DE116661C - - Google Patents

Info

Publication number
DE116661C
DE116661C DENDAT116661D DE116661DA DE116661C DE 116661 C DE116661 C DE 116661C DE NDAT116661 D DENDAT116661 D DE NDAT116661D DE 116661D A DE116661D A DE 116661DA DE 116661 C DE116661 C DE 116661C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
strips
cardboard
core
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT116661D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE116661C publication Critical patent/DE116661C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/56Folding sheets, blanks or webs by rotary members co-operating with blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/50Construction of rigid or semi-rigid containers covered or externally reinforced

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, runde sogen. Apothekerschachteln auf mechanischem Wege herzustellen. Um dies zu ermöglichen, erhält das übliche Herstellungsverfahren folgende Abänderung: Der Pappring, der den Schachtelhals zu bilden hat, wird nicht mit Papier überklebt und am oberen Rande umsäumt in den fertigen Schachtelrumpf eingesetzt, sondern Hals und Rumpf werden gleichzeitig aus zwei Pappstreifen hergestellt und mit zwei Papierstreifen überkleidet, _die zugleich die Schachtel oben und unten umsäumen. Es empfiehlt sich, die Umkleidung mit zwei Papierstreifen zu bewirken, weil die Verwendung nur eines Streifens von entsprechend gröfserer Breite ein Reifsen desselben wegen der grofsen Beanspruchung, der er ausgesetzt wird, zu befürchten ist. Der obere der beiden Papierstreifen hat aufser der Umsäumung des Halsrandes noch den besonderen Zweck, den Halspappstreifen mit dem Rumpfpappstreifen zu verbinden, während der untere Papierstreifen den gleichen Verbindungszweck hinsichtlich des Rumpfes und des Bodens erfüllt (s. Schnittfigur 13). Die Fuge zwischen den beiden Streifen wird durch den in der Regel farbigen Verzierungsstreifen verdeckt, der nachträglich aufgeklebt wird. ■
Die Vorrichtung zur Herstellung der Schachtel ist, wie Fig. 1 zeigt, aus einem Obertheil a und einem Untertheil b zusammengesetzt.
Der Obertheil α besteht im Wesentlichen aus einer runden Hülse c, innerhalb deren ein unten mit Gummiplatte versehenes Cylinderstuck d drehbar angeordnet ist, das den Kern zur Bildung des Hohlraumes der Schachtel darstellt. In einem breiten Schlitz der Hülse c sind zwei Druckrollen e und f angebracht, von denen die erstere ihre Drehung durch ein Zahnrad auf ihrer nach oben hin durchgeführten Achse auf ein mit dem Kern d auf gleicher Achse sitzendes Zahnrad überträgt.
Der Untertheil b der Vorrichtung besitzt einen an einer Seite offenen Ring g, dessen oberer Rand so geformt ist, dafs er den runden Boden der anzufertigenden Schachtel mit etwas Spielraum für den Papiersaum umschliefst und ihm zugleich zum Auflager dient.
Innerhalb dieses Ringes sitzt auf einer verticalen Achse mit dem Antriebsrade / ein Zahnrad z, dessen obere Fläche in gleicher Weise wie der Kern d des Obertheils mit einer Gummiplatte bedeckt ist. Von dem Zahnrad i wird ein zweites kleineres Zahnrad k angetrieben (Fig. ι und 2).
Wird der Obertheil α durch einen aus zwei Stangen s t und zwei Verbindungsstegen \ ^1 bestehenden Rahmen bis zum Auftreffen auf den Untertheil b niedergezogen, so trifft die Druckrolle e auf das Zahnrad k und wird mit diesem durch eine Klauenkuppelung verbunden, wodurch auch der mit dem oberen Zahnrade auf gleicher Achse sitzende Kern d und das Zahnrad i mit einander gekuppelt werden..
Die Zahnräder am Ober- und Untertheil haben gleiche Theilung, so dafs der Kern d
eine gleiche und gleich gerichtete Drehung wie das Zahnrad i ausführen mufs.
Die Fig. 3 bis 6 dienen zur Veranschaulichung der auf einander folgenden, im Nachstehenden erläuterten Stufen in der Anfertigung der Schachtel
Der runde Pappbogen wird in die Aussparung des Ringes g gelegt und sodann. der Obertheil α durch den Rahmen st^ auf den Untertheil . b niedergezogen,. bis der obere Kern d den Pappboden gegen sein unteres Auflager preist, so dafs er zwischen beiden Gummischeiben eingeschlossen ist. Drehen sich beide Gummischeiben, so drehen sie den zwischen ihnen sitzenden Pappboden mit.
Während der Drehung werden durch irgend eine Vorrichtung der Halspappstreifen und der Rumpfpappstreifen, welch letzterer vorher gummirt und angefeuchtet ist, zwischen von der Maschine aus angetriebene Vorschubrollen m geschoben, dabei zugleich zusammengeklebt und dann durch einen vorn enger werdenden Führungskanal· η zwischen den Kern d und die Druckrolle e eingeführt. Letztere prefst die Pappstreifen gegen den in Drehung befindlichen Kern d. Infolge dessen werden beide Pappstreifen unter kreisförmiger Krümmung um den Kern herumgelegt, wobei sich der Rumpfstreifen in. die ringförmige Aussparung der Hülse c hineinlegt und dabei mit seinem unteren Rande etwas von dem Rande des Pappbodens zurückbleibt.
Sind . die Pappstreifen in die Hülse eingetreten, so beginnt die Ueberkleidung derselben durch zwei Papierstreifen, wobei darauf zu achten ist, dafs die Ueberlappung der Enden der letzteren mit den Stofsfugen der Pappstreifen nicht zusammenfällt. Die vorher gummirten und angefeuchteten Papierstreifen laufen über die kreisbogenförmig gekrümmte Fläche ρ eines Zubringers 0, der, durch eine geeignete Vorrichtung angetrieben, pendelartige Schwingungen in horizontaler Ebene ausführt (Fig. 2, 7 und 8). Ein etwaiges Zurückgleiten der Papierstreifen wird durch schräg gestellte, gegen sie drückende Federn ν am Zubringer verhindert.
Schwingt dieser nach der Hülse c hin, so bringt er dadurch die vorn etwas herausstehenden Enden der Papierstreifen zwischen die Druckrolle e und die um den Kern gerollten Pappstreifen. Die Papierstreifen werden hierbei infolge der drehenden Bewegung der Rolle e und des Kernes d erfafst und zunächst gegen den Rumpfstreifen geklebt (Fig. 3). Bei der weiteren Drehung wird der obere Papierstreifen durch die Druckrolle/ an den Halspappstreifen und um den oberen Rand des Schachtelrumpfes geklebt (Fig. 4 und 13), und ferner der überragende Rand des oberen Papierstreifens durch den an der Innenwand der Hülse c angebrachten" Säumer q um den oberen Rand des .Schachtelhalses umgelegt (Fig. 5 und 5 a).
Eine besondere Druckrolle r innerhalb der Hülse c bewirkt das Festdrücken des Papierstreifens gegen den Innenrand des Schachtelhalses (Fig. 6).
Die Gruppirung dieser für das Ankleben des Streifens bestimmten Einzelvorrichtungen wird durch Fig. 9 veranschaulicht, die einen Schnitt der Fig. 1 nach A-B von oben gesehen darstellt.
Gleichzeitig mit dem Ankleben des oberen Papierstreifens erfolgt das Umlegen des unteren Streifens um den Rand des Schachtelbodens. Der dies bewirkende Säumer h (Fig. 2) ist in den Fig. 10 bis 12 in gröfserem Mafsstabe dargestellt. Fig. 10 zeigt einen Schnitt von der Zuführungsseite des Papierstreifens aus gesehen , Fig. 11 die dazu gehörige Ansicht von oben und Fig. 12 eine Ansicht von innen. Der Säumer h hat die Form einer vertical gerichteten Leiste, die sich von Anfang nach dem Ende hin so wendet, dafs sie nach und nach in die horizontale Lage übergeht, bei Welcher sie den abwärts gerichteten Rand des Papierstreifens nach und nach anhebt, bis sie ihn schliefslich gegen den unteren Rand des Schachtelbodens andrückt.
Sind die durch Abwickelung von Papierrollen erhaltenen Papierstreifen um die Schachtel umgelegt, so werden dieselben, nachdem der Zubringer 0 in die in Fig. 2 dargestellte Anfangsstellung zurückgekehrt ist, durch eine besondere Vorrichtung abgeschnitten. Diese be steht aus einem an einem Ständer w befestigten Messer t, gegen dessen Schneide mit grofser Schnelligkeit ein das Gegenmesser darstellendes Cylindersegment u hin - und hergedreht wird,, s. Fig. 2, ferner Fig. 14 und 15, von denen erstere eine Seitenansicht der Abschneidevorrichtung, letztere einen Horizontalschnitt in gröfserem Mafsstabe veranschaulicht. Der Schnitt erfolgt hierbei an einer solchen Stelle der Papierstreifen, dafs noch ein Stück derselben für das Ankleben der nächsten anzufertigenden Schachtel das vordere Ende des Zubringers überragt. Das Abschneiden vollzieht sich hierbei in folgender Weise: Der Zubringer 0 führt die Papierstreifen dem zurückgeschwungenen Gegenmesser vorüber der Druckrolle e zu. Hat diese die Streifen erfafst, so geht der Zubringer zurück, das Gegenmesser u schwingt vor und schneidet die Papierstreifen ab.
Die Herstellung der Schachteldeckel erfolgt in gleicher Weise, nur· dafs der Pappstreifen für den Hals und der obere Papierstreifen zur Ueberkleidung desselben fortfallen.
Die Maschine kann' auch so ausgeführt werden, dafs anstatt den Obertheil zu senken, der Untertheil angehoben wird.

Claims (1)

  1. Paten τ-An s pro c he:
    ι. Maschine zur Herstellung von runden Schachteln, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Obertheil (a) in Form einer Hülse (c) mit einem darin drehbaren Kern (d) und ein Untertheil (b) in Form eines Ringes (g) mit einer darin drehbaren Scheibe (i) nach erfolgtem Gegeneinanderbewegen eine den Boden der Schachtel bildende Pappscheibe zwischen sich festhalten und sie nach geschehener Kupplung bei ihrer Drehung mitnehmen, während die zur Bildung des Schachtelrumpfes und Halses und zum Ueberkleben beider dienenden, auf richtige Länge geschnittenen, seitlich zugeführten Papp- bezw. Papierstreifen sich um den als Form dienenden Kern (d) unter Mitwirkung von Druckrollen (ef) herumlegen, wobei zugleich Umsäumer (q und h) in Verbindung mit einer Druckrolle (r) die über den Schachtelhals und Schachtelboden überstehenden Ränder des Ueberzuges umlegen und mit der Schachtel verkleben.
    Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs das Abschneiden der Ueberzugstreifen durch eine Scheere erfolgt, deren bewegliches Messer (u) die Form eines Cylindersegments hat, das vor- und zurückgedreht wird und nach geschehener Rückdrehung den die Ueberzugstreifen den Ankleberollen zuführenden Zubringer (op) vorbeiläfst, die Ueberzugstreifen jedoch bei seinem Vorgange abschneidet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT116661D Expired DE116661C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE116661C true DE116661C (de) 1900-01-01

Family

ID=385990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT116661D Expired DE116661C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE116661C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842226C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum weiteren Längsfalzen von mit einem Querbruch versehenen, mehrblättrigen Zeitungen
DE1532830B1 (de) Verfahren und Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen
DE2339518C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen rohrförmiger Behälter-Grundkörper aus einem Zuschnitt
DE1511085B1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kegeliger Tueten aus Papierbahnenmaterial od.dgl.
EP0424423A1 (de) Vorrichtung zum anwickeln eines neuen leeren wickelkerns zu einer flexiblen warenbahn.
DE116661C (de)
DE2063618A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von gefalteten Behaltern aus Wellpappe
DE2420080C2 (de) Plissiervorrichtung
DE628866C (de) Verfahren und Vorrichtung zur loesbaren Verbindung von Lagen aus Papier o. dgl.
DE321499C (de) Einrichtung zum Wellen von Papier, Pappe o. dgl. in der Laengsrichtung
DE537164C (de) Papiersackmaschine
DE23407C (de) Papiersack-Maschine
DE71071C (de) Papiersackmaschine
DE203492C (de)
DE1511085C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Her Stellung kegeliger Tuten aus Papierbahnen material oder dergleichen
DE411008C (de) Maschine zur Herstellung von fertig adressierten Kreuz- oder Streifenbaendern von einer Papierrolle
DE68457C (de) Verfahren zur Herstellung von Papierfalzkapseln, welche sich durch einen Druck auf ihre Längskanten öffnen
AT134763B (de) Kreuzbodenbeutelmaschine.
AT81321B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von runden Verfahren und Maschine Herstellung von runden SchaSchachteln, Dosen u. dgl. chteln, Dosen u. dgl.
DE214831C (de)
DE436983C (de) Maschine zum Umhuellen von Papierrollen o. dgl. mit einer Schutzpackung aus Papier, Pappe, Stoff oder sonstigem biegsamen Material
DE68450C (de) Papiersackmaschine
DE32190C (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Cigarettenhülsen ohne Klebstoff entweder von Hand oder auf mechanischem Wege
DE60495C (de) Papierröhren-Maschine
DE79104C (de) Maschine zur Herstellung von Hülsen für Streichholzschachteln u. dergl