DE1177231B - Kontaktstueck fuer elektrische Steckverbindungen - Google Patents
Kontaktstueck fuer elektrische SteckverbindungenInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: H02f
Deutsche Kl.: 21c-22 .-,. ...
Nummer: 1177 23Ϊ
Aktenzeichen: H 45888 VIII d / 21 c
Anmeldetag: 25. Mai 1962
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktstück für elektrische Steckverbindungen, welches aus einem
elastischen, leitfähigen Werkstoff spanlos geformt, vorzugsweise im Präge- oder Stanzverfahren hergestellt
ist, wobei das Kontaktstück mit einem in gleicher Weise ausgebildeten Kontaktstück eines entsprechenden
Verbindergegenstückes zur Kontaktgabe in Eingriff gebracht werden kann.
Bei Niederspannungssystemen, insbesondere im Kraftfahrzeugbau, ist es nicht in allen Fällen erforderlich,
die sonst gültige Regel einzuhalten, wonach das spannungsführende Kontaktelement beispielsweise als
eine verdeckt eingebaute Steckerbuchse und das nicht spannungsführende Kontaktelement beispielsweise als
Stecker auszubilden ist, dessen Stiftteil im nicht angeschlossenen Zustand der Berührung zugängig ist
und erst beim Zusammenfügen mit der Buchse berührungssicher sein muß. Es wird vielmehr das
Augenmerk auf eine preisgünstige Herstellung bei absolut zuverlässiger Kontaktgabe, selbst bei stärksten
Erschütterungen, zu legen sein.
Erfindungsgemäß wird ein Kontaktstück vorgeschlagen, dessen frontseitiger, der Steckverbindung
dienender Abschnitt von vorn gesehen auf einer Seite eine an sich bekannte, parallel zur Mittellinie
verlaufende Abkantung mit einwärts gerichteter Federklammer besitzt, deren Endkante in ebenfalls
an sich bekannter Weise unter Bildung eines Spaltes der Fläche des Grundkörpers gegenübersteht oder
unter Federdrack an dieser anliegt, und dessen andere Seite als an sich bekanntes Einschubmesser ausgebildet
ist, das beispielsweise durch eine entlang der Mittellinie bis zur halben Einschublänge durchgeführte
Schlitzung und eine um den Betrag der Materialstärke angehobene, stufenartige Versetzung gebildet
wird, derart, daß das Messerstück beim gegenseitigen Zusammenfügen zweier solcher Kontaktstücke in
den Spalt der Federklammer des Gegenkontaktstückes eingeschoben werden kann und ganz oder teilweise
im Innern der Federklammer aufgenommen wird, wobei der rückseitige Abschnitt des Kontaktstückes in
an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Anbringung des Anschlußkabels aufweist.
Zur Erzielung einer Rastung ist in an sich bekannter Weise jeweils eine Warze und eine Bohrung
vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß beim Zusammenfügen zweier solcher Elemente die Warze
des einen in die Bohrung des anderen Kontaktstückes eingreifen kann.
Der rückseitige Abschnitt des Kontaktstückes weist in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Anbringung
des Kabelendes auf.
Kontaktstück für elektrische Steckverbindungen
Anmelder:
Wilhelm Harting,
Werk für Elektrotechnik und Mechanik,
Espelkamp-Mittwaid (Kr. Lübbecke, Westf.)
Als Erfinder benannt:
Georg Kunz, Minden (Westf.)
Gemäß einer anderen beispielsweisen Ausführungsform ist es auch möglich, das Kontaktstück zweiteilig
auszubilden, wobei der vordere, der Steckverbindung dienende Teil aus einem federharten Werkstoff, beispielsweise
aus Walzbronze, und der als Träger und Kabelanschlußteil dienende starre Teil mit vorzugsweise
flachem, rechteckigem Querschnitt aus einem gut leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Elektrolytkupfer,
besteht. * ;
Der der Steckverbindung dienende, etwa Z-förmig ausgebildete Teil weist einerseits >■ eine parallel zur Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer auf, deren Endkante"-unter Wahrung eines Spaltes der Grundfläche des Kontaktstückes gegenübersteht, während das Messerstück der anderen Seite rechtwinklig in Gegenrichtung abgebogen ist und eine nach innen gerichtete weitere Abwinklung aufweist. Dieses der Steckverbindung dienende elastische Teilstück ist durch Nietung oder Verschweißung flach mit dem Endstück des Trägerelementes verbunden, derart, daß die Abkantung des Messerstückes eine der Seitenkanten des Trägerelementes umfaßt oder in diese eingebettet ist. Entlang der Mittellinie sind gleichfalls Rastelemente, beispielsweise eine Warze und eine Bohrung, vorgesehen.
Der der Steckverbindung dienende, etwa Z-förmig ausgebildete Teil weist einerseits >■ eine parallel zur Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer auf, deren Endkante"-unter Wahrung eines Spaltes der Grundfläche des Kontaktstückes gegenübersteht, während das Messerstück der anderen Seite rechtwinklig in Gegenrichtung abgebogen ist und eine nach innen gerichtete weitere Abwinklung aufweist. Dieses der Steckverbindung dienende elastische Teilstück ist durch Nietung oder Verschweißung flach mit dem Endstück des Trägerelementes verbunden, derart, daß die Abkantung des Messerstückes eine der Seitenkanten des Trägerelementes umfaßt oder in diese eingebettet ist. Entlang der Mittellinie sind gleichfalls Rastelemente, beispielsweise eine Warze und eine Bohrung, vorgesehen.
Zwei aus dem gleichen Stanz- und Biegewerkzeug gefertigte Steckelemente sind wechselseitig derart auf
den Vorderseiten der Träger angeordnet, daß eine Zusammenfügung in der Weise möglich ist, daß die
Endkanten der Federklammern an den Unterflächen der Gegenträgerelemente anliegen und die Messerseiten
im Innern der Federklammern der Gegenkontaktelemente aufgenommen sind. Zur Erreichung
einer guten wechselseitigen Einführung sind die Stirnkanten der Trägerelemente vorzugsweise angefast
oder schneidenartig ausgebildet.
Zwecks Erzielung einer gedrungenen Bauform kann das starre Trägerelement des 'Kontaktstückes abge-
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winkelt sein, und es können mehrere derartiger Kontaktelemente zum Zwecke der Halterung und Abstandswahrung
in an sich bekannter Weise auf oder in einer Isolierleiste angeordnet sein.
Schließlich ist auch eine weitere Ausführungsform des Kontaktelementes möglich, die aus zwei spiegelbildlich
gleichen Teilen besteht, welche jeweils einerseits eine nach innen gerichtete Federklammer und
andererseits einen messerartig in Gegenrichtung abgewinkelten Teil besitzen, der in die Federklammer
des Gegenkontaktes eingreifen kann, derart, daß die Biegekante der Federklammer etwa im Spalt der
Federklammer des Gegenkontaktelementes liegt. Entlang der Mittellinie sind Rastelemente, beispielsweise
eine Bohrung und eine Warze, vorgesehen. Der abgewinkelte Messerteil kann auch wannenartig gewölbt
oder in kreisförmiger Kontur ausgebildet sein, muß aber so bemessen sein, daß er beim Zusammenfügen
mit dem Gegenkontaktelement im Innern der Federklammer der Gegenseite aufgenommen werden kann.
Die Federklammer kann ihrerseits in Abweichung von der Kreisform auch einer beliebigen anderen, geschlossenen
Kurvenform entsprechen, beispielsweise einer elliptischen oder auch einer flachgestreckten.
Wichtig ist lediglich, daß deren Endkante parallel unter Bildung eines Spaltes dem Gegenkörper gegenübersteht
oder mit Federdruck an diesem anliegt. Auch kann zwecks Erzielung einer besseren Einführung
der Spalt der Federklammer frontseitig eine Erweiterung aufweisen und das abgewinkelte Messerstück
vorzugsweise im Bereich der Knickkante eine stirnseitige Anfasung oder Abschrägung erhalten.
An Hand der Zeichnungen sind die Einzelheiten der Erfindung näher erläutert. Es bedeutet
F i g. 1 ein Kontaktstück in Draufsicht, F i g. 2 dasellbe Kontaktstück in Seitenansicht,
F i g. 3 ein gleiches Kontaktstück, jedoch mit Lötanschluß,
F i g. 4 zwei steckverbundene Kontaktstücke gemäß Fig. 1 und 2,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4,
F i g. 6 die perspektivische Ansicht zweier Kontaktstücke gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 7 die perspektivische Ansicht zweier steckverbundener Kontaktstücke gemäß F i g. 4,
F i g. 8 ein Kontaktstück in zweiteiliger Ausführungsform,
F i g. 9 eine Vorderansicht zu F i g. 8,
Fig. 10 Kontaktstücke der Fig. 8 und 9 mit abgewinkeltem
Trägerteil,
Fig. 11 desgleichen, jedoch steckverbunden,
F i g. 12 steckverbundene Kontaktstücke spiegelbildlicher Ausführung,
F i g. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der Fig. 12,
F i g. 14 eine Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 15 zwei Kontaktelemente gemäß Fig. 12 und
13 in perspektivischer Sicht,
Fig. 16 desgleichen, jedoch steckverbunden.
Das im Stanz- oder Stanz-Präge-Verfahren aus einem federharten Blech, beispielsweise aus Walzbronze,
hergestellte Kontaktstück 1, welches zusammen mit einem zweiten gleichartigen Kontaktstück
eines der beiden Elemente eines Zwitter-Steckkontaktes bildet, besitzt vorderseitig an dem der Steckverbindung
dienenden Teil eine einseitig achsenparallele, nach innen gerichtete Federklammer 2, deren
Endkante 3 parallel oder nahezu parallel dem Grundkörper unter Bildung eines Spaltes gegenübersteht,
und weist an der gegenüberliegenden Seite ein Kontaktmesser 4 auf, das durch einen axialen Schlitz 5
und eine anschließende Stufe 6 abgegrenzt und gegenüber dem Grundkörper um den Betrag etwa einer
Materialstärke angehoben ist. Der Schlitz 5 hat eine Breite, die etwa den doppelten Betrag der Materialo
stärke ausmacht, und weist eine Länge auf, die etwa der halben Einschublänge entspricht. Es sind Rastelemente,
beispielsweise eine Warze 7 und eine Bohrung 8, vorgesehen, die beim Zusammenfügen zweier
derartiger Kontaktstücke wechselseitig einrasten können.
Bei der Vereinigung zweier derartiger Kontaktstücke wird das Kontaktmesser 4 in den Spalt der
Federklammer 2 des Gegenkontaktstückes eingeschoben und durch den Druck der Endkante 3 der
ao Federklammer 2 gegen die Grundkörperfläche des Kontaktstückes gepreßt. Im Verlauf der Vereinigung
beider Kontaktelemente wird die Stufe 6 vom Schlitz 5' des Gegenkontaktstückes aufgenommen (Fig. 6
und 7), derart, daß eine kreuzförmige Vereinigung beider Kontaktkörper erfolgt, die schließlich durch
Einrastung der Warzen und Bohrungen in die Endstellung gelangen (F i g. 5). Der rückwärtige Teil des
Kontaktstückes ist in bekannter Weise als Anschluß für das Verbindungskabel ausgebildet und kann entweder
als Quetschanschluß 9 oder als Lötanschluß 10 gestaltet sein.
Die in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen, die einen echten Zwitterkontakttyp darstellen,
besitzen den Vorzug, daß nur ein Werkzeugsatz zur Anfertigung beider Kontaktseiten erforderlich ist.
Bei der in den F i g. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform eines zweiteiligen Kontaktstückes ist das
der Steckverbindung dienende Teilelement 11 ebenfalls aus einem federharten Werkstoff hergestellt, während
das Trägerelement 12 aus einem gut leitenden starren Flachmaterial besteht, auf dessen Endstück das
Steckelement befestigt ist und dessen Stirnkante 19 vorzugsweise angef ast oder auch messerartig ausgebildetist.
Das elastische Steckelement 11 weist ebenfalls eine einwärts gerichtete Federklammer 13 auf, deren Endkante
14 etwa parallel der Grundfläche gegenübersteht, während die Messerkante 15 senkrecht in Gegenrichtung
abgewinkelt ist und an einer der Seitenkanten des Trägerelementes 12 anliegt oder in einer
Ausnehmung derselben eingebettet ist. Im weiteren Verlauf weist die Messerkante 15 eine einwärts gerichtete
weitere Abwinklung 16 auf, deren Form und Breite derart bemessen ist, daß diselbe beim Zusammenfügen
zweier Kontaktstücke im Innern der Federklammer 13 des Gegenkontaktelementes aufgenommen
werden kann. Entlang der Mittellinie sind Rastelemente vorgesehen, beispielsweise eine Warze
17 und eine Bohrung 18. Es kann im Falle einer Nietverbindung zwischen den beiden Teilelementen 11
und 12 der Nietkopf auch als Rastwarze dienen.
Der Spalt zwischen der Stirnkante 14 der Federklammer 13 und der Grundfläche des Steckelementes
11 weist eine Weite auf, die so bemessen ist, daß beim Zusammenfügen zweier derartiger Kontaktstücke das
Trägerelement 12' mit dem daran befestigten elastischen Steckelement 11' darin aufgenommen werden
kann und die Stirnkante 14 gegen die rückseitige Fläche des Trägerelementes 12' preßt (F i g. 9).
Die beiden elastischen Steckelemente 11 und 11' zweier zu verbindender Kontaktstücke, die einander
gleichen, sind auf den jeweiligen Trägerelementen 12 und 12' so angeordnet, daß sich vor dem Zusammenfügen
ungleiche Schnittkanten gegenüberstehen und sich nach dem Zusammenfügen gleiche Schnittkanten
in gemeinsamen Querschnittsebenen befinden.
Um eine gedrungene Baueinheit zu erzielen, ist es vielfach angezeigt, das Trägerelement20 (Fig. 10
und 11) senkrecht abzuwinkein und eine Mehrzahl derartiger Kontaktstücke in oder an einer gemeinsamen
Isolierleiste anzuordnen.
Zur Anbringung der Anschlußkabel 21 dienen Schraubanschlüsse 22 oder auch Lötanschlußkontakte.
In einer weiteren Ausführungsform sind die beiden Kontaktstücke der Steckverbindung aus zwei spiegelbildlich
gleichen, aus einem elastischen Werkstoff gefertigten
Einzelelementen 23 und24 gebildet (Fig. 12
bis 16), die ebenfalls jeweils eine einseitig nach innen gerichtete Federklammer 25, 25' und anderseitig ein
entgegengesetzt abgewinkeltes Messerstück 26, 26' aufweisen, derart, daß sich die beiden Kontaktstücke
wechselseitig zusammenfügen lassen. Entlang der Mittellinie sind ebenfalls Rastelemente, beispielsweise
eine Warze 27 und eine Bohrung 28, vorgesehen. Rückseitig besitzen beide Kontaktstücke 23 und 24
Anschlußmöglichkeiten für die Verbindungskabel, beispielsweise Quetschschellen 29 und 29'.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß die seitliche, nach innen gerichtete Federklammer 25
einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, sondern es kann auch eine beliebig andere zyklische Kurvenform
gewählt werden. Auch kann das Messerstück 26 abweichend von der ebenen Kontur in beliebiger
Weise gestaltet, beispielsweise wannenartig gewölbt sein oder auch eine kreisförmige Kontur 30 aufweisen.
Bedingung ist lediglich, daß dieselbe so bemessen ist, daß ein Einschub in das Innere der Gegenfederklammer
25 durchführbar ist.
Claims (7)
1. Kontaktstück für elektrische Steckverbindungen aus einem elastischen, leitfähigen Werkstoff
spanlos geformt, das mit einem in gleicher Weise ausgebildeten Kontaktstück eines entsprechenden
Verbindergegenstückes zur Kontaktgabe in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige, der Steckver-
bindung dienende Abschnitt von vorn gesehen auf einer Seite eine an sich bekannte, parallel zur
Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer (2, 13, 25) besitzt, deren Endkante
(3,14) in ebenfalls an sich bekannter Weise unter Bildung eines Spaltes der Fläche des Grundkörpers
gegenübersteht oder an dieser mit Federdruck anliegt, und von vorn gesehen auf der anderen
Seite ein an sich bekanntes Messerstück (4, 12, 26) aufweist, das in ebenfalls an sich bekannter
Weise so gestaltet ist, daß es beim Zusammenfügen zweier derartiger Kontaktstücke in den
Spalt der Federklammer des Gegenkontaktstükkes eingeschoben werden kann und ganz oder
teilweise im Innern der Federklammer aufgenommen wird, und daß der rückseitige Abschnitt des
Kontaktstückes in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Anbringung des Anschlußkabels
aufweist.
2. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerstück (4) durch eine
in der Mittellinie des Kontaktstückes verlaufende Schlitzung von etwa einer halben Einschublänge
und einer daran anschließenden gleichgerichteten Stufung (6) von etwa einfacher Materialstärke gebildet
wird, derart, daß beim Zusammenfügen zweier gleichartiger Kontaktstücke eine kreuzförmige
Verschränkung beider Kontaktkörper erzielt wird und die Endkanten (3, 3') der Federklammern
(2, 2') auf den Flächen der Gegenmesserstücke (4, 4') ruhen.
3. Kontaktstück in zweiteiliger Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der
Steckverbindung dienende Teilelement (11) aus einem elastischen Werkstoff eine einseitige, nach
innen gerichtete Federklammer (13) besitzt, deren Endkante (14) unter Bildung eines Spaltes dem
Grundkörper gegenübersteht und eine anderseitige, entgegengesetzt gerichtete Abkantung aufweist,
die eine der Seitenkanten des als Träger (12) dienenden zweiten starren Teilelementes umfaßt
oder in diese eingebettet ist, und daß die Abkantung (15) im weiteren Verlauf eine nach
innen gerichtete Messerabknickung (16) besitzt, die so bemessen ist, daß sie beim Zusammenfügen
zweier derartiger Kontaktstücke im Innern der Gegenfederklammer (13') aufgenommen werden
kann, wobei die Endkante (14') auf der Rückfläche des Trägers (12) ruht.
4. Kontaktstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Träger (12) dienende
starre Teilelement als flache Schiene ausgebildet ist und im rückseitigen, dem Anschluß der Kabelverbindung
dienenden Teil eine Abknickung aufweist.
5. Kontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Steckverbindung dienende
Teil eine parallel zur Mittellinie verlaufende, nach innen gerichtete Federklammer (25)
besitzt, deren Stirnkante unter Bildung eines Spaltes, welcher höchstens der Materialstärke entspricht
und dem Grundkörper gegenübersteht oder unter Federdruck an diesem anliegt, und andererseits eine ebenfalls parallel zur Mittellinie
verlaufende Messerabknickung (26) aufweist, die so bemessen ist, daß sie beim Zusammenfügen
zweier spiegelbildlich gleicher derartiger Kontaktstücke im Innern der Gegenfederklammer (25')
aufgenommen werden kann.
6. Kontaktstück nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an sich bekannte Rastelemente, vorzugsweise entlang oder parallel der Mittellinie angeordnete
Warzen (7, 17, 27) und mit diesen korrespondierende Bohrungen (8, 18, 28), vorgesehen
sind.
7. Kontaktstück nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückseitige Teil einen an sich bekannten Kabelanschluß, beispielsweise eine
Quetschschiene (9, 29) oder Lötfahne (10), aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 659/378 8.6+ © Bundesdnickerei Berlin
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1962
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