DE1176189B - Pulscodemodulator fuer Einrichtungen der elek-trischen Nachrichten- und Messtechnik - Google Patents

Pulscodemodulator fuer Einrichtungen der elek-trischen Nachrichten- und Messtechnik

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DE1176189B
DE1176189B DES78009A DES0078009A DE1176189B DE 1176189 B DE1176189 B DE 1176189B DE S78009 A DES78009 A DE S78009A DE S0078009 A DES0078009 A DE S0078009A DE 1176189 B DE1176189 B DE 1176189B
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tilting
pulse code
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DES78009A
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Dr-Ing Karl Euler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Pulscodemodulator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik Die Erfindung bezieht sich auf einen Pulscodemodulator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik zur Umwandlung eines vom umzusetzende Signal abgeleiteten Analogstromes in einen binären Permutationscode, vorzugsweise gewöhnlicher binärer Code.
  • Modulatoren dieser Art können nach verschiedenen Verfahren arbeiten. Sofern keine extrem hohen Codiergeschwindigkeiten gefordert werden, wird im allgemeinen ein Verfahren zu bevorzugen sein, bei dem die Umwandlung eines Amplitudenwertes in das Codezeichen des gewünschten binären Permutationscodes mittels einer der Anzahl der Binärstellen entsprechenden Zahl von Rechentakten erfolgt. Für diesen Fall benötigt die Modulatorschaltung für jede Binärstelle einen Vergleicher, der jeweils mit einem Speicher kombiniert ist. Der umzusetzende Amplitudenwert wird hierbei nacheinander in den einzelnen Vergleicherstufen - anfangend mit dem die höchstwertige Binärstelle darstellenden Vergleicher und endigend mit dem die niedrigste Binärstelle darstellenden Vergleicher - verglichen und das aus ,den einzelnen Vergleichen resultierende Ergebnis »0« oder »1« im jeweils zugehörigen Speicher gespeichert. Nachdem aller Vergleicherstufen durchlaufen sind, werden die Speicherergebnisse an eine Anordnung ausgegeben, die die einzelnen Elemente des Codezeichens in zeitrichtiger Zuordnung nacheinander der Übertragungsleitung zuführt. Der technische Aufwand bekannter nach dem beschriebenen Verfahren arbeitender Pulscodemodulatoren ist relativ groß, weil jede Vergleicherstufe einen eigenen Speicher benötigt und außerdem die Parallelausgabe der in den Speichern gespeicherten Elemente eines Zeichens für die Übertragung in eine Serienausgabe umgewandelt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Realisierung eines Pulscodemodulators, der nach dem einleitend beschriebenen Verfahren arbeitet, eine mit einfachsten Schaltmitteln auskommende Lösung aufzuzeigen.
  • Für einen Pulscodemodulator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik zur Umwandlung eines vom umzusetzenden Signal abgeleiteten Analogstromes in einen binären Permutationscode, vorzugsweise in einen gewöhnlichen binären Code, bei dem die Codeelemente folgerichtig nacheinander, anfangend beim Codeelement mit der höchsten Wertigkeit, unter Verwendung der Reihenschaltung von stromabhängigen, Kippeigenschaften aufweisenden Widerständen (Kippwiderständen), gewonnen sind, wird gemäß der Erfindung die Aufgabe dadurch gelöst daß die Reihenschaltung eine der Anzahl der Codeelemente entsprechende Zahl von Kippwiderständen aufweist, die durch geeignete Wahl ihres Kippunktes jeweils einer Binärstelle des Codes zugeordnet sind, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die einerseits die Kippwiderstände im Zyklus einer Codezeichenperiode nacheinander entsperren und andererseits beim Kippen eines Kippwiderstandes den nachgeordneten Kippwiderständen einen den Analogstrom vermindernden Gegenstrom zuführen, dessen Größe durch die Wertigkeit der dem betreffenden Kippwiderstand zugeordneten Binärstelle bestimmt ist.
  • Der Modulator nach der Erfindung benötigt so viele Rechentakte als Binärstellen vorhanden sind. Jeder einer Binärstelle zugeordnete Kippwiderstand übt in vorteilhafter Weise sowohl die Funktion eines Vergleichers als auch eines Speichers aus. Dadurch kann der Gesamtaufwand des Modulators relativ klein gehalten werden.
  • Es sind bereits zwei Pulscodemodulatoren vorgeschlagen worden, die ebenfalls Kippwiderstände verwenden, aber nach anderen Prinzipien arbeiten. Bei der einen Ausführungsform wird lediglich ein Kippwiderstand als Vergleicher verwendet. Dieser Modulator arbeitet verhältnismäßig langsam, weil er für die Umsetzung eines Analogwertes in einen Digitalwert so viele Rechenschritte durchführen muß als Amplitudenstufen vorhanden sind. Die andere Ausführungsform verwendet zueinander parallele Reihen von Kippwiderständen, deren Anzahl gleich der Anzahl der diskreten Amplitudenstufen des Analogsignals ist. Ein solcher Modulator arbeitet mit sehr hoher Geschwindigkeit, weil er für die Umsetzung einer Probe lediglich einen Rechentakt durchführen muß. Dafür benötigt er aber auch einen großen technischen Aufwand, der sich nur dort lohnt, wo entsprechend hohe Arbeitsgeschwindigkeiten gefordert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Gewinnung des gewöhnlichen binären Codes ist die Höhe der Kippunkte der einzelnen Kippwiderstände der Wertigkeit der ihnen zugeordneten Binärstellen derart proportional gewählt, daß der Kippwiderstand mit der höchsten Wertigkeit bei der Hälfte, der Kippwiderstand mit der zweithöchsten Wertigkeit bei einem Viertel, der Kippwiderstand mit der dritthöchsten Wertigkeit bei einem Achtel usw. der Maximalamplitude des Analogstromes von einem niedrigen Widerstandswert in einen hohen Widerstandswert »springt«. Der jeweils beim Kippvorgang eines Kippwiderstandes ausgelöste Gegenstrom hat dabei die Größe des durch dessen Kippunkt festgelegten Kippstromes.
  • Besonders zweckmäßig erweist es sich, in einer Modulationsschaltung gemäß der Erfindung nur Kippwiderstände vom gleichen Typ zu verwenden und die unterschiedliche Dimensionierung ihrer Kippunkte durch eingeprägte Vorströme vorzunehmen.
  • Die Abnahme der Codezeichen erfolgt in sehr einfacher Weise über eine differenzierende Anordnung, die eingangsseitig der Reihenschaltung aus den Kippwiderständen parallel angeschaltet ist.
  • Für alle denkbaren Anwendungen des Erfindungsgegenstandes ist es außerordentlich vorteilhaft, als Kippwiderstände Tunneldioden zu verwenden, da dieselben auch bei sehr kleinem Leistungspegel einen genauen Vergleich ermöglichen. Dies hat seine Ursache darin, daß das Strommaximum der Tunneldioden, bei dem sie von einem Widerstand niedrigen Wertes in einen Widerstand hohen Wertes »springen«, sehr konstant ist und auch bei sehr kleinen Strömen und Spannungen liegt.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In der F i g. 1 ist zunächst die charakteristische Kennlinie einer Tunneldiode dargestellt, die, wie bereits erwähnt wurde, ein für Modulationszwecke besonders geeigneter Kippwiderstand ist. Ein der Tunneldiode eingeprägter kleiner Strom I1 bzw. 12 ruft einen nur kleinen Spannungsabfall UI bzw. U2 hervor. Sobald jedoch der Strom bei der Spannung U0 das Strommaximum 10 =13 erreicht, »springt« die Spannung an der Tunneldiode auf den relativ hohen Wert U3. Wird der eingeprägte Strom weiter, beispielsweise auf den Wert 14 erhöht, dann hat das keine nennenswerte Erhöhung (U4) der »Sprungspannung« mehr zur Folge. Dieser Effekt wird beim erfindungsgemäßen Modulator dazu ausgenutzt, um einen zu codierenden Analogstromwert auf seine ; Amplitude hin abzutasten. Hierzu ist es allerdings erforderlich, daß das Strommaximum 10 bei den einzelnen Tunneldioden der erfindungsgemäßen Codierschaltung entsprechend ihrer Zuordnung zu einer Binärstelle unterschiedlich groß gewählt ist. Dies kann, sofern man es vorzieht Dioden vom gleichen Typ zu verwenden, in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß den Tunneldioden Vorströme eingeprägt werden, mit deren Hilfe ihre Kippunkte beliebig verschoben werden können.
  • Ein Blockschaltbild des Erfindungsgegenstandes zur Gewinnung des gewöhnlichen binären Codes, und zwar eines Vierelementecodes, ist in F i g. 2 dargestellt. Entsprechend einem vierstelligen Code weist die F i g. 2 die Reihenschaltung aus vier Tunneldioden D 1 . . . D 4 auf, deren Kippunkte entsprechend ihrer Zuordnung zu einer Binärstelle unterschiedlich groß gewählt sind. Die Einstellung der Kippunkte erfolgt hierbei durch die bereits erwähnten Vorströme, die aus Gründen der übersichtlichkeit nicht in die F i g. 2 mit eingetragen sind. Die Höhe der Kippunkte der Tunneldioden D I ... D 4 ist der Wertigkeit der ihnen zugeordneten Binärstellen derart proportional, daß die Tunneldiode D 1 mit der höchsten Wertigkeit bei der Hälfte (ü@), die Tunneldiode D 2 mit der zweithöchsten Wertigkeit bei einem Viertel (l/4) usw. der Maximalamplitude des den Dioden über den Eingang E zugeführten Analogstromes in den Zustand hohen Widerstandes »springen«.
  • Die Tunneldioden D 1 ... D 3 sind jeweils dem Eingang einer Schalteinrichtung V I bis V 3 parallel geschaltet. Die Ausgänge der Schalteinrichtungen V 1 bis V3 sind jeweils mit der Reihenschaltung der Tunneldioden in der Weise verbunden, daß sich im Ausgangskreis einer Schalteinrichtung jeweils nur die Dioden befinden, die der Diode, der die betreffende Schalteinrichtung eingangsseitig zugeordnet ist, nachgeordnet sind. Die Schalteinrichtungen V I bis V3, die beispielsweise monostabile Multivibratoren sein können, sind so dimensioniert, daß in ihren Ausgängen kein Strom fließt, wenn die ihren Eingängen parallel geschalteten Dioden einen Wert niedrigen Widerstandes aufweisen und einen den Analogstrom vermindernden Gegenstrom führen, wenn die ihnen zugeordnete eingangsseitige Diode von einem Wert niedrigen Widerstandes in einen Wert hohen Widerstandes »springt«. Die Größe der dabei ausgelösten Gegenströme il ... i3 ist jeweils so bemessen, daß sie der Größe des durch den Kippunkt der eingangsseitigen Diode festgelegten Kippstromes entspricht.
  • Der stufenweise Vergleich eines zu codierenden Analogstromwertes erfordert einen Taktgenerator, der die Dioden nacheinander in gleichen Zeitabständen innerhalb einer Codezeichenperiode entsperrt. Der in der F i g. 2 gezeigte schematisch dargestellte Taktgenerator T hat vier Ausgänge I, 11, III und IV, von denen der Ausgang I dem Eingang E der Codierschaltung, der Ausgang 1I der Reihenschaltung aus den Tunneldioden D 2, D 3 und D 4, der Eingang 111 der Reihenschaltung aus den Tunneldioden D 3 und D 4 und der Ausgang IV der Tunneldiode D 4 parallel geschaltet sind. Im Zeitpunkt Null schickt der Taktgenerator über jeden seiner vier Ausgänge I bis IV durch die Tunneldioden einen dem Analogstrom entgegengerichteten Sperrstrom, dessen Amplitude ungefähr den 1,5fachen Wert der Maximalamplitude des Analogstromes aufweist. Wird die Größe des Sperrstromes auf die Maximalamplitude des Analogstromes bezogen, dann fließt demnach durch die Diode D 1 ein Sperrstrom von der Größe -1,5, durch die Diode D2 ein Sperrstrom von der Größe - 3 usw.
  • Im Zeitpunkt t 1 wird die Tunneldiode D I entsperrt, im Zeitpunkt t2 die Tunneldiode D2 usw., bis dann im Zeitpunkt t 5 der Sperrstrom wieder für alle Dioden eingeschaltet wird und damit die nächste Abtastung beginnt. An sich würde es genügen, wenn die Größe der Sperrströme des Taktgenerators T den Bezugswert 1 nur um ein geringes übersteigt, um sicherzustellen, daß die einzelnen Dioden in den gewünschten Zeitabschnitten gesperrt sind. Da die Tunneldioden jedoch eine Hysterese (F i g. 1) aufweisen, ist es notwendig, die Sperrströme so groß zu wählen, daß sie bei ihrem Wiedereinschalten am Ende einer Codezeichenperiode (t5) alle Tunneldioden mit Sicherheit in ihre niederohmige Ausgangslage rückumschalten.
  • Zum noch besseren Verständnis der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach der F i g. 2 sind in der F i g. 3 zwei Spannungsdiagramme über derZeit untereinander aufgetragen, denen die Annahme zugrunde liegt, daß der während der Zeit t = t 1 bis t = t5 umzusetzende Analogstromwert den Code 1011 liefert. Das obere Diagramm der F i g. 3 zeigt hierbei den Spannungsverlauf Ua an der Reihenschaltung der Tunneldioden D 1 bis D4. Der Vergleich des Analogstromwertes in der die höchste Binärstelle darstellenden Tunneldiode D 1 im Zeitpunkt t1 ergibt einen Wert, der größer ist als die halbe Maximalamplitude des Analogstromes. Folglich »springt« die Tunneldiode D 1 auf einen Wert hohen Widerstandes und löst damit über die Schaltanordnung V 1 s den Gegenstrom i 1 mit der auf die Maximalamplitude des Analogstromes bezogenen Größe -1/2 aus, der die Tunneldioden D 2, D 3 und D 4 durchfließt. Im Zeitpunkt t 2 wird nunmehr der um den Strom i 1 verminderte Analogstromwert daraufhin geprüft, ob er größer oder kleiner als ein Viertel der Maximalamplitude des Analogstromes ist. Dies ist nicht der Fall. Infolgedessen »springt« die Tunneldiode D 2 nicht, und die Schalteinrichtung V 2 liefert für die folgenden Dioden keinen Gegenstrom. In gleicher Weise wird der Vergleich in den Zeitpunkten t 3 und t 4 für 1/a und 1/1s der Maximalamplitude des Analogstromes wiederholt. Die Spannung Ua stellt also eine Treppenkurve dar, die über der Zeit immer dann um eine Stufe nach oben springt, wenn die gerade für den Vergleich freigegebene Tunneldiode von einem Wert niedrigen Widerstandes in einen Wert hohen Widerstandes »springt«. Mit Hilfe einer Differenzieranordnung Dg (F i g. 2), die der Reihenschaltung aus den Tunneldioden parallel angeschaltet ist und im einfachsten Falle aus einem Kondensator C und einem Widerstand R besteht, wird der Spannungsverlauf Ua nach der F i g. 3 differenziert. Am Ausgang A der Differenzieranordnung Dg, der gleichzeitig der Codierausgang des Modulators ist, können so die Codezeichen in folgerichtiger Zuordnung ihrer einzelnen Elemente abgenommenwerden. Der negative Impuls im Zeitpunkt t 5, in dem sämtliche Tunneldioden in ihre Ausgangslage zurückgeschaltet werden, kann hierbei in vorteilhafter Weise zur Synchronisation mitverwendet werden. Falls er nicht benötigt wird, kann er leicht mit üblichen Schaltmitteln für die weitere Übertragung unterdrückt werden.
  • Der zeitliche Verlauf der einzelnen Sperrströme des Taktgenerators T, die über die Ausgänge I bis IV in die Reihenschaltung der Tunneldioden D 1 bis D 4 nach der F i g. 2 eingespeist werden, bedingt, daß die Tunneldiode D 4 zeitweise einen Sperrstrom verkraften muß, dessen Amplitude gleich dem sechsfachen Wert der Maximalamplitude des Analogstromes ist. Da infolge der kleinen Strommaxima der Dioden sämtliche Ströme relativ klein gehalten werden können, besteht im allgemeinen keine Gefahr der überlastung. Bei Anordnungen für beispielsweise einen achtstelligen und noch höheren Code dürfte es allerdings zweckmäßig sein, den durch eine Diode feßenden maximalen Sperrstrom zu begrenzen. Dies kann beispielsweise durch eine andere Anschaltung der Ausgänge des Taktgenerators an die Reihenschaltung der Dioden erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die zeitliche Zuordnung des Stromverlaufes der einzelnen Sperrströme in geeigneter Weise abzuändern.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Pulscodemodulator für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik zur Umwandlung eines vom umzusetzenden Signal abgeleiteten Analogstromes in einen binären Permutationscode, vorzugsweise in einen gewöhnlichen binären Code, bei dem die Codeelemente folgerichtig nacheinander, anfangend beim Codeelement mit der höchsten Wertigkeit, unter Verwendung der Reihenschaltung von stromabhängigen, Kippeigenschaften aufweisenden Widerständen (Kippwiderständen), gewonnen sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung eine der Anzahl der Codeelemente entsprechende Zahl von Kippwiderständen (D 1 ... D4) aufweist, die durch geeignete Wahl ihres Kippunktes jeweils einer Binärstelle des Codes zugeordnet sind, und daß Schaltmittel (T, V 1 . . V3) vorgesehen sind, die einerseits die Kippwiderstände (D1 ... D 4) im Zyklus einer Codezeichenperiode nacheinander entsperren und andererseits beim Kippen eines Kippwiderstandes den nachgeordneten Kippwiderständen einen den Analogstrom vermindernden Gegenstrom (i 1 ... i3) zuführen, dessen Größe durch die Wertigkeit der dem betreffenden Kippwiderstand zugeordneten Binärstelle bestimmt ist.
  2. 2. Pulscodemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kippwiderstände zeitrichtig steuernde Schaltmittel ein Taktgenerator (T) ist, der die Kippwiderstände (D 1 ... D 4) mit dem Analogstrom entgegengerichteten Steuergleichströmen (I) versorgt, deren Größe die Maximalamplitude des Analogstromes übersteigt, und daß das Entsperren der Kippwiderstände (D 1 ... D 4) durch Abschalten der entsprechenden Steuergleichströme (1) erfolgt.
  3. 3. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß abgesehen von dem die niedrigste Binärzahl darstellenden Kippwiderstand (D4) jeder Kippwiderstand (D 1 ... D 3) dem Steuereingang einer Schalteinrichtung (V1 ... V3) parallel angeschaltet ist.
  4. 4. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung der Kippwiderstände (D 1 ... D 4) eine differenzierende Anordnung (Dg) mit ihrem Eingang parallel angeschtaltet ist, an deren Ausgang (A) die Codezeichen abgenommen werden.
  5. 5. Pulscodemodulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die differenzierende Anordnung (Dg) aus der Reihenschaltung eines Kondensators (C) mit einem Widerstand (R) besteht.
  6. 6. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kippwiderstände (D1 ... D4) der Reihenschaltung vom gleichen Typ sind und daß die unterschiedliche Festlegung ihrer Kipppunkte durch eingeprägte Vorströme vorgenommen ist.
  7. 7. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Kippunkte der einzelnen Kippwiderstände (D 1 ... D 4) der Wertigkeit der ihnen zugeordneten Binärstellen derart proportional ist, daß der Kippwiderstand (D 1) mit der höchsten Wertigkeit bei der Hälfte, der Kippwiderstand (D 2) mit der zweithöchsten Wertigkeit bei einem Viertel, der Kippwiderstand (D3) mit der dritthöchsten Wertigkeit bei einem Achtel usw. derMaximalamplitude des Analogstromes von eniem niedrigen Widerstandswert in einen hohen Widerstandswert »springt«, und daß der beim Kippvorgang eines Kippwiderstandes ausgelöste Gegenstrom (i) die Größe des durch dessen Kipppunkt festgelegten Kippstromes hat. B. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippwiderstände Tunneldioden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297674B (de) * 1965-03-26 1969-06-19 Ibm Verfahren zur komprimierten Speicherung und Wiedergabe von Analogspannungen
FR2427012A1 (fr) * 1978-05-24 1979-12-21 Labo Electronique Physique Convertisseur analogique-numerique binaire

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