DE1173835B - Stapelbarer Mehrzweckbehaelter - Google Patents

Stapelbarer Mehrzweckbehaelter

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DE1173835B
DE1173835B DEP27475A DEP0027475A DE1173835B DE 1173835 B DE1173835 B DE 1173835B DE P27475 A DEP27475 A DE P27475A DE P0027475 A DEP0027475 A DE P0027475A DE 1173835 B DE1173835 B DE 1173835B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0217Containers with a closure presenting stacking elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Stapelbarer Mehrzweckbehälter In modernen Produktionsbetrieben steht das Problem der Materialfortbewegung seit längerem im Vordergrund des Interesses. Überall, wo es sich z. B. um Zusammenbau einzelner Kleinteile handelt, verursacht es Zeit und Materialverluste, wenn zwischen Vorratslagerung und Montagestellen besondere Transportbehälter eingeschaltet werden, die mehrfache Umfüllungen notwendig machen. Es sind daher auch bereits Mehrzweckbehälter beschrieben worden, die sich einerseits für die Lagerhaltung regalartig stapeln lassen. einzeln oder zusammengestellt transportierbar sind und am Arbeitsplatz zur Erleichterung der Entnahme für die Montagearbeiten in besondern Handlangengestellen übereinander angeordnet werden können. Durch einen besonderen Elltnahmedeckel wird bei der schrägen Einhängung in die Handlangergestelle zwar ein müheloses Greifen auch der letzten dargebotenen Stückteile ermöglicht, jedoch finden sich auch bei diesem weit durchkonstruierten Mehrzweckgefäß noch eine Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel ist ein oft erwünschtes Nachfüllen im gestapelten Zustand am Arbeitsplatz nicht möglich. da eine zweite Öffnung fehlt. Auch können nur Behälter gleicher Größe übereinandergestapelt werden, obwohl vielfach das Volumen der im gleichen Zeitraum - verbrauchten Einzelteile sehr unterschiedlich ist und. eine Anpassung der Vorratsbehältnisse am Arbeitsplatz zweckmäßig wäre. Die Behälter können bei Verwendung als Transport- und Lagerbehälter nicht ohne weiteres staubdicht geschlossen werden.
  • Es sind auch andere Ausführungsformen auf den Markt gebracht und beschrieben worden, die einzelne dieser Nachteile vermeiden, dafür wiederum in anderer Hinsicht Wünsche unbefriedigt lassen. So gibt es Lagerkästen, die nach Baukastenprinzip in verschiedenen, aufeinander abgestimmten Größen ausgestaltet sind, so daß sie über- und nebeneinander sowohl zu Vorratsregalen als auch zum Sortimentstapel am Arbeitsplatz zusammengesetzt werden können. Die Zusammensetzung verschieden großer Kästen kann aber dabei nur so erfolgen, daß die Entnahmeöffnungen um je 900 gegeneinander verdreht in verschiedene Richtungen weisen. Deshalb entsprechen diese Kästen keineswegs den physiologischen Voraussetzungen für ein müheloses Hinlangen.
  • Auch eine Schrägaufstellung läßt sich nicht ermöglichen, so daß ein Ergreifen der letzten dargebotenen Stücke Schwierigkeiten bietet. Im gestapelten Zustand ist zudem ein Nachfüllen nur vom Arbeitsplatz her durch die Entnahmeöffnung hindurch - also den Arbeitsprozeß störend - möglich. Für staubsicheren Verschluß sind Verschlußdeckel als besondere Ergänzungsteile notwendig. Die Notwendigkeit von Ergänzungsteilen hat in der Praxis oft große Nachteile, weil die Teile in vielen Fällen verlorengehen oder nicht zur Hand sind, wenn man sie gerade braucht.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform läßt sich zwar eine Nachfüllung im gestapelten Zustand auch von der Rückseite des Stapels her bewirken. Hier fehlt jedoch wiederum die Möglichkeit der Stapelung verschiedener Größen, der Schrägstapelung und der Verschlußmöglichkeit.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber die Schaffung eines Mehrzweckbehälters, welcher sich ohne Ergänzungsteile durch seine eigene, günstige Formgebung, Stabilität und Stapelmöglichkeit in verschiedenen Variationen besonders als Lager-, Transport- und Arbeitsplatzbehälter eignet.
  • Insbesondere berücksichtigt die Erfindung, daß die einzelnen Behälter - entweder alleinstehend oder gestapelt - auf dem Arbeitsplatz besonders griffgünstig entleert und ohne Störung des Arbeitsvorganges leicht nachgefüllt werden können und sich in beliebiger Variation über- und nebeneinander gleitfest und schwerpunktsstabil in unterschiedlichen, dem Stückvolumenbedarf anpaßbaren Größeneinheiten zusammenbauen lassen.
  • Die vorgenannten Möglichkeiten werden bei einem stapelbaren Mehrzweckbehälter zum Lagern, Transportieren und Ausgeben von stückigem Füllgut, insbesondere Montageeinzelteilen, mit Vorrichtungen an Boden- und Deckelfläche, welche die im Stapel übereinander befindlichen Behälter durch ihr Zusammenwirken in Stellung halten, erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß der Behälter an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen an der Unterkante des Behälters angelenkte schaufelförmige Verschlußklappen aufweist, die ein Füllen und Entleeren der Behälter im Stapel von je einer Seite ermöglichen.
  • Bevorzugterweise bestehen bei einem derartigen Behälter die Stellungssicherungsvorrichtungen aus zwei an gegenüberliegenden verschlußklappenfreien Seiten angebrachten, den Boden oder Deckel überragenden Randleisten zum Umgreifen des Deckels oder Bodens eines im Stapel benachbarten Behälters, einem aus dem Boden oder Deckel herausragenden Riegel, z. B. in Form eines Zapfens, einer Zunge od. dgl., und mindestens einem im Deckel oder Boden befindlichen Riegelaufnehmer, z. B. in Form von Löchern, Schlitzen od. dgl.
  • Ein weiteres besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, daß die Verschlußklappen wahlweise durch einen Behälterdeckel, der vorzugsweise an einer verschlußklappenfreien Behälterwand angelenkt ist, oder durch zusätzliche, vom Behälterdeckel unabhängige Verriegelungsmittel gegen Öffnen verriegelbar sind. Werden Behälter verschiedener Größe übereinandergestapelt, wobei verständlicherweise Behälter größeren Volumeninhalts unterhalb der kleineren Behälter aufgestellt werden, so ergibt sich bemerkenswerterweise eine für den Menschen günstige Entnahmeposition. Das ist eine Folge aus der nach Baukastenprinzip errechneten Größenabstufung, bei der man zweckmäßig darauf achtet, daß Kästen größeren Volumens auch mit höheren Wänden und dadurch längeren Verschlußklappen ausgebildet werden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderseitenansicht eines Behältersatzes als Lagerstapel aus Behältern verschiedener Größe, F i g. 2 die Nebenseitenansicht des gleichen Lagerstapels, F i g. 3 die Draufsicht des gleichen Lagerstapels, Fig. 4 die Neben seitenansicht eines Behältersatzes aus Behältern verschiedener Größe in untereinander festverbundener Arbeitsplatzstellung mit geöffneten Vorderseitenklappen sowie einer geöffneten Rückseitenklappe (Arbeitsplatzstapel), Fig. 5 die Schnittdarstellung einer Verriegelungsvorrichtung längs der Nebenseitenkanten, Fig.6 Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung längs der Linie A-A in F i g. 5, F i g. 7 die Nebenseitenansicht eines Behälters mit geöffneter Vorderklappe, Fig. 8 die Rückseitenansicht eines Behälters mit geöffnetem Deckel, F i g. 9 die Draufsicht eines Behälters mit geöffneter Vorderklappe, Fig. 10 die Nebenseitenansicht eines Behälters mit geöffneten Vorder- und Rückscitenklappen, Fi g. 11 die Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Vorder- und Rückseitenklappen.
  • Fig. 12 die Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Vorderseitenklappe mit Sortierrillen, Fig. 13 die Draufsicht gemäß Fig. 12, F i g. 14 die Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorderklappen mit Sortierwarzen.
  • F i g. 15 die Draufsicht gemäß F i g. 14, Fig. 16 die Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Vorderseitenklappe mit Leitrillen, Fig. 17 die Draufsicht gemäß Fig. 16, Fig. 18 eine Schrägstellungsunterlage und einen aufgesetzten Behälter mit teilweise weggebrochenen Nebenseitenwänden, F i g. 19 die Rückseitenansicht der Unterlage gemäß Fig. 18 mit aufgesetztem Behälter ohne Rückseitenklappe, F i g. 20 die Draufsicht der teilweise weggebrochenen Unterlage gemäß F i g. 18 ohne Behälter, F i g. 21 die Schnittdarstellung längs der Linie B-B in F i g. 18 ohne Behälter.
  • Wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, sind die Behälter in der horizontalen Lage maßlich so aufeinander abgestimmt, daß z. B. auf dem Behälter 1 ein oder mehrere Behälter 2 übereinander angeordnet werden können. In gleicher Weise können auf Behälter 1 und/oder 2 die Behälter 3 undloder 5 und/oder die Behälter 4 und/oder 6 angeordnet werden.
  • Die konstruktive Formgebung gestattet auch die Anordnung von zwei Behältern 3 oder 4 auf die Behälter 5 oder 6 bzw. die Anordnung der Behälter 5 oder 6 auf zwei Behälter 3 oder 4.
  • Die Behälter 1 und 2 können z. B. in einer Schicht maximal sechs Behälter 3 oder 4 bzw. zwei Behälter 5 oder 6 und zwei Behälter 3 oder 4 aufnehmen.
  • Die Behälter sind also dank ihrer besonderen Formgebung und Abstimmung der Größenverhältnisse besonders gut als Lagerbehälter geeignet, da sie sich raumsparend variabel beliebig zusammensetzen und als Regal jedem vorhandenen Raum anpassen lassen.
  • Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, lassen sich die Behälter aber auch unter einem Winkel a schräg nach vorn geneigt stapeln. Dabei sucht das Füllgut nach vorn zur geöffneten Vorderseitenklappe hin zu rutschen, wodurch die Entnahme von Füllgut wesentlich begünstigt wird.
  • Gemäß Fig. 5 bis 8 besitzen alle Behälter ein besonderes Bodenprofil 10. welches so ausgebildet ist, daß es a) als Fußleiste und b) als seitliche Führung beim Stapeln dient.
  • Am Bodenprofil 10 ist ein Verriegelungsvorsprung 11 angebracht, wie es F i g. 5, 6 und 7 zeigen. Dieser Blechvorsprung greift in eine Schlitzleiste 12, welche am Deckel 13 aller Behälter angebracht ist. Durch die entstehende Klemmwirkung ist die Stabilität in Verbindung mit dem Bodenprofil 10 in allen Richtungen gewährleistet. Die Schlitzleiste trägt außerdem wesentlich zur Festigkeitserhöhung des Deckels 13 bei. An Stelle der Blechzungen 11 können natürlich auch Zapfen u. dgl. dienen, die in entsprechend angepaßte Löcher der Deckelleisten eingreifen.
  • Die notwendige Klemmwirkung beim Zusammenstecken der Behälter kann durch Sicken, Anbiegungen, Federelemente, besondere Gestaltung der Schlitze und Löcher (wobei das Keilprinzip berücksichtigt werden kann) erfolgen.
  • Die gleiche Verriegelungsmöglichkeit besteht. wenn die Verriegelungselemente in umgekehrter Weise am Bodenprofil 10 und Deckel 13 angebracht sind.
  • Aus Fig. 5 wird weiter ersichtlich, daß die Schlitzleiste bzw. Lochleiste nicht nur ein, sondern mehrere Verriegelungsöffnungen besitzt, so daß das Verriegelungsblech 11 auch seitlich verlagert in die Öffnung 21 zum Eingriff gebracht werden kann. Hierdurch wird bewirkt, daß die Kästen nicht nur wie im Lagerstapel gemäß F i g. 1 bis 3 mit aneinander anschließenden Vorderseitenwänden, sondern auch mit zurückgesetzten Vorderseitenwänden aufeinander verriegelt werden können. Auf diese Weise ist die besonders aus F i g. 4 ersichtliche, um jeweils bestimmte Strecken x, y und z zurückgesetzte Schrägstellung ermöglicht.
  • Werden gleich- bzw. ungleich große Behälter gemäß F i g. 1 bis 3 übereinandergeschichtet angeordnet, so liegen einfache Verhältnisse vor.
  • Wird dagegen ein Behälteraufbau gemäß F i g. 4 vorgenommen, d. h. befinden sich die Behälterböden unter einer Schräglage alpha zur Standfläche. so müssen einige grundlegende Voraussetzungen erfüllt sein, damit noch ein stabiler Aufbau gewährleistet ist.
  • Die Zurücksetzungsstrecken x, y und z sind so gewählt, daß die unteren Kanten aller iibereinandergestapelter Behälter angenähert senkrecht übereinanderliegen. Ist diese Bedingung erfüllt, so ist ein schwerpunktstabiler Aufbau gewährleistet. Werden Behälter verschiedener Größe gemäß F i g. 4 übereinandergestapelt, so ergibt sich eine für den Menschen physiologisch günstige Entnahmeposition (s. Linie 22).
  • Dies ergibt sich zwangläufig daraus, daß man unwillkürlich immer die größeren, höheren Behälter unterhalb der niedrigeren anordnen wird.
  • In den F i g. 7 bis 10 ist der Aufbau der Behälter mit seinen Einzelteilen genauer zeichnerisch dargestellt. Die Behälter besitzen danach je drei voneinander unabhängige Füll- bzw. Entnahmeöffnungen, nämlich den Klappdeckel 13 und die beiden Klappen 14 an Vorder- und Rückseite. Der Klappdeckel 13 ist durch das Scharnier 16 drehbar mit dem Behältergehäuse7 verbunden. Der Klappdeckel besitzt seitlich übergreifende Winkel 17, die beim Verschließen dazu dienen können, die Seitenklappen 14 formschlüssig gegen ungewolltes Öffnen zu sichern, und zwar unabhängig vom Bügel 15.
  • Treten beim Öffnen des Klappdeckels 13 gemäß Fig. 8 die Sicherungswinkel 17 außer Funktion, so können sich die Seitenklappen 14 jedoch nicht ungewollt öffnen, da nun die Bügel 15 gemäß F i g. 7 und 8 die Halterung übernehmen. Die Seitenklappen 14 können auch im geschlossenen Zustand des Klappdeckels 13 von außen gegen die Sicherungswinkel 17 anliegen. Auch in dieser Stellung sind die Seitenklappen 14 durch die Bügel 15 sicher gehalten. Die Seitenklappen 14 können statt durch den frei überfallenden Bügel 15 auch durch Schnappverschlüsse u. dgl. gegen selbsttätiges Öffnen gesichert werden.
  • In den Scharnierrollen 18 und 18' des Gehäuses und des Klappdeckels 13 befinden sich gemäß F i g. 7 zwei Schwenkachsen 23' an einer Federzange 19, die im entspannten Zustand den Deckel 13 formschlüssig gegen ungewolltes Öffnen sichert, ihn aber im gespannten Zustand dadurch freigibt, daß sie die Schwenkachsen aus den Deckelscharnierrollen herauszieht.
  • Die Verschlußfederzange 19 kann aber auch durch einen geraden Scharnierdraht 23 gemäß F i g. 8 und 9 ersetzt werden. Dadurch wird der Klappdeckel 13 zu einem starren, nicht beweglichen Teil des Behältergehäuses 7. Da im geschlossenen Zustand der Klappdeckel 13 durch die Federzange 19 formschlüssig mit der Behälterseite 20 fest verbunden ist und gleichzeitig die Seitenklappen 14 durch die Sicherungswinkel 17 sicher geschlossen sind, ist das enthaltene Füllgut weitgehendst gegen äußere mechanische Einwirkungen bei Transport u. dgl. geschützt. Die Verschlußfederl9 kann auch durch Riegel, Bügel, Schnapper oder sonstige Verriegelungsvorrichtungen ersetzt werden.
  • Gemäß Fig. 8 sind die Vorder- und Rückseitenklappen 14 über das Scharnier 25 mit Hilfe der Schwenkachse 26 (sichtbar in F i g. 7) drehbar am Behältergehäuse 7 befestigt. Die Drehbarkeit der Seitenklappen 14 wird durch den halbkreisförmigen Schlitz 27 und den Sicherungsbolzen 28 in ihrer Bewegung begrenzt.
  • Durch die schaufelförmige Ausbildung der Seitenklappen 14 wird ein seitliches Herunterfallen von Füllgut bei der Füllung bzw. Entnahme vermieden.
  • Die Seitenklappen 14 sind nach Entfernen der Schwenkachse 26 gegen Sonderausführungen austauschbar. Die normale Ausführung der Seitenklappe 14 besitzt gemäß F i g. 11 eine glatte Entuahmefläche 14 a. Die Sonderausführungen der Seitenklappe 14 berücksichtigen die verschiedenartigsten Griffeigenschaften des Füllgutes, wie es z. B. Fig. 11 bis 16 darstellen.
  • So können gemäß Fig. 12 und 13 eine oder mehrere Sortierrillen 29 angebracht werden, die beim Abziehen von z. B. Kleinteilen (wie es Schrauben, Muttern, Scheiben u. dgl. darstellen) von der Entnahmeklappe 14 alle gleichzeitig, aber unbeabsichtigt berührten Teile zurückhält, so daß jeweils nur das eine gewünschte Teil gut ergriffen werden kann.
  • Die Sortierrillen können auch je nach Art des Füllgutes durch Sortierwarzen 29 ersetzt werden, F i g. 14 und 15.
  • Die in Fig. 16 und 17 dargestellten Leitrillen 29 leiten das Füllgut zu einer ganz bestimmten Stelle, so daß auch hier das Ergreifen wesentlich erleichtert wird, Die Klappen selbst können aus verschiedenartigsten Werkstoffen hergestellt sein, z. B. Stahl, Leichtmetall, Kunststoff, Papier, Pappe, Holz u. dgl. Außerdem kann die Oberfläche der Klappen durch Beläge von Metall, Kunststoff, Farbe u. dgl. veredelt werden.
  • Die Vertiefung 24 gemäß Fig. 7, 8 und 9 dient zur Aufnahme von Etiketten und/oder Musterteilen.
  • Die Klappen können ferner mit Durchbrüchen versehen werden, in denen Scheiben aus durchsichtigem Werkstoff eingelassen sind. Dadurch wird ein schnelles und sicheres Orientieren über den Behälterinhalt ermöglicht.
  • Die Behälter können aus den verschiedenartigsten Werkstoffen hergestellt sein, z. B. Stahl, Leichtmetall, Kunststoff, Papier, Pappe, Holz u. dgl. Außerdem kann die Oberfläche der Behälter durch Beläge von Metall, Kunststoff, Farbe u. dgl. veredelt werden.
  • Zum besonderen Schutz des Füllgutes muß großer Wert auf die Festigkeit der Behälter gelegt werden.
  • Zu diesem Zweck sind am Behältergehäuse 7 zwei Verbindungsleisten 30 gemäß F i g. 18 und 19 angebracht. Der Schutz des Füllgutes kann ferner durch besondere Auskleidungen der Behälterinneuflächen und/oder Einsätze aus Papier, Pappe, Holz, Gummi Kunststoff u. dgl. erhöht werden.
  • Die Behälter oder Teile davon können auch aus perforierten Materialien hergestellt werden. Dadurch wird die Verwendung als Transportbehälter in Tauchbäder u. dgl. ermöglicht sowie zum eventuellen Transport von Lebewesen jeglicher Art, wie z. B.
  • Bienen, Mäuse, Pflanzenkulturen u. dgl.
  • Beim Transport leerer Behälter ist es oft zweckmäßig, das die Behälter ein Minimum an Transportvolumen einnehmen. Zu diesem Zweck können die Behälterseiten 20 beweglich bzw. abnehmbar am Bodenprofil 10 angebracht werden. In gleicher Weise können die Verbindungsleisten 30 beweglich bzw. ahnehmbar an den Behälterseiten 20 angebracht werden.
  • Dadurch wird bewirkt, daß der Behälter vollkommen zusammengeklappt und ungefüllt am raumsparendsten transportiert werden kann.
  • Die Behälter können am Arbeitsplatz alleinstehend und/oder gestapelt verwendet werden.
  • Alleinstehend können die Behälter mit oder ohne geöffnetem Klappdeckel 13 und/oder geschlossenen undioder geöffneten Seitenklappen 14 verwendet werden. Sind die Seitenklappen 14 geöffnet, so können z. B. zwei Arbeiter, die einander gegenübersitzen, gleichzeitig Füllgut aus dem Behälter entnehmen, wie es F i g. 10 veranschaulicht.
  • Sind die Behälter am Arbeitsplatz so gestapelt, wie es z. B. F i g. 4 veranschaulicht, so wird eine weitere, vorteilhafte Eigenschaft der Behälter wirksam, und zwar können sie nachgefüllt werden, ohne den Behälteraufbau zu stören bzw. zerstören.
  • Dieses Nachfüllen kann von der Rückseite gemäß F i g. 4 erfolgen. Dies geschieht dadurch, daß zunächst der Bügel 15 gemäß F i g. 7 angehoben wird und die von außen gegen die Sicherungswinkel 17 des Deckels 13 anliegende, rückwärtige Seitenklappe 14 heruntergeklappt wird.
  • Jetzt kann der Behälter nachgefüllt werden, ohne den Entnahmevorgang von der Behältervorderseite zu stören. Nach dem Füllen kann die rückwärtige Seitenklappe 14 wieder in umgekehrter Reihenfolge wie beim Öffnen geschlossen werden.
  • Der Winkel a entsteht durch eine Unterlage 31 gemäß F i g. 18, 19, 20 und 21. Diese Unterlage 31 ist mit der Schlitzleiste 12 versehen, so daß auch hier, wie bereits beschrieben, eine stabile Verbindung zwischen der Unterlage 31 und dem aufliegenden Behälter geschaffen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Stapelbarer Mehrzweckbehälter zum Lagern, Transportieren und Ausgeben von stückigem Füllgut, insbesondere Montageeinzelteilen, mit Vorrichtungen an Boden- und Deckelfläche, welche die im Stapel übereinander befindlichen Behälter durch ihr Zusammenwirken in Stellung halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen an der Unterkante des Behälters angelenkte schaufelförmige Verschlußklappen (14) aufweist, die ein Füllen und Entleeren der Behälter im Stapel von je einer Seite ermöglichen (Fig. 4).
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Stellungssicherungsvorrichtungen aus zwei an gegenüberliegenden verschlußklappenfreien Seiten angebrachten, den Boden oder Deckel überragenden Randleisten (10) zum Umgreifen des Deckels oder Bodens eines im Stapel benachbarten Behälters, einem aus dem Boden oder Deckel herausragenden Riegel (11), z. B. in Form eines Zapfens, einer Zunge od. dgl., und mindestens einem im Deckel oder Boden befindlichen Riegelaufnehmer (21), z. B. in Form von Löchern, Schlitzen od. dgl., bestehen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen (14) wahlweise durch einen Behälterdeckel (13), der vorzugsweise an einer verschlußklappenfreien Behälterwand (7) angelenkt ist, oder durch zusätzliche, vom Behälterdeckel unabhängige Verriegelungsmittel gegen Öffnen verriegelbar sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (13) mit über den oberen Rand der Verschlußklappe (14) übergreifenden Mitteln, z. B. in Form von nach unten ragenden Randleisten (17), versehen ist, die bei geschlossenem Deckel die Verschlußklappe in Verschlußstellung sichern können.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen (14) mit Fallbügeln (15) als bewegliche Verriegelungsmittel versehen sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallbügel (15) mit einem solchen Spiel am Behälter angeordnet sind, daß die Verschlußklappe (14) wahlweise entweder von den herunterragenden Mitteln (17) des Behälterdeckels übergriffen oder unter gleichzeitiger Sicherung durch die Fallbügel (15) an den herunterragenden Mitteln von außen her anliegen können.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter in verschiedenen Größenabmessungen, die nach dem an sich bekannten Baukastenprinzip als Vervielfachung eines Grundtyps nach Länge, Breite und/oder Höhe errechnet werden, variabel zusammensetzbar ausgebildet sind.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Riegelaufnehmer derart hintereinander angeordnet enthalten, daß bei zur Ausgabeseite hin geneigter Schrägstellung des untersten Behälters die darübergesetzten Behälter wahlweise in einer zurückgesetzten Stellung verriegelt werden können, bei der die Schwerpunkte der Behälter angenähert senkrecht übereinanderliegen.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine keilförmige Schrägstellungsunterlage (31, F i g. 18 und 21) mit Vorrichtungen zum Fixieren und Verriegeln eines daraufgesetzten Behälters bzw. Behälterstapeis in Schräglage derselben.
  10. 10. Behälter nach Anspruch l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verschlußklappen (14) auf ihrer Entnahmefläche mit Vorsprüngen, z. B. mit einer Griffleiste (29) oder anderen Griffmitteln, versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 732 863, 1736072; französische Patentschrift Nr. 1 149 239; britische Patentschrift Nr. 402 604/1933.
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