DE1183289B - Geraet zur Auswertung statistisch anfallender Zahlenwerte - Google Patents

Geraet zur Auswertung statistisch anfallender Zahlenwerte

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DE1183289B
DE1183289B DES67548A DES0067548A DE1183289B DE 1183289 B DE1183289 B DE 1183289B DE S67548 A DES67548 A DE S67548A DE S0067548 A DES0067548 A DE S0067548A DE 1183289 B DE1183289 B DE 1183289B
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DES67548A
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Dr-Ing Einhard Jacobshagen
Dr-Ing Rudolf Hoelz
Dipl-Ing Andreas Anschuetz
Dipl-Ing Rudolf Wolf
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • G06F17/10Complex mathematical operations
    • G06F17/18Complex mathematical operations for evaluating statistical data, e.g. average values, frequency distributions, probability functions, regression analysis

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Description

  • Gerät zur Auswertung statistisch anfallender Zahlenwerte Bei der Qualitätskontrolle jeder Fertigung fallen laufend eine Reihe von Informationen in Form von Meßwerten an. Um aus ihnen Hinweise für die Güte der Fertigung zu erhalten, werden diese Meßergebnisse nach den Methoden der Statistik ausgewertet und nach dem algebraischen. Mittelwert der Messungen sowie deren Streubreie und deren symmetrische Verteilung um den Mittelwert beurteilt.
  • Zur Erleichterung dieser Rechenarbeit sind bereits eine Reihe von Hilfsgeräten bekannt. So gestattet beispielsweise ein sogenannter klassierender Tolerator die Meßwerte zunächst in Klassen einzuteilen: Ein Lichtmarkenzeiger wird durch den eingesteuerten Meßwert mehr oder weniger stark abgelenkt; die Anzeige erfolgt auf einer Skala, die nur mit Klassen-Nummern versehen ist, so daß die dem Meßwert entsprechende Klasse abgelesen werden kann. Nach Ordnung aller Meßwerte läßt sich die Meßwerthäufigkeit in diesen Klassen feststellen. Hierfür ist ein weiteres Gerät bekannt, mit einer Anzahl Tasten und Zählwerken, von denen je ein Satz einer Klasse zugeordnet ist. Bei jedem Druck einer Taste rückt das entsprechende Zählwerk einen Schritt weiter. Als Ergebnis erhält man nach genügender Anzahl von Messungen die Angaben, mit denen die Häufigkeitsverteilung aufgezeichnet werden kann. Aus ihr können dann Mittelwert, Streuung, Schiefe usw. entnommen werden.
  • Der erwähnte Tolerator ist nach Umschaltung in der Lage, auch die »Summenhäufigkeit« festzustellen. Er arbeitet dann so, daß bei jedem Tastendruck das entsprechende Zählwerk und sämtliche anderen Zählwerke mit niedrigeren Klassen-Nummern um einen Schritt fortschalten. Die abgelesenen Ergebnisse stellen die Summenhäufigkeitsverteilung dar. Dividiert man sie durch die Gesamtzahl der Meßwerte, so erhält man die Summenhäufigkeitsprozente. Die gefundenen Prozentzahlen trägt man zur weiteren Auswertung in das Gitternetz eines »Wahrscheinlichkeitspapiers« ein. Ein bekanntes Hilfsgerät mit einer derartigen Einteilung, das unter dem Namen »Statifix« im Handel ist, erleichtert die Arbeit. Man ermittelt mit Hilfe eines Lineals die »beste Gerade«, mit der die Verbindungslinie der Eintragungen angenähert werden kann. Ihre Schnittpunkte mit bestimmten Linien des Koordinatennetzes und ihre Steigung liefern dann Angaben über Mittelwert und Standardabweichung der Messungen.
  • Die beschriebenen Verfahren sind trotz der verwendeten Hilfsgeräte sehr umständlich und daher zeitraubend, da sie dem Auswerter noch einen erheblichen Aufwand an Rechen- und Zeichenarbeit überlassen. Es sind ferner. Geräte bekannt, die den Mittelwert und den Variationskoeffizienten direkt nume@ risch errechnen, ohne aber eine. allgemeine Beurteilung der Verteilung zuzulassen.
  • Es ist bereits erkannt worden, daß für die Berechnungen zur Qualitätskontrölle Maschinen notwendig sind, die die einfache Summe der Werte (zur Berechnung des Mittelwertes) und ihre Quadratsumme (zur Berechnung der Standardabweichung) gleichzeitig bilden. Die bekanntgewordenen Maschinen erfüllen die Aufgabe jedoch noch sehr unvollkommen. Eine in der Praxis eingeführte vollelektrische Rechenmaschine besitzt einen Resultatspeicher mit Trennstelle, so daß im linken Teil die Einfachsumme und im rechten Teil. die Quadratsumme einläuft: Dieses Einlaufen erfolgt jedoch .nicht von selbst; vielmehr muß ein eingegebener Zahlenwert durch einen besonderen Steuerbefehl von der Auswertperson zur Einfachsumme aufaddiert und ferner durch einen Multiplikationsvorgang mit sich selbst, was erst durch weitere Steuerbefehle ausgelöst wird, zur Quadratsumme gezählt werden. Ferner haben die Rechenmaschinen der üblichen Konstruktion den Nachteil, daß die Fehlermöglichkeiten beim Eintippen der Angaben in das umfangreiche Tastenfeld sehr groß sind und bei geteilten Rechenwerken, wie in der eben erwähnten vollelektrischen Ausführung, und langen Meßreihen noch erhöht werden. Für eine Automatisierung der Auswertung sind diese Maschinen nicht geeignet.
  • Die Erfindung schlägt für die Auswertung statistisch anfallender Zahlenwerte. ein Gerät mit drei getrennten, durch Impulse gesteuerten Zählwerken vor, von denen das erste die Anzahl N, das zweite die Summe L und das dritte die Quadratsumme Q der Werte anzeigt, die klassiert und über eine Reihe gleichartiger Steuermittel, deren jedes einer bestimmten Meßwertklasse zugeordnet ist, eingegeben werden. Dieses Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung jedes Steuermittels praktisch gleichzeitig drei Impulse ausgelöst werden, von denen der eine das erste Zählwerk direkt um einen Schritt weiterschaltet, der andere Impuls ein dem Klassenwert entsprechendes Glied einer Zählkette ansteuert, worauf nacheinander Folgeimpulse an alle vorhergehenden Kettenglieder gegeben werden und jeder dieser Impulse die Weiterschaltung des zweiten Zählers um einen Schritt veranlaßt, und der dritte Impuls ein dem Quadrat des Klassenwertes entsprechendes Glied einer anderen Zählkette ansteuert, das in gleicher Weise an die vorhergehenden Glieder dieser Kette Folgeimpulse auslöst und jeder dieser Impulse die Fortschaltung des dritten Zählwerkes um einen Schritt bewirkt.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Summe der Meßwerte L von einem bestimmten Festwert xr, zweckmäßigerweise von der obersten oder untersten Klasse aus, und ihre Quadratsumme Q von einem ausgenommenen Mittelwert x", beispielsweise von einer mittleren Klasse aus, zu bestimmen. In Fortbildung der Erfindung können auch die Summen höhere Potenzen der klassiert eingesteuerten Meßwerte an weiteren Zählwerken angezeigt werden.
  • Einzelheiten der Erfindung seien für ein Ausführungsbeispiel mit elektrischer Schaltung an Hand der Abbildungen näher erläutert: A b b. 1 zeigt ein Gerät mit den Zählwerken L für die Summe, N für die Anzahl und Q für die Quadratsumme der Meßwerte. Es können Zählwerke mit Rollenzählern oder solche mit elektronisch arbeitenden Zählröhren verwendet sein. Der Schaltsatz V mit beispielsweise fünfzehn Drucktasten T dient zur klassierten Einsteuerung der Meßwerte. Diese können bereits klassiert vorliegen, indem sie an einem Meßinstrument abgelesen werden, dessen Skala statt in Einheiten der Meßgröße in Klassen eingeteilt ist. Die über den Drucktasten T angeschriebenen Zahlen -7 ... 0 .. . +7 geben die der jeweiligen Drucktaste zugeordnete Klasse an. Bei unklassiert abgelesenen Meßwerten können an Stelle dieser Klassenzahlen die Meßwertbereiche, die den Klassen entsprechen, angeschrieben sein. - Der Schaltsatz V ist für die Einsteuerung der Meßwerte bzw. Klassen von Hand vorgesehen. Für die direkte Auswertung von Lochkarten treten an Stelle der Drucktasten entsprechende andere Steuermittel, die von der Lochkarte aus betätigt werden; desgleichen läßt sich der Anschluß an Meßgeräte zur direkten Auswertung herstellen.
  • Die Drucktaste bzw. die entsprechenden anderen Steuermittel haben nun die Funktion, bei jeder Betätigung die Zählwerke für L, N und Q nach der Vorschrift weiterzuschalten; wird beispielsweise die Taste mit der Bezeichnung (-5) gedrückt, so rückt das Zählwerk für N (=Anzahl der Meßwerte) um einen Schritt, das Zählwerk L (=Summe der Meßwerte) um zwei Schritte weiter. Hierbei ist voraus- i gesetzt, daß die Auswertung für L vom unteren »Randwert« (-7) aus erfolgt und dieser Randwert selbst den Klassenwert Null erhält. Das Zählwerk für Q (=Quadratsumme der Meßwerte) rückt um (-5)2 = 25 Schritte vor. Diese Auswertung erfolgt also vom angenommenen Bezugspunkt Null aus. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, diese unterschiedliche Wahl des Bezugspunktes zu treffen, da dann einerseits bei der Auswertung für L nur Werte mit gleichem Vorzeichen vorkommen, andererseits sich bei der Auswertung für Q eine Vereinfachung dadurch ergibt, daß für symmetrisch zum angenommenen Nullpunkt liegende Werte, wegen (-xt)2 = (+x1)2, die gleichen Zahlen zuaddiert werden müssen: Ferner werden durch passende Wahl der Beb zugspunkte die Zahlenwerte der Anzeige und Rechnung nicht zu groß. Das Endergebnis ist natürlich unabhängig von der Lage der Bezugspunkte.
  • Die überiragung der angegebenen Werte auf die Zähler, für die beispielsweise elektromagnetische Rollenzähler oder Zählröhren verwendet sind, erfolgt am zweckmäßigsten elektronisch. Das Schaltschema der A b b. 2 zeigt die prinzipielle Wirkungsweise einer Anordnung, doch ist die Erfindung nicht auf diese Schaltung beschränkt; es können auch beispielsweise Impulsfortschaltketten mit Matrizen verwendet sein. Ferner ist es möglich, das Gerät durch eine Einrichtung zu ergänzen, die die ermittelten Summenwerte schriftlich, beispielsweise mit Druckwerken festhält. Jede Taste T schließt bei Betätigung Kontakte, die die Fortschaltung der Zählwerke auslösen: Beispielsweise werden durch die Taste (-2) die Kontakte f 1, f 2, f 3 (A b b. 2) geschlossen. Durch f 1 wird Spannung an Glied 5 der linearen Zahlkette gelegt. Dieses gibt nun einerseits einen Impuls direkt an das Zählwerk L, andererseits einen .Impuls auf das vorhergehende Glied 4 derselben Kette. Dadurch wird in diesem Glied ebenfalls ein direkter Impuls zum Zählwerk L ausgelöst und ein weiterer Impuls für das vorhergehende Glied. Dieses Spiel setzt sich bis zum ersten Glied der Kette fort; das Zählwerk L ist schließlich um fünf Sehritte weitergeschaltet: Gleichzeitig ist über f 2 der Stromkreis für das vierte Glied der quadratischen Kette geschlossen worden, durch das in ähnlicher Weise; wie eben beschrieben, eine Folge von vier Impulsen - (-2)2 = 4 - dem Zählwerk für Q zugeführt wird. über Kontakt f 3 wird ein Impuls auf das Zählwerk N gegeben.
  • In A b b. 3 ist ein Schaltbeispiel für die einzelnen Glieder der linearen oder quadratischen Kette wiedergegeben. Jedes Glied besteht aus den beiden Transistoren Trs 1, Trs 2 und einer Reihe von Widerständen und Kondensatoren mit folgender Funktion: Im Ruhezustand liegt die Basis des Transistors Trsl über den Widerstand W 1 an positivem Potential, der Transistor ist gesperrt. An der Basis von Trs 2 liegt über Widerstand W 5 negatives Potential; dieser Transistor ist leitend. Wird nun durch Betätigen der Taste T 1 über den Spannungsteiler W l, W2, W 3 negatives Potential an Trs 1 gelegt, so wird auch dieser Transistor leitend. Der entstehende Stromstoß, der beliebig lang sein kann, bewirkt eine Potentialänderung an den Kondensatoren C 1 und C 3 und damit einen Impuls, der vom Transistor Trs 2 verstärkt und über den Gleichrichter Grl an das Zählwerk Z weitergegeben wird; über C 3 wird das benachbarte Kettenglied, das grundsätzlich genauso aufgebaut ist, durch denselben Impuls in gleicher Weise angestoßen, wie wenn dessen Taste gedrückt worden wäre. Auf diese Weise wird von jedem Glied ein Impuls direkt an das zuständige Zählwerk gegeben und zugleich das Nachbarglied angestoßen usw., bis die Kette durchlaufen ist.
  • Im folgenden sei nun noch ein Beispiel einer Auswertung wiedergegeben: Es wird angenommen, es liegen hundert Meßwerte einer Dickenmessung in Mikron vor, von denen für diese Erläuterung die ersten in eine Art Kontrollkarte eingetragen sind (Ab b. 4). Für die Auswertung mit dem neuen Gerät wird ein Randwert, z. B. xr = 100 [,, als Bezugspunkt für die Summenbildung L gewählt, und' ein Mittelwert bei x, = 107 #t für die Quadratsummenbildung angenommen. Die Klassenbreite B ist der Einfachheit halber zu 1 [, gewählt worden. In der Spalte a links neben der Darstellung ist die Bezeichnung der Tasten notiert, mit denen die auf gleicher Zeile markierten Meßwerte in das Gerät eingegeben werden. Die Spalte b gibt die Zählschritte an, die hierbei jeweils der Summenzähler L fortschreitet; in Spalte c ist die Anzahl der Schritte vermerkt, um die der Zähler Q weiterschaltet. Werden die einzelnen Werte in der Reihenfolge, wie sie von links nach rechts aufgezeichnet sind, in das Gerät eingesteuert, so zeigen die Zähler N, L, Q nach jeder Eingabe die unterhalb der Darstellung notierten Zahlen; nach hundert Werten ist N = 100,L = 813,Q = 591. Daraus ergibt sich nach den Regeln der Statistik mit oder auch 9 - xa = 1,13R; D2 =1,28 ; s=2,15[,. Hierbei bedeutet B = Klassenbreite, D = Abweichung des wahren Mittelwerts vom angenommenen, S = Streuung, x" = angenommener Mittelwert, x,. = Randwert, x = wahrer Mittelwert. Es ist leicht möglich, das Gerät nach dem gleichen Prinzip durch weitere Zählwerke für die dritte und höheren Potenzen der Meßwerte zu erweitern, um noch andere Größen für die statistische Auswertung, z. B. die Schiefe zu ermitteln.
  • Der Vorteil des neuen Gerätes liegt darin, daß die Auswertung grundsätzlich unabhängig ist von der Häufigkeitsverteilung und der Anzahl der Meßwerte. Das Gerät liefert rasch - z. B. auch simultan (während der Messung) - eine Kombination von Zahlenwerten, aus denen sich mit minimaler Rechenarbeit die statistischen Kenngrößen (Mittelwert, Standardabweichung/Variationskoeffizient u. a.) ergeben. Dabei kann gleichzeitig auch die Häufigkeitsverteilung durch einen separaten Zählwerksatz in an sich bekannter Weise registriert werden (mechanisierte Aufstellung einer Strichliste). Beim Auswertepersonal sind keine Kenntnisse über die Bedienung von Rechenmaschinen oder über die Grundlagen der statistischen Qualitätskontrolle erforderlich; die geringfügige Schlußrechnung für das gegebene Beispiel läßt sich mittels eines einfachen Auswerteschemas, eines Rechenschiebers oder vorteilhaft - praktisch ohne Rechenaufwand - durch passende Nomogramme ausführen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zur Auswertung statistisch anfallender Zahlenwerte mit drei getrdurch Impulse gesteuerten Zählwerken, von denen dus erste (N) die Anzahl, das zweite (L) die Summe und das dritte (Q) die Quadratsumme der Werte anzeigt, die klassiert über eine Reihe gleichartiger Steuermittel, deren jedes einer bestimmten Meßwertklasse zugeordnet ist, eingegeben werden, d a -durch gekennzeichnet, daß bei Betätigung jedes Steuermittels praktisch gleichzeitig drei Impulse ausgelöst werden, von denen der eine das erste Zählwerk (N) direkt um einen Schritt weiterschaltet, der andere Impuls ein dem Klassenwert entsprechendes Glied einer Zählkette ansteuert, worauf nacheinander Folgeimpulse an alle vorhergehenden Kettenglieder gegeben werden und jeder dieser Impulse die Weiterschaltung des zweiten Zählers (L) um einen Schritt veranlaßt und der dritte Impuls ein dem Quadrat des Klassenwertes entsprechendes Glied einer anderen Zählkette ansteuert, das in gleicher Weise an die vorhergehenden Glieder dieser Kette Folgeimpulse auslöst und jeder dieser Impulse die Fortschaltung des dritten Zählwerkes (Q) um einen Schritt bewirkt: 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Steuermittel von Hand über Drucktasten betätigt werden. 3. Gerät nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Steuermittel von Lochkarten betätigt werden. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Steuermittel von einer Meßeinrichtung betätigt werden. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische Zähler verwendet sind und die übertragung, Umrechnung und Summierung der eingegebenen Werte auf die Zähler elektronisch erfolgt. 6. Gerät nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß die errechneten Zahlen schriftlich festgehalten werden. 7. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der eingesteuerten Werte für den Summenzähler (L) von dem oberen oder unteren Klassenrandwert aus erfolgt, während die Bestimmung der Quadratsumme (Q) auf einen mittleren Klassenwert bezogen ist. B. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB durch weitere Zählwerke die dritte und höheren Potenzen des Klassenmittelwertes aufsummiert, angezeigt und gegebenenfalls schriftlich festgehalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 730, 867 762, 917 696; österreichische Patentschrift Nr. 202 384; USA.-Patentschrift Nr. 2 836 361; Technische Rundschau, 1959, H. 26, S. 33 bis 39:
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