DE1178007B - Verpackung fuer gestapelte Winkeleisen od. dgl. - Google Patents
Verpackung fuer gestapelte Winkeleisen od. dgl.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G57/00—Stacking of articles
- B65G57/02—Stacking of articles by adding to the top of the stack
- B65G57/16—Stacking of articles of particular shape
- B65G57/18—Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars
- B65G57/183—Angle irons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 65 d
Deutsche Kl.: 81 c - 27
Nummer: 1178 007
Aktenzeichen: S 75669 VIIb /81c
Anmeldetag: 8. September 1961
Auslegetag: 10. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für gestapelte Winkeleisen od. dgl. mit je einer senkrecht
zu deren Enden befestigten Stirnplatte.
Es ist bereits bekannt, Rohre bzw. Stangen mittels innerer Verschlage in Form von Verpackungseinheiten zusammenzuhalten. Dabei können an den
Enden der Rohre Verschlage angebracht werden, die zum Schutz der Rohre dienen. Bei dieser bekannten
Verpackung handelt es sich um eine durch Verspannung bewirkte Verbindung, deren Haltbarkeit
Grenzen gesetzt sind. Eine derartige Verpackung kann keinen starken Beanspruchungen
ausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile und zuverlässige Verpackung zu schaffen,
die auch starken Transportbeanspruchungen gewachsen ist.
Erfindungsgemäß weisen die Stirnplatten auf ihrer Ebene senkrecht stehende Ansätze auf, an denen die
äußersten Winkeleisen eines jeden Stapels lösbar befestigt sind. Durch diese Ausbildung entsteht keinerlei
Mehraufwand, da ein Teil der zur Verpackung dienenden Elemente, beispielsweise die Schraubenbolzen,
mit denen die äußeren Winkeleisen an den Ansätzen befestigt sind, später zur Befestigung der
Winkeleisen am Bestimmungsort Verwendung finden können. Weiterhin werden in vorteilhafter Weise bei
dieser Verpackung die an den Winkeleisen vorhandenen Löcher ausgenutzt, die im Hinblick auf die
spätere Verwendung dieser Winkeleisen vorgesehen sind.
Vorteilhaft können die Ansätze parallel zum Verlauf des einen Schenkels der entsprechenden Winkeleisen
verlaufen. Die Ansätze können dabei durch von der einen Kante der Stirnplatte ausgehende, schräg
geführte parallele Einschnitte und Umbiegen entlang einer das Innenende des vorhergehenden mit dem
Ansatzpunkt des folgenden Einschnitts verbindenden Linie gebildet sein. Die Ansätze können aber auch
aus Winkelstücken bestehen, deren einer Schenkel an dem jeweils im Stapel äußersten Winkeleisen und
deren anderer Schenkel an der Stirnplatte befestigt ist. Dabei können die Ansätze mit der Stirnplatte
und/oder den Winkeleisen durch Schraubenbolzen verbunden sein.
Durch die erfindungsgemäße Verpackung wird eine weitgehende Schonung der einzelnen Winkeleisen
erreicht, so daß auch Winkeleisen verpackt werden können die mit Überzügen versehen sind.
Da es mit der Verpackung möglich ist, die einzelnen Stücke mit Abstand voneinander zu stapeln, wird
eine unmittelbare Anlage der einzelnen Winkeleisen Verpackung für gestapelte Winkeleisen od. dgl.
Anmelder:
Societe Parisienne pour l'Industrie Electrique,
Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Jacques Hebrard,
Sevres, Seine-et-Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. September 1960 (838 353) - -
vermieden, so daß Reibungen praktisch ausgeschlossen sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Diese zeigen in
Fig. 1 bis 3 Ansichten und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Verpackung.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Verpackung.
Mit 1 ist die eine Stirnplatte bezeichnet. Die andere Stirnplatte 1' ist nur aus F i g. 4 ersichtlich.
Unten werden die Stirnplatten dreieckförmig ausgeschnitten, entlang den schrägen Linien 2-3, 4-5,
6-7, 8-9 eingeschnitten, und die dadurch gewonnenen Streifen im Winkel gegenüber der Ebene der
Stirnplatten 1, 1' umgebogen, so daß die Ebenen der aufgebogenen Teile durch die Linien 3-4, 5-6, 7-8,
9-10 verlaufen. Vor dieser Maßnahme sind in die Platten
die Löcher 11, 12, 13, 14 usw. gebohrt worden.
Mit Hilfe der Löcher 11, 12, 13, 14 sowie der in den Winkeleisen für den Zusammenbau von Masten vorgesehenen
Löcher werden die unteren Winkeleisen IS1, 1615 17p 18j (in Fig. 1 im Schnitt dargestellt)
an beiden Enden mit den Stirnplatten 1 und 1' verschraubt.
Auf diesen Winkeleisen wird unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken 25, 26 eine zweite Lage
Winkeleisen 152, ... 182 abgelegt usf. Um das Einlegen
der Winkeleisen zu erleichtern, können deren Enden beispielsweise gegen das vertikale Blech der
Stirnplatte 1 stoßen, während am anderen Ende vor-
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zugsweise ein bestimmtes Spiel zwischen diesem Ende und zugehörigen Stirnplatte vorgesehen ist. Ist
das Stapeln der Winkeleisen beendet, wird eine Platte von gewünschter Stärke gegen den in Abstand angeordneten
Flansch gelegt, so daß sich die Winkel- -> eisen während des Transports nicht in Längsrichtung
verschieben können.
In vertikaler Richtung sind die Kanten der Stirnplatten, wie aus Fig. 2 ersichtlich, umgebogen. Diese
Umbiegungen sind mit 19 und 20 bezeichnet. Es ist möglich, zwischen die umgebogenen Kanten und die
äußeren Winkeleisenstapel sowie gleichfalls zwischen den einzelnen Winkeleisenstapel vertikal verlaufende
Holzleisten 21, 22 einzulegen, die die Reibung zwischen den Winkeleisen und den umgebogenen Kanten
19 und 20 während des Transports beseitigen.
Die Winkeleisen der oberen Schicht sind mit bei 23, 24, 27 und 28 in den F i g. 1 und 3 angedeuteten
Winkeln versehen. Jeder dieser Winkel ist einerseits am Ende des Winkeleisens und andererseits an der
Stirnplatte angeschraubt, wobei die Verbindungsschrauben an dem Winkeleisen auch durch einen an
dem Winkel angeschweißten Bolzen oder Zapfen 28 ersetzt werden. Auf diese Weise verhindern die Winkeleisen
der oberen Lage, daß die Stirnplatten auseinanderrücken und sich die gestapelten Winkeleisen
verschieben können.
Die Abstandsstücke 25 und 26 werden im allgemeinen aus kleinen Holzplatten gebildet, die untereinander
durch eine Metallklammer verbunden sind. Sie werden an den Enden der Winkeleisen angeordnet,
und, je nach der Länge des Bündels, werden eine oder weitere in Abständen vorgesehen.
Die Stirnplatten können oben eine nach außen gerichtete Umbiegung 29 (s. F i g. 1 und 3) tragen, die
ein Eingreifen des Bündels an jedem seiner Enden durch Befestigungsschiingen od. dgl. ermöglicht.
Claims (13)
1. Verpackung für gestapelte Winkeleisen od. dgl. mit je einer senkrecht an deren Enden
befestigten Stirnplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnplatten (1) auf ihrer Ebene senkrecht stehende Ansätze (11 bis 14; 23
bis 28) aufweisen, an denen die äußersten Winkeleisen eines jeden Stapels (15 bis 18) lösbar befestigt
sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (11 bis 14; 23
bis 28) parallel zum Verlauf des einen Schenkels der verpackten Winkeleisen verlaufen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ansätze
(11 bis 14) durch von der Kante aus den Stirnplatten (1, 1') abgebogen sind und in zueinander
parallelen, durch die Linien (3-4, 5-6, 7-8, 9-10) verlaufenden Ebenen liegen, wobei diese Linien
in einem Winkel zu schrägen Blecheinschnitten (2-3, 4-5, 6-7, 8-9) angeordnet sind, an deren
Enden sich die Enden der Biegekanten der jeweiligen Ansätze (11 bis 14) befinden.
4. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ansätze
(23, 24, 27, 28) aus Winkelstücken bestehen, deren einer Schenkel an dem jeweils im Stapel
(15 bis 18) obersten Winkeleisen und deren anderer Schenkel an der Stirnplatte (1) befestigt ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(Il bis 14; 23, 24, 27, 28) mit der Stirnplatte (1) und/oder den Winkeleisen durch Schraubenbolzen
verbunden sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(11 bis 14; 23, 24, 27, 28) mit in Bohrungen der Stirnplatte und/oder der Winkeleisen eingreifenden
Zapfen (28) versehen sind.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (1,1') Verstärkungsteile aufweisen.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Kanten der Stirnplatten (1, 1') im Winkel zur Plattenebene umgebogen ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (19, 20) der
Stirnplatten (1, 1') nach deren Innenseite und/ oder eine weitere Kante (29) nach deren Außenseite
umgebogen sind.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Seitenkanten
(19, 20) und den diesen jeweils benachbarten Stapel und/oder zwischen diese Holzleisten (21)
eingelegt sind.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Winkeleisen in Abstand voneinander gestapelt
sind.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die Winkeleisen Abstandstücke (25, 26) eingelegt sind.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstücke (25, 26)
aus zwei im Winkel zueinander angeordneten, durch Metallklammern verbundenen Holzstücken
bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 519119.
Deutsche Patentschrift Nr. 519119.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 660/271 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR838353A FR1274558A (fr) | 1960-09-12 | 1960-09-12 | Procédé pour l'emballage de fers cornières et moyens pour les réaliser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1178007B true DE1178007B (de) | 1964-09-10 |
Family
ID=8738857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES75669A Pending DE1178007B (de) | 1960-09-12 | 1961-09-08 | Verpackung fuer gestapelte Winkeleisen od. dgl. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1178007B (de) |
FR (1) | FR1274558A (de) |
GB (1) | GB934589A (de) |
LU (1) | LU40538A1 (de) |
NL (1) | NL269062A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE519119C (de) * | 1931-02-24 | Hirsch | Stangenverpackung |
-
0
- NL NL269062D patent/NL269062A/xx unknown
-
1960
- 1960-09-12 FR FR838353A patent/FR1274558A/fr not_active Expired
-
1961
- 1961-08-23 LU LU40538D patent/LU40538A1/xx unknown
- 1961-09-08 DE DES75669A patent/DE1178007B/de active Pending
- 1961-09-11 GB GB3251861A patent/GB934589A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE519119C (de) * | 1931-02-24 | Hirsch | Stangenverpackung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL269062A (de) | |
GB934589A (en) | 1963-08-21 |
FR1274558A (fr) | 1961-10-27 |
LU40538A1 (de) | 1961-10-23 |
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