DE1175965B - Werkzeug zum Ausklinken von Rohren - Google Patents

Werkzeug zum Ausklinken von Rohren

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DE1175965B
DE1175965B DED31245A DED0031245A DE1175965B DE 1175965 B DE1175965 B DE 1175965B DE D31245 A DED31245 A DE D31245A DE D0031245 A DED0031245 A DE D0031245A DE 1175965 B DE1175965 B DE 1175965B
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DE
Germany
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pipe
tool
cutting
pipes
notching
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Pending
Application number
DED31245A
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English (en)
Inventor
Franz Diekmann
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/02Machines or devices for shearing or cutting tubes otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the tube, e.g. for making mitred cuts, for making bicycle frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/14Machines or devices for shearing or cutting tubes cutting inside the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Ausklinken von Rohren Sollen Rohre mit anderen verbunden werden, dann ist für die Zusammenbaustelle eine passende Ausklinkung in dem anzubauenden Rohr nötig.
  • Diese Ausklinkungen werden heute durch Spezialmaschinen, Rohrendenausklinker genannt, mit Spezialwerkzeugen hergestellt, die das Rohr von innen nach außen ausstanzen oder dadurch erzeugt, daß in das zu bearbeitende Rohr ein Dorn geschoben, der am Ende nach der gewünschten Ausklinkung geformt ist, das Rohr von einer Matrize umscblossen wird und ein Stempel die entsprechende Ausklinkung herausstanzt.
  • Bei der ersten Arbeitsweise werden die stehengebliebenen Laschen des ausgeklinkten Rohres nicht mit angeschrägt. Das ist beim Verschweißen des Rohres unbedeutend, weil die Laschen der stehengebliebenen Rohrwandstärke dabei leicht mit verschweißt werden können. Will man die Rohre beim Zusammenbau aber verlöten, was weniger Arbeit macht, dann muß die Wandstärke angeschrägt sein, damit sie eng am Material anliegt.
  • Diese Arbeit läßt sich mit den erstgenannten Werkzeugen heute noch nicht ausfübren, sondern dazu ist es nötig, sie mit der Hand oder maschinell durchzuführen, was Zeitaufwand kostet.
  • Bei der zweiten Arbeitsweise läßt sich die Wandstärke des Rohres mit anschrägen. Dazu ist aber ein Dorn nötig, der immer länger als das auszuklinkende Rohr sein muß, da er am Ende festgehalten werden muß. Auch ist für jeden Ausschnitt ein genau passender Dorn erforderlich, so daß viele genau passende Dorne vorhanden sein müssen. Es bestehen aber bei Rohren Toleranzen im Durchmesser und, da die Dorne genau zu den Rohren passen müssen, lassen sie sich oft schwer auf die Rohre aufschieben und abziehen, was größere Zeitverluste mit sich bringen kann. Diese Toleranzen bedingen daher sorgfältige Herstellung der Dorne, was sie teuer macht. Passen die Dorne nicht genau, entsteht beim Ansetzen des Stempels zwangläufig eine Eindruckstelle bzw. Verformung des Rohres, was dieses unbrauchbar macht. Weiterhin ist der Einbau der Werkzeuge bei dieser Konstruktion schwierig, was höhere Einbaukosten gegenüber der Entgegenhaltung verursacht. Ferner müssen für die Gegenhaltung für jede Rohrgröße und Rohrlänge besondere Dorne vorhanden sein. Das kostet mit Rücksicht auf die genaue Bearbeitung der Arbeitsdorne und die Länge derselben, namentlich wenn sie 2 m und länger sind, einmal viel Geld und zum anderen viel Platz für die Aufbewahrung derselben. Ist das zu bearbeitende Rohr gebogen, dann ist die Verwendung von Dornen und die Bearbeitung solcher Rohre nach der zweiten Arbeitsweise nicht möglich, weil kein Dorn eingeschoben werden kann.
  • Die Erfindung geht von einem Werkzeug zum Ausklinken von Rohren mit einer das Rohr aufnehmenden Matrize und einem senkrecht oder geneigt zur Rohrachse bewegten Schneidwerkzeug, das nach entgegengesetzten Richtungen wirkende Schneiden aufweist und vom Innern des auszuklinkenden Rohres aus beim Hingang mit der einen und beim Rückhub mit der anderen Schneidkante der Matrize zusammenwirkt, aus. Zur Behebung der vorerwähnten Nachteile wird erfindungsgemäß die Anordnung einer weiteren Schneide am Schneidwerkzeug im Abstand von den Schneiden, welche beim Rückhub des Schneidwerkzeuges die stehengebliebenen Laschen des ausgeklinkten Rohres anschrägt, vorgeschlagen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 a das Werkzeug von der Seite, F i g. 1 b von der Rückseite aus gesehen, F i g. 1 c in der Draufsicht gesehen.
  • F i g. 2 den Stempel allein, F i g. 2 a von der Seite, F i g. 2 b von der Vorderseite aus gesehen, beide in Längsrichtung, F i g. 2 c in der Draufsicht gesehen.
  • F i g. 1a zeigt das Werkzeug und Schneidwerkzeug l in der Betriebsstellung, 2 ist das Ausklinkwerkzeug, 3 die untere und 4 die obere Schneide, 5 die weitere Schneide und 6 die Matrize mit dem Material-Einführungsloch 7.
  • F i g. 2 zeigt das Schneidwerkzeug 1 allein in den Ansichten 2a, 2b, 2c.
  • Die Arbeitsweise des Werkzeuges erfolgt dadurch, daß nach dem Einführen des Rohres und Anlegen desselben um das Ausklinkwerkzeug beim Abwärtsgehen des Stempels die Schneidkante 3 zuerst schneidet und die untere Klinke macht, beim Rückwärtsgehen des Stempels die Schneidkante 4 die obere Klinke schneidet und hinterher die weitere Schneide 5 das Anschrägen der Wand ausführt. Die Arbeit ist somit in einem Arbeitsgang vollendet.
  • Die Arbeit des Anschrägens der Rohrlaschen verursacht somit keinen Zeitaufwand.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Werkzeug zum Ausklinken von Rohren mit einer das Rohr aufnehmenden Matrize und einem senkrecht oder geneigt zur Rohrachse bewegten Schneidwerkzeug, das nach entgegengesetzten Richtungen wirkende Schneiden aufweist und vom Innern des auszuklinkenden Rohres aus beim Hingang mit der einen und beim Rückhub mit der anderen Schneidkante der Matrize zusammenwirkt, gekennzeichnet durch eine weitere Schneide (5) am Schneidwerkzeug (1) im Abstand von den Schneiden (3, 4), welche beim Rückhub des Schneidwerkzeuges (1) die stehengebliebenen Laschen des ausgeklinkten Rohres anschrägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 602 066.
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