DE1177736B - UEberlastungsschutz fuer elektronisch stabilisierte Netzgeraete - Google Patents

UEberlastungsschutz fuer elektronisch stabilisierte Netzgeraete

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DE1177736B
DE1177736B DER32540A DER0032540A DE1177736B DE 1177736 B DE1177736 B DE 1177736B DE R32540 A DER32540 A DE R32540A DE R0032540 A DER0032540 A DE R0032540A DE 1177736 B DE1177736 B DE 1177736B
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Germany
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series
transistor
resistor
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parallel
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DER32540A
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English (en)
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Hans-Egon Ramundt
Eike Loose
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/573Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector

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Description

  • Überlastungsschutz für elektronisch stabilisierte Netäte- . Die Erfindung bezieht sich auf einen Überlastungsschutz für elektronisch stabilisierte Netzgeräte mit einem Transistor als regelbaren Serienwiderstand im Längszweig zwischen Stromquelle und Verbraucher, insbesondere für Netzgeräte mit einer Ausgangsspannung über etwa 100 V.
  • Transistoren sind bekanntlich sehr empfindlich gegen Überlastung. Insbesondere bei der Verwendung von Transistoren als durch entsprechende Regelverstärker gesteuerte regelbare Serienwiderstände bei elektronisch stabilisierten Netzgeräten besteht die Gefahr der Überlastung und damit Zerstörung des Transistors, da bei Kurzschluß der Ausgangsklemmen eines derartigen Netzgerätes die gesamte Speisespannung der Stromquelle über der Kollektor-Emitter-und/oder über der Kollektor-Basis-Strecke des Reihentransistors liegt. Derartige Überspannungen am Reihentransistor können auch bereits beim Einschalten des Netzgerätes infolge des beim Aufladen von Siebkondensatoren od. dgl. wirksamen Wechselstromkurzschlusses entstehen. Da beim Kurzschluß die den Regelverstärker steuernde Differenzspannung (Ausgangsspannung minus Vergleichsspannung) den Reihentransistor voll aufsteuert, wird dieser nicht nur mit der vollen Speisespannung, sondern auch mit einem sehr hohen Kurzschlußstrom belastet und dadurch augenblicklich zerstört, da selbst sehr, flinke Sicherungen nicht in dieser Schnelligkeit wirksam werden können.
  • Zur Lösung dieses Problems wurden bereits verschiedene Schaltungen vorgeschlagen. So ist es beispielsweise bekannt, zum Schutz derartiger Reihentransistoren parallel zu diesen eine Zenerdiode mit entsprechend bemessener Durchschlagsspannung anzuordnen. Zenerdioden sprechen jedoch bekanntlich infolge ihrer Sperrträgheit sehr langsam an, so daß mit der bekannten Anordnung kein sicherer und schnell wirksamer Schutz des Transistors gewährleistet ist. Im übrigen sind Zenerdioden selbst relativ empfindlich gegen Stromüberlastung und bedürfen einer gewissen Strombegrenzung durch Vorschalten eines Widerstandes od. dgl. Es ist auch bereits bekannt, durch Serienschaltung eines Widerstandes den Eigenwiderstand der Spannungsquelle zu erhöhen, um so den Transistor vor Überlastung zu schützen. Außerdem ist es bekannt, den Transistor derartiger Netzgeräte gegen Überlastung durch Relais oder elektronische Schalter zu - schützen, beispielsweise durch einen über ein RC-Glied gesteuerten Flip-Flop-Schalter, welche beim Kurzschluß des Netzgeräteausgangs wirksam werden und eine Spannungsunterbrechung bzw. Sperrung des Transistors bewirken. Weiterhin ist eine Schutzschaltung bekannt, bei welcher ein Transistor mit einer gittergesteuerten Thyratronröhre gegen Überlastung geschützt ist. Bei dieser bekannten Schaltung soll_bei einer bestimmten Spannung am Gitter der Thyratronröhre dieses gezündet und damit der Transistor niederohnüg überbrückt werden. Bei dieser bekannten Anordnung überbrückt jedoch die Thyrätronröhre nicht die Reihenschaltung von Widerstand und Transistor, und der Transistor ist demnach bei gezündetem Thyratron bis zum Ansprechen der Schmelzsicherung nicht gegen Überlastung geschützt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfachen und billig realisierbaren Überlastungsschutz für elektronisch stabilisierte Netzgeräte mit einem Transistor als regelbaren Serienwiderstand zu schaffen, der mit Sicherheit eine Zerstörung . des Reihentransistors durch Überspannung: und/oder Oberstrom verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Einzelmerkmale gelöst, wobei Schutz nur für die gesamte Kombination, dagegen kein selbständiger Schutz für einzelne Kombinationsmerkmale begehrt wird: a) in Reihe zu dem Transistor ist in an sich bekannter Weise ein Widerstand, insbesondere eine Drossel, geschaltet, b) im Längszweig des Netzgerätes ist in an sich bekannter Weise eine Schmelzsicherung angeordnet, c) parallel zu der Reihenschaltung von Transistor und Widerstand ist ein gasgefülltes Entladungsgefäß, insbesondere eine edelgas- oder quecksilberdampfgefüllte Bogenentladeröhre, angeordnet, d) in Reihe zu dem Entladungsgefäß ist ein vorgespannter Kondensator geschaltet. Durch das funktionelle Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Kombinationsmerkmale wird mit einfachen schaltungstechnischen Mitteln einerseits ein schnelles und sicheres Ansprechen des Entladungsgefäßes bei Überstrom und außerdem bis zum Wirksamwerden der Schmelzsicherung ein sicherer Schutz des Transistors gegen Stromüberlastung gewährleistet, da durch den Reihenwiderstand eine sehr günstige Stromaufteilung zwischen Transistorzweig und Entladungsgefäß erzielt wird, ohne daß dabei im eigentlichen Längszweig ein störender Begrenzungswiderstand eingeschaltet ist. Das möglichst schnelle Ansprechen der Schmelzsicherung nach gezündeter Entladungsröhre wird dabei bei der erfindungsgemäßen Schaltung durch den Reihenwiderstand nicht beeinflußt, denn der Strom durch die Schmelzsicherung wird durch den Reihenwiderstand nicht begrenzt. Durch die Reihenschaltung eines Kondensators zu dem Entladungsgefäß, was für sich ebenfalls bereits bekannt ist, ist es möglich, mit Glimmlampen beliebiger Zündspannung jede gewünschte Ansprechspannung einzustellen. Je nach Dimensionierung eines entsprechenden Spannungsteilers kann nämlich der Kondensator positiv oder negativ vorgespannt werden und dadurch die wirksame Zündspannung der Glimmlampe erhöht oder verringert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn parallel zu der Drossel ein ohmscher Widerstand geschaltet wird. Die Kondensatorvorspannung kann auf beliebige Weise erzeugt werden, vorzugsweise jedoch derart, daß parallel zu dem Entladungsgefäß und parallel zu dem Kondensator je ein ohmscher Widerstand parallel geschaltet ist. Der erfindungsgemäße Überlastungsschutz kann auch bei Netzgeräten für hohe Spannung mit Erfolg angewendet werden, wobei dann ein aus zwei Elektronenröhren, insbesondere einer Doppeltriode, bestehender Differenzverstärker und zwei oder mehr in Reihe geschaltete Transistoren im Längszweig vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Überlastungsschutzes bei einem üblichen elektronisch geregelten Netzgerät mit einem Transistor im Längszweig; F i g. 2 zeigt die Anwendung eines erfindungsgemäßen Überlastungsschutzes bei einer bevorzugten Ausführungsform eines elektronisch stabilisierten Netzgerätes.
  • In F i g. 1 ist ein übliches elektronisch stabilisiertes Netzgerät gezeigt, bei dem zwischen einer Gleichstromquelle 1 und einem Verbraucher 2 im Längszweig ein als regelbarer Serienwiderstand wirkender Transistor 3 angeordnet ist. Dieser Transistor 3 wird über seine Basis-Emitter-Strecke durch einen Regelverstärker 4 gesteuert, der seinerseits durch die Differenzspannung zwischen der am Verbraucher 2 anliegenden Ausgangsspannung U,4 und der Vergleichsspannung UV der hochkonstanten Bezugsspannungsquelle 5 gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun in Reihe zu dem Transistor 3 ein Widerstand 6 und parallel zur Reihenschaltung ein Entladungsgefäß 7 geschaltet. Der Widerstand 6, der im Hinblick auf die im Kurzschlußfalle sehr niederohmige Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors erforderlich ist und der so groß bemessen ist, daß bei einem auftretenden Kurzschluß die Zünd-Spannung des Entladungsgefäßes 7 erreicht wird, kann dabei ein ohmscher Widerstand oder eine Drossel od. dgl. sein. Das Entladungsgefäß 7 ist vorzugsweise eine übliche Bogenentladungsröhre, beispielsweise eine edelgas- oder quecksilberdampfgefüllte Röhre, die beim überschreiten ihrer Bogenspannung schlagartig unter Bildung einer niederohmigen Bogenstrecke zündet. In Reihe zu dieser Parallelschaltung von Widerstand 6 und Transistor 3 einerseits sowie Entladungsgefäß 7 andererseits ist eine übliche Oberstromsicherung 8, beispielsweise eine Schmelzsicherung, angeordnet.
  • Bei Ausbildung des Widerstandes 6 als Drossel kann diese durch einen ohmschen Widerstand 10 überbrückt sein, wodurch eventuelle unerwünschte Störschwingungen vermieden werden. Um zu vermeiden, daß das Entladungsgefäß 7 bereits bei geringfügigen Netzspannungsschwankungen bzw. Verbraucherschwankungen wirksam wird, ist in Reihe zu dem Entladungsgefäß 7 ein entsprechend bemessener Kondensator 11, beispielsweise ein Elektrolytkondensator, geschaltet, durch den nur bei merklichen und sprunghaften Spannungsänderungen, wie sie im allgemeinen allein bei reinen Kurzschlüssen des Verbrauchers auftreten, das Entladungsgefäß 7 gezündet werden kann.
  • Um definierte Potentiale an der Reihenschaltung des Entladungsgefäßes 7 und des Kondensators 11 zu erhalten und um die am Kondensator 11 anliegende Spannung aufzuteilen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung parallel zu dem Entladungsgefäß 7 ein Widerstand 12 und weiterhin parallel zu dem Kondensator 11 ein Widerstand 13 geschaltet.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Überlastungsschutzes ist folgende: Beim Kurzschluß des Verbrauchers 2 tritt an der Reihenschaltung von Transistor 3 und Widerstand 6 ein relativ hoher Spannungsabfall auf, durch den schlagartig das Entladungsgefäß 7 gezündet wird und effektiv keine Überspannung an der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 3 auftritt, da im Augenblick des Zündens des Entladungsgefäßes eine relativ niederohmige Entladungsstrecke parallel zum Transistor liegt und diesen praktisch mit einem Kurzschluß überbrückt. Kurzzeitig nach der Zündung des Entladungsgefäßes wird dann die Sicherung 8 wirksam und trennt das stabilisierte Netzgerät von der Spannungsquelle.
  • Der erfindungsgemäße Überlastungsschutz kann bei allen möglichen elektronisch geregelten Netzgeräten Anwendung finden, die für relativ hohe Spannungen ausgelegt sind und bei denen im Längszweig als regelbarer Widerstand ein oder bei Bedarf mehrere in Reihe und/oder parallel geschaltete Transistoren angeordnet sind.
  • Besonders zweckmäßig hat sich der erfindungsgemäße Überlastungsschutz jedoch bei einem elektronisch stabilisierten Netzgerät erwiesen, das, wie in F i g. 2 gezeigt ist, für hohe Ausgangsspannungen ausgelegt ist und bei welchem der Regelverstärker 4 aus zwei Elektronenröhren 14, 15, beispielsweise in Form einer Doppeltriode, ausgebildet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, um größere Spannungsschwankungen, wie sie bei Netzgeräten mit höheren Ausgangsspannungen auftreten, ausregeln zu können, zwei Transistoren 3 und 3' in Reihe geschaltet. Mit Hilfe eines Rückwärtsregelkreises wird der Transistor 3' gsteuert, und zwar mit Spannungsäncerangen, die von Restschwankungen der Ausgangs- Spannung herrühren. Hierbei wird der Transistor 3 gleichzeitig mit Hilfe des Transistors 16 gerade so gesteuert, daß sich der an den Transistoren 3 und 3' auftretende Gesamtspannungsabfall zu gleichen Teilen auf die Emitter-Kollektor-Strecken beider Transistoren aufteilt. Hierzu werden die Widerstände 17 und 18 des die Basisspannung des Transistors 16 einprägenden Spannungsteils gleich groß gewählt. Zur Steuerung des Transistors 3' dient der aus den Röhren 14, 15 und dem Transistor 19 bestehende Verstärker. Die Eingangsstufe ist als Differentialverstärker ausgebildet. Während die Röhre 15 nur mit einem kleinen Bruchteil der Ausgangsspannungsschwankung gesteuert wird, da der Widerstand 26 klein gegenüber dem Widerstand 25 ist, wird die Röhre 14 mit einem großen Anteil der Ausgangsspannungsschwankung gesteuert, da die stabilisierte Spannungsquelle 22 (Referenz- oder Vergleichsspannungsquelle) eine entsprechende Dimensionierung des Spannungsteiles aus den Widerständen 23 und 24 fordert. Die so zwischen den beiden Gittern der Röhre 14 und 15 wirksame kleine Differenzspannung steuert den durch den Transistor 19 verstärkten Anodenstrom der Röhre 14 derart, daß Schwankungen der Ausgangsspannung durch Basisstromsteuerung des Längstransistors 3' ausgeregelt werden. Der parallel zum gemeinsamen Kathodenwiderstand der Röhren 14 und 15 geschaltete Kondensator 27 sorgt ebenso wie der Kondensator 28 für eine noch höhere Wechselstromschleifenverstärkung des Regelkreises als sie schon gleichstrommäßig herrscht. Damit der Anodenstrom des Transistors 14 möglichst gut als Basisstrom des Transistors 19 eingeprägt ist, wird der Speisewiderstand 21 dieses Stromkreises entsprechend hochohmig dimensioniert. Dies wird durch die Hilfsspannungsquelle 20 ermöglicht, die vorzugsweise durch eine Zenerdiode stabilisiert ist.
  • Die Widerstände 29 und 30 sorgen bei starker Erwärmung und hohem Spannungsabfall an den Transistoren 3 und 3' für das in diesem Betriebsfall erforderliche Umpolen der entsprechenden Basisströme. Zur Erhöhung des Spannungsabfalles an diesen Widerständen, was wiederum eine höherohmige Dimensionierung und damit eine bessere Einprägung der Basisströme zur Regelung erlaubt, ist eine Diode 31 vorgesehen, die hier in Durchlaßrichtung betrieben einen Spannungsabfall verursacht, der weit weniger als bei einem Widerstand vom Ausgangsstrom abhängt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Überlastungsschutz für elektronisch stabilisierte Netzgeräte mit einem Transistor als regelbaren Serienwiderstand im Längszweig zwischen Stromquelle und Verbraucher, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) in Reihe zu dem Transistor (3) ist in an sich bekannter Weise ein Widerstand (6), insbesondere eine Drossel, geschaltet, b) im Längszweig des Netzgerätes ist in an sich bekannter Weise eine Schmelzsicherung (8) angeordnet, c) parallel zu der Reihenschaltung von Transistor (3) und Widerstand (6) ist ein gasgefülltes Entladungsgefäß (7), insbesondere eine edelgar- oder quecksilberdampfgefüllte Bogenentladeröhre, angeordnet, d) in Reihe zu dem Entladungsgefäß (7) ist ein vorgespannter Kondensator (11) geschaltet.
  2. 2. Überlastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Drossel (6) ein ohmscher Widerstand (10) geschaltet ist.
  3. 3. Überlastungsschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorvorspannung durch je einen parallel zu dem Entladungsgefäß (7) und parallel zu dem Kondensator (11) geschalteten ohmschen Widerstand (12 bzw. 13) erzeugt wird.
  4. 4. Überlastungsschutz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser bei einem Netzgerät für hohe Spannungen mit einem aus zwei Elektronenröhren (14, 15), insbesondere einer Doppeltriode, bestehenden Differenzverstärker und zwei oder mehr in Reihe geschalteten Transistoren (3, 3') im Längszweig vorgesehen ist (Fig.2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1084 820, 1080 215; USA.-Patentschrift Nr. 2 925 548; H e r r n k i n d , »Die Glimmröhre und ihre Schaltungen«, München, 1952, S. 56, 57.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2925548A (en) * 1958-02-10 1960-02-16 Sorensen & Company Inc Protective device for transistor regulators
DE1080215B (de) * 1959-06-02 1960-04-21 Philips Nv Schutzschaltung fuer einen Transistor
DE1084820B (de) * 1959-07-14 1960-07-07 Licentia Gmbh Kurzschlussschutzschaltung fuer Transistor-Netzgeraete

Patent Citations (3)

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