DE1173221B - Hubbegrenzungseinrichtung fuer einen Kettenflaschenzug - Google Patents

Hubbegrenzungseinrichtung fuer einen Kettenflaschenzug

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DE1173221B
DE1173221B DE1960F0031832 DEF0031832A DE1173221B DE 1173221 B DE1173221 B DE 1173221B DE 1960F0031832 DE1960F0031832 DE 1960F0031832 DE F0031832 A DEF0031832 A DE F0031832A DE 1173221 B DE1173221 B DE 1173221B
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Application number
DE1960F0031832
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English (en)
Inventor
Reinhard Walerowski
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Heinrich de Fries GmbH
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Heinrich de Fries GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Hubbegrenzungseinrichtung für einen Kettenflaschenzug Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungseinrichtung für einen Kettenflaschenzug, der einen mit einem Lasthaken versehenen Unterblock, einen den Kettenleerstrang aufnehmenden, am Gehäuse des Kettenflaschenzuges angelenkten Kettenspeicher und einen federnden Anlauf für das unbelastete Kettenende aufweist.
  • Es ist ein Hebezeug bekannt, bei dem der Kettenleerstrang auf eine Federtrommel aufgewickelt wird, die von der Kettenbewegung aufgezogen und gespannt wird. An einem mehrfachen Hebelgestänge ist ein Sprossenrad angeordnet, und das Hebelgestänge selbst ist gefedert. Die Kette läuft über das Sprossenrad. Ist sie völlig von der Trommel abgelaufen, wird das Sprossenrad gegen die Kraft der Feder abgezogen und schaltet den Antriebsmotor ab. Die Kette selbst ist an der Federtrommel über eine Feder befestigt, um auch hier noch eine gewisse federnde Wirkung sicherzustellen. Diese Anordnung ist sehr aufwendig, sie federt den Anlauf des Hakenteiles nicht und schaltet nur nach Erreichen der tiefsten Hakenstellung ab.
  • Es ist auch ein Hebezeug mit elektrischem Antrieb bekanntgeworden, dessen Motor über einen Schalter gesteuert wird, der mittels eines schwenkbaren Armes betätigt wird. An den Arm ist dabei ein Glied angeschlossen, das mit einem Anschlag an der Kette eines Hebezeuges zusammenwirkt. Dabei wird insofern eine federnde Wirkung erreicht, als das Glied selbst eine Feder enthält, die bei übermäßigem Hub federt, und die Kette selbst über eine weitere Federung am Hebezeug angelenkt ist, die bei übermäßigem Senken der Kette federnd hält. Bei dieser Anordnung war es nötig, zwei getrennte Federelemente anzuordnen sowie einen Doppelhebel, der eines dieser Federelemente trägt. Die Anordnung war aufwendig, verhältnismäßig sperrig und störanfällig. Sie ließ in vielen Fällen die erwünschte Kettenspeicherung nicht zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer zweiseitig wirkenden Hubbegrenzungseinrichtung die geschilderten Schwierigkeiten zu vermeiden. Diese Hubbegrenzungseinrichtung soll mit geringstem Aufwand an zusätzlichen Teilen arbeiten und ebenfalls den Anlauf in beiden Richtungen federnd abfangen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, zur oberen Hubbegrenzung am unteren und zur unteren Hubbegrenzung am seitlichen Oberblock ein Gummipolster zur Aufnahme der Motorenergie anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist darin zu sehen, daß ein federnder Anlauf, wie an sich bekannt, auch für den Unterblock vorgesehen ist und der federnde Anlauf für den Unterblock und das Kettenende durch ein Gummipolster gebildet wird, das im Unterteil des Gehäuses des Kettenflaschenzuges befestigt ist und zwei Bohrungen als Kettendurchlässe aufweist, und daß der das unbelastete Kettenende (Kettenleerstrang 7) aufnehmende, am Gehäuse schwenkbar angelenkte Kettenspeicher sich mit seinem den Kettenleerstrang in einer der Bohrungen führenden, als Abflachung ausgebildete Ende gegen das Gummipolster anlegt.
  • Dabei wird als einziges zusätzliches Teil eine Pufferung angeordnet und der erstrebte Effekt praktisch durch die einfache Maßnahme erreicht, den Kettenspeicher selbst nicht starr, sondern verschwenkbar anzuorden und ihn sich gegen die Pufferung abstützen zu lassen. Die Anordnung ist hochwirksam und sehr dauerhaft. Sie vermeidet jedes komplizierte Gestänge und die Anordnung zusätzlicher Federn. Der gleiche Pufferkörper ist für die Federung des Anlaufs des Hakenteiles und des Leerstranges der Kette benutzt.
  • Mit Vorteil umgibt die sich gegen das Gummipolster anlegende Abflachung des Kettenspeichers den Kettenleerstrang allseitig. Durch diese Maßnahme wird die auf die Pufferung beim Anlaufen wirkende Flächenkraft vermöge der Vergrößerung der Fläche reduziert, so daß die Lebensdauer der Pufferung erheblich ist und der Kraftangriff immer praktisch senkrecht zur Oberfläche erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel umfaßt eine Hubbegrenzungseinrichtung für Hebezeuge mit einem Kettenspeicher, wobei die Ausbildung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt ist. Im Gehäuse 2 des Hebezeuges ist ein Gummipolster 1, angeordnet, das, an Ansätzen 3 des Gehäuses anliegend, zwei Bohrungen 12 zum Durchtritt der Kette aufweist. Den Abschluß des der Last zugewandten Kettenteiles bildet der Unterblock 4, an dem der Lasthaken 15 befestigt ist. Die Oberseite 5 des Unterblockes 4 ist flach ausgebildet.
  • Am Gehäuse 2 ist ein Auge 6 zur Aufnahme eines üblichen Kettenspeichers 10 vorgesehen. Der Kettenspeicher 10 ist um das Auge 6 drehbar und weist an seinem dem Ketteneinlauf zugewandten Ende eine Abflachung 11 auf, die sich gegen das Gummipolster 1 anlegt und die eine Bohrung für den Durchtritt der Kette enthält. Das der Last abgewandte Ende der Kette (Kettenleerstrang 7) ist an einem Bolzen 13 befestigt, der am anderen Ende des Kettenspeichers 10 angeordnet ist. Beim Speichern wird die Kette durch den Steg 14 des Kettenspeichers geführt. Die vorstehenden Verbindungsstifte der Kette gleiten in der Nut 16, nachdem sie die eine Bohrung 12 durch das Gummipolster 1 und die Abflachung 11 passiert haben.
  • Wird die Kette zu sehr angehoben, dann läuft die Oberseite 5 des Unterblockes 4 gegen das Gummipolster 1 an, und dieses wird zusammengepreßt. Wird die Kette zu sehr abgesenkt, dann wird der Kettenspeicher 10 durch den Zug am Bolzen 13 über seine Abflachung 11 gegen das Gummipolster 1 gedrückt, und dieses wird ebenfalls zusammengedrückt. Das Zusammendrücken des Gummipolsters geschieht nur bei einer zu großen Absenkung der Last, wogegen das Gewicht der gespeicherten Ketten nur ein Anlegen des Kettenspeichers über seine Abflachung gegen das Gummipolster bewirkt, somit eine Verformung des Polsters nicht hervorruft.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hubbegrenzungseinrichtung für einen Kettenflaschenzug, der einen mit einem Lasthaken versehenen Unterblock, einen den Kettenleerstrang aufnehmenden, am Gehäuse des Kettenflaschenzuges angelenkten Kettenspeicher und einen federnden Anlauf für das unbelastete Kettenende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Anlauf, wie an sich bekannt, auch für den Unterblock vorgesehen ist und der federnde Anlauf für den Unterblock und das Kettenende durch ein Gummipolster (1) gebildet wird, das im Unterteil des Gehäuses (2) des Kettenflaschenzuges befestigt ist und zwei Bohrungen (12) als Kettendurchlässe aufweist, und daß der das unbelastete Kettenende (Kettenleerstrang 7) aufnehmende, am Gehäuse schwenkbar angelenkte Kettenspeicher (10) sich mit seinem den Kettenleerstrang in einer der Bohrungen führenden, als Abflachung (11) ausgebildeten Ende gegen das Gummipolster anlegt.
  2. 2. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen das Gummipolster (1) anlegende Abflachung (11) des Kettenspeichers den Kettenleerstrang allseitig umgibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 870 895: USA.-Patentschrift Nr. 2 898 083.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870895C (de) * 1949-11-23 1953-03-19 Donald Mayer King Hebezeug
US2898083A (en) * 1956-10-31 1959-08-04 Elmer R Kresl Hoist with chain takeup

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870895C (de) * 1949-11-23 1953-03-19 Donald Mayer King Hebezeug
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