DE3424040C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/565—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
- G05F1/569—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
- G05F1/573—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Über
lastungsschutz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits aus der
CA-PS 7 44 452 bekannt. Dabei ist zum Zwecke des Überlastungs
schutzes eine Anordnung vorgesehen, die den Stromkreis im
Überlastungsfall unterbricht. Zu diesem Zweck ist der Ausgang
der Schaltungsanordnung über die gesteuerte Strecke eines
Thyristors an den Steuereingang eines im Längszweig liegenden
Transistors geführt. Die Steuerstrecke des Thyristors ist an
einen als Stromsensor dienenden Widerstand angeschlossen.
Übersteigt der Laststrom und damit die Spannung am Strom
sensor einen vorgegebenen Wert, so wird der Thyristor gezündet
und sperrt den im Längszweig liegenden Transistor. In diesem
Betriebszustand fließt kein Strom durch den Stromsensor. Zum
Wiedereinschalten ist es erforderlich, den Stromkreis zu
unterbrechen, so daß der Thyristor gelöscht wird.
Stabilisierungsschaltungen zur Erzeugung von Ausgangsspan
nungen, die bei wechselnden Eingangsspannungen und bei wech
selnden Lasten eine möglichst konstante Ausgangsspannung ab
geben, sind ferner aus Martin Kulp "Elektronenröhren und ihre
Schaltungen", Göttingen 1958, Seiten 87 bis 93 bekannt.
Solche Stabilisierungsschaltungen besitzen zweckmäßigerweise
eine Vorrichtung, die die Bauelemente gegen Überlastung
schützt, wenn der Ausgangsstrom einen maximal zulässigen Wert
überschreitet.
Es ist üblich, eine solche Strombegrenzung durch einen ein
fachen Vorwiderstand zu realisieren. Damit die Strombegrenzung
hinreichend wirksam ist, muß dieser Widerstand einen ver
gleichsweise großen Wert haben. Damit wird aber auch die an
ihm entstehende Verlustleistung relativ groß. Außerdem ist es
erforderlich, den entsprechenden Spannungsabfall auszuregeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Stabi
lisierungsschaltung der gattungsgemäßen Art eine Strombe
grenzung vorzusehen, die eine möglichst abrupte Absenkung
der Ausgangsspannung bewirkt, sobald der Ausgangsstrom den
maximal zulässigen Wert überschreitet.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches gelöst.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung arbeitet in fol
gender Weise: Da der Gegenkopplungswiderstand vom Ausgangs
strom durchflossen ist, fällt an ihm eine Spannung ab, die als
Gegenkopplungsspannung im Steuerkreis des Feldeffekttransi
stors wirksam ist. Wenn der Ausgangsstrom größer wird, steigt
auch die Gegenkopplungsspannung an. Die mit der Erhöhung des
Ausgangsstromes verbundene Verringerung der Ausgangsspannung
läßt das Steuerpotential des zweiten steuerbaren Schaltele
mentes absinken, so daß der Widerstand seiner gesteuerten
Strecke größer wird. Damit steigt jedoch das Steuerpotential
am gate des Feldeffekttransistors, so daß dessen gesteuerte
Strecke niederohmiger wird, wodurch die Erhöhung des
Spannungsabfalles an dem Gegenkopplungswiderstand (teilweise)
wieder ausgeglichen wird.
Wenn der Ausgangsstrom seinen zulässigen Maximalwert erreicht,
hat die Gegenkopplungsspannung einen Wert, die zuzüglich der
Spannung zwischen source und gate des Feldeffekttransistors
der Schwellenspannung des Schwellwertelementes entspricht. Da
dieses Element zur Reihenschaltung der source-gate-Strecke
und des Gegenkopplungswiderstandes parallel liegt, begrenzt
seine Schwellenspannung mithin das Steuerpotential am gate
des Feldeffekttransistors.
Bei einer weiteren Erhöhung des Ausgangsstroms bleibt das gate
auf diesem Potential fixiert, so daß der Feldeffekttransistor
in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert wird, wenn der
Spannungsabfall am Gegenkopplungswiderstand weiter ansteigt.
Dadurch wird die angestrebte abrupte Strombegrenzung erreicht.
Sinkt der Ausgangsstrom daraufhin unter den zulässigen Maxi
malwert ab, ist die Strombegrenzung nicht mehr wirksam.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit der Ausgangsspannung vom Aus
gangsstrom der Schaltung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung dient zur Ableitung
einer hochkonstanten Ausgangsspannung UH aus einer Schwan
kungen unterworfenen Eingangsspannung UV. In den Längs
zweig, der die (postive) Eingangsklemme der Schaltung mit
ihrer Ausgangsklemme verbindet, ist die gesteuerte Strecke
(source-drain) eines Feldeffekttransistors TS1 in Reihe mit
einem Widerstand R2 eingefügt. Dieser mit der source-Elek
trode des Feldeffekttransistors TS1 verbundene Widerstand
bildet einen Gegenkopplungswiderstand. Parallel zu den Aus
gangsklemmen ist ein aus drei Widerständen R4, R5 und R6
bestehender Spannungsteiler angeordnet. Der Verbindungs
punkt zwischen den Widerständen R4 und R5 ist mit der Basis
eines Transistors TS2 verbunden, dessen Emitter mit einem
als Zenerdiode ausgebildeten Referenzspannungselement D2 in
Verbindung steht, dessen zweiter Anschluß mit dem Bezugspo
tential verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen der
Basis des Transistors TS2 und der Zenerdiode D2 steht außer
dem über einen Widerstand R3 mit der Ausgangsklemme in Ver
bindung. Das gate des Feldeffekttransistors TS1 ist über
einen (hochohmigen) Widerstand mit dem Eingang und über
eine als spannungsbegrenzendes Schwellwertelement dienende
Zenerdiode D1 mit der Ausgang verbunden. Ferner ist paral
lel zum Ausgang ein Kondensator C1 angeordnet.
Im folgenden sei die Funktion der dargestellten Schaltung
kurz erläutert: Wenn die Eingangsspannung UV anliegt, führt
der Widerstand R1 dem gate des Feldeffekttransistors TS1
eine Vorspannung zu, durch welche dieser in seinen leiten
den Zustand gesteuert wird. Infolgedessen wird der Konden
sator C1 aufgeladen. Bei steigender Ladespannung erreicht
die Spannungsdifferenz zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors TS2 einen solchen Wert, daß seine Emitter-
Kollektor-Strecke leitend wird. Dadurch wird das Potential
an den mit dem Kollektor des Transistors TS2 verbundenen
gate des Feldeffekttransistors TS1 festgelegt. Bei gegebe
ner Eingangsspannung Uv und gegebener Belastung stellt sich
ein stabiler Zustand ein. Abweichungen von diesem stabilen
Zustand werden durch den über den Transistor TS2 verlaufen
den Regelkreis ausgeregelt. So bewirkt eine Erhöhung der
Eingangsspannung UV, daß auch das Potential an der Basis
und damit der Steuerstrom des Transistors TS2 ansteigen.
Dies hat eine Erhöhung des Emitter-Kollektorstromes zur
Folge, wodurch das Potential am gate des Feldeffekttransi
stors TS1 erniedrigt und damit der Widerstand seiner ge
steuerten Strecke (source-drain) vergrößert wird, was wie
derum zur Folge hat, daß die Ausgangsspannung nicht weiter
ansteigt. Bei einer Verringerung der Eingangsspannung UV
erniedrigt sich das Steuerpotential an der Basis des Tran
sistors TS2, so daß das Potential am gate des Feldeffekt
transistors TS1 ansteigt und seine source-drain Strecke
niederohmiger wird. Die Änderung der Eingangsspannung UV
teilt sich daher der Ausgangsspannung UH nicht mit. Ver
ringerungen bzw. Vergrößerungen des Ausgangsstromes durch
Änderung des Belastungswiderstandes haben eine entsprechen
de Wirkung. Die Regelung wird unterstützt durch den im Steu
erkreis des Feldeffekttransistors TS1 wirksamen Gegenkopp
lungswiderstand R2.
Wenn der Ausgangsstrom IH seinen zulässigen Maximalwert
erreicht, ist der Spannungsabfall am Gegenkopplungswider
stand R2 zuzüglich der für diesen Strom erforderlichen
Steuerspannung zwischen gate und source des Feldeeffekt
transistors TS2 ebenso groß wie die Zenerspannung der
Zenerdiode D1. Das bedeutet, daß eine weitere Potential
erhöhung am gate des Feldeffekttransistors TS1 nicht mög
lich ist. Eine weitere Vergrößerung des Spannungsabfalles
am Gegenkopplungswiderstand R2 durch weitere Erhöhung des
Ausgangsstromes hat daher zur Folge, daß die wirksame Steu
erspannung des Feldeffekttransistors TS1 kleiner wird. Da
mit sinkt die Ausgangsspannung UH bei weiterwachsender Be
lastung sehr schnell ab (Fig. 2).
Claims (2)
- Schaltungsanordnung zum Überlastungsschutz für eine Schaltung zur Ableitung einer hochkonstanten Ausgangsspannung aus einer Schwankungen unterworfenen Eingangsspannung
- - mit einem ersten als Stellglied wirkenden kontinuierlich steuerbaren Schaltelement (TS1), dessen gesteuerte Strecke in den Längszweig der Schaltung eingefügt ist, wobei die der gesteuerten Strecke und der Steuerstrecke gemeinsame Elektrode dem Ausgang der Schaltung zugewandt ist,
- - sowie mit einem zweiten als Regler wirkenden kontinuierlich steuerbaren Schaltelement (TS2), dessen Steuerelektrode (Basis) mit einem Spannungsteiler (R4, R5, R6) verbunden ist, an welchem die Ausgangsspannung (UH) anliegt, dessen der gesteuerten Strecke und dem Steuerkreis gemeinsame Elektrode (Emitter) über ein als Sollwertgeber dienendes Referenzspannungselement (D2) mit dem Bezugspotential der Schaltung verbunden ist und dessen dritte Elektrode (Kollektor) mit der Steuerelektrode des erstgenannten kontinuierlich steuerbaren Schaltelementes (TS1) in Ver bindung steht, derart daß bei einer Erhöhung der Ausgangs spannung (UH) der Stromfluß durch das zweite steuerbare Schaltelement (TS2) vergrößert und damit die Steuerspannung des ersten steuerbaren Schaltelementes (TS1) verringert wird und umgekehrt,
- - wobei die Steuerelektrode (gate) des erstgenannten steuer baren Schaltelementes (TS1) über einen hochohmigen Wider stand (R1) mit dem Eingang der Schaltung verbunden ist und in die Verbindung zwischen der dem Ausgang der Schaltung zugewandten Elektrode (source) des erstgenannten steuerbaren Schaltelementes (TS1) und dem Ausgang ein Gegenkopplungs widerstand (R2) eingefügt ist,
- dadurch gekennzeichnet,
- - daß das erstgenannte steuerbare Schaltelement (TS1) ein Feldeffekttransistor ist, dessen Steuerelektrode (gate) über ein spannungsbegrenzendes Schwellwertelement (D1) mit dem dem Ausgang der Schaltung zugewandten Anschluß des Gegen kopplungswiderstandes (R2) verbunden ist, wobei der Span nungsbegrenzungswert des Schwellwertelementes (D1) einer seits und der Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstandes (R2) andererseits so bemessen sind, daß der bei höchstzu lässigem Ausgangsstrom an dem Gegenkopplungswiderstand (R2) auftretende Spannungsabfall zumindest annähernd so groß ist, wie der Spannungsbegrenzungswert des Schwellwertelementes (D1) vermindert um die für das Durchsteuern des Feldeffekt transistors (TS1) erforderliche Restspannung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424040 DE3424040A1 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424040 DE3424040A1 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3424040A1 DE3424040A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3424040C2 true DE3424040C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6239482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843424040 Granted DE3424040A1 (de) | 1984-06-29 | 1984-06-29 | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3424040A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120478C2 (de) * | 1991-06-21 | 1994-03-03 | Ant Nachrichtentech | Steuerschaltung für einen Feldeffekttransistor |
DE4137277C1 (en) * | 1991-11-13 | 1993-01-21 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | Current limiter circuit e.g. for use in satellite - has Zener diode between control electrode of MOSFET and main current path and uses comparator to control limiting threshold |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA744452A (en) * | 1966-10-11 | L. Taylor Verl | Electronic circuit protector | |
JPS5834494Y2 (ja) * | 1977-06-18 | 1983-08-03 | ソニー株式会社 | 電源回路 |
-
1984
- 1984-06-29 DE DE19843424040 patent/DE3424040A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3424040A1 (de) | 1986-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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