DE2709418A1 - Vorrichtung zum ausklinken von rohren - Google Patents
Vorrichtung zum ausklinken von rohrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
- B23D21/02—Machines or devices for shearing or cutting tubes otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the tube, e.g. for making mitred cuts, for making bicycle frames
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/28—Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
- B23D21/06—Hand-operated tube-cutters
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- Turning (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausklinken
- von rohrförmigen Gegenständen. Es sind Vorrichtungen bekannt, um das Ende von rohrförmigen, länglichen, metallischen Gegenständen mit Hilfe einer Schneidvorrichtung aus Stahl od. dgl.
- mit einem gewünschten Ausklinkprofil zu versehen. Derartige Geräte werden in Verbindung mit einer stationär angeordneten Stanzmaschine eingesetzt.
- Bei Montagearbeiten, beispielsweise bei dem Einbau einer Zentralheizung mit den dafür erforderlichen Wasserleitungsrohren, ist die Anwendung dieser bekannten Einrichtungen nicht möglich, da nicht genau vorausbestimmt werden kann, welche Rohre wo welche Ausklinkung aufweisen müssen. Um die dabei entstehenden kalkulatorischen und planerischen aufwendigen Maßnahmen zu vermeiden, werden üblicherweise an Ort und Stelle derartige Elemente ausgefeilt und angeschliffen, was zeit- und arbeitsaufwendig ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
- Gemäß der Erfindung wird eine Hilfsvorrichtung vorgeschlagen, die sich kennzeichnet durch ein eine Längsbohrung aufweisendes, langgestrecktes Gehäuse, einseitig im Gehäusemantel angeordnete, bis zur Längsbohrung geführte oeffnungen und einen in der Längsbohrung allseits dicht anliegend, in der Längsrichtung beweglichen, als Schneidvorrichtung dienenden Innendorn, der auf seiner zu den Öffnungen hingerichteten Seite in Längsrichtung wirksame ausgeformte Schneiden aufweist.
- Mit einer derartigen Einrichtung ist es nunmehr möglich, das Außenende eines rohrförmigen Gegenstandes mit einer bogenförmigen Ausklinkung zu versehen, da die am Innendorn ausgebildete Schneide ebenfalls zwangsläufig bogenförmig gestaltet ist.
- Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innendorn und die Längsbohrung sich stufenweise ändernde, einander angepaßte Durchmesser aufweisen, so daß hierdurch die Anpassung des Hilfsgerätes an die verschiedenen, in den jeweiligen Einsatzbereichen vorkommenden Rohrdurchmesser möglich ist.
- Der Antrieb für den Innendorn, um diesen innerhalb des Gehäuses in Längsachse des Gehäuses zu bewegen, erfolgt vorzugsweise von Hand, und zwar beispielsweise über einen Kniehebelantrieb, ohne daß hierauf aber die Erfindung beschränkt oder eingeschränkt ist.
- Im Bereich einer jeden Schneide ist ein einstellbarer Anschlag vorgesehen, durch den die Einsatztiefe des zu beschneidenden oder auszuklinkenden Rohres eingeregelt werden kann. Als Anschlag wird in besonders einfacher Weise eine Stellschraube eingesetzt.
- Schließlich kennzeichnet sich die Erfindung durch ein das Gehäuse fest tragendes, ortsveränderliches Stativ, in welchem das eigentliche Gehäuse fest und damit arbeitsfähig gehalten ist, wobei dieses Stativ den Aufbau und damit auch die Benutzung des Gehäuses und der eigentlichen Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle ermöglicht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht eines ausgeklinkten Rohres und Fig. 3 in abgeändertem Maßstab die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem erfindungsgemäßen Stativ.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, von dem in der Zeichnung nur ein Teil dargestellt ist. Das Gehäuse kann wesentlich länger ausgebildet sein und damit einen größeren Einsatzumfang besitzen. Das Gehäuse 1 weist eine sich in Längsachse erstreckende Bohrung 2 auf, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, unterschiedliche Durchmesser aufweist, wobei die Durchmesserbereiche sich stufenweise vergrößern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Durchmesserbereiche dargestellt, die mit A, B und C bezeichnet sind, wobei es offensichtlich ist, daß je nach Einsatzzweck mehrere solcher Bereiche vorgesehen sein können.
- In jedem Durchmesserbereich weist die eine Gehäuseseitenwand eine Öffnung auf, wobei diese Öffnungen in der Zeichnung mit 3, 4 und 5 bezeichnet sind. Die Öffnungen sind etwas konisch ausgebildet, um damit das Einführen des zu bearbeitenden Gegenstandes zu erleichtern. In der Bohrung 2 führt sich ein Innendorn 6, der im Bereich jeder Öffnung 3, 4 bzw. 5 einen Schneidenansatz 7, 8 und 9 aufweist, wobei dieser Schneidenansatz in Richtung der Längsachse des Gehäuses 1 als Schneide ausgebildet ist und damit ein Beschneiden und somit Ausklinken des in die Öffnung 3 bis 5 eingesetzten, zu bearbeitenden Gegenstandes ermöglicht.
- Die Bewegung des Innendornes 6 kann über den Exzenterantrieb 10 erfolgen, von dem in der Zeichnung lediglich das Exzenterteil und eine Antriebsverbindung 11 dargestellt ist. Der beispielsweise zur Vereinfachung des Antriebes dienende Kniehebel ist in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht zu sehen.
- Im Bereich jeder Schneide 7, 8 und 9 ist ein Anschlag 12, 13 bzw. 14 vorgesehen, der als Stellschraube ausgebildet ist und damit eine bestimmte Tiefeneinstellung des zu bearbeitenden Gegenstandes ermöglicht.
- Die Art der Ausklinkung ist aus Fig. 2 zu erkennen, in der ein Teil eines rohrförmigen Gegenstandes 15 dargestellt ist.
- Es ist für jeden Fachmann ersichtlich, daß bei einer einzigen Bewegung des Innendornes 6 eine einzige bogenförmige Ausklinkung erreicht wird, so daß, wenn zwei Ausklinkungen vorgesehen sind, das Werkstück um 1800 gedreht werden muß. Natürlich sind auch Drehbewegungen um weniger als 1800 möglich, ohne daß dadurch in irgendeiner Weise die erfindungsgemäße Einrichtung beeinflußt wird.
- In Fig. 3 ist ein Stativ allgemein mit 16 bezeichnet, das mit zusammenarbeitenden Streben ausgerüstet ist und an seinem oberen Ende zwei Halter trägt, von welchen der Halter 17 in der Zeichnung erkennbar ist. Dieser Halter 17 trägt über die Befestigungsschrauben 18 und 19 das eigentliche Gehäuse 1, in dem bei der Darstellung in Fig. 3 die Öffnungen 3, 4 und 5 erkennbar sind.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
- ~Vorrichtung zum Ausklinken von Rohren" Patentanspriiche: Vorrichtung zum Ausklinken von rohrförmigen Elementen, gekennzeichnet durch ein eine Längsbohrung (2) aufweisendes, langgestrecktes Gehäuse (1), einseitig im Gehäusemantel angeordnete, bis zur Längsbohrung (2) geführte Offnungen (3, 4, 5) und einen in der Längsbohrung (2) allseits dicht anliegend, in der Längsrichtung beweglichen, als Schneidvorrichtung dienenden Innendorn (6), der auf seiner zu den öffnungen(3,4, 5) hin gerichteten Seite in Längsrichtung wirksame ausgeformte Schneiden (7, 8, 9) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendorn (6) und die Längsbohrung (2) sich stufenweise ändernde, einander angepaßte Durchmesser aufweisen (A, B, C).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von Hand zu betätigenden Antrieb (10, 11) für den Innendorn (6).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Kniehebelantrieb.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Bereich jeder Schneide angeordneten, einstellbaren Anschlag (12, 13, 14).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Stellschraube als Anschlag.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Gehäuse (1) fest tragendes, ortsveränderliches Stativ (16).
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALMI MACHINEFABRIEK B.V., VRIEZENVEEN, NL |