DE1182569B - Zigarrenmaschine - Google Patents

Zigarrenmaschine

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Publication number
DE1182569B
DE1182569B DEI15226A DEI0015226A DE1182569B DE 1182569 B DE1182569 B DE 1182569B DE I15226 A DEI15226 A DE I15226A DE I0015226 A DEI0015226 A DE I0015226A DE 1182569 B DE1182569 B DE 1182569B
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DE
Germany
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container
machine according
cigar machine
pocket
trap door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI15226A
Other languages
English (en)
Inventor
Sigurd Clausen
Joseph August Newmair
Victor George Hanson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Cigar Machinery Co
Original Assignee
International Cigar Machinery Co
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Filing date
Publication date
Application filed by International Cigar Machinery Co filed Critical International Cigar Machinery Co
Publication of DE1182569B publication Critical patent/DE1182569B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Zigarrenmaschine Die Erfindung betrifft eine Zigarrenmaschine mit einem an einem schwenkbaren Arm angebrachten Behälter, von dem - eine abgemessene Tabakeinlage in die Tasche eines Wickeltuches beförderbar ist.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Herstellen von Zigarren aus mehreren Tabaksorten bekannt, bei der eine gewisse Tabakmenge in einen Behälter gefüllt wird, der am Ende eines Hebels sitzt, von dem der Behälter um einen Winkel von etwa 90° zu der Tasche eines Wickeltuches geschwenkt wird. Im einzelnen ist das Wickeltuch nachgiebig über einen Schlitz im Wickeltisch gelegt und wird am Ende der Schwenkbewegung des Behälters, der in seinem Innern die Tabakeinlage trägt, von den Behälterwänden in den Schlitz hineingedrückt, wodurch sich die Tasche im Wickeltuch bildet. Durch das offene Hinterende des Behälters wird eine Platte eingeschoben, die mit ihrer Vorderkante die Tabakeinlage aus dem Behälter in die Tasche hineindrückt und diese ausweitet.
  • Diese bekannte Übertragungseinrichtung für Tabakeinlagen von einer Füll- und Schneideeinrichtung zum Wickeltisch arbeitet völlig zufriedenstellend, wenn die zu wickelnde Zigarre stets dieselbe Länge aufweist oder das die Einlage aufnehmende Wickeltuch stets in der gleichen Weise über den Wickeltisch hinweg gelegt und anschließend zum Wickeln der Zigarre gleichförmig gespannt wird.
  • Wenn jedoch beim nachfolgenden Wickelvorgang auf dem Wickeltisch das Wickeltuch etwa an seinen Rändern in anderweitig vorgeschlagener Weise gespannt werden muß, um zwei spitz zulaufende Zigarrenenden zu wickeln oder die Länge der endgültigen Zigarre unterschiedlich wählbar sein soll, ist es von großer Bedeutung, daß die Tabakeinlage gegenüber der Tasche des Wickeltuches nachgestellt oder zentriert werden kann. Das gleiche gilt, wenn die Dichte der einzelnen Tabakeinlage in sich sehr ungleichmäßig ist. Ein Transportbehälter für die Tabakeinlage der eingangs genannten Art ist daher gemäß der Erfindung längs seines Arms verschiebbar ausgebildet, so daß seine Lage über dem Wickeltuch einstellbar ist.
  • Ferner ist ein zuverlässiger Schließmechanismus für eine Falltür vorgesehen, die sich öffnet, um die Förderung zu der Tasche des Wickeltuches zu ermöglichen. Dabei wird ein Hängenbleiben der Falltür in einer halboffenen Stellung infolge zurückbleibender Schnitzel des sehr feuchten Tabaks der Toscani-Zigarren vermieden.
  • Im folgenden wird eine ins einzelne gehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gegeben, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird, in denen darstellt F i g. 1 eine skizzierte Aufsicht auf eine Zigarrenmaschine gemäß der Erfindung, in der die Umrisse der einzelnen Bestandteile und Mechanismen und ihre Beziehungen zueinander deutlich hervorgehoben sind, F i g. 2 die Vorderansicht eines Schnittes, der den horizontalen Schneidevorgang in der Meßkammer veranschaulicht, F i g. 3 ebenso eine Vorderansicht eines Schnittes, der die Entfernung der abgeschnittenen Ladung aus der Meßkammer und ihre Übergabe durch die horizontale Übertragungsvorrichtung an die Tasche des horizontal schwingenden Übertragers verdeutlicht, F i g. 4 den Aufriß eines Schnittes, der das Herauswerfen der Ladung aus der Tasche des schwingenden Übertragers in die Tasche oder Schleife des Rollbandes erläutert, F i g. 5 eine Aufsicht einer Vorrichtung zur Ausführung einer horizontalen Schwingbewegung, die die Ladung auf den Bündelrolltisch führt, F i g. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Ausführung der horizontalen Schwingbewegung, die in Verbindung mit dem Rollband gezeigt wird, F i g. 7 eine teilweise- geschnittene Aufsicht des Betätigungsmechanismus zum Bewegen der horizontalen Übertragungsvorrichtung, wobei der Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 6 vorgenommen ist. Die Tabakfüllung wird von Hand in einen querfördernden Kasten eingefüllt, der von drei gleichzeitig angetriebenen endlosen Riemen begrenzt wird. Die Riemen werden in unterbrochenen Arbeitstakten von einem Steigradmechanismus od. dgl. angetrieben, so daß sie bei jedem Arbeitstakt die gewünschte Länge eines Tabakstranges in eine Aufnahmekammer vorschieben.
  • Eine fußförmige Haltevorrichtung wird heruntergelassen, um die Füllung in dem Kasten festzuhalten, wenn ein scharfwinkeliges Fallmesser durch die Füllung und an einer festen Leiste am Boden des Kastens vorbeigetrieben wird. Hierdurch wird eine Ladung der vorgeschriebenen Länge, die an beiden Enden zugespitzt ist, aus dem Tabakstrang herausgeschnitten. Die Winkelstellung des Fallmessers ist etwa gleich dem Winkel der gewünschten Verjüngung.
  • Die Grundfläche der aufnehmenden Kammer wird durch eine Platte gebildet, die so angeordnet ist, daß sie in einem genau bestimmten Zeitintervall aus dem Weg schwingt, um einem mit einer Feder vorgespannten Stempel zu ermöglichen, sich auf die Ladung herabzusenken und diese nach unten in die Meßkammer zu drücken, wobei die Höhe der Säule in der Meßkammer durch die Geschwindigkeit der Zufuhr und der Abfuhr bestimmt ist. Das Abmessen wird mit einer horizontalen Schneide ausgeführt, die durch Verbindungsglieder und Führungsmittel dazu gebracht wird, quer durch den Materialstapel in genau der richtigen Höhe hindurchzuschneiden, um am Boden der Meßkammer eine Ladung von der benötigten Menge zu isolieren. Dem Meßklingendurchgang folgt die Bewegung eines Querschiebers, der die Seite der Meßkammer bildet.
  • Am Ende dieser Querbewegung wird die Ladung in eine Kammer in dem Übertragungsmechanismus gedrückt, die an einem hin- und hergehenden Arm befestigt ist; dieser Arm wird vermittels einer Kurvenscheibe und eines Übertragungsgliedes in eine Stellung bewegt, in der er die Ladung zum richtigen Zeitpunkt in Empfang nehmen kann. Wenn die Ladung in die Übertragungskammer eintritt, so wird ein an dem Übertragungsmechanismus gleitend befestigter Stempel herabgedrückt und schiebt die Ladung nach unten in einen Raum, wo sie von allen vier Seiten begrenzt ist, und zwar von oben durch den Stempel, an beiden Seiten durch die Wände der Kammer und von unten durch eine Falltür, die durch eine Feder und durch einen von einer Nockenscheibe betätigten Riegel geschlossen gehalten wird. Nach der Übertragung der Ladung werden der querdrückende Stempelkopf, die Meßklinge und die niederhaltenden Stäbe in ihre ursprüngliche Stellung zurückgezogen, während der vertikale Stempel nach oben weggezogen wird und die Bodenplatte der Empfangskammer in ihre Stellung zurückgleitet; in gleicher Weise werden auch der Meßkolben am Boden der Kammer, die bewegliche Fußleiste und das gewinkelte Trennmesser zum Wiederbeginn einer Arbeitsperiode zurückgezogen.
  • Sobald die Ladung in der Übertragungskammer enthalten ist, schwingt der Übertragungsarm herüber und bringt die Ladung direkt über und parallel zu einer Aufnahmetasche, die in dem Wickeltuch gebildet wird. Während der Schwingbewegung des Armes wirkt ein aus einer Feder und einer Nockenscheibe best.hender Mechanismus dahin, die Übertragungskammer mit der Ladung in radialer Richtung zurückzuziehen, bis sie an einem einstellbaren Begrenzer anschlägt, der so eingestellt ist, daß die Mitte der Ladung über die Mitte der aufnehmenden Tasche gebracht wird; hierdurch wird die richtige Formung von Zigarren verschiedener Länge sichergestellt. Nachdem die Ladung mit der Tasche in dem Wickeltuch in Ausrichtung gebracht ist, wird die übertragungskammer herabgelassen und wiederum der Stempel betätigt, wobei eine Kurve an der Schlittenführung des Stempels durch Verbindungsglieder in Tätigkeit tritt und die Falltür auslöst; diese wird nun durch eine zweite Kurvenführung und durch die Ladung und den Stempel offengehalten. Der Stempel setzt seine Abwärtsbewegung fort, bis er die Ladung in der Tasche des Wickeltuches zusammengedrückt hat, worauf er durch die kontinuierliche Bewegung seiner steuernden Kurvenführung zurückgezogen wird; zugleich sorgt der Nocken an der Gleitbahn für das Schließen der Falltür; so daß das richtige Schließen nicht allein von der relativ schwachen Feder abhängig ist. Das Zurückziehen des übertragenden Stempels und das Schließen der Falltür bringt den Übertragungsmechanismus in diejenige Stellung zurück, daß er zur Aufnahme einer neuen Ladung von der Meßkammer zurückschwingen kann.
  • Zunächst sei auf F i g. 1 bis 4 Bezug genommen. F i g. 2 zeigt eine Meßkammer, die einen Stapel Tabak 88 für die Füllung enthält, und F i g. 3 die Ladung C nach dem Weitertransport durch einen Stempel 84. Die Aufgabe des horizontal schwingenden Transportmittels 150 besteht darin, die abgemessene Ladung C aus der Meßkammer zu empfangen, diese oberhalb des Wickeltuches in Stellung zu bringen, sie in der Längsrichtung zu zentrieren und schließlich in die Tasche in dem Wickeltuch auf dem Wickeltisch hineinzulegen.
  • Die Schwenkbewegung des Transportmittels 150 erfolgt gemäß F i g. 7 um die Welle 152 herum und wird durch die Stange 154, den drehbar angelenkten Hebel 156, die quadratische Schlittenführung 158 und den Arm 159 angetrieben, wobei dieser in die Schlittenführung 158 eingreift und an der Welle 152 befestigt ist. Die Welle 152 ist bei 160 und 162 in dem unterstützenden Bügel 164 gelagert, der an dem Tischrahmen 166 befestigt ist. Der Hebel 156 ist gegen vertikale Bewegung durch einen Flansch 168 und einen sperrenden Anschlag 170 gesichert. Wenn das Transportmittel 150 in der Stellung zur Aufnahme einer abgemessenen Ladung ist, so wird die Platte 172 des Transportmittels 150 in Kontakt mit dem Rand der Führungsplatte 130 auf gleiche Höhe gebracht, so daß sie die Ladung aufnehmen kann (wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt). Die Ladung C gleitet über die Oberkante der Platte 172, wobei sie der Stempel 84 in eine Stellung unterhalb eines Verdrängungskolbens 174 führt; dieser ist für vertikale Bewegung eingerichtet und wird durch die Schubstangen 176 betätigt, die in dem Schwenkarm 179 geführt werden, der von der Welle 152 getragen wird. Die Schubstangen 176 sind in dem Block 178 befestigt, der durch das Verbindungsglied 180, den Hebel 182, die Buchse 184, den Hebel 186 und die Antriebsstange 188 in Bewegung gesetzt wird, wobei diese zu einem Kurvenführungsmittel an der Hauptantriebswelle geführt ist. Wenn die Ladung C den Rand 172 überschritten hat, so senkt sich der Kolben 174 herab und preßt die Ladung in der Kammer 196 des unteren Teiles des Transportmittels 150 zusammen, was im einzelnen aus der F i g. 3 zu ersehen ist. Während die Ladung C sich längs der Führungsplatte 130 bewegt, wird die Messerklinge 86 zurückgezogen, und die fest angebrachten Führungsstäbe 190 gerade oberhalb des Messers 86 sorgen dafür, daß die Ladung zusammengedrückt gehalten wird, nachdem das Messer zurückgezogen wurde. Der Stempel 84, der Meßkolben 82 und die Seitenplatte 116 bewegen sich in ihre Anfangsstellungen zurück und sind so für eine weitere Arbeitsperiode vorbereitet, nachdem die Ladung in den schwenkbaren übertrager 150 eingebracht wurde.
  • Der schwenkbare Transportmechanismus wird nun in der Weise betätigt, daß er die Ladung unmittelbar oberhalb und in eine Linie mit der Tasche 192 bringt, die in dem Wickeltuch 194 nahe der Vorderkante des Wickeltisches 148 gebildet ist. Während der schwenkenden Bewegung wird die die Ladung enthaltende Kammer 196 des übertragungsmechanismus 150 in radialer Richtung bewegt, so daß das Zentrum der Ladung auf das Zentrum des Wickeltuches ausgerichtet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kammer 196 auf Stäben 198 gleiten kann, die an dem Schwenkarm 179 befestigt sind. Ein ebenfalls auf den Stäben 198 gleitender Block 200 ist an der Kammer 196 über zwei Stäbe 202 befestigt und trägt eine Rolle 204, die dazu dient, mit einem gebogenen Führungsarm 206 zusammenzuwirken. Die Rolle 204 und die Kammer 196 werden durch Federn 208 radial nach innen gedrückt, bis entweder die Rolle 204 auf dem Führungsarm 206 aufläuft oder die Kammer 196 eine einstellbare Anschlagschraube 210 berührt, je nach ihrer Stellung bei der Schwenkung des Transportarms 150. Wenn also die Kammer in der Stellung ist, in der sie die Ladung aufnehmen kann, so befindet sich die Rolle 204 in Kontakt mit der Führung 206, und der Behälter 196 wird in der Stellung angehalten, um die Ladung in Empfang zu nehmen. Wenn nun der Arm geschwenkt wird und die Rolle 204 auf der Führung entlangbewegt wird, so bewegt sich der Behälter 196 infolge der Federn 208 radial nach innen, bis er die Anschlagschraube 210 berührt, wonach weitere Radialbewegungen nach innen verhindert werden, und die Rolle 204 die Führung 206 während des restlichen Teiles der Schwenkung verläßt. Die Einstellung der Schraube 210 bestimmt also das Maß der radialen Verschiebung der Ladung, die während der Schwenkung stattfindet, und stellt daher ein Mittel zur Zentrierung der Ladung in der Längsrichtung dar.
  • Wenn sich die Ladung in Stellung oberhalb der Tasche in dem Wickeltuch 192 befindet, so wird die Säule 152 zusammen mit dem ganzen Transportsystem 150 und dem daran hängenden Mechanismus durch die Wirkung des Antriebsstabes 212 von einer Kurvenscheibe auf der Hauptwelle nach unten verschoben; diese Bewegung wird durch den Kniehebel 214, das Zwischenglied 216, die Gelenkglieder 218 Lnd 220, den Hebel 222 und die mit dem Arm 159 zusammenhängenden Flanschhülsen 224 übertragen. Die Transportkammer 196 mit der Ladung C wird damit der Tasche 192 in dem Wickeltuch sehr nahe gebracht. Der nächste Schritt ist ein weiteres Herabdrücken des übertragungskolbens 174 unter dem Angriff der Führungskräfte auf die Stange 188, die dieser über die vorher erwähnten Zwischenglieder erteilt werden. Der Bodenverschluß der Kammer, in der die Ladung C beim Beginn des Kolbentaktes enthalten ist, wird durch eine Falltür 226 gebildet; die an dem Behälter 196 durch Zapfen 228 angelenkt ist und in der geschlossenen Stellung durch eine Feder 230 und außerdem durch ein aktives System, bestehend aus dem Glied 232, aus dem an dem Zapfen 236 befestigten Hebelarm 234, aus einem weiteren ebenfalls an dem Zapfen 236 befestigten Hebel 237, aus einem Führungsblock 238, der einstellbar auf dem Block 178 befestigt ist, und aus einem Führungsblock 240, der an dem Kolben 174 angebracht ist, gehalten wird. Der von dem Hebelarm 234 getragene Arm 242 unterstützt eine Rolle 244, die so angebracht ist, daß sie durch den Kurvenblock 240 in Tätigkeit gesetzt wird, während das obere Ende des Hebels 237 eine Rolle 246 trägt, die den Führungsblock 238 berührt. Wenn sich der Kolben 174 nach unten bewegt, so wird der Führungsblock 238 mitgenommen und läßt die Rolle 246 auf einen niedrigeren Teil der Kurvenführung ablaufen; kurz danach berührt der Führungsblock 240 die Rolle 244 und läßt den Hebel 234 ausschwingen. Hierdurch wird die Falltür 226 über das Zwischenglied 232 geöffnet, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Während des letzten Teiles des Hubes des Kolbens 174 wird die Falltür 226 durch Berührung mit dem Kolben 174 offengehalten. Durch die Öffnung der Falltür 226 gelangt die Ladung C in die Tasche 192 des Wickeltuches, wo sie durch den Kolben 174 an dem Punkt weitester Erstreckung zusammengepreßt wird. Nachdem die Ladung C auf diese Weise in der Tasche 192 niedergelegt ist, wird der Kolben 174 wieder nach oben gehoben. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens berührt der Führungsblock 238 die Rolle 246 und schließt hierdurch die Falltür 226 in zuverlässiger Weise. Früher wurde in ähnlichen übertragungsvorrichtungen eine Feder benutzt, um die Falltür nach dem Auswerfen der Ladung zu schließen. Dies hat sich jedoch als unvorteilhaft erwiesen, insbesondere bei Verwendung des feuchtklebrigen Tabaks für Toscani-Zigarren, da die Falltür sich durch zurückbleibende Tabakschnitzel blockiert. Die Anwendung des durch Kraftaufwand betätigten Verschlusses ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung insofern, als es sich als sehr praktisch erwiesen hat, daß die kraftschlüssig angetriebene Falltür durch Hindernisse hindurchschneidet und so wesentlich zu der Zuverlässigkeit und der Kontinuität des Arbeitens der Maschine beiträgt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zigarrenmaschine mit einem an einem schwenkbaren Arm angebrachten Behälter, von dem eine abgemessene Tabakeinlage in eine Tasche eines Wickeltuches beförderbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Behälter (196) längs seines Armes (179,198) verschiebbar ist, so daß seine Lage über dem Wickeltuch (194) einstellbar ist.
  2. 2. Zigarrenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakeinlage (C) durch Verschiebe- und Begrenzungsmittel (206, 210) zentrierbar ist.
  3. 3. Zigarrenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (152), um die der Behälter (196) schwenkbar ist, im wesentlichen vertikal verläuft.
  4. 4. Zigarrenmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter im Gleitsitz auf Stangen (198) montiert ist, und daß Mittel (154) zum Schwenken der Stangen an eine Stelle vorgesehen sind, in der der Behälter auf eine Tasche (192) im Wickeltuch (194) ausgerichtet ist.
  5. 5. Zigarrenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel (210) an einem Arm (179) einstellbar montiert sind.
  6. 6. Zigarrenmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel eine mit dem Behälter (196) starr verbundene Rolle (204), einen Führungsteil (206), auf dem die Rolle (204) läuft, und Federn (208) enthalten, die die Rolle (204) gegen den Führungsteil (206) drücken, so daß der Behälter bei seiner Schwenkbewegung in Längsrichtung auf den Stangen (198) verschiebbar ist.
  7. 7. Zigarrenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine den Boden des Behälters (150) bildende Falltür (226), durch Mittel zum Öffnen der Falltür für das Herausstoßen der Ladung an der Tür vorbei und in die erwähnte Tasche, und durch zwangläufig mit dem Ausstoßmittel (174) verbundene Mittel (246), die so ausgeführt sind, daß sie die Falltür nach dem Herausstoßen der Ladung schließen. B. Zigarrenmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen zur Bewegung durch den Behälter eingerichteten Stempel (174), durch an dem Stempel angebrachte Führungsmittel (238) und durch an dem Behälter angebrachte Mittel (234), die so eingerichtet sind, daß sie das Führungsmittel berühren und die Falltür (226) betätigen, wodurch die Falltür zwangläufig geöffnet und durch die Bewegung des Stempels, die zum Herausstoßen der Ladung aus dem Behälter in die Tasche dient, geschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 552 416, 552 727, 609 448, 673 458, 925 996.
DEI15226A 1956-05-24 1957-05-23 Zigarrenmaschine Pending DE1182569B (de)

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