DE1176810B - Loesbare Verbindung zum gegenseitigen Festlegen von Moebelteilen - Google Patents

Loesbare Verbindung zum gegenseitigen Festlegen von Moebelteilen

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DE1176810B
DE1176810B DEJ12499A DEJ0012499A DE1176810B DE 1176810 B DE1176810 B DE 1176810B DE J12499 A DEJ12499 A DE J12499A DE J0012499 A DEJ0012499 A DE J0012499A DE 1176810 B DE1176810 B DE 1176810B
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Germany
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fitting
furniture parts
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detachable connection
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DEJ12499A
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English (en)
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Gerhard Frank
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JAEGER KG FRANK
Original Assignee
JAEGER KG FRANK
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
    • F16B12/2009Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung zum gegenseitigen Festlegen von Möbelteilen Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zum gegenseitigen Festlegen von Möbelteilen für Schränke, welche aus einem der drehbaren Lagerung eines Spannhakens dienenden Gehäusebeschlag und einem Gegenbeschlag besteht, wobei der Gehäusebeschlag in Form von Ansätzen ausgebildete Führungsstege aufweist, die in entsprechend lange Schlitze des Gegenbeschlages eingreifen und hierdurch die zu verbindenden Möbelteile in der Längsebene der Schlitze lagesichern.
  • Es ist bereits eine lösbare Verbindung der obengenannten Gattung bekannt, bei welcher def im Gehäusebeschlag drehbar gelagerte Spannhaken, dessen Hakennase in Form einer archimedischen Spirale ausgebildet ist und eine in Längsrichtung ansteigend verlaufende Rippe aufweist, in seiner Wirklage eine verschiebesichere Festlegung der Beschlagteile bzw. der zu verbindenden Möbelteile bewirkt. Diese verschiebesichere Festlegung der Beschlagteile wird jedoch erst nach erfolgter Zusammenziehung durch den Spannhaken erreicht. Bei diesem bekannten Beschlag wird zwar zunächst beim Eingriff der Führungsstege in die Schlitze des Gegenbeschlages ein Verschieben der Beschlagteile gegeneinander in der Längsebene der Schlitze verhindert; jedoch besteht die Gefahr, daß während .des Zusammenziehvorganges durch den Spannhaken senkrecht zur Ebene der Schlitzlänge eine gegenseitige Verschiebung der Beschlagteile erfolgt, da keine zusätzlichen Festlegungsmittel, wie Dübel, Feder und Nut od. dgl., an den zu verbindenden Möbelteilen zur Anwendung kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Beschlages zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, dessen Teile schon vor .dem Zusammenziehen durch den Spannhaken eine verschiebesichere Lage in zwei Ebenen erhalten. Durch den erfindungsgemäßen Beschlag wird der Gefahr des gegenseitigen Verschiebens der Beschlagteile bzw. der zu verbindenden Möbelteile in Richtung senkrecht zur Längsebene der Schlitze während des Zusammenziehvorganges durch den Spannhaken wirksam begegnet, ohne daß zusätzliche Festlegungsmittel an den zu verbindenden Möbelteilen verwendet werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zwecke der Festlegung der zu verbindenden Möbelteile in zwei Ebenen die Führungsstege senkrecht zu ihrer Ebene seitlich abgebogene Lappen aufweisen, die etwa die Tiefe der Schlitze des Gegenbeschlages ausfüllen. Dabei ist es zum leichten Einbringen der Führungsstege in die Schlitze vorteilhaft, wenn die Führungsstege und ihre abgebogenen Lappen nach ihrem freien Ende verjüngt sind. Eine weitere zweckmäßige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist noch darin zu sehen, daß die Schlitze des Gegenbeschlages mit Lappen versehen sind; die von aus dem Boden des Gegenbeschlages senkrecht nach innen weisenden Abbiegungen gebildet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt des einen Beschlagteiles, und zwar des Gegenbeschlages der erfindungsgemäßen zweiteiligen Beschlagverbindung, F i g. 2 eine rückseitige Ansicht des anderen Beschlagteiles, und zwar des Gehäusebeschlages, F i g. 3 den Gehäusebeschlag nach F i g. 2 in einer Ansicht von oben, F i g. 4 den Gegenbeschlag nach F i g. 1 in einer Ansicht von oben und F i g. 5 ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beschlages zur Verbindung von zwei senkrecht zueinander angeordneten Schrankteilen.
  • An einem Gehäusebeschlag 1, in dem ein exzentrischer Spannhaken 2 in an sich bekannter Weise durch eine Scheibe 3 drehbar gelagert ist, sind Führungsstege 4 a und 4 b angebracht, die vorzugsweise aus dem Material der Gehäuseplatte ausgestanzt sind. Diese Führungsstege 4 a und 4 b sind mit Lappen 5 versehen, die senkrecht zur Ebene der Stege 4 a und 4 b abgebogen sind. Dabei sind sowohl die Stege 4 a, 4 b als auch deren rechtwinklig dazu stehende Lappen 5 in Richtung auf den Gegenbeschlag 6 verjüngt. Die Breite B' der rechtwinklig abgebogenen Lappen 5 der Stege 4 a, 4 b entspricht etwa der Breite B" der Schlitze 7a und 7b des Gegenbeschlages 6. Während also die Breite der Stege 4 a, 4 b nach dem Eintreten in die Schlitze 7a, 7b eine Begrenzung in Längsrichtung der Schlitze bewirkt, ergibt die Breite B' der Lappen 5 der Stege 4a, 4 b eine Begrenzung in der Querrichtung der Schlitze 7 a, 7 b. Der Gehäusebeschlag 1 ist also damit gegenüber dem Gegenbeschlag 6 in zwei Ebenen fixiert. In der dritten- Dimension fixiert der exzentrische Spannhaken 2 in Verbindung mit der zwischen den Schlitzen l a, 7 b stehengebliebenen Brücke des Gegenbeschlages 6.
  • In F i g. 5 ist ein Anwendungsbeispiel an einer Verbindung von senkrecht zueinander stehenden Schrankteilen 9 und 10 gezeigt, wobei die sonst üblichen und notwendigen Festlegungsmittel, wie Dübel, Nut und Feder, Überfälzungen od. dgl., überflüssig sind. Dabei ist es zweckmäßig, die Ausstanzungen für die Schlitze l a, 7 b des Gegenbeschlages 6 zu Lappen 8 abzubiegen, die für die Führungsstege 4 a, 4 b wirksame Gleitflächen beim Einführen derselben in die Schlitze l a, 7b des Gegenbeschlages 6 bilden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Verbindung zum gegenseitigen Festlegen von Möbelteilen für Schränke, welche aus einem der drehbaren Lagerung eines exzentrischen Spannhakens dienenden Gehäusebeschlag und einem Gegenbeschlag besteht, wobei der Gehäusebeschlag in Form von Ansätzen ausgebildete Führungsstege aufweist, die in entsprechend lange Schlitze des Gegenbeschlages eingreifen und hierdurch die zu verbindenden Möbelteile in der Längsebene der Schlitze lagesichern, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Festlegung der zu verbindenden Möbelteile in zwei Ebenen die Führungsstege (4 a und 4 b) senkrecht zu ihrer Ebene seitlich abgebogene Lappen (5) aufweisen, die etwa die Tiefe (B") der Schlitze (7a und 7b) des Gegenbeschlages (6) ausfüllen. 2: Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (4a und 4b) und ihre abgebogenen Lappen (5) nach ihrem freien Ende verjüngt sind. 3. Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7 a und 7 b) des Gegenbeschlages (6) mit Lappen (8) versehen sind, die von aus dem Boden des Gegenbeschlages (6) senkrecht nach innen weisenden Abbiegungen gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 662 635; deutsche Gebrauchsmuster.Nr. 1720 343, 1718289.
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