DE1182511B - Vorrichtung zum Halten von zu verschweissenden Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von zu verschweissenden Werkstuecken

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DE1182511B
DE1182511B DEF35400A DEF0035400A DE1182511B DE 1182511 B DE1182511 B DE 1182511B DE F35400 A DEF35400 A DE F35400A DE F0035400 A DEF0035400 A DE F0035400A DE 1182511 B DE1182511 B DE 1182511B
Authority
DE
Germany
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clamping
welded
holding means
plate
holding
Prior art date
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Pending
Application number
DEF35400A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
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Publication date
Application filed by Fleissner GmbH filed Critical Fleissner GmbH
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Publication of DE1182511B publication Critical patent/DE1182511B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von zu verschweißenden Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von zu verschweißenden Werkstücken, die aus winklig zueinander verlaufenden Distanzstücken und Verbindungsplatten zusammensetzbar ist; die zu letzterer rechtwinklig stehende Spannflächen für die Werkstücke tragen.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Gattung weist einen mit einer Handhabe versehenen Träger auf, an dem zwei unter verschiedenen Winkeln zueinander einstellbare Spannflächen angeschlossen sind. Mit dieser Vorrichtung können jeweils nur zwei aneinanderstoßende Teile zur Herstellung eines Winkelstückes eingespannt werden. Die Einspannung mehrerer zu einem Rahmen zusammengesetzter Teile ist unmöglich.
  • Bei einer weiteren bekannten Haltevorrichtung sind sämtliche Teile an einer ortsfesten Tragsäule angeschlossen. Diese Vorrichtung besteht aus vielen, unterschiedlich ausgebildeten Einzelteilen und weist einen komplizierten Aufbau auf.
  • Zum Spannen von rahmenartigen Werkstücken, insbesondere Bilderrahmen, ist eine Vorrichtung bekannt, die aus vier Winkelstücken besteht, welche in ihrem einen Schenkel eine glatte durchgehende Bohrung und in ihrem anderen Schenkel ein Gewindeloch aufweisen, in das eine Gewindestange eingeschraubt ist. Das freie Ende der Gewindestange ragt durch die durchgehende Bohrung eines weiteren Winkelstückes und trägt eine Mutter, mit der nach Einlegen der zu verleimenden Rahmenteile die Winkelstücke fest gegen die Rahmenteile gedrückt werden.
  • Eine weitere bekannte Rahmenspannvorrichtung weist vier Tragbalken auf, die einander paarweise überdecken. Je zwei Tragbalken sind an den Ecken miteinander mittels Längsschlitzen, durch die Befestigungsschrauben hindurchragen, verbunden. Die Schrauben sind an Grundplatten angeordnet, die zusätzlich Geradführungen für einen Tragbalken aufweisen. Auf jeder Grundplatte ist diagonal zu den beiden rechtwinklig aneinanderstoßenden Tragbalken verschiebbar eine Spannbacke für das Werkstück geführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für zu verschweißende Werkstücke zu schaffen, die schnell und in einfacher Weise aus möglichst wenigen untereinander gleichartigen Bauteilen mit vielen Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Form des herzustellenden Teiles, insbesondere eines Rahmens, zusammengesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsplatten zwei aus Klemmbacken bestehende Haltemittel zum Festlegen von zwei in einer gemeinsamen Ebene liegenden stabförm-igen Distanzstücken aufweisen, die Spannflächen durch die Klemmbacken gebildet sind und an dem einen Haltemittel eine Anlagefläche für -die Stirnseite des in diesem befestigten Distanzstückes vorgesehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Verbindungsplatte aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, in unterschiedlichen gegenseitigen Lagen festlegbaren Teilen, von denen jedes Teil eine Spannfläche und ein Haltemittel trägt.
  • Als Distanzstücke, welche die einzelnen Platten in maßgerechten Abstand voneinander halten, können Rohre, Gestänge, Profileisen od. dgl. Verwendung finden.
  • Die Anlageflächen für die Stirnseiten der Distanzstücke bilden zweckmäßig die Nullpunkte für die Längenmessung. Hierzu kann eine Meßeinrichtung an jeder Platte angebracht werden, um die einzelnen Verbindungsplatten schnell maßgerecht verschieben zu können. Die Distanzstücke können durch Kerben oder Rillen eine grobe Maßeinteilung aufweisen, um Längenveränderungen ohne Nachmessen zu ermöglichen, die die Länge der Meßskala an einer Verbindungsplatte übersteigen.
  • Die Vorrichtung findet zweckmäßig in der Form Verwendung, daß an einer Verbindungsplatte außen ein Distanzstück befestigt ist, das bis zu einer zweiten Verbindungsplatte ragt; winklig hierzu verläuft dann ein zweites Distanzstück, das die eine Verbindungsplatte beispielsweise mit einer dritten Verbindungsplatte verbindet; an dieser dritten Verbindungsplatte ist .dann wiederum ein Distanzstück befestigt, das an seinem anderen Ende - oder in einem entsprechenden Abstand -eine weitere Verbindungsplatte verbindet. Auf diese Art und Weise entsteht beispielsweise ein Viereck; die Anlageflächen für die zu verschweißenden Teile sind entsprechend ausgerichtet, so daß sie auch ein Rechteck entsprechender Größe bilden; jetzt werden die einzelnen Teile eingelegt und festgeklemmt; dann erfolgt das Verschweißen.
  • Den Anlageflächen sind beispielsweise kippbare Schrauben zugeordnet, um ein schnelleres Arretieren der einzelnen zu verschweißenden Teile zu ermöglichen.
  • Veranschaulicht wird der Erfindungsgegenstand durch folgende Beispiele, und zwar zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Grundriß, F i g. 2 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Seitenriß, F i g. 3 eine baukastenähnlich zusammengefügte Vorrichtung, die aus mehreren einzelnen Platten gemäß F i g. 1 besteht, und F i g. 4 eine aus zwei Teilen gelenkig zusammengesetzte Platte = Schweißvorrichtung mit verstellbarem Winkel (im Grundriß).
  • F i g. 1 zeigt eine Verbindungsplatte 8, die zum Schweißen von rechtwinkligen Teilen gedacht ist. An die Spannflächen 1 (diese könnte auch in einem anderen Winkel ausgerichtet sein) werden die zu schweißenden Gegenstände angelegt und z. B. mit einer Schraubenzwinge befestigt. An den mittleren Klemmstücken 5 werden die Verbindungsprofile 7 - vorzugsweise Rohre - lösbar befestigt; am anderen Ende des Verbindungsprofils 7 wird die nächste Platte 8 angebracht, die zum Schweißen bzw. Zusammenhalten der zweiten Schweißstelle gedacht ist. Jede Platte 8 weist an einer Befestigungsseite des z. B. Rohres 7 eine Anlagefläche 2 auf, die bündig mit der Spannfläche 1 gerichtet ist, so daß das Rohr 7 - das vorteilhaft eine Maßeinteilung besitzt (z. B. alle 100 bis 200 mm eine Kerbe od. dgl.) - in der Nullstellung beginnt.
  • An der zweiten Seite der Platte 8 ist beispielsweise ein Maßstab 3 vorgesehen, so daß die Platte 8 ohne weitere Hilfsmittel an der richtigen Stelle des Rohres 7 befestigt werden kann. Das Rohr 7, das an der Maßstabseite einer weiteren Platte 8 befestigt wird, ist bereits an der vorherigen Platte angebracht und beginnt an der Anliegefläche 2, d. h. an der Nullstellung. Die Erhebungen 4 dienen als Aufliegeflächen für das zu schweißende Werkstück.
  • Ein Gewinde 6, in der Mitte der Platte oder an sonst geeigneter Stelle vorgesehen, dient zum Festklemmen bzw. Festspannen der Schweißteile.
  • F i g. 3 zeigt eine Verbindung zwischen zwei. Platten 8, aus der zu entnehmen ist, daß jeweils das Rohr 7 an der Anliegefläche 2 der einen Platte 8 beginnt und an der Anliegekante mit Maßstab der zweiten Platte 8 endet. Der zu schweißende Gegenstand ist mit 9 bezeichnet.
  • Nach F i g. 4 ist die Platte 8 in zwei Teile 10, 11 geteilt. Die beiden Teile 10,11 sind in einem Drehpunkt 12 befestigt, so daß eine Winkelverstellung möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Halten von zu verschweißenden Werkstücken, die aus winklig zueinander verlaufenden Distanzstücken und Verbindungsplatten zusammensetzbar ist, die zu letzterer rechtwinklig stehende Spannflächen für die Werkstücke tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten (8) zwei aus Klemmbacken (5) bestehende Haltemittel zum Festlegen von zwei in einer gemeinsamen Ebene liegenden stabförmigen Distanzstücken (7) aufweisen, die Spannflächen durch die Klemmbacken (5) gebildet sind und an dem einen Haltemittel eine Anlagefläche für die Stirnseite des in diesem befestigten Distanzstückes vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (8) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, in unterschiedlichen gegenseitigen Lagen festlegbaren Teilen (10, 11) besteht, von denen jedes Teil eine Spannfläche und ein Haltemittel trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487132, 811065, 878 779; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1699 548; britische Patentschriften Nr. 549 983, 663 966; USA.-Patentschrift Nr. 2 415 259.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018098A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-29 Thomas Travall Towriess Vorrichtungen zum Festklemmen und Spannen

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DE1699548U (de) * 1955-02-24 1955-06-02 Deimann & Schroeder Rahmenspanner, insbesondere fuer auf gehrung geschnittene rahmen, z. b. bilderrahmen u. dgl.

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