DE1177231B - Kontaktstueck fuer elektrische Steckverbindungen - Google Patents

Kontaktstueck fuer elektrische Steckverbindungen

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DE1177231B
DE1177231B DEH45888A DEH0045888A DE1177231B DE 1177231 B DE1177231 B DE 1177231B DE H45888 A DEH45888 A DE H45888A DE H0045888 A DEH0045888 A DE H0045888A DE 1177231 B DE1177231 B DE 1177231B
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Germany
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contact piece
contact
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knife
serving
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DEH45888A
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English (en)
Inventor
Georg Kunz
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MECHANIK
WERK fur ELEKTROTECHNIK
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
MECHANIK
WERK fur ELEKTROTECHNIK
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/28Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H02f
Deutsche Kl.: 21c-22 .-,. ...
Nummer: 1177 23Ϊ
Aktenzeichen: H 45888 VIII d / 21 c
Anmeldetag: 25. Mai 1962
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktstück für elektrische Steckverbindungen, welches aus einem elastischen, leitfähigen Werkstoff spanlos geformt, vorzugsweise im Präge- oder Stanzverfahren hergestellt ist, wobei das Kontaktstück mit einem in gleicher Weise ausgebildeten Kontaktstück eines entsprechenden Verbindergegenstückes zur Kontaktgabe in Eingriff gebracht werden kann.
Bei Niederspannungssystemen, insbesondere im Kraftfahrzeugbau, ist es nicht in allen Fällen erforderlich, die sonst gültige Regel einzuhalten, wonach das spannungsführende Kontaktelement beispielsweise als eine verdeckt eingebaute Steckerbuchse und das nicht spannungsführende Kontaktelement beispielsweise als Stecker auszubilden ist, dessen Stiftteil im nicht angeschlossenen Zustand der Berührung zugängig ist und erst beim Zusammenfügen mit der Buchse berührungssicher sein muß. Es wird vielmehr das Augenmerk auf eine preisgünstige Herstellung bei absolut zuverlässiger Kontaktgabe, selbst bei stärksten Erschütterungen, zu legen sein.
Erfindungsgemäß wird ein Kontaktstück vorgeschlagen, dessen frontseitiger, der Steckverbindung dienender Abschnitt von vorn gesehen auf einer Seite eine an sich bekannte, parallel zur Mittellinie verlaufende Abkantung mit einwärts gerichteter Federklammer besitzt, deren Endkante in ebenfalls an sich bekannter Weise unter Bildung eines Spaltes der Fläche des Grundkörpers gegenübersteht oder unter Federdrack an dieser anliegt, und dessen andere Seite als an sich bekanntes Einschubmesser ausgebildet ist, das beispielsweise durch eine entlang der Mittellinie bis zur halben Einschublänge durchgeführte Schlitzung und eine um den Betrag der Materialstärke angehobene, stufenartige Versetzung gebildet wird, derart, daß das Messerstück beim gegenseitigen Zusammenfügen zweier solcher Kontaktstücke in den Spalt der Federklammer des Gegenkontaktstückes eingeschoben werden kann und ganz oder teilweise im Innern der Federklammer aufgenommen wird, wobei der rückseitige Abschnitt des Kontaktstückes in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Anbringung des Anschlußkabels aufweist.
Zur Erzielung einer Rastung ist in an sich bekannter Weise jeweils eine Warze und eine Bohrung vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß beim Zusammenfügen zweier solcher Elemente die Warze des einen in die Bohrung des anderen Kontaktstückes eingreifen kann.
Der rückseitige Abschnitt des Kontaktstückes weist in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Anbringung des Kabelendes auf.
Kontaktstück für elektrische Steckverbindungen
Anmelder:
Wilhelm Harting,
Werk für Elektrotechnik und Mechanik,
Espelkamp-Mittwaid (Kr. Lübbecke, Westf.)
Als Erfinder benannt:
Georg Kunz, Minden (Westf.)
Gemäß einer anderen beispielsweisen Ausführungsform ist es auch möglich, das Kontaktstück zweiteilig auszubilden, wobei der vordere, der Steckverbindung dienende Teil aus einem federharten Werkstoff, beispielsweise aus Walzbronze, und der als Träger und Kabelanschlußteil dienende starre Teil mit vorzugsweise flachem, rechteckigem Querschnitt aus einem gut leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Elektrolytkupfer, besteht. * ;
Der der Steckverbindung dienende, etwa Z-förmig ausgebildete Teil weist einerseits >■ eine parallel zur Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer auf, deren Endkante"-unter Wahrung eines Spaltes der Grundfläche des Kontaktstückes gegenübersteht, während das Messerstück der anderen Seite rechtwinklig in Gegenrichtung abgebogen ist und eine nach innen gerichtete weitere Abwinklung aufweist. Dieses der Steckverbindung dienende elastische Teilstück ist durch Nietung oder Verschweißung flach mit dem Endstück des Trägerelementes verbunden, derart, daß die Abkantung des Messerstückes eine der Seitenkanten des Trägerelementes umfaßt oder in diese eingebettet ist. Entlang der Mittellinie sind gleichfalls Rastelemente, beispielsweise eine Warze und eine Bohrung, vorgesehen.
Zwei aus dem gleichen Stanz- und Biegewerkzeug gefertigte Steckelemente sind wechselseitig derart auf den Vorderseiten der Träger angeordnet, daß eine Zusammenfügung in der Weise möglich ist, daß die Endkanten der Federklammern an den Unterflächen der Gegenträgerelemente anliegen und die Messerseiten im Innern der Federklammern der Gegenkontaktelemente aufgenommen sind. Zur Erreichung einer guten wechselseitigen Einführung sind die Stirnkanten der Trägerelemente vorzugsweise angefast oder schneidenartig ausgebildet.
Zwecks Erzielung einer gedrungenen Bauform kann das starre Trägerelement des 'Kontaktstückes abge-
409 659/37S
winkelt sein, und es können mehrere derartiger Kontaktelemente zum Zwecke der Halterung und Abstandswahrung in an sich bekannter Weise auf oder in einer Isolierleiste angeordnet sein.
Schließlich ist auch eine weitere Ausführungsform des Kontaktelementes möglich, die aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen besteht, welche jeweils einerseits eine nach innen gerichtete Federklammer und andererseits einen messerartig in Gegenrichtung abgewinkelten Teil besitzen, der in die Federklammer des Gegenkontaktes eingreifen kann, derart, daß die Biegekante der Federklammer etwa im Spalt der Federklammer des Gegenkontaktelementes liegt. Entlang der Mittellinie sind Rastelemente, beispielsweise eine Bohrung und eine Warze, vorgesehen. Der abgewinkelte Messerteil kann auch wannenartig gewölbt oder in kreisförmiger Kontur ausgebildet sein, muß aber so bemessen sein, daß er beim Zusammenfügen mit dem Gegenkontaktelement im Innern der Federklammer der Gegenseite aufgenommen werden kann. Die Federklammer kann ihrerseits in Abweichung von der Kreisform auch einer beliebigen anderen, geschlossenen Kurvenform entsprechen, beispielsweise einer elliptischen oder auch einer flachgestreckten. Wichtig ist lediglich, daß deren Endkante parallel unter Bildung eines Spaltes dem Gegenkörper gegenübersteht oder mit Federdruck an diesem anliegt. Auch kann zwecks Erzielung einer besseren Einführung der Spalt der Federklammer frontseitig eine Erweiterung aufweisen und das abgewinkelte Messerstück vorzugsweise im Bereich der Knickkante eine stirnseitige Anfasung oder Abschrägung erhalten.
An Hand der Zeichnungen sind die Einzelheiten der Erfindung näher erläutert. Es bedeutet F i g. 1 ein Kontaktstück in Draufsicht, F i g. 2 dasellbe Kontaktstück in Seitenansicht,
F i g. 3 ein gleiches Kontaktstück, jedoch mit Lötanschluß,
F i g. 4 zwei steckverbundene Kontaktstücke gemäß Fig. 1 und 2,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4,
F i g. 6 die perspektivische Ansicht zweier Kontaktstücke gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 7 die perspektivische Ansicht zweier steckverbundener Kontaktstücke gemäß F i g. 4,
F i g. 8 ein Kontaktstück in zweiteiliger Ausführungsform,
F i g. 9 eine Vorderansicht zu F i g. 8,
Fig. 10 Kontaktstücke der Fig. 8 und 9 mit abgewinkeltem Trägerteil,
Fig. 11 desgleichen, jedoch steckverbunden,
F i g. 12 steckverbundene Kontaktstücke spiegelbildlicher Ausführung,
F i g. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der Fig. 12,
F i g. 14 eine Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 15 zwei Kontaktelemente gemäß Fig. 12 und 13 in perspektivischer Sicht,
Fig. 16 desgleichen, jedoch steckverbunden.
Das im Stanz- oder Stanz-Präge-Verfahren aus einem federharten Blech, beispielsweise aus Walzbronze, hergestellte Kontaktstück 1, welches zusammen mit einem zweiten gleichartigen Kontaktstück eines der beiden Elemente eines Zwitter-Steckkontaktes bildet, besitzt vorderseitig an dem der Steckverbindung dienenden Teil eine einseitig achsenparallele, nach innen gerichtete Federklammer 2, deren Endkante 3 parallel oder nahezu parallel dem Grundkörper unter Bildung eines Spaltes gegenübersteht, und weist an der gegenüberliegenden Seite ein Kontaktmesser 4 auf, das durch einen axialen Schlitz 5 und eine anschließende Stufe 6 abgegrenzt und gegenüber dem Grundkörper um den Betrag etwa einer Materialstärke angehoben ist. Der Schlitz 5 hat eine Breite, die etwa den doppelten Betrag der Materialo stärke ausmacht, und weist eine Länge auf, die etwa der halben Einschublänge entspricht. Es sind Rastelemente, beispielsweise eine Warze 7 und eine Bohrung 8, vorgesehen, die beim Zusammenfügen zweier derartiger Kontaktstücke wechselseitig einrasten können.
Bei der Vereinigung zweier derartiger Kontaktstücke wird das Kontaktmesser 4 in den Spalt der Federklammer 2 des Gegenkontaktstückes eingeschoben und durch den Druck der Endkante 3 der ao Federklammer 2 gegen die Grundkörperfläche des Kontaktstückes gepreßt. Im Verlauf der Vereinigung beider Kontaktelemente wird die Stufe 6 vom Schlitz 5' des Gegenkontaktstückes aufgenommen (Fig. 6 und 7), derart, daß eine kreuzförmige Vereinigung beider Kontaktkörper erfolgt, die schließlich durch Einrastung der Warzen und Bohrungen in die Endstellung gelangen (F i g. 5). Der rückwärtige Teil des Kontaktstückes ist in bekannter Weise als Anschluß für das Verbindungskabel ausgebildet und kann entweder als Quetschanschluß 9 oder als Lötanschluß 10 gestaltet sein.
Die in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen, die einen echten Zwitterkontakttyp darstellen, besitzen den Vorzug, daß nur ein Werkzeugsatz zur Anfertigung beider Kontaktseiten erforderlich ist.
Bei der in den F i g. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform eines zweiteiligen Kontaktstückes ist das der Steckverbindung dienende Teilelement 11 ebenfalls aus einem federharten Werkstoff hergestellt, während das Trägerelement 12 aus einem gut leitenden starren Flachmaterial besteht, auf dessen Endstück das Steckelement befestigt ist und dessen Stirnkante 19 vorzugsweise angef ast oder auch messerartig ausgebildetist. Das elastische Steckelement 11 weist ebenfalls eine einwärts gerichtete Federklammer 13 auf, deren Endkante 14 etwa parallel der Grundfläche gegenübersteht, während die Messerkante 15 senkrecht in Gegenrichtung abgewinkelt ist und an einer der Seitenkanten des Trägerelementes 12 anliegt oder in einer Ausnehmung derselben eingebettet ist. Im weiteren Verlauf weist die Messerkante 15 eine einwärts gerichtete weitere Abwinklung 16 auf, deren Form und Breite derart bemessen ist, daß diselbe beim Zusammenfügen zweier Kontaktstücke im Innern der Federklammer 13 des Gegenkontaktelementes aufgenommen werden kann. Entlang der Mittellinie sind Rastelemente vorgesehen, beispielsweise eine Warze 17 und eine Bohrung 18. Es kann im Falle einer Nietverbindung zwischen den beiden Teilelementen 11 und 12 der Nietkopf auch als Rastwarze dienen.
Der Spalt zwischen der Stirnkante 14 der Federklammer 13 und der Grundfläche des Steckelementes 11 weist eine Weite auf, die so bemessen ist, daß beim Zusammenfügen zweier derartiger Kontaktstücke das Trägerelement 12' mit dem daran befestigten elastischen Steckelement 11' darin aufgenommen werden kann und die Stirnkante 14 gegen die rückseitige Fläche des Trägerelementes 12' preßt (F i g. 9).
Die beiden elastischen Steckelemente 11 und 11' zweier zu verbindender Kontaktstücke, die einander gleichen, sind auf den jeweiligen Trägerelementen 12 und 12' so angeordnet, daß sich vor dem Zusammenfügen ungleiche Schnittkanten gegenüberstehen und sich nach dem Zusammenfügen gleiche Schnittkanten in gemeinsamen Querschnittsebenen befinden.
Um eine gedrungene Baueinheit zu erzielen, ist es vielfach angezeigt, das Trägerelement20 (Fig. 10 und 11) senkrecht abzuwinkein und eine Mehrzahl derartiger Kontaktstücke in oder an einer gemeinsamen Isolierleiste anzuordnen.
Zur Anbringung der Anschlußkabel 21 dienen Schraubanschlüsse 22 oder auch Lötanschlußkontakte.
In einer weiteren Ausführungsform sind die beiden Kontaktstücke der Steckverbindung aus zwei spiegelbildlich gleichen, aus einem elastischen Werkstoff gefertigten Einzelelementen 23 und24 gebildet (Fig. 12 bis 16), die ebenfalls jeweils eine einseitig nach innen gerichtete Federklammer 25, 25' und anderseitig ein entgegengesetzt abgewinkeltes Messerstück 26, 26' aufweisen, derart, daß sich die beiden Kontaktstücke wechselseitig zusammenfügen lassen. Entlang der Mittellinie sind ebenfalls Rastelemente, beispielsweise eine Warze 27 und eine Bohrung 28, vorgesehen. Rückseitig besitzen beide Kontaktstücke 23 und 24 Anschlußmöglichkeiten für die Verbindungskabel, beispielsweise Quetschschellen 29 und 29'.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß die seitliche, nach innen gerichtete Federklammer 25 einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, sondern es kann auch eine beliebig andere zyklische Kurvenform gewählt werden. Auch kann das Messerstück 26 abweichend von der ebenen Kontur in beliebiger Weise gestaltet, beispielsweise wannenartig gewölbt sein oder auch eine kreisförmige Kontur 30 aufweisen. Bedingung ist lediglich, daß dieselbe so bemessen ist, daß ein Einschub in das Innere der Gegenfederklammer 25 durchführbar ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kontaktstück für elektrische Steckverbindungen aus einem elastischen, leitfähigen Werkstoff spanlos geformt, das mit einem in gleicher Weise ausgebildeten Kontaktstück eines entsprechenden Verbindergegenstückes zur Kontaktgabe in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige, der Steckver- bindung dienende Abschnitt von vorn gesehen auf einer Seite eine an sich bekannte, parallel zur Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer (2, 13, 25) besitzt, deren Endkante (3,14) in ebenfalls an sich bekannter Weise unter Bildung eines Spaltes der Fläche des Grundkörpers gegenübersteht oder an dieser mit Federdruck anliegt, und von vorn gesehen auf der anderen Seite ein an sich bekanntes Messerstück (4, 12, 26) aufweist, das in ebenfalls an sich bekannter Weise so gestaltet ist, daß es beim Zusammenfügen zweier derartiger Kontaktstücke in den Spalt der Federklammer des Gegenkontaktstükkes eingeschoben werden kann und ganz oder teilweise im Innern der Federklammer aufgenommen wird, und daß der rückseitige Abschnitt des Kontaktstückes in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Anbringung des Anschlußkabels aufweist.
2. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerstück (4) durch eine in der Mittellinie des Kontaktstückes verlaufende Schlitzung von etwa einer halben Einschublänge und einer daran anschließenden gleichgerichteten Stufung (6) von etwa einfacher Materialstärke gebildet wird, derart, daß beim Zusammenfügen zweier gleichartiger Kontaktstücke eine kreuzförmige Verschränkung beider Kontaktkörper erzielt wird und die Endkanten (3, 3') der Federklammern (2, 2') auf den Flächen der Gegenmesserstücke (4, 4') ruhen.
3. Kontaktstück in zweiteiliger Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Steckverbindung dienende Teilelement (11) aus einem elastischen Werkstoff eine einseitige, nach innen gerichtete Federklammer (13) besitzt, deren Endkante (14) unter Bildung eines Spaltes dem Grundkörper gegenübersteht und eine anderseitige, entgegengesetzt gerichtete Abkantung aufweist, die eine der Seitenkanten des als Träger (12) dienenden zweiten starren Teilelementes umfaßt oder in diese eingebettet ist, und daß die Abkantung (15) im weiteren Verlauf eine nach innen gerichtete Messerabknickung (16) besitzt, die so bemessen ist, daß sie beim Zusammenfügen zweier derartiger Kontaktstücke im Innern der Gegenfederklammer (13') aufgenommen werden kann, wobei die Endkante (14') auf der Rückfläche des Trägers (12) ruht.
4. Kontaktstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Träger (12) dienende starre Teilelement als flache Schiene ausgebildet ist und im rückseitigen, dem Anschluß der Kabelverbindung dienenden Teil eine Abknickung aufweist.
5. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Steckverbindung dienende Teil eine parallel zur Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer (25) besitzt, deren Stirnkante unter Bildung eines Spaltes, welcher höchstens der Materialstärke entspricht und dem Grundkörper gegenübersteht oder unter Federdruck an diesem anliegt, und andererseits eine ebenfalls parallel zur Mittellinie verlaufende Messerabknickung (26) aufweist, die so bemessen ist, daß sie beim Zusammenfügen zweier spiegelbildlich gleicher derartiger Kontaktstücke im Innern der Gegenfederklammer (25') aufgenommen werden kann.
6. Kontaktstück nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Rastelemente, vorzugsweise entlang oder parallel der Mittellinie angeordnete Warzen (7, 17, 27) und mit diesen korrespondierende Bohrungen (8, 18, 28), vorgesehen sind.
7. Kontaktstück nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Teil einen an sich bekannten Kabelanschluß, beispielsweise eine Quetschschiene (9, 29) oder Lötfahne (10), aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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