DE1172515B - Hobelmaschine zum Besaeumen und schweiss-fertigen Anfasen von einzelnen Blechen - Google Patents
Hobelmaschine zum Besaeumen und schweiss-fertigen Anfasen von einzelnen BlechenInfo
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- DE1172515B DE1172515B DEM37087A DEM0037087A DE1172515B DE 1172515 B DE1172515 B DE 1172515B DE M37087 A DEM37087 A DE M37087A DE M0037087 A DEM0037087 A DE M0037087A DE 1172515 B DE1172515 B DE 1172515B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D1/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
- B23D1/20—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
- B23D1/26—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines for planing edges or ridges or cutting grooves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
- Hobelmaschine zum Besäumen und schweißfertigen Anfasen von einzelnen Blechen Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine mit mehreren Gruppen von gestaffelt hintereinander angeordneten Hobelstählen zum Besäumen und schweißfertigen Anfasen von einzelnen Blechen, wobei jedes Blech mit mindestens einer senkrecht zu seiner Mittelebene verlaufenden, eine Stoßkante bildenden Stirnfläche sowie beiderseits dieser Stoßkante angeordneten Anfasungen versehen wird.
- Es ist bereits bekannt, bei Blechen Schnitte in der Weise herzustellen, daß zunächst mittels zweier einen Winkel miteinander bildender Schneidbrenner X-förmige Schnitte hergestellt und die stehengebliebene Spitze durch einen weiteren Schneidbrenner senkrecht zur Oberfläche des Bleches abgeschnitten wird. Für die Vorbereitung von Blechen, die zu großen Röhren weiterverarbeitet werden sollen, ist dieses Verfahren jedoch nicht anwendbar, man ist vielmehr zur Erzielung genauester Abmessungen auf spanabhebende Bearbeitung mit Hobelstählen angewiesen.
- Die bisher übliche Anordnung dieser Hobelstähle hat den Nachteil, daß die dabei verwendeten verhältnismäßig schmalen Nutenabstechstähle nur mit einem verhältnismäßig geringen Tiefenabstand angesetzt werden können. Bricht aus irgendeinem Grunde die Schneidkante eines Werkzeuges, so muß das folgende Werkzeug die doppelte Schneidleistung übernehmen, wodurch zugleich die Gefahr der Zerstörung aller weiteren Schneidwerkzeuge erheblich wächst. Auch bietet die Spanabfuhr Schwierigkeiten, die Spanleistung ist gering, und die Anfasung an den beiden Seitenflächen des Bleches kann erst dann vorgenommen werden, wenn der Abfallstreifen entfernt ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Mängel der bekannten Anordnung zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, mit der es möglich ist, die bisherige Vielzahl von Hin- und Herhüben zur Fertigstellung einer Schweißkante weitgehend zu vermindern, um in die Taktzeit der Gesamtauflage auch für den Hobelvorgang hineinzukommen.
- Das wird erfindungsgemäß erreicht durch eine erste Gruppe von auf entgegengesetzten Seiten der Mittelebene des Bleches angeordneten gleichartigen, in bekannter Weise - mit einer Haupt- und einer Nebenscheide versehenen Hobelstählen, deren Spitzen in einer senkrecht auf der Mittelebene des Bleches stelienden Ebene liegen und die senkrecht zu den Anfasungsebenen gestaffelt sind und von denen der letzte Hobelstahl als Trennstahl dient, sowie eine hinter der ersten Gruppe angeordnete zweite Gruppe von Hobelstählen zum Erzeugen der Stirnfläche. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich aus folgendem: Die Stähle der ersten Spitzengruppe besitzen trotz des erheblich größeren Schnittvolumens gegenüber den üblichen relativ schmalen Nutenabstechstählen den Vorteil einer beträchtlich längeren Standzeit als diese. Infolgedessen genügen für das fast gleich große, in einem Arbeitsgang zu zerspanende Volumen bei annähernd gleicher Durchzugskraft weniger Stähle. Außerdem wird die Baulänge der Hobelmaschine verkürzt. Gegenüber dem Arbeiten mit Nutenstählen ist es weiterhin vorteilhaft, daß keine einseitigen Kräfte auf das Blech ausgeübt werden, die oftmals Durchbiegungen desselben zur Folge haben können. Schließlich ist die Abfuhr der Späne ganz erheblich erleichtert. Schon im ersten stumpfwinkligen Schnitt können bei bewegten Blechen Führungsrollen mit dem gleichen Winkel an der Außenkante angreifen und das Blech zur Erzielung sauberer gerader Schnitte sicher führen. Aber auch dann, wenn bei stillstehendem Blech geschnitten wird, können Führungsrollen vorteilhaft zu einer leichteren Bauart des beweglichen Werkzeugträgers beitragen. Ferner ist es möglich, nach Erreichen der erforderlichen Fasentiefe den Abfall-bzw. Reststreifen abzuschneiden, ohne dadurch eine Gefügeveränderung in dem nach Herstellung der Stoßkante fertigen Rohrblech hervorzurufen.
- In der Zeichnung sind die Anordnung und Ausbildung der Hobelstähle nach der Erfindung und die bekannte Anordnung und Ausbildung derselben dargestellt.
- A b b. 1 zeigt einen Schnitt durch ein besäumtes und beiderseits angefastes Blech, wobei der Querschnitt des Abfallstreifens gestrichelt und schematisch angedeutet ist; A b b. 2 zeigt die gestaffelte Anordnung und Ausbildung der Hobelstähle bei der bekannten Einrichtung zum Besäumen und Anfasen, während A b b. 3 die gestaffelte Anordnung und Ausbildung der Hobelstähle nach der Erfindung zum Erzeugen der Anfasungen unter gleichzeitigem Trennen und zum Erzeugen der Stirnfläche darstellt.
- Wie in A b b. 2 dargestellt, sind bei der bekannten Einrichtung zum Besäumen und beidseitigen Anfasen eines Bleches, wie es in A b b. 1 gezeigt ist, Gruppen von gestaffelt hintereinander angeordneten Nutenabständen A und Seitenstählen B vorgesehen. Die gestaffelte Anordnung bzw. die sich daraus ergebende Spantiefe sowohl der Nutenabstechstähle A als auch der Seitenstähle B ist durch abwechselnd schraffierte und unschraffierte Flächen schematisch angedeutet: Letzteres gilt auch für die in A b b. 3 dargestelltes erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Hobelstähle. Bei dieser sind zum Erzeugen der Anfasungen unter gleichzeitigem Abtrennen des Abfallstreifens beiderseits der Blechebene Gruppen von gleichartigen, in bekannter Weise mit einer Haupt- und einer Nebenschneide versehenen Hobelstählen C vorgesehen, deren letzte Hobelstähle in bezug auf die Mittelebene des Bleches so angeordnet sind, daß sie sich überschneiden. Den Hobel- bzw. Schruppstählen C sind Hobelstähle D zum Erzeugen der Stirnfläche nachgeordnet.
- Im ganzen ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nur etwa ein Drittel der Stähle erforderlieh, wie sie für die bekannte Anordnung benötigt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Hobelmaschine mit mehreren Gruppen von, gestaffelt hintereinander angeordneten Hobelstählen zum Besäumen und schweißfertigen Anfasen von einzelnen Blechen, wobei jedes Blech mit mindestens einer senkrecht zu seiner Mittelebene verlaufenden, eine Stoßkante bildenden Stirnfläche sowie beiderseits dieser Stoßkante angeordneten Anfasungen versehen wird, g e -kennzeichnet durch eine erste Gruppe von auf entgegengesetzten Seiten der Mittelebene des Bleches angeordneten gleichartigen, in bekannter Weise mit einer Haupt- und einer Nebenschneide versehenen Hobelstählen (C), deren Spitzen in einer senkrecht auf der Mittelebene des Bleches stehenden Ebene liegen und die senkrecht zu den Anfasungsebenen gestaffelt sind und von denen der letzte Hobelstahl als Trennstahl dient, sowie eine hinter der ersten Gruppe angeordnete zweite Gruppe von Hobelstählen (D) zum Erzeugen der Stirnfläche. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Industrie-Kurier«, Nr. 95. vom 24. 6. 1953,S.38.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37087A DE1172515B (de) | 1958-03-20 | 1958-03-20 | Hobelmaschine zum Besaeumen und schweiss-fertigen Anfasen von einzelnen Blechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1172515B true DE1172515B (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=7302737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM37087A Pending DE1172515B (de) | 1958-03-20 | 1958-03-20 | Hobelmaschine zum Besaeumen und schweiss-fertigen Anfasen von einzelnen Blechen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1172515B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0764491A1 (de) * | 1995-09-19 | 1997-03-26 | Trumpf GmbH & Co | Werkzeug zum Bearbeiten von Werkstücken |
-
1958
- 1958-03-20 DE DEM37087A patent/DE1172515B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0764491A1 (de) * | 1995-09-19 | 1997-03-26 | Trumpf GmbH & Co | Werkzeug zum Bearbeiten von Werkstücken |
US5842819A (en) * | 1995-09-19 | 1998-12-01 | Meiler; Ruedi | Cutting tool with double cutting edges |
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