DE1164224B - Schichttraegerhalter, insbesondere fuer fotografische Geraete, mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Ansaugen von Schichttraegern an eine Auflageflaeche - Google Patents

Schichttraegerhalter, insbesondere fuer fotografische Geraete, mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Ansaugen von Schichttraegern an eine Auflageflaeche

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DE1164224B
DE1164224B DEA40070A DEA0040070A DE1164224B DE 1164224 B DE1164224 B DE 1164224B DE A40070 A DEA40070 A DE A40070A DE A0040070 A DEA0040070 A DE A0040070A DE 1164224 B DE1164224 B DE 1164224B
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Dr Richard Wick
Hans-Ado Brandt
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/60Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material using a vacuum or fluid pressure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Schichtträgerhalter, insbesondere für fotografische Geräte, mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Ansaugen von Schichtträgem an eine Auflagefläche Die vorliegende Erflndung betrifft einen Schichtträgerhalter, insbesondere für fotografische Kopiergeräte, mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Ansaugen eines Schichtträgers an eine Auflagefläche, welche mehrere an die Saugvorrichtung anschließbare Ansaugöffnungen aufweist, die gruppenweise mit gesonderten Anschlußleitungen, vorzugsweise Ringleitungen, in Verbindung stehen, und mit einem verstellbaren Ventil zum wahlweisen Abschalten mindestens einer Anschlußleitung und der hiermit verbundenen Ansaugöffnungen von der Saugvorrichtung.
  • Schichtträgerhalter mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Ansaugen von Schichtträgern an eine Auflagefläche, welche mehrere an die Saugvorrichtung anschließbare und von ihr abschaltbare Ansaugöffnungen aufweist, sind bekannt. Insbesondere ist eine Anordnung bekannt, bei welcher sämtliche Ansaugöffnungen der Auflagefläche in eine Vakuumkammer mit verstellbaren Seitenwänden münden, wobei die Abschaltung von Ansaugöffnungen von der Saugpumpe durch Verstellen dieser Seitenwände der Vakuumkammer erfolgt. Zur Anzeige und Begrenzung des Feldes der jeweils an die Saugpumpe angeschalteten Ansaugöffnungen dienen hierbei vorzugsweise verstellbare Stahlbänder, die sich über die Auflagefläche erstrecken und mit den verstellbaren Seitenwänden der Vakuumkammer verbunden sind. Diese Einrichtung ist hinsichtlich ihres Aufbaues sehr kompliziert und mit dem weiteren Nachteil verbunden, daß die Seitenwände der Vakuumkammer und die mit diesen jeweils verbundenen Stahlbänder, die sich nicht als Anschlag für den Schichtträger verwenden lassen, einzeln verstellt werden müssen, wodurch die Handhabung sehr erschwert wird. Bei fotografischen Kopierrahmen ohne pneumatische Saugvorrichtung ist es auch bereits bekannt, einen winkelförmigeil Schichtträgeranschlag verstellbar anzuordnen.
  • Gegenstand eines älteren Patentes ist eine pneumatische Saugvorrichtung zum Festhalten von Filmen oder Rasterfolien unterschiedlichen Formats beim Reproduzieren mit einsetzbaren Formatanschlägen oder Paßstiften, die so ausgebildet- sind, daß sie beim Einstecken die Luftkanäle für die größeren Formate abschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schichtträgerhalter, welche eine pneumatische Saugvorrich-tung zum Ansaugen der Schichtträger an eine Auflagefläche besitzen, so zu verbessern, daß die Handhabung dieser Schichtträgerhalter bei der aufeinanderfolgenden Verwendung von Kopierpapieren unterschiedlicher Formate und gleichzeitig das Auflegen dieser Kopierpapiere auf die Auflageflächö er-' leibbtert w(#rden. Erfindungsgemäß wird dies in der Weise erreicht.,daß bei solchen Schichtträgerhaltern, bei denen die Auflagefläche mehrere an die Saugvorrichtung anschließbare Ansaugöffnungen aufweist, die gruppenweise mit .gesonderten Anschlußleitungen. vorzugsweise Ringleitungen in Verbindung stehen und mit einem verstellbaren Ventil zum wahlweisen Abschalten mindestens# einer Anschlußleitung und der hiermit verbundenen'Ansaugöffnungen von der Saugvorrichtung ausgerüstet ist, ein winkelförmiger, am Schichtträgerhalter als Ganzes verstellbar gelagerter Schichtträgeranschlag vorgesehen ist, mit dem das verstellbare Ventil zum Abschalten von Ansaugöffnungen gekuppelt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schichtträgeranschlag am Schichtträgerhalter derart angeordnet, daß der Mittelpunkt von Schichtträgern mit vorgegebenen unterschiedlichen Formaten bei Anlage am Schichtträgeranschlag jeweils an der gleichen Stelle der Auflagefläche des Schichtträgerhalters liegt. Der Schichtträgeranscblag kann mittels Kurbelgelenke schwenkbar gelagert sein und einen auf ein Kurbelgelenk aufgesetzten Stellknopf aufweisen, der mit einer auf dem Anschlag angeordneten Skala zusammen wirkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Ventil zum Abschalten von Ansaugöffnungen unter der Ebene der Auflagefläche angeordnet und mit dem Schichtträgeranschlag mittels eines Kupplungsstiftes verbunden sein. Das Ventil kann einen Hahn aufweisen, dessen Stellglied mit dem Schichtträgeranschlag gekuppelt ist.
  • Der erfindungsgemäße Schichtträgerhalter ist mit dem Vorteil verbunden, daß sämtliche Ansaugöffnungen, die beim übergang von einem großformatigen Schichtträger auf einen Schichtträger kleineren Formats von der Saugvorrichtung abgeschaltet werden sollen, beim Verstellen des Schichtträgeranschlags selbsttätig abgeschaltet werden. Der winkelförmige Papieranschlag erleichtert das Auflegen des Schichtträgers auf die Auflagefläche ganz erheblich. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Schichtträgerhalters ist einfach und kostensparend.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Kopierrahmen in der Ansicht von oben, Fig. 2 Teile des Gegenstandes der Fig. 1 ohne Papieranschlagwinkel in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 den Lichtleitkörper des Gegenstandes der Fig. 1 und 2 in der Ansicht schräg von hinten, F i g. 4 Teile des Gegenstandes der F i g. 2 im Schnitt längs der Linie IV-IV und F i g. 5 Teile des Gegenstandes der F i g. 4 im Schnitt längs der Linie V-V.
  • Der in den Figuren dargestellte Vergrößerungsrahmen, der auf das Grundbrett eines Vergrößerungsgerätes aufgesetzt wird, weist ein flaches Gehäuse 1 auf, in welches eine Wanne 2 mit verschiedenen, weiter unten noch näher beschriebenen Steuereinrichtungen eingesetzt ist. In der Wanne 2 ist ein Körper 4 angeordnet, dessen obere Fläche 5 mattiert oder mit einer lichtstreuenden Schicht versehen ist und unter einer entsprechend großen öffnung der oberen Wand 6 des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Fläche 5 dient als Einstellschinn für das Vergrößerungsgerät und als Auflage für das zu belichtende Kopierinaterial. Der Körper 4 kann aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff gebildet sein und zusätzlich dazu dienen, das einfallende Licht zur Fotozelle einer nicht dargestellten Behehtungsregelvorrichtung weiterzuleiten.
  • Der Vergrößerungsrahmen besitzt eine pneumatische Einrichtung, welche das Kopiermaterial an die Fläche 5 ansaugt. Hierzu sind im Lichtleitkörper 4 zwei horizontal verlaufende Ringkanäle 9, 10 vorgesehen, welche jeder für sich mit vertikal verlaufenden Bohrungen 11, 12 verbunden ist, die an der Fläche 5 ins Freie münden. Dies ist insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, in welcher der Lichtleitkörper 4 aus Gründen der Anschaulichkeit teilweise auf-,geschnitten ist.
  • Der innere Ringkanal 9 ist über die Verbindungsleitung 13 direkt mit dem Innenraum 14 des noch näher zu beschreibenden Umschaltventils 15, 21 verbunden (vgl. F i g. 3 und 4), während der Ringkanal 1.0 über die Zuleitungen 16, 17 und den weiter unten noch näher erläuterten Hahn 18 an die Verbindungsleitung 13 und somit an das' Umschaltventil 15, 21 wahlweise angeschlossen werden kann.
  • An den Schlauchstutzen 19 des Ventilzylinders 15 ist der Schlauch 20 angeschlossen, der zur nicht darce , stellten Vakuumpumpe der Ansaugvorrichtung für das Kopierpapier führt. Die Steuerstange 22 des im Ventilraum 14 angeordneten Ventilschiebers 21 ist durch die Bohrung 23 einer Büchse 24 hindurchgeführt und mit dem Anker 25 eines zur Steuerung des Ventilschiebers 21 dienenden Elektromagneten 26 verbunden.
  • Ist der Ventilmagnet 26 stromlos, so liegt der Ventilschieber 21 am Schlauchstutzenteil 19 an und sperrt den Ventilraum 14 gegen die Saugpumpe bin ab; der Ventilraum und das an ihn angeschlossene Rohrsystem des Lichtleitkörpers 4 steht in diesem Fall über die Ventilöffnung 23 mit der Außenluft in Verbindung. Bei Stromfluß durch den Ventilmagneten 26 wird der Anker 25 angezogen, so daß der Ventilschieber 21 die Ventilöffnung 23 abdeckt und das Rohrsystein des Lichtleitkörpers 4 an die Saugpumpe anschließt.
  • Zweckmäßigerweise sind der Ventilzylinder 15 und der Träger 27 des Ventilmagneten 26 mittels der Schrauben 28, 29 an den Lichtleitkörper 4 angesetzt. Aus Gründen der Raumersparnis weist die dem Umschaltventil 15. 21 zugewandte Seitenfläche des Lichtleitkörpers 4 eine Stufe 30 auf, derart, daß er sich nach unten hin verjüngt.
  • Zum Einschalten des Ventilmagneten 26 dient der Mikroschalter 31, dessen Schaltelement 32 durch einen Hebel 33 betätigt wird. Dieser ist auf der Welle 34 befestigt, die im Lichtleitkörper 4 in einer entsprechenden Bohrung drehbar gelagert ist und am anderen Ende den Hebel 35 trägt, der in eine größere Ausnehmung des Lichtleitkörpers 4 ragt. Auf den Hebel 35 wirkt der als Drucktaste dienende Taststift 36, der in einer senkrechten Bohrung des Lichtleitkörpers 4 axial verschiebbar gelagert ist. Der Hebel 33 steht unter der Wirkung einer am Boden der Wanne 2 verankerten, nicht dargestellten Zugfeder, welche bewirkt, daß der Taststift 36 normalerweise etwas über die Fläche 5 herausragt. Durch Niederdrücken des Taststifts 36 wird das Schaltelement 32 des Mikroschalters 31 betätigt, wobei der Ventilmagnet 26 eingeschaltet wird. Der Taststift 36 kann so weit eingedrückt werden, daß er über die Fläche 5 nicht mehr berausragt.
  • Der insbesondere in F i g. 4 dargestellte Hahn 18 besteht aus dein mittels der Schrauben 37, 38 an den Lichtleitkörper 4 angesetzten Lagerteil 39, der die Zuleitungen 16, 17 enthält und in dem der Drehteil 40 drehbar gelagert ist. Dieser besitzt eine U-förmige Bohrung 41, durch welche bei entsprechender Einstellung des Drehteils 40 die Rohrleitungen 16, 17 miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Der Drehteil 40 trägt die Scheibe 42.
  • Die Papieransaugöffnungen 11, 12 sind auf zwei Rechtecklinien mit gemeinsamem Mittelpunkt angeordnet, und zwar derart, daß sämtliche öffnungen von Kopierpapieren des Formates 9 - 13 cm abgedeckt werden. Hingegen werden beim Auflegen von Kopierpapieren der Formate 7,4 - 10,4 und 9 - 9 cm auf die Fläche 5 nur sämtliche Ansaugöffnungen 11 ,abgedeckt, nicht aber die öffnungen 12.
  • Um das Auflegen der Kopierpapiere auf die Fläche 5 des Lichtleitkörpers 4 im vorgenannten Sinne zu erleichtern, ist ein Papieranschlagwinkel 43 vorgesehen, der mittels der Kurbelgelenke 44, 45, 46 an den Achsstiften 47, 48, 49 der oberen Wand 6 des Geläuses 1 beweglich gelagert ist. Auf dem Gelenkstift 50 ist ein Knopf 51 mit einem Zeiger 52 angeordnet, der beim Verschwenken des Papieranschlagwinkels 43 auf Kreisbogen um die Achsstifte 47, 48, 49 längs der auf dem Anschlagwinkel 43 angeordneten Skala 53 wandert. Am Papieranschlagwinkel 43 ist ein durch einen Schlitz 54 der Deckplatte 6 nach unten ragender Stift 55 vorgesehen, der in eine exzentrisch angeordnete öffnung der Scheibe 42 des Hahns 18 eingreift und beim Verstellen des Anschlagwinkels 43 den Drehteil 40 des Hahnes 18 verstellt.
  • In F i g. 1 ist der Papieranschlagwinkel 43 auf das Papierformat 9 - 13 cm eingestellt, wobei der Drehteil 40 des Hahnes 1-8 die aus F i g. 4 ersichtliche Stellung einnimmt und somit nicht nur die Ansaugöffnungen 11, sondern auch die öffnungen 12 des Lichtleitkörpers 4 an das Verbindungsrohr 13 zum Umschaltventil 15, 21 angeschlossen sind.
  • Bei Benutzung von Papieren des 7,4 - 10,'4-cm'-Formates kann der Papieranschlagwinkel 43 durch Schwenken des Knopfes 51 in F i g. 1 diagonal nach links unten verstellt werden, wobei der Drehteil 40 des Hahnes 18 verstellt und der Ringkanal 10 mit den Ansaugöffnungen 12 vom Verbindungsrohr 13 zum Ventil 15, 21 abgeschaltet wird.
  • Bei Benutzung von Kopierpapieren des Formates 9 - 9 cm wird durch weiteres Verschwenken des Knopfes 51 der Anschlagwinkel 43 nach links oben weiterverstellt, wobei der Ringkanal 10 mit den öffnungen 12 vom Ventil 15, 21 ebenfalls abgeschaltet bleibt. Die Mitte des jeweils verwendeten Kopierpapieres kommt in jedem Fall an die gleiche Stelle der Fläche 5 zu liegen.
  • Während also bei Benutzung von 9 - 13-cm-Papieren sämtliche Ansaugöffnungen 11, 12 an die Pumpe angeschlossen sind, sind bei Verwendung von 7,4 - 10,4- und 9 - 9-cm-Papieren nur die öffnungen 11 an die Pumpe angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung ist folgende: Vor der Auslösung eines Schaltzeitablaufes nimmt der Ventilschieber 21 die aus F i g. 5 ersichtliche Stellung ein. Obwohl die nicht dargestellte Saug umpe ständig in Betrieb ist, ist das ep Röhrensystein des Lichtleitkörpers 4 im Ausgangszustand nicht an die Pumpe angeschlossen.
  • Vor einem Kopiervorgang wird durch Drehen des Knopfes 51 zunächst der Papieranschlagwinkel 43 auf das jeweils gewünschte Kopierpa - pierformat eingestellt. Je nachdem, ob ein Kopierpapier vom Format 9 - 13 cm oder vom Format 7,4 - 10,4 bzw. 9 - 9 cm benutzt wird, werden die Ansaugöffnungen 11, welche in den Ringkanal 9 münden, an das Ventil 15, 21 automatisch angeschlossen oder von diesem abgeschaltet.
  • Danach wird das Kopierpapier auf die Fläche 5 des Lichtleitkörpers 4 aufgelegt und glattgestrichen, wobei der über die Fläche 5 hinausragende Taststift 36 nach unten gedrückt wird. Hierbei wird der Mikroschalter 31 geschlossen und somit der Elektromagnet 26 unter Strom gesetzt, so daß der Anker 25 angezogen wird und der Ventilkörper 21 sich an die Büchse 24 anlegt. Die Vakuumpumpe saugt deshalb die Luft aus den Leitungen des Lichtleitkörpers 4 ab, soweit sie an das Verbindungsrohr 13 angeschlossen sind, wodurch das Kopierpapier an die Fläche 5 fest angesaugt wird. Der Taststift 36 wird durch das aufgelegte Papierblatt in der eingedrückten Stellung gehalten, so daß auch der Schalter 31 geschlossen und der Magnet 26 während des gesamten Kopiervorganges erregt bleibt. Nach Beendigung der Belichtung des Kopierpapiers wird der Stromfluß durch die Wicklung des Magneten 26 unterbrochen, so daß der Ventilkörper 21 in die in F i g. 5 gezeigte Ausgangslage zurückkehrt, wobei das Leistungssystem des Lichtleitkörpers 4 von der Vakuumpumpe abgeschaltet und durch die Ventilöffnung 23 wieder b'elüftet wird. Nach Aufhebung des Unterdrucks in den Ansaugöffnungen 11 bzw. 12 wird das Kopierpapier an der Fläche 5 auch nicht mehr festgesaugt und durch den Taststift 36, der unter der Wirkung der ihm zugeordneten Feder unter gleichzeitigem öffnen des Schalters 31 wieder angehoben wird, sogar ebenfalls etwas angehoben, so daß es von der Auflag'efläche 5 entfernt werden kann.
  • Die Ansaugöffnungen 11, 12 können auch derart angeordnet sein, daß andere als die bei der vorbeschriebenen Ausführungsforin zur Benutzung vorgesehenen Kopierpapierformate Anwendung finden können. Die Ansaugöffnungen 11, 12 brauchen auch nicht unbedingt auf den Umfangslinien von Rechtecken angeordnet zu sein, sondern können auch auf den Umfangslinien anderer geometrischer Figuren, z. B. Ellipsen, liegen. Es können auch mehr als zwei Gruppen von Ansaugöffnungen 11, 12 an der Kopierfläche 5 angeordnet sein. Der Papieranschlag 43 kann anstatt mittels Kurbelgelenke auch auf andere Weise längs- und querverschiebbar geführt sein, z. B. mittels Stift-Schlitz-Führungen.
  • Der vorgeschlagene Kopierrahmen kann auch fest in Kopiergeräte eingebaut sein. Die Anwendung des vorgeschlagenen Schichtträgerbalters beschränkt sich nicht auf fotografische Kopiergeräte, sondern ist auch bei anderen Geräten möglich, so z. B. bei Geräten zur Bildbetrachtung und bei Geräten der Reproduktions- und Röntgentechnik.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schichtträgerhalter, insbesondere für fotografische Geräte, mit einer pneumatischen Sangvorrichtung zum Ansaugen von Schichtträgern an eine Auflagefläche, welche mehrere an die Saugvorrichtung anschließbare Ansaugöffnungen aufweist, die gruppenweise mit gesonderten Anschlußleitungen, vorzugsweise Ringleitungen, in Verbindung stehen, und mit einem verstellbaren Ventil zum wahlweisen Abschalten mindestens einer Anschlußleitung und der hiermit verbundenen Ansaugöffnungen von der Saugvorrichtung, gekennzeichnet durch einen winkelförmigen, am Schichtträgerhalter als Ganzes verstellbar gelagerten Schichtträgeranschlag (43), mit dem das verstellbare Ventil zum Abschalten von Ansaugöffnungen (12) gekuppelt ist.
  2. 2. Schichtträgerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträgeranschlag (43) am Schichtträgerhalter derart versteRbar angeordnet ist, daß der Mittelpunkt von Schichtträgem mit vorgegebenen unterschiedlichen Formaten bei Anlage am Schichtträgeranschlag (43), jeweils an der gleichen Stelle der Auflagefläche (5) des Schichtträgerhalters liegt. 3. Schicbtträgerhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträgeranschlag (43) mittels Kurbelgelenke (44, 45, 46) schwenkbar gelagert ist. 4. Schichtträgerhalter nach Anspruch 3, da.-durch gekennzeichnet, daß der Schichtträgeranschlag (43) einen auf ein Kurbelgelenk (45) aufgesetzten Stellknopf (51) aufweist, der mit einer auf dem Anschlag (43) angeordneten Skala (53) zusammenwirkt, 5. Schichtträgerhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zum Abschalten von Ansaugöffnungen (12) unter der Ebene der Auflagefläche (5) angeordnet und mit dem Schichtträgeranschlag (43) mittels eines Kupplungsstiftes (55) verbunden ist. 6. Schichtträgerhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zum Abschalten von Ansaugöffnungen (12) einen Hahn (18) aufweist, dessen Stellglied (42) mit dem Schichtträgeranschlag gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 725 365; französische Patentschrift Nr. 927 339; USA.-Patentschriften Nr. 2 412 507, 2 626 467; britische Patentschrift Nr. 745 703. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1117 390.
DEA40070A 1959-12-09 1959-12-09 Schichttraegerhalter, insbesondere fuer fotografische Geraete, mit einer pneumatischen Saugvorrichtung zum Ansaugen von Schichttraegern an eine Auflageflaeche Pending DE1164224B (de)

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