DE1183095B - Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen

Info

Publication number
DE1183095B
DE1183095B DEO9522A DEO0009522A DE1183095B DE 1183095 B DE1183095 B DE 1183095B DE O9522 A DEO9522 A DE O9522A DE O0009522 A DEO0009522 A DE O0009522A DE 1183095 B DE1183095 B DE 1183095B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amine
imine
alkali
tert
butanol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO9522A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olin Corp
Original Assignee
Olin Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olin Corp filed Critical Olin Corp
Priority to DEO9522A priority Critical patent/DE1183095B/de
Priority to US340816A priority patent/US3313855A/en
Publication of DE1183095B publication Critical patent/DE1183095B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C249/00Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
    • C07C249/02Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton of compounds containing imino groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C251/00Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
    • C07C251/02Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups
    • C07C251/04Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups having carbon atoms of imino groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C251/06Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups having carbon atoms of imino groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms to carbon atoms of a saturated carbon skeleton
    • C07C251/08Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups having carbon atoms of imino groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms to carbon atoms of a saturated carbon skeleton being acyclic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 07 c
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 12q-13
1183 095 O9522IVb/12q 3. JuK 1963 10. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer neuen Klasse von organischen Verbindungen, den Amin-iminen.
Die neuen Amin-imine haben die allgemeine Formel
Ri
R3
in der die Reste Ri, R2 und R3, die gleich oder ver- *■ schieden sein können, Alkyl-, Cycloalkyl-, cycloalkylsubstituierte Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder aryl- bzw. alkarylsubstituierte Alkylreste bedeuten. Spezielle Beispiele sind Trimethylamin-imin, Triäthylamin-imin, Phenyldimethylamin-imin oder p-Tolyldimethylamin-imin.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß man organische Hydraziniumsalze der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen
Anmelder:
OLIN Mathieson Chemical Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Pr. rer. nät. V. Vossius, Patentanwalt, Mimchen 23, Eisenacher Str. 9
Ri
R2-N® —NH2 R3
xfc
in der Ri, R2 und R3 die vorgenannte Bedeutung haben und X ein Halogen-, Sulfat- oder Hydrogensulfatanion ist, durch Abspaltung von H — X mit Hilfe einer Base in die entsprechenden Aminimine umwandeln kann.
Die Reaktion kann durch folgende Gleichung erläutert werden:
Ri -NH2 Base y Ri ^NH
R2-Ν®
R3
\
R2-N
/
/
R3
In diesen Formeln haben die Reste Ri, R2, R3 und X die oben angegebene Bedeutung.
G. Wittig und Rieb er, Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 562, 1949, S. 182, versuchten bereits, 1,1,1-Trimethylhydraziniumjodid mit Lithiumphenyl umzusetzen. Es konnte wohl ein Verbrauch der metallorganischen Verbindung festgestellt werden, die Abtrennung des als Reaktionsprodukt vermuteten Amin-imins von dem gleichzeitig entstandenen Lithiumiodid gelang jedoch nicht, so daß die interessanten Eigenschaften dieser Stoffklasse unbekannt blieben. Die Umsetzung mit Methyljodid, Benzophenon oder Dimethylsulfat blieb
erfolglos.
Die physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten Amin-imine hängen von den Substituenten Ri, R2 und R3 ab. Beispielsweise ist das Trimethylamin-imin eine kristalline Verbindung, die in sehr trockenem Zustand explodiert. Mit Wasser oder niedrigmolekularen Alkoholen reagiert die reine Verbindung sehr heftig und häufig unter Flammerscheinung. Mit anorganischen und organischen Säuren bilden die freien Amin-imine die entsprechenden Hydraziniumsalze zurück.
Die erfindungsgemäß hergestellten Amin-imine sind wertvoll zur Übertragung des NH-Restes auf Verbindungen mit Lewisbasencharakter, d. h. Verbindungen mit einem einsamen Elektronenpaar, wie Triphenylphosphin, Triphenylarsin oder Triphenylstibin, sowie zur Iminierung von Carbonylverbindungen, d. h. zur Einführung der Iminogruppe an die Stelle eines Carbonylsauerstoffatoms, sowie zur Anlagerung des NH-Restes an olefinische Doppelbindungen. So kann man z. B. aus Benzophenon das Benzophenon-imin herstellen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der neuen organischen Amin-imine wird ein entsprechendes Hydraziniumsalz in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel mit einer Base bei Temperaturen um Raumtemperatur oder
409 757/388
darunter behandelt. Als Verdünnungsmittel bzw. Lösungsmittel können z. B. flüssiges wasserfreies Ammoniak, Tetrahydrofuran, aliphatische Äther, Dioxan oder tert.-Butanol verwendet werden. Als Basen eignen sich z. B. Alkaliamide, Alkalialkoholate, wie Kalium-tert.-butylat, starke metallorganische Basen, wie Natriumphenyl, Lithiumphenyl, Triphenylmethylalkalisalze, Metallhydride, wie Magnesiumhydrid oder Natriumhydrid.
Die Umsetzung kann bei Temperaturen von etwa — 80 bis etwa +250C durchgeführt werden. Vorzugsweise arbeitet man in einem Temperaturbereich zwischen -40 und +200C.
Das entstandene Amin-imin wird von dem gleichzeitig entstandenen anorganischen Salz durch Extraktion mit einem reinen wasserfreien aliphatischen Ariiin, wie Diäthylamin, abgetrennt. Der Extrakt wird unter vermindertem Druck eingedampft, und es hinterbleibt das Amin-imin.
Die Herstellung der als Ausgangsverbindungen z° im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Hydraziniumsalze kann z. B. nach der Methode von S i s 1 e r et al., J. Am. Chem. Soc., Bd. 78 (1956), S. 1211, aus einem wasserfreien tertiären Amin und Chloramin oder nach Meuwsen et al., Chemische Berichte, Bd. 92, (1959), S. 2521, aus einem tertiären Amin und Hydroxylamin-O-sulfonsäure erfolgen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Amin-imine bilden überraschenderweise mit den verschiedensten organischen Verbindungen stabile Addukte, die sich gefahrlos handhaben lassen und die z. B. in gleicher Weise wie die freien Amin-imine als Aminierungsmittel brauchbar sind.
Es wurde festgestellt, daß zur Adduktbildung mit den organischen Amin-iminen tert.-Butanol oder Acetonitril befähigt sind.
Die genaue Struktur der erfindungsgemäß hergestellten Addukte ist noch nicht bekannt. In der Regel bildet das organische Amin-imin Addukte im Molekülverhältnis 1 : 1 bzw. 1 : 2.
Die Addukte der organischen Amin-imine werden am zweckmäßigsten hergestellt, indem man z. B. das Amin-imin in dem im Überschuß verwendeten Adduktbildner löst und nicht umgesetzten Adduktbildner z. B. durch Destillation unter vermindertem Druck abtrennt. Der Rückstand stellt das gewünschte Addukt des organischen Amin-imins dar. Eine andere Methode zur Herstellung der Addukte besteht darin, ein zunächst hergestelltes Addukt mit einer anderen zur Adduktbildung befähigten organischen Verbindung zu behandeln und nicht umgesetzten Adduktbildner abzutrennen.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert.
Rühren in 1 bis 2 Tagen. In die farblose Suspension von Kaliumamid trägt man 120 g (1 Mol) im Vakuum über Phosphorpentoxyd gut getrocknetes 1,1,1-Trimethylhydraziniumchlorid portionsweise im StickstofTgegenstrom unter starkem Rühren ein. Die Umsetzung erfolgt rasch unter Bildung einer feinen Suspension von Kaliumchlorid. Nach Entfernen des Kältebades wird das Ammoniak langsam unter Rühren abgedampft. Das zurückbleibende weiße Kristallgemisch wird möglichst rasch mit zwei bis drei Portionen von jeweils 500 ml Diäthylamin, das über Natriumhydroxyd und feingepulvertem Bariumoxyd destilliert und anschließend zweimal über Natriumdraht einige'Stunden rückflußgekocht und fraktioniert wird, extrahiert. Die Suspension wird vor dem Absaugen 1 bis 2 Stunden gerührt. Das Diäthylamin wird im Wasserbad bei Raumtemperatur und einem Druck von 0,5 bis 1 Torr abdestilliert und in einer großen Kühlfalle bei —800C ausgefroren. Im Rückstand fällt das Trimethylamin-imin in Nadeln oder feinen weißen Kristallen aus. Die Kristalle werden auf einer Glasfilternutsche abgesaugt und im Hochvakuum getrocknet. Ausbeute 48,4 g, entsprechend 65,3% v der Theorie.
Das Trimethylamin-imin ist außerordentlich hygroskopisch. Beim Einwerfen in Wasser oder Alkohol kann Entflammung eintreten. Beim Erhitzen auf dem Spatel verpufft es mit gelber Flamme. Der Schmelzpunkt des Trimethylamin-imins beträgt im abgeschmolzenen Röhrchen unter Stickstoff 58 bis 600C (Zersetzung). Beim Lagern bei Raumtemperatur erfolgt nach 10 bis 20 Stunden Zersetzung zu einer blasigen Flüssigkeit. Aus bisher nicht geklärten Gründen erfolgte bei einer Substanzmenge von 1,2 g eine äußerst heftige Explosion.
Zur Analyse wird die unter Stickstoff eingewogene Substanzmenge in ein Benzol-Butanol-Gemisch gegeben, mit Wasser verdünnt und acidimetrisch bestimmt.
(CHa)3NNH (74,12);
E = 0,3824 g
Verbr. n/10-HCl = 51,6 ml, berechnet 51,6 ml.
Die Werte der mikroanalytischen Verbrennungsanalyse leiden stark unter dem Einwaagefehler, da an der Luft gearbeitet werden mußte. Alle Werte liegen gleichmäßig tiefer.
Berechnet ... C 48,65%, H 14,58%, N 37,8%; gefunden ... C 47,43%, H 13,30%, N 36,4%.
Beispiel 2
Herstellung von Trimethylamin-imintert.-butanoladdukt
Beispiel 1 Herstellung von Trimethylamin-imin
In einem 1 1 fassenden Dreihalskolben, der mit einem Stickstoffeinleitungsrohr und überdruckventil ausgerüstet ist, werden 300 ml über Natriumhydroxyd und Natriumdraht getrocknetes Ammoniak bei -6O0C einkondensiert und 40 g Kalium (1 Mol) in großen Stücken zugegeben. Nach Zusatz einiger Körnchen Eisen(III)-chlorid verläuft die Kaliumamidbildung unter Wasserstoffentwicklung bei gutem 40 g Kalium (1 Mol) werden in einem Überschuß von über Bariumoxyd und Kalium absolutiertem
tert.-Butanol gelöst und unter Rückfluß gekocht, bis die letzten Reste des Metalls aufgelöst sind. Im Vakuum wird das überschüssige tert.-Butanol abdestilliert, und anschließend wird der Rückstand zur weitgehenden Entfernung des Alkohols einige
Zeit auf 100°C erhitzt. Es hinterbleibt weißes Kaliumtert.-butylat, das noch größere Mengen tert.-Butanol gebunden enthält. Das Alkoholat wird in 1500 ml absolutem Tetrahydrofuran suspendiert und mit
HOg im Vakuum bei 1000C getrocknetem kristallinem Trimethylhydraziniumchlorid unter Rühren versetzt. Nach 2 bis 3 Tagen Rühren bleibt das Reaktionsgefäß noch 24 Stunden ohne Rühren stehen. Die klare Tetrahydrofuranphase wird von dem auskristallisierten Kaliumchlorid abgehebert, und bei Raumtemperatur im Wasserbad wird bei einem Druck von 1 bis 10 Torr das Lösungsmittel möglichst vollständig abdestilliert und bei — 8O0C in einer Kühlfalle aufgefangen. Im Rückstand fallen 147,3 g des Di-tert.-butanoladduktes in Form klarer blättchenförmiger Kristalle an, die abgesaugt und im Vakuum getrocknet werden. Die Ausbeute beträgt 66% der Theorie. Durch Einengen der Mutterlauge kann eine weitere Kristallfraktion gewonnen werden. Die Reinheit des Produktes läßt sich direkt durch acidimetrische Titration der Base gegen einen Mischindikator aus Methylrot und Methylenblau (125 mg Methylrot und 85 mg Methylenblau in 100 ml Methanol) bestimmen.
(CHs)3NNH · 2C4H9OH (222,3);
E = 0,42116 g Verbr. n/10-HCl = 18,9 ml,
berechnet 18,9 ml.
Die mikroanalytische Bestimmung leidet auch hier unter dem großen Einwaagefehler der außerordentlich hygroskopischen Substanz:
CnH30N2O2 (222,3)
Berechnet ... C 59,45%, H 13,61%, N 12,6%;
gefunden ... C 56,71%, H 13,13%, N 14,17%.
Die Verbindung schmilzt im abgeschmolzenen Röhrchen unter Stickstoff bei 880C (Zersetzung).
Das Di-tert.-butanoladdukt weist eine schwache Flüchtigkeit auf, wie der stechende, zu Tränen reizende Geruch zeigt. Bei der Lagerung der Verbindung bei Raumtemperatur erfolgt auch nach längerer Zeit keine auffällige Zersetzung. Die Verbindung löst sich sowohl in organischen als auch in anorganischen Lösungsmitteln.
Das Infrarotspektrum des Di-tert.-butanoladduktes weist eine starke Ähnlichkeit mit dem Spektrum des Trimethylamin-imins auf. Die NH-Valenzschwingung liegt wie dort bei 3280 cm1.
45
Beispiel 3
Herstellung des Trimethylamin-iminacetonitriladduktes
2,55 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Ditert.-butanoladduktes werden in überschüssigem Acetonitril 30 Minuten auf 500C erwärmt. Anschließend wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgetrennt. Die erhaltenen weißen Kristalle sublimieren bei 700C und 0,2 Torr in großen Kristallen, die im abgeschmolzenen Röhrchen bei 123 bis 124°C schmelzen. Ausbeute 1,154 g, entsprechend 87,4% der Theorie.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von
iminen der allgemeinen Formel
Amin-
30 Ri
R2-N-
R3
NH
in der die Reste Ri, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, Alkyl-, Cycloalkyl-, cycloalkylsubstituierte Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder aryl- bzw. alkarylsubstituierte Alkylreste bedeuten oder ihre tert.-Butanol- oder Acetonitriladdukte, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Hydraziniumsalz der allgemeinen Formel
Ri
R2-N® —NH2
/
R3
in der Ri, R2 und R3 die vorgenannte Bedeutung haben und X ein Halogen-, Sulfat- oder Hydrogensulfatanion ist, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel bei Raumtemperatur oder darunter mit einer Base behandelt und das entstandene Amin-imin von dem gleichzeitig entstandenen anorganischen Salz durch Extraktion mit einem wasserfreien aliphatischen Amin abtrennt, und gegebenenfalls das erhaltene Amin-imin durch Behandlung mit tert.-Butanol oder Acetonitril unmittelbar oder wechselseitig in die entsprechenden Addukte überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Verdünnungsoder Lösungsmittel wasserfreies Ammoniak, Tetrahydrofuran, einen aliphatischen Äther, Dioxan oder tert.-Butanol verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Base ein Alkaliamid, Alkalialkoholat, Alkali- oder Erdalkalihydrid verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Base ein Alkaliphenyl oder Triphenylmethylalkalisalz verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa —80 bis etwa +25° C. durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel zur Abtrennung des Amin-imins ein wasserfreies aliphatisches Amin, insbesondere Diäthylamin verwendet.
409 757/388 12.64 ® Bundesdnickerei Berlin
DEO9522A 1963-07-03 1963-07-03 Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen Pending DE1183095B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO9522A DE1183095B (de) 1963-07-03 1963-07-03 Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen
US340816A US3313855A (en) 1963-07-03 1964-01-28 Trimethylamine-imine di(tert-)butanol and process of preparation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO9522A DE1183095B (de) 1963-07-03 1963-07-03 Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1183095B true DE1183095B (de) 1964-12-10

Family

ID=7351696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO9522A Pending DE1183095B (de) 1963-07-03 1963-07-03 Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3313855A (de)
DE (1) DE1183095B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59137453A (ja) 1983-01-25 1984-08-07 Nippon Hidorajin Kogyo Kk タ−シヤリ−ブチルヒドラジンの製造方法
DE102020108669B3 (de) * 2020-03-30 2021-04-29 Auto-Kabel Management Gmbh Verbindungsanordnung und Verfahren zum Verbinden einer Verbindungsanordnung mit einem Bauteil

Also Published As

Publication number Publication date
US3313855A (en) 1967-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461604C2 (de)
DE1445949B2 (de) O,o-dialkyl-pyrid-6-yl-phosphorsaeureester, verfahren zur herstellung derselben und ihre verwendung
DE1770670A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoisochinolinverbindungen
DE2914294C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen mit Phosphor-Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung
DE1212090B (de) Verfahren zur Herstellung von 10-(Piperazinopropyl)-3-trifluormethyl-phenothiazinverbindungen und ihren Salzen
DE1183095B (de) Verfahren zur Herstellung von Amin-iminen
DE1795344A1 (de) 3-Amino-isothiazole
DE2066192C1 (de) Neue makrocyclische Verbindungen
EP0003052B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Methyl-5-chlormethylimidazol
DE2062679C3 (de)
EP0514687B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten m-Aminophenolen
DE952980C (de) Verfahren zur Herstellung von Cumaronderivaten
DE1286044B (de) Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen aus Verbindungen mit aktivem Wasserstoff und Aminoacetylenen
DE842345C (de) Verfahren zur Herstellung heterocyclischer Stickstoffverbindungen
CH398613A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Piperazinen
DE1923620C3 (de) Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Cyclohexene bzw. von deren Salzen
EP0002806B1 (de) Verfahren zur Herstellung von in 1-Stellung verätherten 1-Hydroxy-oximino-cycloalkenen-(1)
AT214928B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Camphidiniumverbindungen
DE1018869B (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylpurinderivaten
DE3324844C1 (de) 3,3-Bis-[2-carboxyethyl]-3-(hydroxy-ammonium)-propionsäurebetain sowie Verfahren zur Herstellung und dessen Verwendung
DE2540232C2 (de) Phosphorbetaine und Verfahren zu deren Herstellung
DE1169948B (de) Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirksamen N, N'-Alkylen-1, 1'-alkylen-bis-(4-aminochinolinium-halogeniden)
EP0158299A2 (de) Substituierte Phenylethylderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Mittel
AT240365B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Sulfonamidderivaten und von deren Salzen
DE1445138C (de) Verfahren zur Herstellung von l-(2,3,4-Trimethoxybenzyi)-piperazin und Säureadditionssalzen davon