DE1172514B - Selbsttaetiger Teilapparat - Google Patents

Selbsttaetiger Teilapparat

Info

Publication number
DE1172514B
DE1172514B DEW31459A DEW0031459A DE1172514B DE 1172514 B DE1172514 B DE 1172514B DE W31459 A DEW31459 A DE W31459A DE W0031459 A DEW0031459 A DE W0031459A DE 1172514 B DE1172514 B DE 1172514B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
groove
limit switch
locking
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW31459A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Wedig
Werner Ostermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
Priority to DEW31459A priority Critical patent/DE1172514B/de
Publication of DE1172514B publication Critical patent/DE1172514B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • B23Q16/065Rotary indexing with a continuous drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Teilapparat Das Hauptpatent hat einen selbsttätigen Teilapparat zum Gegenstand, bei dem der Rasthebel als Fühlhebel ausgebildet ist und beim Einfallen in eine Nut der Teilscheibe den Antrieb derselben unterbricht. Der im gelösten Zustand nicht ganz aus seiner Nut ausgehobene Rasthebel besitzt eine zusätzliche Beweglichkeit gegenüber dem Verriegelungsgestänge und wirkt mit einer Schrägfläche zusammen, welche ihn bei Beginn der Teilscheibendrehung vollständig aus der Nut aushebt. Die zusätzliche Beweglichkeit des Rasthebels dient zur Betätigung eines vorzugsweise als Endschalter ausgebildeten elektrischen Schalters.
  • Auf diese Weise wird eine zusätzliche Schaltstellung geschaffen, die zum wegeabhängigen Schalten innerhalb des Teilschrittes ausgenutzt werden kann.
  • Gemäß dem Hauptpatent führt die zusätzliche Bewegung des Rasthebels zum Schließen und Wiederöffnen eines elektrischen Schalters und dient zur Vorbereitung und Durchführung des Schaltvorganges. Erst wenn der den Rasthebel in der angehobenen. Stellung haltende Magnet abgeschaltet ist, fällt dieser vollständig ein und wird in dieser Stellung verriegelt. Die Unterteilung der Rasthebelbewegung beim Einfallen in die nächste Nut kann jedoch insbesondere bei größeren Teilschritten einen ungünstigen Einfluß auf die Teilgeschwindigkeit haben, da, wenn diese zu groß gewählt wird, die Gefahr besteht, daß bei Freigabe des Verriegelungsmagneten der Rasthebel sich schon gegenüber der Abschrägung der betreffenden Nut befindet und daher nicht mehr vollständig einfallen kann.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird gemäß der Zusatzerfindung der Rasthebel schon freigegeben, wenn er durch die Schrägfläche ganz aus der Nut ausgehoben ist und den Endschalter betätigt hat. Der Rasthebel liegt dann während der weiteren Drehung der Teilscheibe gegen den Außenumfang derselben an und kann in die nächste Nut gleich bis zum Boden derselben einfallen. In diesem Fall wird daher von der zusätzlichen Bewegung des Rasthebels nur das Anheben für den Schaltvorgang ausgenutzt. Das Absenken fällt mit der vollständigen Freigabe des Rasthebels zusammen und ist daher schaltungsmäßig von diesem nicht zu trennen. Man erhält dadurch eine wesentliche Verkürzung der Schaltzeit, so daß auch bei hoher Teilgeschwindigkeit kein überschleudern möglich ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 in schematischer Form einen Schnitt durch die Teilspindel und den Antrieb derselben, A b b. 2 bis 4 das Zusammenwirken von Teilscheibe und Rasthebel während der Durchführung eines Schaltvorganges, A b b. 5 den Schaltplan.
  • Gemäß A b b. 1 treibt der Elektromotor 1 mittels der auf der Welle 2 sitzenden Schnecke 3 das Schneckenrad 4 an, welches mit der Welle 5 fest verbunden ist. Die Welle 5 treibt über die Schnecke 6 ein Schneckenrad 7 an, welches im Umfang des Kupplungsgehäuses 8 eingearbeitet ist. Das Kupplungsgehäuse 8 kann über eine Elektrokupplung 9 mit einer Welle 10 in Antriebsverbindung gebracht werden, die über Zahnräder 11, 12 die mit 13 bezeichnete Teilspindel antreibt. Die Teilspindel trägt an ihrem in der Abbildung rechten Ende ein Spannfutter und an ihrem linken Ende eine mit Rasten 15 a versehene Teilscheibe 15.
  • In den A b b. 2 bis 4 ist ein Teil der Teilscheibe 15 dargestellt. Mit den Rasten 15 a wirkt der Rasthebel 24 zusammen, der über den Lenker 25 mit einem etwa tangential zur Teilscheibe geführten Verriegelungsschieber 26 verbunden ist. Der Lenker 25 ist mit einem Langloch 27 auf einem entsprechenden Bolzen 28 des Schiebers 26 geführt, so daß er in der entriegelten Stellung des Schiebers diesem gegenüber noch eine gewisse Bewegung ausführen kann. Der Verriegelungsschieber 26 steht auf der in der Abbildung rechten Seite unter Wirkung einer Druckfeder 29 und trägt an seinem linken Ende den Anker 30 eines Elektromagneten 31. Er ist ferner mit einem Ansatz 32 versehen, der zur Betätigung eines Endschalters a dient. Der Rasthebel 24 ist zweiarmig ausgebildet und betätigt mit seinem in der Abbildung rechts von seiner Drehachse 33 gelegenen Teil 24 zwei Endschalter b und c, von denen jedoch Endschalter c im vorliegenden Zusammenhang nicht interessiert. Der Rasthebel 24 steht ferner unter der Wirkung einer Feder 35, die den entriegelten Rasthebel mit einer vorbestimmten, vom Verriegelungsdruck unabhängigen Kraft in Richtung der Teilscheibe drückt.
  • A b b. 2 gibt die Teilscheibe in der verriegelten Stellung wieder. Der Magnet 31 ist stromlos, so daß die Feder 29 den Schieber 26 in bezug auf diese Stellung nach links drücken konnte, bis der Rasthebel 24 voll eingerastet ist. Dabei ergibt die kniehebelartige Verbindung der Teile 24 bis 26 eine äußerst wirksame Verriegelung.
  • Zur Durchführung eines Schaltvorganges wird der Elektromagnet 31 erregt und zieht den Anker 30 an, so daß der Schieber 26 sich entgegen dem Druck der Feder 29 nach rechts bewegt und den Rasthebel 24, wie A b b. 3 erkennen läßt, teilweise aus der Rast 15a heraushebt. Dabei wird Endschalter a geschlossen, während Endschalter b zunächst noch geöffnet bleibt. Der Endschalter a schaltet die Elektrokupplung 9 ein, so daß, da der Elektromotor 1 dauernd läuft, die Teilscheibe in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung in Drehung gesetzt wird.
  • Die in bezug auf diese Drehrichtung hintere Kante der Rast 15a ist abgeschrägt und hebt den Rasthebel 24 aus dieser Rast heraus, so daß er nun auf dem Außenumfang der Teilscheibe 15 gleitet, wie A b b. 3 zeigt. Dabei wird Endschalter b geschlossen, der den Magneten 31 abschaltet, so daß der Rasthebel mit dem Druck der Feder 35 gegen die Teilscheibe anliegt.
  • Wenn der Rasthebel 24 in die nächste Nut 15 a einfällt, wird Endschalter b freigegeben und schaltet den Antrieb ab. Damit ist ein Teilschritt beendet.
  • Die vorstehend allgemein beschriebene Arbeitsweise soll nunmehr an Hand des Schaltplanes der A b b. 5 im einzelnen erläutert werden. In diesem Schaltbild ist links der Gleichstromteil und rechts der Wechselstromteil des Steuerkreises für den Teilapparat dargestellt. R und S sind die beiden Phasen eines Wechselstromnetzes.
  • Die Durchführung des Schaltvorganges erfolgt, wenn der Fräsmaschinentisch am Ende des Rücklaufes seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat. Es sei angenommen, daß in diesem Augenblick der Endschalter d durch die Tischanschläge betätigt wird und einen Impuls gibt, der zur Erregung des Relais 40 führt. Dieses hält sich dann über seinen Haltekontakt 401 selbst. Gleichzeitig schließt sich der in den Stromkreisen des Elektromagneten 31 und der Elektrokupplung 9 liegende Arbeitskontakt 402. Dadurch erhält der Elektromagnet 31 Strom und zieht den Anker 30 an, wodurch, wie weiter oben beschrieben, der Rasthebel 24 teilweise ausgehoben und der Endschalter a geschlossen wird. Damit wird auch der Stromkreis der Elektrokupplung 9 geschlossen, so daß die Teilspindel und damit die Teilscheibe angetrieben werden. Wenn dann, wie ebenfalls schonerläutert, der Rasthebel 24 durch die abgeschrägte Kante der Nut 15a vollständig aus dieser Nut herausgehoben wird und dadurch den Endschalter b schließt, spricht Relais 41 an. Der Ruhekontakt 413 dieses Relais unterbricht den Stromweg des Elektromagneten 31, so daß dieser abgeschaltet wird und den Rasthebel 24 freigibt. Gleichzeitig zieht Arbeitskontakt 412 an, während durch öffnen des Ruhekontaktes 411 das Relais 40 stromlos wird, so daß auch dessen Arbeitskontakt 402 abfällt und die Vorschubkupplung 9 sich nur noch über den vorerwähnten Kontakt 412 hält. Der in die nächste Nut einfallende Rasthebel gibt dann Endschalter b wieder frei, Relais 41 wird stromlos, und Arbeitskontakt 412 fällt ab. Dadurch wird auch die Elektrokupplung 9 abgeschaltet, so daß die Teilscheibe in der neuen Stellung stillgesetzt und verriegelt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Selbsttätiger Teilapparat, bei dem der Rasthebel als Fühlhebel ausgebildet ist und beim Einfallen in eine Nut der Teilscheibe den Antrieb derselben unterbricht, wobei der im gelösten Zustand nicht ganz aus seiner Nut ausgehobene Rasthebel eine zusätzliche Beweglichkeit gegenüber dem Verriegelungsgestänge besitzt und mit einer Schrägfläche zusammenwirkt, welche ihn bei Beginn der Teilscheibendrehung vollständig aus der Nut aushebt, und wobei die zusätzliche Beweglichkeit des Rasthebels zur Betätigung eines vorzugsweise als Endschalter ausgebildeten elektrischen Schalters dient, nach Patent 1142489, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Schließung des Endschalters (b) die Stromzufuhr zum Elektromagneten (31) sofort unterbrechender, zum Relais (41) gehörender Ruhekontakt (413) vorgesehen ist.
DEW31459A 1960-06-27 1960-06-27 Selbsttaetiger Teilapparat Pending DE1172514B (de)

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DEW31459A DE1172514B (de) 1960-06-27 1960-06-27 Selbsttaetiger Teilapparat

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DEW31459A DE1172514B (de) 1960-06-27 1960-06-27 Selbsttaetiger Teilapparat

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DE1172514B true DE1172514B (de) 1964-06-18

Family

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DEW31459A Pending DE1172514B (de) 1960-06-27 1960-06-27 Selbsttaetiger Teilapparat

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DE (1) DE1172514B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432907A1 (fr) * 1978-08-08 1980-03-07 Tverskoi David Tour, notamment a charioter
DE4012463A1 (de) * 1990-04-19 1991-11-07 Royal Werkzeug Kontrollanlagen Rundtischgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432907A1 (fr) * 1978-08-08 1980-03-07 Tverskoi David Tour, notamment a charioter
DE4012463A1 (de) * 1990-04-19 1991-11-07 Royal Werkzeug Kontrollanlagen Rundtischgeraet

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