DE1175509B - Misch- und Verteilervorrichtung fuer Fluessig-keiten - Google Patents

Misch- und Verteilervorrichtung fuer Fluessig-keiten

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Publication number
DE1175509B
DE1175509B DEN20960A DEN0020960A DE1175509B DE 1175509 B DE1175509 B DE 1175509B DE N20960 A DEN20960 A DE N20960A DE N0020960 A DEN0020960 A DE N0020960A DE 1175509 B DE1175509 B DE 1175509B
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DE
Germany
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housing
mixing
rotary valve
distribution device
spindle
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Pending
Application number
DEN20960A
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English (en)
Inventor
Antonio Navarro Perez
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Misch- und Verteilervorrichtung für Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Misch- und Verteilergerät für Flüssigkeiten. Es ist dabei insbesondere an die Versorgung verschiedener Wasserverbrauchsstellen, etwa in einem Badezimmer, gedacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zu schaffen, mit welchem verschiedene Zuflußströme in einem beliebigen Verhältnis gemischt werden können und mit dem weiter an verschiedene Verbrauchsstellen beliebige Mengen des erhaltenen Gemisches abgegeben werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an ein als Mischkammer ausgebildetes Gehäuse verschiedene Zufluß- und Abflußleitungen angeschlossen sind, daß in dem Gehäuse ein erster Drehschieber gegenüber den Anschlüssen der Zuflußleitungen und vorzugsweise konzentrisch zu diesem ein zweiter gegenüber den Anschlüssen der Abflußleitungen unter Veränderung der Anschlußquerschnitte verstellbar sind, und daß die beiden Drehschieber durch ein und dieselbe Spindel angetrieben sind, die von außen zum Kuppeln mit dem einen oder anderen der beiden Drehschieber in an sich bekannter Weise längsverschiebbar ist.
  • Das Gehäuse kann aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt sein, von denen je eine einen Drehschieber aufnimmt und je eine von der Spindel durchsetzt ist.
  • Die Übertragung des Verstellmoments von der Spindel auf die Drehschieber kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß an dem innerhalb des Gehäuses liegenden Ende der Spindel ein Doppelzahnkranz angeordnet ist, dessen beide Kupplungsverzahnungen mit entsprechenden Kupplungsverzahnungen der Drehschieber in Eingriff treten.
  • Die Spindel kann in axialer Richtung durch eine Feder vorgespannt sein, derart, daß die eine Kupplungsverzahnung des Zahnkranzes. in Ruhelage ständig im Eingriff mit der Kupplungsverzahnung des einen Drehschiebers steht; wenn die Drehschieber konisch ausgebildet sind, so werden Federn benötigt, welche die Drehschieber gegen entsprechend konische Flächen des Gehäuses anpressen; eine dieser Federn kann dann gleichzeitig diejenige Feder sein, die die Spindel vorspannt.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung: Es stellt dar F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Misch- und Verteilervorrichtung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 1.
  • Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, welches aus zwei Gehäusehälften 1 und 5 zusammengesetzt ist. Die beiden Gehäusehälften sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich, mit Flanschen versehen und an diesen Flanschen miteinander verschraubt. In jeder der beiden Gehäusehälften 1 und 5 ist eine konische Innenfläche ausgebildet und jede dieser konischen Innenflächen nimmt einen Drehschieber 8 bzw. 11 auf. In die Gehäusehälfte 1 sind Zuleitungsanschlüsse F und C eingeführt, welche die konische Innenfläche dieser Gehäusehälften durchsetzen. In dem Drehschieber sind Durchbrechungen 10 vorgesehen, welche mit den Zuleitungsanschlüssen F und C zur Deckung gebracht werden können. Ähnlich sind an die obere Gehäusehälfte 5 Ableitungsanschlüsse B, L und V angeschlossen, welche von der konischen Innenfläche ausgehen und mit Durchbreahungen 12 des Drehschiebers 11 zur Deckung gebracht werden können.
  • Der Drehschieber 8 wird gegen die konische Innenfläche des Gehäuses durch eine Kopfschraube 3 angedrückt, welche eine Teilringnut einer Platte 2 des Drehschiebers 8 durchsetzt, im Boden dies Gehäuseteils verankert ist und mit ihrem Kopf auf dem Rand der Teilringnut aufliegt.
  • Der Drehschieber 11 durchsetzt mit einer Nabe eine zentrale Bohrung der Gehäusehälfte 5. Diese Nabe wird durch eine außerhalb des Gehäuses liegende Platte 13 und Schrauben 16 gehalten; diese Schrauben 16 geben die Möglichkeit, die Nabe in axialer Richtung zu verstellen und den Drehschieber mehr oder weniger stark gegen die konische Innenfläche des Gehäuseteils 5 anzupressen. Die Nabe wird von einer Spindel 18 durchsetzt. Die Betätigungswelle 18 trägt an ihrem innerhalb des Ventilgehäuses liegenden Ende einen Zahnkranz 21 mit zwei Kupplungsverzahnungen 22. Die Verzahnungen 22 sind für den Eingriff mit Verzahnungen 9 und 9' der Drehschieber 8 bzw. 11 bestimmt. Die Spindel ist durch eine Feder 19 in axialer Richtung vorgespannt, derart, daß im Ruhezustand die Kupplungsverzahnung 22 des Zahnkranzes 21 mit der Verzahnung 9' des Drehschiebers 11 in Eingriff steht.
  • Der Drehschieber 11 weist Duschbrechungen 11' und der Drehschieber 8 Duschbrechungen 8' auf; diese Duschbrechungen dienen dem Druckausgleich.
  • Die Abdichtung zwischen den Gehäusehälften besorgt eine Dichtung 4, zwischen der Nabe des Drehschiebers 11 und der Spindel eine Dichtung 17 und zwischen der Nabe und dem Gehäuseteil 5 eine Dichtung 6. Auf dem Gehäuseteil 5 ist eine Platte 23 aufgeschraubt. An der Spannplatte 13 ist ein Zeiger 14 angebracht. Der Zeiger 14 bewegt sich gegenüber Markierungen auf der Platte 23, so daß die jeweilige Stellung des Drehschiebers 11 erkennbar ist. Für die Verstellung derSpindel 18 trägt diese an ihrem oberen Ende einen Handgriff 24, der mittels einer Schraube 20 auf ihr befestigt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Misch- und Verteilervorrichtung für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an ein als Mischkammer ausgebildetes Gehäuse verschiedene Zufluß- und Abflußleitungen Angel schlossen sind, daß in dem Gehäuse ein erster Drehschieber gegenüber den Anschlüssen der Zuflußleitungen und vorzugsweise konzentrisch zu diesem ein zweiter gegenüber den Anschlüssen der Abflußleitungen unter Veränderung der Anschlußquerschnitte verstellbar sind, und daß die beiden Drehschieber durch ein und dieselbe Spindel angetrieben sind, die von außen zum Kuppelst mit dem einen oder anderen der beiden Drehschieber in an sich bekannter Weise längsverschiebbar ist.
  2. 2. Misch- und Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt ist, von denen je eine einen Drehschieber aufnimmt und je eine von der Spindel durchsetzt ist.
  3. 3. Misch- und Verteilervorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel an ihrem innerhalb des Gehäuses liegenden Ende einen Doppelzahnkranz trägt, dessen beide Kupplungsverzahnungen mit entsprechenden Kupplungsverzahnungen der Drehschieber in Eingriff treten.
  4. 4. Misch- und Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel in axialer Richtung durch eine Feder vorgespannt ist, derart, daß die eine Kupplungsverzahnung des Zahnkranzes in Ruhelage ständig im Eingriff mit der Kupplungsverzahnung des einen Drehschiebers steht.
  5. 5. Misch- und Verteilervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber konisch und gegen konische Flächen des Gehäuses durch Federn anpreßbar sind. ln Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 43 658, 902 696.
DEN20960A 1961-06-06 1961-12-15 Misch- und Verteilervorrichtung fuer Fluessig-keiten Pending DE1175509B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43658C (de) * E. M. SJÖHOLM in Stockholm Mischhahn für Badewasser
DE902696C (de) * 1950-02-04 1954-01-25 Alfred Liebst Vorrichtung zum Betaetigen schwergaengiger Stahlflaschenventile

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43658C (de) * E. M. SJÖHOLM in Stockholm Mischhahn für Badewasser
DE902696C (de) * 1950-02-04 1954-01-25 Alfred Liebst Vorrichtung zum Betaetigen schwergaengiger Stahlflaschenventile

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