DE1166454B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus einer Kunststoffolie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus einer Kunststoffolie

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DE1166454B
DE1166454B DEH33567A DEH0033567A DE1166454B DE 1166454 B DE1166454 B DE 1166454B DE H33567 A DEH33567 A DE H33567A DE H0033567 A DEH0033567 A DE H0033567A DE 1166454 B DE1166454 B DE 1166454B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
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    • B29C51/08Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only
    • B29C51/082Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only by shaping between complementary mould parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus einer Kunststoffolie Die Erfindung richtet sich zunächst auf ein Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, wie Bechern od. dgl., aus einer vorgewärmten Kunststoffolie im Tiefziehen unter Verwendung eines in eine Hohlform eingreifenden Stempels.
  • Zum Verformen von Kunststoffolien zu Hohlkörpern der verschiedensten Formgebung hat sich das Vakuumziehverfahren weitgehend eingeführt. Hierzu wird die Folie mit ihrem Rand in einen Rahmen eingespannt, dann beispielsweise durch Wärmestrahlung bis zur Erzielung eines genügenden Weichheitsgrades erwärmt und unter Unterdruck in die vorbestimmte Form gesaugt. Bei diesem Vorgang wird die Folie allerdings weitgehend verstreckt. Das hat zur Folge, daß die Wandstärke des erzielten Hohlkörpers in unkontrollierbarer Weise schwankt. Besonders nachteilig ist, daß vielfach der Boden sehr dünn ausgezogen wird. Die mechanische Festigkeit solcher Hohlkörper wird aber von der Stelle mit der geringsten Wandstärke bestimmt. Sie ist dementsprechend gering.
  • Es ist andererseits bekannt, die Verformung der Kunststoffolie durch Blasen vorzunehmen, was aber zu der gleichen Erscheinung der völlig ungleichmäßigen Wandstärke führt. Für bestimmte Anwendungszwecke ist dieser Umstand sicherlich ohne Belang. Überall dort aber, wo an die Haltbarkeit der Verpackung größere Anforderungen gestellt werden, beispielsweise bei der Verpackung technischer Artikel, führt die Verwendung von im Streckverfahren hergestellten Hohlkörpern zu erheblichen Schwierigkeiten. Die Wahl eines stärkeren Ausgangsmaterials ist in diesem Zusammenhang nur ein sehr unvollkommenes Mittel zur Abhilfe gegenüber den aufgezeigten Mängeln, denn hierdurch wird die Herstellung wesentlich verteuert, und andererseits werden aber die besagten Fehlerquellen nicht ausgeschaltet.
  • Das Tiefziehen von Kunststoffolien ist an sich bekannt. Es ist allerdings bisher nicht gelungen, hieraus in wirtschaftlicher Weise relativ tiefe Hohlkörper von einwandfreier Beschaffenheit herzustellen.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen von Schachtelteilen aus Kunststoffolien geht von einer vorgefertigten Platine aus, d. h., es setzt einen vorbereitenden Arbeitsgang voraus. Darüber hinaus eignet es sich nur zum Herstellen relativ flacher Schachteln ohne jegliche Randverformung. Maßgeblich hierfür ist vor allem die Säulenführung des beheizten Ziehrings, die nicht nur der Randbearbeitung, sondern auch der Verarbeitung einer endlosen Folienbahn im Wege steht.
  • Auch ein weiteres vorbekanntes Verfahren zur Erzielung von einen Rollrand aufweisenden Bechem geht von einer vorgefertigten Platine aus, die außerdem in gewissem Umfang verstreckt wird. Die Randverformung läßt sich bei diesem Verfahren nur durch eine dem Ziehvorgang entgegengerichtete Werkzeugbewegung erzielen, was eine komplizierte Steuerung verlangt.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung, die ebenfalls von einer vorgefertigten und an ihrem Rand eingespannten Platine ausgeht, arbeitet mit einem Ziehstempel, der ein Schneidwerkzeug trägt, welches am Ende des Ziehvorgangs den Folienrand beschneidet, ohne daß damit allerdings eine Randverformung einhergeht.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen arbeiten vergleichsweise unwirtschaftlich und eignen sich daher nicht für ein modernes, rationelles Fertigungsverfahren.
  • Diese Mängel zu beheben, ist das Ziel der Erfindung, die insbesondere berücksichtigt, daß es sich hier um die Herstellung von Massengütern handelt, wobei es von maßgeblicher Bedeutung ist, möglichst viele Arbeitsvorgänge in einem einzigen Arbeitsablauf und dementsprechend auch vorrichtungsmäßig zusammenzufassen.
  • Diese Vorzüge werden gemäß der Erfindung durch eine Verfahrensweise erzielt, durch die beim Absinken des Tiefziehstempels nacheinander eine Platine aus der Folie ausgestanzt, die Platine zum Hohlkörper tiefgezogen, der Rand umgebördelt und der Hohlkörper zum Auswerfen gekühlt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren geht somit von der vorgefertigten und in einer endlosen Bahn vorliegenden Kunststoffolie aus und führt in einem einzigen Arbeitsgang zum fertigen Endprodukt, welches vorzugsweise zu Verpackungszwecken für Güter der verschiedensten Art Verwendung findet. In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese tiefgezogenen Hohlkörper den durch mehr oder weniger starkes Strecken hergestellten weit überlegen sind. Von besonderer Bedeutung ist, daß dieser Arbeitsvorgang beliebig vervielfachbar ist, so daß bei einer Werkzeugbewegung gleichzeitig eine Vielzahl von Hohlkörpern geformt wird. Hieraus ergeben sich ganz bestimmte Anforderungen hinsichtlich der Ausbildung der zur Durchführung des Verfahrens Verwendung findenden Vorrichtung, und es ist das weitere Ziel der Erfindung, auch dieses Problem einer technisch einwandfreien und in wirtschaftlicher Hinsicht überaus vorteilhafte Lösung zuzuführen.
  • Die Erfindung sieht demgemäß nach einem weiteren Merkmal vor, daß der Stempel und die Hohlform von voneinander unabhängigen, axial beweglichen Matrizenplatten umgeben sind, deren einander zugekehrte Flächen je einen Teil eines Stanzwerkzeugs tragen, von denen das eine die Hohlform außen übergreift und einen den Stempel umgebenden Haltering umfaßt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird schließlich vorgesehen, daß die obere Matrizenplatte und der Stempel hängend sowie die untere Matrizenplatte und die Hohlform stehend im Maschinenrahmen gelagert sind. Dabei kann, wie die Erfindung weiter vorsieht, die die Hohlform umgebende Matrizenplatte auf einem axial beweglichen Tragkreuz angeordnet sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der schematischen Zeichnungen. Dabei zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 in Pfeilrichtung II in Fig. 1, Fig. 3 die Arbeitsweise der Maschine in sechs verschiedenen Stadien und F i g. 4 verschiedene Ausführungsformen von gemäß der Erfindung hergestellten Formkörpern.
  • An dem bei 1 lediglich angedeuteten Maschinenrahmen sind zwei Matrizenplatten vorgesehen, deren obere mit 2 bezeichnet und an den Tragsäulen 3 gelagert ist, die ihrerseits wiederum an einer Führungsplatte 4 sitzen und in am Maschinenrahmen 1 ortsfest angebrachten Büchsen 5 vertikal beweglich geführt sind. Die Führungsplatte 4 wird von den in den Zylindern 6 gleitenden Kolben 7 getragen, mit denen sie über die Kolbenstange 8 verbunden ist. Die Zylinder 6 weisen Druckmittelanschlüsse 9 auf, so daß sie als doppelt wirkender Stellmotor ausgebildet sind.
  • Mit dem Hub der Kolben 7 wird mithin die obere Matrizenplatte 2 in vertikaler Richtung bewegt.
  • Die Matrizenplatte 2 trägt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Schneidwerkzeug, dessen Schneidkante am Umfang liegt, wie bei 11 angedeutet ist. Dieses Stanzwerkzeug 10 umgibt einen Haltering 12, der sich an den Federn 13 abstützt, die in der Federhülse 14 untergebracht sind. Innerhalb des Halterings 12 und relativ zu diesem beweglich gelagert ist der mit 15 bezeichnete Ziehstempel, der vorzugsweise eine dünne Wandstärke aufweist und von innen her kühlbar ist. Dieser Ziehstempel 15 ist an dem Führungskolben 16 befestigt, der innerhalb des ortsfesten Mantels 17 gleitet. Das obere Ende des Füh- rungskolbens 16 läuft in eine Kolbenstange 18 aus, die einen Kolben 19 trägt, der innerhalb des Zylinders 20 hin und her beweglich ist. Die Druckmittelanschlüsse dieses Zylinders 20 sind mit 21 bezeichnet.
  • Die Grundplatte 22 dient der Führung der unteren Matrizenplatte 23, die auf den Tragsäulen 24 aufruht, die ihrerseits in dem durch den Stellmotor 25 axial beweglichen Tragkreuz 26 ruhen. Die untere Matrize 23 trägt einen Stanzring 27, der mit dem Stanzwerkzeug 10 zusammenwirkt und dessen Innenrand 28 die Gegenschneide zu der Schneide 11 des Stanzwerkzeugs 10 bildet.
  • Weiter umgibt die untere Matrizenplatte 23 konzentrisch die Hohlform 29, in der ein Auswerferkolheu 30 mit Hilfe einer Schubstange 31 axial verschiebbar gelagert ist, wobei am entgegengesetzten Schubstangenende wiederum ein Kolben 32 angeordnet ist, der in dem mit den Druckmittelanschlüssen 33 versehenen Zylinder34 axial verstellbar ist.
  • Der freie Rand 35 der Hohlform 29 ist, wie bei 36 angedeutet. außen abgesetzt.
  • Seitlich des Arbeitsspalts 37 zwischen den beiden Matrizen 2 und 23 sind die einen Führungskanal 38 bildenden Vorwärmplatten 39 angeordnet, zwischen denen die Folienbahn 40 von der Rolle 41 abgezogen wird. Zum Transport dienen die Walzenpaare 42 und 43 sowie der Schnur- oder Riementrieb 44 od. dgl., der gegebenenfalls mittels einer Zahnstange45 betrieben wird, deren eines Ende in eine Kolbenstange 46 mit dem Kolben 47 des Stellmotors 48 übergeht.
  • Oberhalb der Vorwärmplatten 39 ist eine Breitschlitzdüse 49 angeordnet, die im gleichen Bereich wie die Vorwärmplatte 39 am Arbeitsspalt 37 endet.
  • Die Düse 49 ist an das Gebläse 50 angeschlossen.
  • An der oberen Matrizenplatte 2 sind Mikrometerschrauben 51 angebracht, die in der entsprechenden Stellung auf die Aufschlagfiächen 52 der unteren Matrizenplatte 23 auftreffen.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich insbesondere aus den Einzeldarstellungen 31 bis 36 der Fig. 3. Mit Hilfe der Transportwalzenpaare 42 und 43 wird die Folienbahn 40 von der Vorratsrolle 41 in den Arbeitsspalt 37 zwischen den Matrizenplatten 2 und 23 eingeführt. Auf diesem Weg erfährt die Folienbahn eine entsprechende Erwärmung durch die Vorwärmplatten 39 innerhalb des Kanals 38. Die dabei einzuhaltende Temperatur bestimmt sich nach der Art und der Stärke der Folienbahn 40. Die Temperaturregelung erfolgt mittels an sich bekannter Thcrmostate. Diese Stellung entspricht der Darstellung 31, wobei die in den Arbeitsspalt 37 eingeführte Folienbahn mit 53 bezeichnet ist.
  • In diesem Zeitpunkt wird die Betätigung der Stellmotoren 26 ausgelöst, und der Ziehstempel 15 sowie die das Stanzwerkzeug 10 tragende Matrizenplatte 2 bewegen sich zweckmäßig im Schnellgang abwärts.
  • Dabei wird aus der Folienbahn 53 durch Zusammenwirken der Stanzwerkzeuge 10 und 27 eine Platine 54 ausgestanzt. Der Abstand zwischen den beiden Matrizenplatten 2 und 23 wird durch die Mikro meterschrauben 51 gewährleistet. In dieser Stellung drückt der Haltering 12 unter der Wirkung der Federn 13 in dem dem Hohlformrand 35 gegenüberliegenden Bereich auf die Platine 54, so daß diese noch beweglich ist, wenn die Platine 54 hei der Abwärtsbewegung des Ziehstempels 15 (vgl. Darstellung 33 in Fig. 3) in die Hohlform 29 hineingezogen wird.
  • Der Schlupf zwischen dem Haltering 12 und dem Hohlformrand 35 kann entsprechend eingestellt werden.
  • Der eigentliche Ziehvorgang geht je nach Folienart, Werkstoff und Stärke der Folie mehr oder weniger langsam vor sich. Unter der Abwärtsbewegung des Ziehstempels 15 wird der Auswerfer 30 innerhalb der Hohlform 29 nach unten gedrückt, bis der Ziehstempel 15 die vorbestimmte tiefste Stellung erreicht hat. Durch entsprechende Betätigung der Stellmotoren 6 wird nun die obere Matrize 2 über den Hohlformrand 35, 36 hinweg abwärts bewegt, wie Darstellung 34 in Fig. 3 zeigt. Dabei legen sich dieRänder der Platine 54 in die Ausnehmung 36 der Hohlform 29 ein. Dieser Bewegung weicht die untere Matrizenplatte 23 entsprechend aus.
  • Ist damit die Randverformung beendet, wird die obere Matrizenplatte 2 mit ihrem Haltering 12 im Schnellgang nach oben geführt. Unmittelbar anschließend oder gleichzeitig erfolgt eine Aufwärtsbewegung des Ziehstempels 15. In diesem Zeitpunkt tritt die vom Gebläse 50 ausgehende Kühlluft aus der Breitschlitzdüse 49 aus, wozu ein entsprechender Steuerschieber betätigt wird. Die Luft gelangt unmittelbar auf die untere Matrizenplatte 23. Gleichzeitig wird der Ziehstempel 15 gekühlt, der nach unten gerichtete Luftaustrittslöcher besitzt, so daß der Boden entsprechend schnell abgekühlt wird. Während dieses Kühlvorgangs legt der Ziehstempel 15 einen Weg zurück, der der Tiefe des gezogenen Hohlkörpers 55 entspricht. Dann erst tritt der Auswerfer 30 in Tätigkeit. Er wird aufwärts bewegt (vgl. Darstellung 36 in F i g. 3) und stößt den gezogenen Hohlkörper 55 aus der Hohlform 29 aus. Dieser wird dabei von dem aus der Düse 49 austretenden Luftstrom erfaßt und seitlich abgeführt, worauf der Steuerschieber des Gebläses 50 wieder geschlossen wird.
  • Dieser Vorgang geht gleichzeitig auf einer mehr oder weniger großen Anzahl gleicher Anordnungen derselben Maschine vor sich, so daß im gleichen Takt eine Vielzahl von Hohlkörpern 35 aus einer endlosen Folienbahn 40 ausgebildet werden und aus der Maschine ausgestoßen werden können.
  • Die verschiedenen Stellmotoren können sowohl pneumatisch als auch hydraulisch arbeiten. Ihre Steuerung erfolgt zweckmäßig auf elektrischem, gegebenenfalls elektromagnetischem Wege. Die hierzu Verwendung findende Steuerung einschließlich der zugehörigen Steuerlemente, wie Relais od. dgl., ist jedoch im einzelnen nicht wiedergegeben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, wie Bechern od. dgl., aus einer vorgewärmten Kunststoffolie im Tiefziehen unter Verwendung eines in eine Hohlform eingreifenden Stempels, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absinken des Stempels nacheinander eine Platine aus der Folie ausgestanzt, die Platine zum Hohlkörper tiefgezogen, der Rand umgebördelt und der Hohlkörper zum Auswerfen gekühlt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel und die Hohlform von voneinander unabhängigen, axial beweglichen Matrizenplatten umgeben sind, deren einander zugekehrte Flächen je einen Teil eines Stanzwerkzeugs tragen, von denen das eine die Hohlform außen übergreift und einen den Stempel umgebenden Haltering umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Matrizenplatte und der Stempel hängend sowie die untere Matrizenplatte und die Hohlform stehend im Maschinenrahmen gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hohlform umgebende Matrizenplatte auf einem axial beweglichen Tragkreuz angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Abstand der Matrizenplatten voneinander bestimmende Mikrometerschrauben vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel hohl und dünnwandig ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 706 028, 938 878; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 739 220; schweizerische Patentschrift Nr. 324 784; französische Patentschriften Nr. 941 780.
    1134142; USA.-Patentschriften Nr. 2 208 583, 2425 390.
DEH33567A 1957-06-18 1958-06-16 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus einer Kunststoffolie Pending DE1166454B (de)

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