des Dornes der Verschlußschnalle dient:

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Uhrarmband aus zwei Bandteilen, die an den uhrseitigen Enden je eine durch Bandumbug gebildete öse für den Haltesteg einer Uhr aufweisen, wobei in die Ösen bei der Herstellung der Armbandteile vor dem Bandumbug ein Füllstab eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstab (f) aus der Öse (d) herausschiebbar ist, so daß bei der Montage der Armbandteile (cl, c2) an der Armbanduhr (b) der Haltesteg (a) der Uhr (b) in die Öse (d) mühelos einführbar ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Uhrarmbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer auf der Innenseite eine Klebeschicht aufweisenden Werkstoffbahn, auf die entlang einer vorgesehenen Biegekante ein mit einem das Ankleben an der Werkstoffbahn hindernden überzug versehener Füllstab (f) aufgelegt ist, ein Teil (g) dieser Werkstoffbahn um ' die Biegekante umgelegt und mit dem anderen. Teil (e) der Werkstoffbahn verklebt wird, worauf aus der Werkstoffbahn (g; e) parallele, je ein Uhrarmbandteil (cl, c.) bildende Streifen ausgeschnitten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 959 361, 890112.
DEL44256A 1963-03-02 1963-03-02 Uhrarmband Pending DE1183293B (de)

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DE1183293B true DE1183293B (de) 1964-12-10

Family

ID=7270601

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241653B (de) * 1965-12-08 1967-06-01 Bauer Gustav Fa Mehrschichtiges, zweiteiliges Uhrarmband aus thermoplastischem Kunststoffmaterial

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR890112A (fr) * 1942-09-23 1944-01-28 Applic Des Procedes Lip A La M Bracelets, ceintures ou analogues, en matière synthétique moulée
FR959361A (de) * 1950-03-29

Patent Citations (2)

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FR959361A (de) * 1950-03-29
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