DE1178804B - Elektromagnetische Zuend- und Sicherheits-vorrichtung fuer Gasgeraete mit einer Nockenwelle - Google Patents

Elektromagnetische Zuend- und Sicherheits-vorrichtung fuer Gasgeraete mit einer Nockenwelle

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DE1178804B
DE1178804B DEK43622A DEK0043622A DE1178804B DE 1178804 B DE1178804 B DE 1178804B DE K43622 A DEK43622 A DE K43622A DE K0043622 A DEK0043622 A DE K0043622A DE 1178804 B DE1178804 B DE 1178804B
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DE
Germany
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gas
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valve
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cam
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DEK43622A
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Kurt Sachse
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W Krefft AG
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W Krefft AG
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Publication date
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/105Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/22Systems for controlling combustion with a time programme acting through mechanical means, e.g. using cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/14Fuel valves electromagnetically operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung für Gasgeräte mit einer Nockenwelle Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung für Gasgeräte mit einer Nockenwelle, die elektrische Kontakte und ein thermoelektrisches Magnetgasventil betätigt.
  • Es ist eine Zünd- und überwachungseinrichtung bekannt, bei der auf der Welle eines Getriebemotors Steuernocken mechanische Schalter in elektrischen Stromkreisen betätigen, die das Ein- und Ausschalten einer Glühspirale, eines Magnetgasventils und eines Steuermotors od. dgl. steuern, wobei Schalter im direkten Stromkreis eines Motors von Thermoelementen nebst Elektromagneten überwacht werden.
  • Außerdem gehört zum Stand der Technik ein Schalter für die Inbetriebsetzung einer Zündspirale, der von einem Steuernocken kurzzeitig betätigt wird, und daß zwischen Anfang der Ausschaltstellung für das Hauptgasventil und der Einschaltstellung eines Steuernockens für die Zündspirale ein bestimmter Winkel für die Spülzeit angeordnet ist.
  • Ferner ist eine Zünd- und überwachungseinrichtung bekannt, bei der ein Getriebemotor ein elektromagnetisches Zündgasventil unmittelbar über eine Kurvenscheibe steuert. Dabei entzündet ein Zündstrom das Zündgas, und die Zündflamme beheizt die Spitze eines Thermoelements, das den Thermostrom für die Erregung eines Elektromagneten des durch die Kurvenscheibe heruntergedrückten Zündgasventeils liefert. Der Elektromagnet hält das Zündgasventil geöffnet. Das Ein- und Ausschalten des Thermostromes wird über ein Relais vorgenommen. Außerdem steuert der Getriebemotor durch Nocken mit dem Hauptgasmagnetventil Schaltkontakte so, daß nach der Öffnung des Zündgasventils das Hauptgasmagnetventil geöffnet wird.
  • Die bekannten selbsttätigen Brenner arbeiten nach dem Prinzip der Auf-Zu-Regelung, d. h., bei thermostatischer Steuerung wird bei abfallender Raumtemperatur die volle Gasmenge zur Verbrennung gebracht, während bei erreichter Raumtemperatur der Raumthermostat die Gaszufuhr vollkommen absperrt. Hierdurch entsteht in vielen Fällen ein sehr unangenehmes Geräusch beim Schalten des Magnetventils und beim Zünden des Brenners. Außerdem wird das Gehäuse, das meistens aus Stahlblech besteht, durch die Temperaturunterschiede stark beansprucht, wodurch sehr oft störende Geräusche auftreten und Undichtheiten an den Schweißstellen der Verbrennungsräume entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektromagnetische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit der elektrisch gesteuerten Schalteinrichtung erhöht und die obenerwähnten Erscheinungen beseitigt sind. Dabei wird nach der Zündung die Zündvorrichtung ausgeschaltet und die Hauptbrenner zwischen Vollbrand- und Kleinbrandstellung in Abhängigkeit von einem Raumthermostaten selbsttätig ohne besondere zusätzliche Ventile betrieben.
  • Bei Ausfall des elektrischen Stromes kann das Gasgerät von Hand in Betrieb genommen werden, wobei die Sicherheit in der gleichen Weise gewährleistet ist wie bei der automatischen Anordnung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das thermoelektrische Magnetventil in der Hauptgasleitung liegt und durch eine etwa mittig angeordnete Zwischenwand, die etwa in der Mitte eine Durchlaßöffnung aufweist, von der eine Nebengasleitung zu einem Zündbrenner abzweigt, in zwei durch die Durchlaßöffnung miteinander verbundene Gaskammern unterteilt ist, wobei die vom Netz abgehende Hauptgasleitung in die Gaskammer des Magnetgasventils mündet, in der ein Ventilteller angeordnet ist, der die Durchlaßöffnung von unten verschließen kann, wobei kein Gas in die Nebengasleitung strömt, und durch einen von einem in der Nähe des Zündbrenners angeordneten Thermoelement gespeisten Elektromagneten und durch einen Stößel an einem Ventilteller in der anderen Gaskammer, der ebenfalls die Durchlaßöffnung von oben verschließen und wobei Gas in die Nebengasleitung strömen kann, betätigt wird und die zum Brenner führende Hauptgasleitung von der anderen, oberen Gaskammer ausgeht, in der ein von einem Nocken gesteuerter, den Ventilteller betätigender Stößel angeordnet. ist, und daß bei der Hauptgasleitung zum Brenner ein Membranschalter angeordnet ist, der bei Normalgasdruck einen elektrischen Kontakt in einem Stromkreis öffnet, bei dem ein Nocken einen Schalterdn einem Zündstromkreis schließt und Umschalter für Vollbrand- und Kleinbrandstellung des Hauptbrenners betätigt, ein die Nockenwelle im Uhrzeigersinn treibender Getriebemotor mit einem Dynamo für den Zündstromkreis und ein Thermostat, der einen Umschalter betätigt, vorgesehen sind, wobei der Umschalter des Thermostaten einen weiteren Stromkreis schließen kann, in dem ein zweiter, die Nockenwelle im Gegenuhrzeigersinn treibender Getriebemotor angeordnet ist, der durch den Nocken mittels der Umschalter geöffnet wird.
  • Somit können keine Verpuffungen oder Explosionen bei kurzzeitigem Wegbleiben des Gases oder des elektrischen Stromes auftreten, da der Membranschalter 7, das Thermoelement 17, das Relais 2 und die Antriebsmotoren 6, 29 sofort ansprechen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 die Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung in abgeschaltetem Zustand, A b b. 2 die Sicherheitsvorrichtung nach A b b. 1 in Zündstellung, A b b. 3 die Sicherheitsvorrichtung nach A b b. 1 bei Vollbrandstellung des Hauptbrenners, A b b. 4 die Sicherheitsvorrichtung nach A b b. 1 bei Kleinbrandstellung des Hauptbrenners, A b b. 5 die Sicherheitsvorrichtung nach A b b. 1 mit Handbetätigung.
  • Beim Einschalten des Schalters 1 erhält das Relais 2 eine Wechselspannung, wodurch sich der Kontakt 3 schließt. Gleichzeitig fließt über den Thermostaten 4 ein Strom über den Kontakt 5 nach dem Antriebsmotor 6, dessen Rückleitung über den Membranschalter 7 zum Netz erfolgt. Der Antriebsmotor 6 dreht die Nocken 8, 9 im Uhrzeigersinn, so daß das thermoelektrische Magnetgasventi110 betätigt wird. Dabei strömt Gas aus der Hauptgasleitung 11 durch das Magnetgasventil 10 in die Nebengasleitung 12 zum Zündbrenner 13. Gleichzeitig wird durch den Nocken 9 der Schalter 14 geschlossen, so daß die aus dem Dynamo 15 stammende elektrische Energie dem GIühzünddraht 16 zugeführt wird. Das ausströmende Zündgas wird durch den Glühzünddraht 16 gezündet. Dadurch wird das Thermoelement 17 erwärmt und über den Kontakt 3 der Elektromagnet 18 durch den Thermostrom erregt, der den Ventilteller 19, 20 festhält. Somit bleibt die Durchlaßöffnung 34 beim Weiterdrehen des Nockens 8 geöffnet, wenn der Ventilteller 23 mit dem Stößel 22 den Ventilsitz 24 verläßt. Nun strömt das Gas durch das geöffnete Magnetgasventil10 zu dem Hauptbrenner 25. Das aus den Hauptbrennerdüsen 26 austretende Gas entzündet sich an dem Zündbrenner 13. Der Gasdruckanstieg im Hauptbrenner 25 bewirkt durch die Membran 27 des Membranschalters 7 eine Unterbrechung des Stromkreises des Antriebsmotors 6, der dann stillsteht. Der Nocken 8 nimmt eine Stellung ein, wie sie in A b b. 3 dargestellt ist. Ebenfalls hat auch der Nocken 9 den Schalter 14 verlassen, so daß der Glühzünddraht 16 wieder stromlos ist. Wenn die Raumtemperatur die eingestellte Temperatur des Thermostaten 4 erreicht, schaltet derselbe um und steuert über den Kontakt 28 den Antriebsmotor 29 derart, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn die Kurvenscheibe 8 sowie die Nockenscheibe 9 in Bewegung setzt. Durch die Bewegung des Nockens 9 werden die Umschalter 30, 31 betätigt und schalten den Antriebsmotor 29 aus. Der Nocken 8 hat den Stößel 22 mit dem Ventilteller 23 derart betätigt, daß zwischen Ventilteller 23 und Ventilsitz 24 nur ein geringer Durchlaß für das zum Hauptbrenner 25 strömende Gas vorhanden ist. Die Umschalter 30, 31 sind parallel geschaltet. Bei Verwendung von nur einem Umschalter, z. B. 30, würde der Nocken 9 von der Vollbrandstellung zur Kleinbrandstellung, also bis zur Betätigung des Umschalters 30, einen zu kurzen Weg zurücklegen, so daß der Ventilteller 23 nur geringfügig bewegt werden würde und dadurch kein genügender Gasregelbereich erzielbar wäre, der gerade bei Gasbrennern wegen der unterschiedlichen Gaszusammensetzung besonders notwendig ist. Durch die räumlich versetzte Anordnung der Umschalter 30, 31 wird ein weitaus größerer Gasregelbereich erzielt, weil der Nocken 9 bis zum Stillstand des jeweiligen Motors einen größeren Winkelweg zurücklegt und damit auch dem Nocken 8 den gleichen größeren Winkelweg vermittelt. Dadurch wird entsprechend dem notwendigen Regelbereich des Magnetgasventils eine genügende Hubstrecke des Stößels 22 geschaffen.
  • Beim Absinken der Raumtemperatur unter den eingestellten Thermostatwert schaltet der Thermostat 4 wieder um, und der elektrische Strom fließt wieder über den Kontakt 5 zum Antriebsmotor 6, der die Nocken 8, 9 im Uhrzeigersinn in Bewegung setzt und nur so weit dreht, bis der Nocken 9 die beiden Umschalter 30, 31 verlassen hat. Die beiden Umschalter 30, 31 schalten den Antriebsmotor 6 aus. Durch diese Bewegung des Nockens 8 im Uhrzeigersinn wird der Stößel 22 mit dem Ventilteller 23 wieder in Großbrandstellung gebracht (s. A b b. 3).
  • Soll das Gasgerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist der Schalter 1 zu öffnen. Dadurch wird unter Einwirkung des Relais 2 der Kontakt 3 geöffnet und der Thermostromkreis des Thermoelementes 17 unterbrochen, so daß der Elektromagnet 18 stromlos wird. Der Ventilteller 19, 20 wird freigegeben, der Ventilsitz 21 geschlossen und die Gaszufuhr zum Hauptbrenner 25 sowie für den Zündbrenner 13 gesperrt.
  • Der gleiche Schließvorgang vollzieht sich beim Ausfall der Gaszufuhr oder beim ungewollten Auslöschen der Flamme.
  • Um das Gasgerät auch in Betrieb nehmen zu können, wenn aus irgendeinem Grund der elektrische Strom ausgefallen ist, besitzt die bisher beschriebene Einrichtung einen von Hand zu bedienenden Hebel, mit dem die beschriebenen Betriebsstellungen (Zünden, Vollbrand, Kleinbrand, Ausstellung) eingestellt werden können (s. A b b. 5).
  • Ein Handhebel 32 ist an seinem vorderen Ende mit einem Griff 39 od. dgl. versehen. Nach Anheben des Griffes 39 wird der Handhebel 32 nach vorn gezogen und dabei in den Bolzen 37 des Stößels 22 eingehängt. Dadurch wird der Schalter 38 eingeschaltet, der den Stromkreis für das Thermoelement 17 und den Elektromagneten 18 schließt. Beim Herunterdrücken des Griffes 39 wird mit dem Handhebel 32 der Bolzen 37 des Stößels 22 derart bewegt, daß der Ventilteiler 23 den Ventilsitz 24 schließt. Gleichzeitig wird der Ventilteller 19, 20 vom Ventilsitz 21 abgehoben und auf den Elektromagneten 18 gedrückt. In dieser Stellung fließt das Gas von der Hauptgasleitung 11 durch das Magnetgasventil 10 über die Nebengasleitung 12 zum Zündbrenner 13. Das am Zündbrenner 13 austretende Gas wird mit einem Streichholz od. dgl. gezündet. Das Thermoelement 17 wird erwärmt, und der Elektromagnet 18 hält durch den Thermostrom den Ventilteller 19, 20 fest. Beim Loslassen des Griffes 39 bewegt sich der Stößel 22 nach oben, so daß der Ventilteller 23 vom Ventilsitz 24 abgehoben wird. Das Gas fließt jetzt auch zum Hauptbrenner 25. Soll das Gasgerät außer Betrieb genommen werden, so wird der Griff 39 angehoben, damit der Handhebel 32 den Bolzen 37 vom Stößel 22 freigibt. Der Griff 39 wird mit dem Handhebel 32 so weit verschoben, daß der Schalter 38 den Thermostromkreis öffnet. Dabei wird der Elektromagnet 18 unwirksam und gibt den Ventilteller 19, 20 frei, der den Ventilsitz 21 schließt. Der Gasstrom zum Hauptbrenner 25 und zum Zündbrenner 13 ist unterbrochen, und die Flammen verlöschen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung für Gasgeräte mit einer Nockenwelle, die elektrische Kontakte und ein thermoelektrisches Magnetgasventil betätigt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das thermoelektrische Magnetgasventil (10) in der Hauptgasleitung (11) liegt und durch eine etwa mittig angeordnete Zwischenwand (33), die etwa in der Mitte eine Duchlaßöffnung (34) aufweist, von der eine Nebengasleitung (12) zu einem Zündbrenner (13) abzweigt, in zwei durch die Durchlaßöffnung (34) miteinander verbundene Gaskammern (35,36) unterteilt ist, wobei die vom Netz abgehende Hauptgasleitung (11) in die Gaskammer (35) des Magnetgasventils (10) mündet, in der ein Ventilteller (19, 20) angeordnet ist, der die Durchlaßöffnung (34) von unten verschließen kann, wobei kein Gas in die Nebengasleitung (12) strömt, und durch einen von einem in der Nähe des Zündbrenners (13) angeordneten Thermoelement (17) gespeisten Elektromagneten (18) und durch einen Stößel (22) an einem Ventilteller (23) in der anderen Gaskammer (36), der ebenfalls die Durchlaßöffnung (34) von oben verschließen und wobei Gas in die Nebengas-Leitung (12) strömen kann, betätigt wird und die zum Brenner (25) führende Hauptgasleitung (11) von der anderen, oberen Gaskammer (36) ausgeht, in der ein von einem Nocken (8) gesteuerter, den Ventilteller (23) betätigender Stößel (22) angeordnet ist, und daß bei der Hauptgasleitung (11) zum Brenner (25) ein Membranschalter (27) angeordnet ist, der bei Normalgasdruck einen elektrischen Kontakt (7) in einem Stromkreis öffnet, bei dem ein Nocken (9) einen Schalter (14) in einem Zündstromkreis schließt und Umschalter (31, 30) für Vollbrand- und Kleinbrandstellung des Hauptbrenners betätigt, ein die Nockenwelle (32) im Uhrzeigersinn treibender Getriebemotor (6) mit einem Dynamo (15) für den Zündstromkreis (14, 15, 16) und ein Thermostat (4), der einen Umschalter (5, 28) betätigt, vorgesehen sind, wobei der Umschalter (5, 28) des Thermostaten (4) einen weiteren Stromkreis schließen kann, in dem ein zweiter, die Nockenwelle im Gegenuhrzeigersinn treibender Getriebemotor (29) angeordnet ist, der durch den Nocken (9) mittels der Umschalter (30, 31) geöffnet wird.
  2. 2. Elektromagnetische Zünd- und Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Handhebel (39) der Stößel (22) und ein Schalter (38) betätigt werden, der den Thermostromkreis schließt, wobei durch den Handhebel (39) über den Stößel (22) die Gaszufuhr steuerbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Installateur, Klempner, Zentralheizungsbauer«, Jg. 1960, Heft 5, S. 170, 171.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0875720A2 (de) * 1997-04-30 1998-11-04 OP Controls S.r.l. Sicherheits- und Regelventileinheit für eine Gasanlage, inbesondere eine Heizungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0875720A2 (de) * 1997-04-30 1998-11-04 OP Controls S.r.l. Sicherheits- und Regelventileinheit für eine Gasanlage, inbesondere eine Heizungsanlage
EP0875720A3 (de) * 1997-04-30 1999-03-17 OP Controls S.r.l. Sicherheits- und Regelventileinheit für eine Gasanlage, inbesondere eine Heizungsanlage

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