DE1177776B - Ruettelformmaschine mit Fuellrahmen und Ruettelgewicheten - Google Patents

Ruettelformmaschine mit Fuellrahmen und Ruettelgewicheten

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DE1177776B
DE1177776B DEB71999A DEB0071999A DE1177776B DE 1177776 B DE1177776 B DE 1177776B DE B71999 A DEB71999 A DE B71999A DE B0071999 A DEB0071999 A DE B0071999A DE 1177776 B DE1177776 B DE 1177776B
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DE
Germany
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frame
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vibrating
pouring
models
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Application number
DEB71999A
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English (en)
Inventor
Anton Froehlich
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BADISCHE MASCHF AG
Original Assignee
BADISCHE MASCHF AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Rüttelformmaschine mit Füllrahmen und Rüttelgewichten Die Erfindung betrifft eine Formmaschine, bei der auf den Formkasten ein Füllrahmen aufgesetzt wird, durch den Formsand in den Formkasten einfließt, dort zunächst durch Vorrütteln ohne Gewicht vorverdichtet und schließlich durch das Aufsetzen von an einem Rüttelgewichtsrahmen bewegbar gelagerten Rüttelgewichten eines .Schwerkraftrüttlers verdichtet wird.
  • Bei Formmaschinen, welche mit einer Preßeinrichtung arbeiten, ist es bekannt, im Formvorgang des Oberkastens den Eingußtrichter bzw. mehrere Eingußtrichter mit einzuformen. Die Modellplatte trägt dabei das Modell des Laufes, während das Modell des Gießtümpels am Preßhaupt befestigt ist. Bei automatischen Formmaschinen bleibt hierbei der nach dem Vorrütteln lose Formsand der obersten Schicht auch über dem Modell des Laufes liegen. Bei einer bekannten Ausführungsform hat das Modell des Gießtümpels eine Ausnehmung, in die sich das Modell des Laufes beim Preßvorgang mit dem darüber befindlichen Formsand einführt, wodurch ein Eingießtriehter gebildet wird, mit dessen Hilfe ohne Nacharbeit abgegossen werden kann. Aus modelltechnischen Gründen muß jedoch beim Modell des Laufes der Querschnitt umgekehrt konisch verlaufen, als dies nach den hydraulischen Verhältnissen erforderlich wäre. Ein solches Modell des Laufes wird im Gegensatz zu den üblichen Eingußtrichterformen seinen größten Querschnitt im Bereich der Oberfläche des Gußmodells aufweisen. Diese Formgestaltung ist bei dünnwandigen Gußstücken, wie z. B. Badewannen, welche von oben fallend gegossen werden, nicht anwendbar, weil die geringe Wandstärke des Gußstückes einen entsprechend dünnen Anschnitt des Eingußtrichters erfordert, damit beim Abschlagen des Trichterabgusses keine Beschädigung am Gußstück eintritt.
  • Aus diesem Grunde wurde das Setzen, Befestigen und Ziehen der Eingußtrichtermodelle in automatischen Formanlagen für dünnwandige Gußstücke bisher überwiegend als Handarbeit ausgeführt. Solche Zusatzarbeiten verteuern den selbsttätigen Arbeitsablauf durch ihren Zeitbedarf und verhindern eine Automatisierung des Formvorganges. Man kennt zwar bereits eine Abhebevorrichtung, bei der die zum Trennen von Form und Modell bekannte Hebeeinrichtung eine Anzahl pneumatisch betätigbarer Klemmhebel aufweist, mit deren Hilfe die im Formkasten von Hand eingeformten Oberlaufmodelle festgespannt und durch eine Hubeinrichtung herausgezogen werden können. Auch hier ist aber ein kontrollierter, vollautomatischer Ablauf der Bewegungsvorgänge nur hinsichtlich des Herausziehens der Eingußtrichtermodelle gegeben, und außerdem benötigt die vorbekannte Anordnung einen relativ kompliziert aufgebauten, durch ein Druckmittel gespeisten Bewegungsantrieb. Die bekannten einfachen kranartigen Abhebevorrichtungen sind bei diesem Aufbau nicht verwendbar.
  • Die Erfindung geht-v,&n der-Aufgabenstellung aus, eine Vorrichtung zu schaffen, welche auch bei dünnwandigen Gußstücken einen vollautomatischen Formvorgang ermöglicht. Das Kennzeichnende der Erfindung wird darin gesehen, daß am Füllrahmen und am Rüttelgewichtsrahmen mit diesen Rahmen aufsetz- und abhebbare gleichartige Eingußtrichtermodelle derart senkrecht bewegbar angeordnet sind; daß in den oder die nach Abheben des Füllrahmens im vorverdichteten Sand erzeugten Eingußtrichter beim Auflegen des Rüttelgewichterahmens dessen Eingußtrichtermodell bzw. -modelle einzuführen sind.
  • Der wesentlichste Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, bei den nacheinanderfolgenden Rütteloperationen jeweils mit der benötigten Aufsetzvorrichtung, wie Füllrahmen und Rüttelgewichtsrahmen, eigene getrennte Eingußtrichtermodelle zu koppeln und nicht ein gemeinsames Eingußtrichtermodell in mehreren Arbeitsgängen auszunutzen. Die ser scheinbare Nachteil bewirkt tatsächlich einen erheblichen technischen Fortschritt, weil gegenüber einer Vorrichtung gemäß einem älteren noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag, die bei den verschiedenen Arbeitsgängen jeweils das gleiche Eingußtrichtermodell selbsttätig aufsetzt, eine komplizierte Bewegungssteuerung sowie zusätzliche Arbeitsvorgänge eingespart werden, welche den selbsttätigen Ablauf des Formvorganges verzögern. Bei der früher vorgeschlagenen Anordnung ist es erforderlich, das Eingußtrichtermodell nach dem Aufsetzen des Formkastens zunächst durch eine besondere Bewegungsvorrichtung aufzusetzen, bevor der nachfolgende Arbeitsvorgang, d. h. das Aufsetzen des Füllrahmens und das Einfüllen des Formsandes zur Vorverdichtung erfolgen kann. Nach dem Aufsetzen des Eingußtrichtermodells ist dieses von der Bewegungsvorrichtung zu lösen, und die Bewegungsvorrichtung muß hochgefahren und ausgeschwenkt werden, bevor die Aufsatzvorrichtung, d. h. der Füllrahmen oder der Rüttelgewichtsrahmen, angebracht werden kann. Am Ende der Nachverdichtung nach dem Wegfahren der Aufsatzvorrichtung muß das Eingußtrichtermodell durch die Bewegungsvorrichtung getrennt ergriffen und entfernt werden. Hierzu ist wiederum ein Verriegeln des Eingußtrichtermodells an der Bewegungsvorrichtung sowie ein Hochfahren und Ausschwenken nötwendig. Während dieser mit hoher Genauigkeit zu steuernden zusätzlichen Bewegungsvorgänge des Eingußtrichtermodells können bei der Anordnung gemäß dem älteren Vorschlag die nächstfolgenden Arbeitsoperationen noch nicht eingeleitet werden, und diese zusätzlichen Zeiten sind daher im allgemeinen Arbeitsablauf verloren. Man kann daher, abgesehen von den erheblichen Schwierigkeiten der genauen Bewegungssteuerung des Eingußtrichtermodells, mit einer solchen Anordnung nicht die hohe Arbeitsgeschwindigkeit einer Maschine mit den Merkmalen der Erfindung erreichen. Die Bewegungsvorgänge des Füllrahmens und des Rüttelgewichtsrahmens sind bei einem gemeinsamen Eingußtrichtermodell nicht mit dessen Bewegung gleichgerichtet, so daß hier die Möglichkeit einer mechanischen Kopplung entfällt. Löst man sich aber von der Vorstellung des gemeinsamen Eingußtrichtermodells und ordnet man nach dem Gegenstand der Erfindung dem Füllrahmen und dem Rüttelgewichtsrahmen mindestens ein eigenes, gleichartiges bewegbares Eingußtrichtermodell zu, so werden durch die zwangläufige Bewegung dieser Aufsatzteile gleichzeitig die notwendigen Bewegungsvorgänge für die Eingußtrichtermodelle erzielt, und es ergibt sich ohne jede zusätzliche gesteuerte Bewegungsmechanik in Verbindung mit den Eingußtrichtermodellen eine erhebliche Verkürzung der für die Arbeitsoperationen benötigten Zeit. Die erfindungsgemäß ausgebildete sRüttelformmaschine arbeitet schneller und kann wegen des Fehlens der zusätzlichen Steuerteile für einen getrennten Bewegungsablauf eines gemeinsamen Eingußtrichtermodells in ihrer Herstellung billiger sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erscheint es zweckmäßig, die Eingußtrichtermodelle in Verbindung mit dem Füllrahmen und dem Rüttelgewichtsrahmen derart anzuordnen, daß beim Absetzen dieser Teile auf den Formkasten zuerst die Eingußtrichtermodelle auf der Oberfläche des Abgußmodells aufliegen. Hierdurch wird beim Füllrahmen eine einwandfreie Abstützung auf der Oberfläche des Abgußmodells und beim Rüttelgewichtsrahmen ein Schutz gegen die Beschädigung des bereits vorgeformten Eingußtrichters erreicht. Im .Sinne eines weiteren Schutzes der Formoberfläche gegen Beschädigungen kann man die Aufhängung des Rüttelgewichtsrahmens und die Befestigung der Eingußtrichtermodelle derart ausbilden, daß die Eingußtrichtermodelle beim Abheben des Rüttelgewichtsrahmens vor dem Abheben der Rüttelgewichte herausgezogen werden. Die aufliegenden Rüttelgewichte schützen dabei die Oberfläche der Form besonders in der Umgebung der Eingußtrichtermodelle vor dem Abbröckeln von Formsandteilen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Eingußtrichtermodell über eine entsprechende Tragestange an dem Joch der Hub- und Transportvorrichtung gelagert, welche gleichzeitig die Bewegung des Rüttelgewichtsrahmens an Trageketten ausführt. Die Länge dieser Trageketten ist nun in Verbindung mit der Vertikalbewegbarkeit des Eingußtrichtermodells gegenüber dem Joch der Hub- und Transportvorrichtung so gewählt, daß das Joch bei der Abhebebewegung zuerst das EingußtrichtermodelI herauszieht und erst danach die Trageketten zur Abhebung des Rüttelgewichtsrahmens spannt.
  • Für die genaue Justierung der Lage der Eingußtrichtermodelle gegenüber dem Abgußmodell kann man zweckmäßig am Füllrahmen, Rüttelgewichtsrahmen und/oder am Formkasten Führungselemente vorsehen, welche eine genaue Einhaltung der Lage der Eingußtrichtermodelle zum Abgußmodell gewährleisten. Die genaue Einhaltung der Seitenlage ist besonders bei symmetrischem Querschnitt des Abgußmodells wesentlich. Man kann ferner durch eine entsprechende Ausbildung von mechanischen Führungselementen auch eine exakte Justierung der Längenlage vornehmen.
  • Da am oberen Ende des Laufes am Eingußtrichter eine Eingießmulde geformt werden soll, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Rüttelgewichte im Rüttelgewichtsrahmen der Lage des Eingußtrichtermodells so angepaßt sind, daß beim Rütteln am Rande des Eingußtrichtermodells eine Eingießmulde gebildet wird. Dabei erscheint es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß das Eingußti-ichtermodell durch die Ausnehmung mindestens eines die Eingießmulde formenden Rüttelgewichts hindurchgreift.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine automatische Formmaschine mit auf den Formkasten aufgesetztem Füllrahmen, F i g. 2 einen Schnitt durch eine Formmaschine nach F i g. 1 mit aufgesetztem Rüttelgewichtsrahmen. Auf einer Modellplatte 1 eines Schwerkraftrüttlers 2 ist ein Badewannenabgußmodell 3 aufgesetzt, welches in einen oberen Formkasten 4 eingeformt werden soll. Man erkennt einen auf den oberen Formkasten 4 aufgesetzten Füllrahmen 5, welcher an einem Befestigungsträger 6 ein vertikal begrenzt verschiebbares erstes Eingußtrichtermodell7 aufweist, wobei die vertikale Verschiebbarkeit durch einen Gewindeansatz 8 einer Haltestange 9 mit Hilfe einer Einstellmutter 10 verändert werden kann. Die Haltestange 9 ist in einer Führungshülse 11 verschiebbar gelagert, welche ihrerseits am Befestigungsträger 6 befestigt ist.
  • Der Füllrahmen 5 ist mit Tragketten 12 an einem Joch 13 einer ersten Hub- und Transportvorrichtung aufgehängt. Zur genauen Seitenjustierung des auf den oberen Formkasten 4 aufgesetzten Füllrahmens 5 dienen Führungsleisten 14, welche zu beiden Seiten am Füllrahmen 5 angeordnet sind.
  • Während F i g. 1 die Zuordnung der Bauelemente beim Vorrütteln darstellt, beschreibt F i g. 2 deren Anordnung beim Fertigverdichten mit Hilfe der aufgesetzten Rüttelgewichte. Hier ist ein zweites Eingußtrichtermodell 15 mit Hilfe einer Tragestange 16 in einer weiteren Führungshülse 17 an einem Tragejoch 18 einer zweiten Hub- und Transportvorrichtung mit Hilfe der am Gewindeende 19 der Tragestange 16 einstellbaren Auflagemutter 20 begrenzt verschiebbar gelagert. Ein Rüttelgewichtsrahmen 21 ist am Tragejoch 18 mit weiteren Trageketten 22 befestigt. An diesem Rüttelgewichtsrahmen 21 ist eine Anzahl von Rüttelgewichten 23 begrenzt verschiebbar angeordnet. Ein mittleres Rüttelgewicht besitzt eine Ausnehmung zum Hindurchtreten des zweiten Eingußtrichtermodells 15 und ist an seiner auf dem Formsand aufliegenden Oberfläche in der Kontur der gewünschten Eingießmulde gestaltet. Der gestrichelte Teil der Zeichnung läßt die Lage des Tragejoches 18 und der Weiteren Trageketten 22 in der Arbeitslage des Rüttelns erkennen.
  • Im Arbeitsablauf der Formmaschine wird zunächst der Füllrahmen 5 mit Hilfe der das Joch 13 enthaltenden ersten Hub- und Transportvorrichtung auf den oberen Formkasten 4 abgesetzt. Die genaue seitliche Lage ist dabei durch die Führungsleisten 14 gewährleistet, welche am oberen Rand des Formkastens 4 geführt werden. Beim Absenken des Füllrahmens 5 trifft das erste Eingußtrichtermodell 7 bereits vor der Auflage des Füllrahmens 5 auf dem oberen Rand des Formkastens 4 auf der Oberfläche des Abgußmodells 3 auf. Nun wird durch den Füllrahmen 5 Formsand eingefüllt und in einem ersten Rüttelvorgang vorverdichtet. Beim anschließenden Abheben des Füllrahmens 5 zieht das Joch 13 auch den am Füllrahmen 5 begrenzt verschiebbar gelagerten ersten Eingußtrichter 7 heraus. Die voll ausgezeichnete Lage der Trageketten 12 zeigt den Abliebevorgang, während die gestrichelte Lage die Position der Teile beim Vorrütteln darstellt.
  • Nach dem Abheben des Füllrahmens 5 wird mit Hilfe der zweiten Hub- und Transportvorrichtung der Rüttelgewichtsrahmen 21 mit den daran bewegbar befestigten Rüttelgewichten 23 auf der Formsandoberfläche abgesetzt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß zunächst das zweite Eingußtrichtermodell 15 in den bereits vorgeformten Eingußtrichter eindringt, bevor die Rüttelgewichte 23 auf der Formsandoberfläche aufliegen. Es folgt nunmehr die Nachverdichtung, bei der die Rüttelgewichte 23 in die Formsandoberfläche eindringen, wobei von dem das zweite Eingußtrichtermode1115 umgebenden Rüttelgewicht die Eingießmulde 24 geformt wird. Am Ende des Rüttelvorganges ist der Eingußtrichter mit oberer Eingießmulde in den Formkasten 4 eingeformt, und der Rüttelgewichtsrahmen 21 kann mit Hilfe des Tragejochs 18 und der zwischengeschalteten weiteren Trageketten 22 nach oben abgehoben werden, wobei nunmehr zuerst das mit dem Tragejoch 18 verbundene zweite Eingußtrichtermodel115 gelöst wird, bevor die Rüttelgewichte 23 und insbesondere das die Eingießmulde 24 bildende Rüttelgewicht von der Formsandoberfläche abgehoben werden. Die besondere Anordnung und Steuerung der Hub- und Transportvorrichtungen entspricht den bereits bekannten Ausführungen und ist daher nicht näher erläutert worden. Im Rahmen der Erfindung ist auch die Einformung mehrerer Eingußtrichtermodelle sowie die Anwendung bei unsymmetrischen Abgußmodellen möglich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rüttelformmaschine mit auf die Formkastenränder zum ,Sandeinfüllen in den Formkasten und während dem Vorverdichten aufzusetzendem Füllrahmen und mit auf den Formsand im Formkasten beim Fertigverdichten aufzulegenden, in einem Rahmen senkrecht bewegbar gelagerten Rüttelgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß am Füllrahmen (5) und am Rüttelgewichtsrahmen (21) mit diesen Rahmen aufsetz- und abhebbare, gleichartige Eingußtrichtermodelle (7, 15) derart senkrecht bewegbar angeordnet sind, daß in den oder die nach Abheben des Füllrahmens (5) im vorverdichteten Sand erzeugten Eingußtrichter beim Auflegen des Rüttelgewichtsrahmens (21) dessen Eingußtrichtermodell bzw. -modelle (15) einzuführen sind.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingußtrichtermodelle (7, 15) am Füllrahmen (5) und am Rüttelgewichtsrahmen (21) derart angeordnet sind, daß beim Absetzen dieser Teile auf den Formkasten (4) zuerst die Eingußtrichtermodelle (7, 15) auf der Oberfläche des Abgußmodells (3) aufliegen.
  3. 3. Formmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Aufhängung für die Eingußtrichtermodelle (15), daß diese beim Abheben des Rüttelgewichtsrahmens (21) vor dem Abheben der Rüttelgewichte (23) herausgezogen werden.
  4. 4. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Füllrahmen (5), Rüttelgewichtsrahmen (21) und/oder am Formkasten (4) Führungselemente (14) vorgesehen sind, welche eine genaue Einhaltung der Lage der Eingußtrichtermodelle (7,15) zum Abgußmodell (3) gewährleisten.
  5. 5. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelgewichte (23) im Rüttelgewichtsrahmen (21) der Lage des Eingußtrichtermodells (15) so angepaßt sind, daß beim Rütteln am Rande des Eingußtrichtermodells (15) eine Eingießmulde (24) gebildet wird.
  6. 6. Formmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingußtrichtermodell (15) durch eine Ausnehmung mindestens eines die Eingießmulde (24) formenden Rüttelgewichtes (23) hindurchgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1083 024. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1152 224.
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