DE1163393B - Echosperre mit verbessertem Zwischensprechen - Google Patents

Echosperre mit verbessertem Zwischensprechen

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DE1163393B
DE1163393B DEW33556A DEW0033556A DE1163393B DE 1163393 B DE1163393 B DE 1163393B DE W33556 A DEW33556 A DE W33556A DE W0033556 A DEW0033556 A DE W0033556A DE 1163393 B DE1163393 B DE 1163393B
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comparison circuit
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Application number
DEW33556A
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English (en)
Inventor
Doren Mitchell
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a2- 36/12
Nummer: 1163 393
Aktenzeichen: W 33556 VIII a / 21 a2
Anmeldetag: 18. Dezember 1962
Auslegetag: 20. Februar 1964
Die Erfindung betrifft eine Echosperre mit Zwischensprechmöglichkeit für die Endstellen eines Übertragungssystems.
Ein zweiseitiger Gesprächsfluß in Zweidraht-Vierdraht-Fernsprechsystemen mit Echosperren wird durch Einfügung von Zwischensprecheinrichtungen in die Echosperren wesentlich erleichtert. Bei einer Sperre mit einer solchen Einrichtung kann ein zweiter Teilnehmer die seinem Anschluß zugeordnete Echosperre durch einfaches Sprechen außer Tätigkeit setzen, obwohl ein erster Teilnehmer am anderen Ende noch spricht.
Das am meisten verwendete Zwischensprechsystem bei Echosperren arbeitet nach dem Amplitudenverfahren. Dabei werden die relativen Amplituden der Signale des Sende- und Empfangsweges im Vierdrahtabschnitt des Fernsprechsystems verglichen. Immer dann, wenn die Amplitude der vom zweiten Teilnehmer erzeugten Sprachsignale größer ist als die Amplitude der normalerweise auf dem Sendeweg des zweiten Teilnehmers vorhandenen Echos, wird die Zwischensprecheinrichtung in Tätigkeit gesetzt. Der einer solchen Einrichtung innewohnende Nachteil beruht auf der Abhängigkeit von der Annahme, daß der unterbrechende Sprecher in der Lage ist, Signale ausreichender Amplitude zu erzeugen, um die seinem Anschluß zugeordnete Echosperre außer Tätigkeit zu setzen. Es ist klar, daß ein leiser Sprecher als Zwischensprechender nicht in der Lage ist, die Sperre auszuschalten.
Ein zweites mögliches Zwischenspeichersystem könnte »Zeitlogik«-System genannt werden. Ein solches System könnte in der Weise arbeiten, daß es den Zustand zweiseitigen Sprechens feststellt (d. h. den Zustand, wenn Sprachsignale von einem ersten oder entfernten Sprecher im Empfangsweg empfangen werden und gleichzeitig Sprachsignale von dem zweiten oder nahen Sprecher im Sendeweg übertragen werden) und danach die dem Anschluß des unterbrechenden Teilnehmers zugeordnete Echosperre ausschaltet. Bei einer solchen Anordnung wäre jedoch die Bedingung zu beachten, daß nämlich die Ausschaltung der Sperre noch einige Zeit nach Beendigung des zweiseitigen Sprechens aufrechterhalten bleiben muß, damit Sprachpausen des Zwischensprechers überbrückt werden können. Wenn diese Verzögerung in der Zwischensprecheinrichtung nicht vorhanden wäre, würden Teile der Sprache des Zwischensprechers wegen des dauernden Ein- und Ausschaltens der Echosperre gedämpft werden. Üblicherweise würde die Sperre für ungefähr 1 Sekunde nach Beendigung des zweiseitigen Sprechens ausge-Echosperre mit verbessertem Zwischensprechen
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Doren Mitchell, Martinsville, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1961
(Nr. 163 183)
schaltet bleiben. Der Nachteil einer solchen Anordnung bestünde darin, daß für eine bestimmte Zeitdauer nach Beendigung des zweiseitigen Sprechens Echos nicht gedämpft würden.
Das Hauptziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Zwischensprechanordnungen für Echosperren, die auch durch einen leisen Sprecher zum Ausschalten der Sperre betätigt werden können, aber eine Wiederaufnahme der Steuerung der Sperre kurze Zeit nach Aufhören des zweiseitigen Sprechens ermöglichen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Vorteile der beiden möglichen Verfahren des Zwischensprechens zu erhalten und ihre Nachteile auszuschließen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer Echosperre mit Zwischensprechmöglichkeit für die Endstellen eines Übertragungssystems mit einem Sendeweg und einem Empfangsweg ausgegangen, bei der in den Sendeweg ein steuerbares Dämpfungsglied eingeschaltet ist und zwischen den beiden Wegen eine Vergleichsschaltung liegt, die eine der Amplitudendifferenz der Signale in den beiden Wegen proportionale Ausgangsspannung für die Steuerung des Dämpfungsgliedes erzeugt. Gemäß der Erfindung ist in die Steuerleitung zwischen der Vergleichsschaltung und dem steuerbaren Dämpfungsglied ein diese Verbindung normalerweise durchschaltender Schalter, z. B. Relais, vorgesehen, der zum Trennen der Steuerleitung und Aufrechterhalten der Trennung für eine gewisse Zeit durch eine Abfallverzögerungsschaltung betätigt werden kann, die ihrerseits von an den
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Sende- und Empfangsweg angekoppelten Schaltmitteln, z. B. Relais, gesteuert anspricht, wenn ein Signal auf dem Sendeweg und zugleich eine Signalpause auf dem Empfangsweg vorhanden ist und bei einer Änderung dieses Zustandes abgeschaltet wird; ferner ist an den Ausgang der Vergleichsschaltung eine Trennschaltung angeschlossen, durch welche die Abfallverzögerungsschaltung innerhalb eines Zeitintervalls ausgeschaltet werden kann, das kurzer ist als die Abfallverzögerung der Abfallverzögerungsschaltung.
Wenn Sprachsignale, die sowohl von dem Teilnehmer des nahen als auch des fernen Endes stammen, am nahen Ende festgestellt werden, wird gemäß der Erfindung die dem Anschluß des nahen Endes zugeordnete Echosperre außer Tätigkeit gesetzt. Wenn der Zustand beiderseitigen Sprechens beendet ist, wird sehr schnell eine Schaltung betätigt, welche die Zwischensprechanordnung abtrennt und das steuerbare Dämpfungsglied einschaltet. Das zum Einschalten der Sperre nach Sprechende eines Zwischensprechenden erforderliche Zeitintervall ist wesentlich kürzer als der Zeitabschnitt, der benötigt wird, wenn nur eine Zeitlogik-Zwischensprechschaltung benutzt würde. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Echosperre, bei der die Schaltung nach der Erfindung eine Integrierschaltung enthält,
F i g. 2 und 3 Blockschaltbilder einer Echosperre, die gemäß der Erfindung langsam ansprechende und schnell abfallende Schaltungen enthält und
F i g. 4 ein Blockschaltbild der Schaltelemente, aus denen die in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigte Vergleichsschaltung 40 bestehen kann.
Jede Übertragungsstrecke in den Figuren besteht aus den zwei Leitungen des vierdrähtigen Fernsprechsystems. Da die Erfindung sich auf eine Gabelechosperre bezieht, ist nur die eine, dem Teilnehmer A zugeordnete Sperre im einzelnen dargestellt. Die andere Echosperre (dem Teilnehmer B zugeordnet) entspricht genau der in den folgenden Abschnitten beschriebenen Sperre. Gleiche Bezugszahlen in den Figuren bezeichnen ähnliche Elemente.
Das in F i g. 1 gezeigte Vierdraht-Fernsprechübertragungssystem besteht aus den Wegen 10 und 12. Diese Wege sind über die Gabelspulen, schematisch mit 14 bzw. 16 bezeichnet, und über .die Leitungen 18 bzw. 20 mit den Teilnehmern A bzw. B verbunden. Die Gabelspulen 14 und 16 sind durch Leitungsnachbildungen 15 bzw. 17 abgeschlossen. In die Wege 10 bzw. 12 sind Trennverstärker 22 und 24 eingeschaltet, die beide die Signale auf diesen Wegen verstärken und das Eintreten von Signalen verhindern, die in den den Anschlüssen der beiden Teilnehmer entsprechend zugeordneten Empfangswegen erzeugt werden.
In der dem Anschluß A zugeordneten Echosperre ist eine Leitung 26 mit dem Weg 10 des Vierdrahtsystems und eine Leitung 28 mit dem Weg 12 des Vierdrahtsystems verbunden. Die variablen Dämpfungsglieder 30 und 32 (schematisch als variable Widerstände dargestellt) sind in Reihe in die Leitungen 26 bzw. 28 eingeschaltet und werden über die Leitungen 11 bzw. 13 durch die Nogad-Steuerung 34 (noise operated gain adjustet device) betrieben, die an den Leitungen 26 und 28 liegt. Die Nogad-Schaltung, die eine vom Rauschpegel gesteuerte Verstärkungsregelung bewirkt und die Dämpfungsglieder 30 und 32 und die Steuerung 34 umfaßt, kann irgendeine bekannte Ausführung sein. Die Einwegverstärker 34 und 36, die mit den variablen Dämpfungsgliedern 30 bzw. 32 verbunden sind, verstärken die Signale auf den Leitungen 26 und 28, nachdem die Signale in den entsprechenden variablen Dämpfungsgliedern abgeschwächt worden sind.
Ein steuerbares Dämpfungsglied 38, schematisch als variabler Widerstand dargestellt, ist in Reihe in den Weg 12 geschaltet und kann durch die Vergleichsschaltung 40 über eine Steuerleitung 42 und
ίο den Anker 70 und den Kontakt 47 eines Relais 46 betätigt werden. Die Schaltung 40 ist mit den Leitungen 26 und 28 über die Leitungen 82 bzw. 83 verbunden. Die Vergleichsschaltung 40 ist, wie gezeigt, in einen rechten und linken Abschnitt aufgeteilt, um eine entsprechende Feststellung und einen Vergleich der Sprachsignale auf den Leitungen 26 bzw. 28 durchzuführen. Auf diese Weise sind die von der Schaltung 40 an die Steuerleitung 42 angelegten Signale der Amplitudendifferenz zwischen den Signa-
ao len auf den Leitungen 26 und 28 proportional.
Die Vergleichsschaltung 40 kann beispielsweise die in F i g. 4 gezeigten Elemente enthalten. Es ist eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter 84 und einem Tiefpaßfilter 85, mit der Leitung 83 verbunden. In ähnlicher Weise ist eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter 86 und einem Tiefpaßfilter 87, mit der Leitung 82 verbunden. Die Ausgangssignale beider Tiefpaßfilter werden an die Eingänge des Differenzverstärkers 88 gelegt. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers, das der Differenz zwischen den Eingangssignalen und daher der Differenz zwischen den Amplituden der Signale auf den Leitungen 26 und 28 proportional ist, wird über einen Gleichrichter 89 an die Leitung 42 gegeben. Das steuerbare Dämpfungsglied 38 kann irgendeine bekannte Ausführung mit stromgesteuerter Impedanz sein.
Die Leitung 26 ist außerdem über die Wicklung eines Relais 48 mit Erde verbunden. Das Relais 48 steuert den mit Erde verbundenen Anker 90. Wenn die Wicklung des Relais 48 stromlos ist, ist der Anker 90 mit dem Kontakt 92 verbunden. Wenn die Wicklung des Relais 48 erregt ist, ist der Anker 90 mit dem Kontakt 93 verbunden. Die Wicklung eines Relais 94 ist mit Hilfe der Leitungen 95 und 97 zwischen den Kontakt 93 und eine Spannungsquelle 96 geschaltet. Die Wicklung eines Relais 98 liegt zwischen Erde und der Leitung 97 über eine Leitung 99, den betätigten Anker 100 und den Kontakt 101 des Relais 94. Die Wicklung eines Relais 52 ist zwischen die Leitung 28 und Erde geschaltet. Das Relais 52 steuert den Anker 91. Wenn die Wicklung des Relais 52 stromlos ist, ist der Anker 91 mit keinem Teil der Schaltung verbunden. Bei Erregung der Wicklung des Relais 52 liegt der Anker 91 am Kontakt 60. Der Anker 91 ist mit dem Kontakt 92 über eine Leitung 104 verbunden.
Die Relais 48, 94 und 52 haben unterschiedliche Abfallzeiten (gemeint ist der Zeitabschnitt, in dem der Anker des Relais noch angezogen ist, nachdem die Wicklung stromlos geworden ist), die beispielsweise für die Relais 48 und 94 0,05 Sekunden und für das Relais 52 0 Sekunden betragen können.
Der Kontakt 60 des Relais 52 ist mit einer Abfall-Verzögerungsschaltung 7 über die Leitung 64 verbunden. Die Wicklung eines Relais 44 ist mit Hilfe einer Leitung 62 zwischen die Abfallverzögerungsschaltung 7 und Erde geschaltet, und die Wicklung eines
Relais 46 liegt mit Hilfe einer Leitung 68 zwischen der Schaltung 7 und Erde. Die Abfallverzögerungsschaltung 7 erregt die Relais 44 und 46 und hält diese Relais für einen vorbestimmten Zeitabschnitt, beispielsweise 1 Sekunde, nach Abschaltung der Schaltung 7 angezogen. Eine Impedanz 72, symbolisch als Widerstand dargestellt, ist in den Sendeweg 12 eingeschaltet und normalerweise mit Hilfe der Leitung 73, des Ankers 45 und des Kontaktes 43 des Relais
44 kurzgeschlossen.
Die Steuerleitung 42 schließt (zusätzlich zur Verbindung des steuerbaren Dämpfungsglieds 38 mit der Vergleichsschaltung, wie oben angegeben) die Ausgangsanschlüsse der Vergleichsschaltung 40 auch an die Eingangsklemmen einer Integrierschaltung 74 an, die aus einem Widerstand 9 in Parallelschaltung mit einem Kondensator 8 besteht. Die Wicklung eines Relais 77 liegt zwischen dem Ausgangsanschluß der Integrierschaltung 74 und Erde. Die Relais 77 und 98 steuern den Anker 103, der über eine Leitung 76 b mit der Leitung 64 verbunden ist. Wenn eines dieser Relais erregt ist, ist der Anker 103 mit dem Kontakt 102 verbunden, der über eine Leitung 76 a an der Leitung 62 liegt, um einen Kurzschluß der Abfall-Verzögerungsschaltung 7 über die Leitungen 62 und 76 a, den Kontakt 102, den Anker 103 und die Leitungen 76 & und 64 zu bewirken. Dadurch wird die Abfallverzögerungsschaltung 7 außer Tätigkeit gesetzt und jede in ihr möglicherweise gespeicherte Abfallverzögerung beseitigt.
Wie oben gesagt, enthält die dem Anschluß des Teilnehmers B zugeordnete Echosperre die gleiche Schaltung wie oben beschrieben und ist daher nur als Block 70 dargestellt. Die Arbeitsweise der Echosperre nach der Erfindung wird in den folgenden Abschnitten erläutert, in denen die Funktion der Sperrenanordnung am Anschluß A betrachtet ist.
Unter normalen Umständen, wenn Sprachsignale weder auf dem Empfangsweg 10 noch auf dem Sendeweg 12 vorhanden sind, sind die Relais 48, 94, 52,44,46 und 77 stromlos. Die Batterie 96 erregt die Wicklung des Relais 98 über die Leitung 99. Dessen Anker 103 mit dem Kontakt 102 wird angezogen und veranlaßt damit einen Kurzschluß der Abfall-Verzögerungsschaltung 7 auf die oben beschriebene Weise. Die Vergleichsschaltung 40 ist über die Leitung 42 und den Kontakt 47 und den Anker 70 mit dem Dämpfungsglied 38 verbunden. Die Impedanz 72 wird durch den Stromkreis kurzgeschlossen, der aus der Leitung 73, dem Kontakt 43 und dem Anker
45 besteht. Die Nogad-Steuerung 34 stellt die variablen Dämpfungsglieder 30 und 32 derart ein, daß eine fehlerhafte Betätigung der Schaltung 40 und der Relais 48 und 52 durch irgendwelche Rauschsignale, die auf dem Sende- oder Empfangsweg vorhanden sein können, verhindert wird.
Wenn jetzt angenommen wird, daß der Teilnehmer B spricht, werden die Signale zum Teilnehmer A über den Weg 10, den Verstärker 22, die Gabelspulen 14 und die Leitung 18 übertragen. Ein Teil dieser Signale geht auch über das Dämpfungsglied 30 und den Verstärker 34 zum Relais 48, das an die Leitung 26 angeschaltet ist. Die Signale auf der Leitung 26 werden durch die rechte Hälfte der Vergleichsschaltung 40 festgestellt, wie durch den Pfeil 80 in der Zeichnung angedeutet ist, um auf diese Weise eine Dämpfung mit Hilfe des steuerbaren Dämpfungsglieds 38 in den Weg 12 einzuführen. Da das Relais 48 jetzt erregt ist, ist der Anker 90 mit dem Kontakt 93 verbunden, wodurch ein Stromkreis von der Quelle 96 durch die Wicklung des Relais 94 geschlossen wird. Die Erregung des Relais 94 bewirkt eine Trennung des Ankers 100 vom Kontakt 101, wodurch das Relais 98 stromlos wird und der Kurz-Schluß parallel zur Abfallverzögerungsschaltung 7 aufgetrennt wird.
Unter der Annahme, daß der Teilnehmer A zu sprechen beginnt, während der Teilnehmer B noch spricht, werden die von A erzeugten Sprachsignale in hohem Maße durch das steuerbare Dämpfungsglied 38 abgeschwächt. Die Sprachsignale des Teilnehmers A gehen jedoch auch durch das Dämpfungsglied 32 und den Verstärker 36 in den linken Abschnitt der Schaltung 40, wie durch den Pfeil 81 in der Zeichnung angedeutet ist. Wenn die in die linke Hälfte der Schaltung 40 eintretenden Signale eine genügend hohe Amplitude besitzen, wird die durch das steuerbare Dämpfungsglied 38 in den Weg 12 eingeführte Dämpfung auf Null herabgesetzt.
Auch wenn die vom Teilnehmer A erzeugten Signale nicht groß genug sind, um die durch das steuerbare Dämpfungsglied 38 bewirkte Dämpfung im Weg 12 auszuschalten, wird das Relais 52 durch die Signale betätigt. Wenn eine Pause in der von B übertragenen Sprache auftritt, wird das Relais 48 stromlos. Nach 0,05 Sekunden läßt das Relais 48 den Anker 90 abfallen, der dann mit dem Kontakt 92 verbunden ist. Man beachte, daß, obwohl das Relais 48 den Anker 90 0,05 Sekunden nach Beendigung der Sprache von B abfallen läßt und damit eine Aberregung des Relais 94 bewirkt, das Relais 94 eine Abfallzeit von 0,05 Sekunden besitzt und den Anker 100 nicht eher als 0,1 Sekunden nach Beendigung der Sprache vom Teilnehmer B abfallen läßt.
Wenn angenommen wird, daß die Pausen zwischen den Silben in der Sprache des Teilnehmers B größer sind als 0,05 Sekunden, aber kleiner als 0,1 Sekunden, wird der Anker 90 mit dem Kontakt 92 verbunden und das Relais 98 wird weiter stromlos bleiben, so daß die Abfallverzögerungsschaltung 7 betätigt bleiben kann. Wenn jetzt das Relais 52 durch die Sprache des Teilnehmers A erregt wird, wird eine Erdverbindung an die Abfallverzögerungsschaltung 7 über den Anker 90, den Kontakt 92, die Leitung 104, den Anker 91, den Kontakt 60 und die Leitung 64 gelegt, so daß die Schaltung 7 erregt wird.
Nach einer Erregung auf die oben beschriebene Weise betätigt die Abfallverzögerungsschaltung 7 die Relais 44 und 46. Das Relais 46 zieht den Anker 70 an, wodurch das steuerbare Dämpfungsglied 38 von der Steuerleitung 42 abgetrennt wird, mit dem Ergebnis, daß die durch das Dämpfungsglied 38 hervorgerufene Dämpfung auf irgendeinen vorbestimmten Wert herabgesetzt wird. Gleichzeitig mit der AbAbtrennung der Steuerleitung 42 bewirkt das Relais 44 eine Auftrennung der Leitung 73 durch Trennung des Ankers 45 vom Kontakt 43. Dadurch wird die Impedanz 72 in den Weg 12 eingeschaltet. Der Wert dieser Impedanz ist so gewählt, daß die auf dem Weg 12 vorhandenen Echos etwas abgeschwächt, die Sprachsignale aber nicht wesentlich beeinflußt werden.
Wenn der Teilnehmer A zu sprechen aufgehört hat, werden die Signale vom Teilnehmer B im rechten Abschnitt der Vergleichsschaltung 40 festgestellt, so daß ein größeres Signal an den Ausgangsklemmen der Vergleichsschaltung erscheint, als wenn Signale
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von beiden Teilnehmern festgestellt werden. Dieses ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 105 und Signal wird an die Eingangsklemmen der Integrier- Erde geschaltet. Ein Kondensator 110 liegt zwischen schaltung 74 über die Steuerleitung 42 gelegt. Die dem Verbindungspunkt der Impedanz 108 mit dem Integrierschaltung legt eine ansteigende Spannung an Eingang des Verstärkers 106 und Erde. Außerdem ist die Wicklung des Relais 77 auf Grund der an die 5 eine Impedanz 111 mit dem Eingang des Verstärkers Eingangsklemmen über die Leitung 42 gegebenen 106 und über den Kontakt 112 und den Anker 113 Spannung. Wenn ein durch die Schaltelemente be- des Relais 109 mit Erde verbunden. Der Ausgang des stimmter, vorgegebener Spannungspegel erreicht ist, Verstärkers 106, der nach der Zeichnung in der Abbewirkt das Relais 77 ein Anziehen des Ankers 103, fallverzögerungsschaltung 6 in F i g. 2 endet, soll wodurch die Abfallverzögerungsschaltung 7 über die io trotzdem mit der Wicklung eines Relais, wie beispiels-Leitungen76a und 76b kurzgeschlossen wird. Da- weise das Relais77 in Fig. 1, verbunden sein. In durch werden die Relais 46 und 44 sofort aberregt ähnlicher Weise soll die Leitung 99 in F i g. 2 mit der und das steuerbare Dämpfungsglied 38 und die Steuer- Wicklung eines Relais, wie beispielsweise das Relais schaltung40 wiederum verbunden. Der Wert der zur 98 in Fig. 1, verbunden sein.
Betätigung des Relais 77 erforderlichen Spannung 15 Da die gleichen Elemente, aus denen die Zwischenkann so gewählt werden, daß auch dann, wenn der Sprechschaltung der F i g. 1 besteht, auch in F i g. 2 Teilnehmer B ein leiser Sprecher ist, das maximale gezeigt sind, ist die Arbeitsweise der Zwischensprech-Zeitintervall vor Betätigung des Relais in der Gegend schaltung nach F i g. 2 mit der Arbeitsweise der von 100 Millisekunden liegt. Zwischensprechschaltung nach F i g. 1 identisch. Die
Nachdem der Teilnehmer A zu sprechen aufgehört 30 Trennschaltung arbeitet wie folgt: Wenn angenom-
hat, wird das Relais 52 aberregt, trennt damit die men wird, daß der Sprecher A aufgehört hat zu
Erdverbindung auf und schaltet die Abfallverzöge- sprechen, ist die Ausgangsspannung des Verstärkers
rungsschaltung 7 aus. Normalerweise würden die 105 proportional der Amplitude der Sprache des
Relais 44 und 46 für etwa 1 Sekunde auf Grund der Teilnehmers B. Wenn die Ausgangsspannung des
Wirkung der Abfallverzögerungsschaltung 7 nicht 35 Verstärkers 105 einen vorbestimmten Wert erreicht,
aberregt, wenn der Teilnehmers mit dem Sprechen wird das Relais 109 erregt und trennt dann den
fortfährt. Das kann zu störenden Echos bis zu Anker 113 vom Kontakt 112. Das Ausgangssignal
1 Sekunde nach einem zweiseitigen Sprechen führen. des Verstärkers 105 wird durch die Diode 107 gleich-
Die Anordnung nach der Erfindung verbindet je- gerichtet und lädt den Kondensator 110 auf. Am doch die Vergleichsschaltung über den Kontakt 47 30 Ende jedes Sprachabschnittes vom Teilnehmer B und den Anker 70 in einer wesentlich kürzeren Zeit wird jedoch der Kondensator 110 augenblicklich entwieder mit dem steuerbaren Dämpfungsglied (immer laden. Das Relais 109 wird dann nämlich aberregt noch unter der Annahme, daß die Pausen in der und schließt damit einen Stromkreis gegen Erde für Sprache des Teilnehmers B kleiner sind als 0,1 Sekun- die Ladung des Kondensators 110 über die Impedanz den. Wenn die Pausen größer werden, würde das 35 111, den Kontakt 112 und den Anker 113. Die GeRelais 94 aberregt und würde eine Erregung des schwindigkeit, mit der sich die Ladung im Konden-Relais 98 ermöglichen und eine Abschaltung der Ab- sator 110 ausbildet, hängt daher von der Amplitude fallverzögerungsschaltung 7 auf die in den vorher- der Sprache von B ab. Auf diese Weise hängt die gehenden Abschnitten beschriebene Weise in 0,1 Se- endgültige Ladung für jeden Sprachabschnitt sowohl künden veranlassen). Die Werte der Elemente, aus 40 von der Zeit, als auch von der Amplitude der Sprache denen die Integrierschaltung 74 und das Relais 77 des Teilnehmers B ab (d. h., die endgültige Ladung besteht, sind so gewählt, daß die Ausgangsspannung hängt von der Länge der Sprachabschnitte von B ab, der Schaltung 40, wenn beide Teilnehmer sprechen, da der Kondensator am Ende jedes Sprachabschnittes keine Betätigung des Relais 77 bewirkt. Die sich im entladen wird). Das Signal am Kondensator 110 wird Kondensator 8 ansammelnde Ladung ist jedoch von 45 als Eingangsspannung an den Verstärker 106 gelegt, der Amplitude und Dauer der durch die Vergleichs- und dessen Ausgangssignal steuert ein Relais, wie schaltung erzeugten Signale abhängig. Daher könnte beispielsweise das Relais 77 in Fig. 1. Wenn daher es in einigen Fällen wünschenswert sein, Mittel für die Ladung auf dem Kondensator 110 einen vorbeeine schnelle Entladung des Kondensators entweder stimmten Wert erreicht hat, wird die Abfallverzögewährend zweiseitigen Sprechens oder wenn der Teil- 50 rungsschaltung 6 ausgeschaltet und die Echosperre nehmer B zu sprechen aufhört, vorzusehen, um eine wird auf die gleiche Weise, wie in Verbindung mit Betätigung des Relais 77 zu verhindern, solange beide F i g. 1 beschrieben, wiederum an die Schaltung geTeilnehmer sprechen. Das kann auf die nachfolgend legt. Diese Anordnung gestattet eine laute Sprache beschriebene Weise erreicht werden. von B, sogar ohne Pausen, um die Echosperre
In dem weiteren, in F i g. 2 gezeigten Ausführungs- 55 wesentlich früher als bei einer Zeitlogik allein in Bebeispiel ist die Integrierschaltung 74 der Fig. 1 durch trieb zu setzen. Man beachte jedoch, daß die Abfalleine langsam ansprechende, schnell abfallende Schalt- Verzögerungsschaltung 6 sehr leicht bei zweiseitigem anordnung ersetzt. Es soll bemerkt werden, daß die Sprechen wieder in Tätigkeit gesetzt werden kann, da Schaltelemente 76 a, 76 b, 102, 103, 98 und 77 der dann das Ausgangssignal der Schaltung 40 und folg-F i g. 1 in F i g. 2 nicht gezeigt sind, daß sie aber in 60 lieh das Eingangssignal des Verstärkers 105 einen die Abfallverzögerungsschaltung aufgenommen wur- schnellen Abfall der Ladung des Kondensators 110 den und sich daher in dem Kästchen 6 in F i g. 2 auf den obengenannten, vorbestimmten Wert bewirkt, befinden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Es ist bei dieser Anordnung daher erforderlich, daß Eingangsklemmen eines Verstärkers 105 mit der die Gesamtenergie in einem der Sprachabschnitte des Leitung 42 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 65 Teilnehmers B oberhalb eines vorbestimmten Wertes 105 ist an den Eingang eines zweiten Verstärkers 106 liegt, um die Trennschaltung zu betätigen,
über eine Reihenschaltung der Diode 107 und einer Bei einem dritten Ausführungsbeispiel kann der Impedanz 108 gelegt. Die Wicklung des Relais 109 Teilnehmer B nur dann, wenn der Teilnehmer A
nicht spricht, Energie zwischen den Silben speichern. Auf diese Weise kann der Teilnehmer A, auch wenn er ein leiser Sprecher ist, eine Ableitung der vom Teilnehmer B gespeicherten Energie bewirken.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist in F i g. 3 dargestellt. Seine Arbeitsweise ist etwas von der der in Fig. 2 gezeigten Schaltung verschieden. In Fig. 3 ist nur die dem Teilnehmer A zugeordnete Echosperre gezeigt, die dem anderen Anschluß zugehörige Echosperre ist jedoch identisch mit dieser. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wie in Fig. 2, die Eingangsklemmen des Verstärkers 105 mit der Leitung 42 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 105 ist über die Reihenschaltung aus der Diode 107 und der Impedanz 108 an den Eingang des Verstärkers 106 gelegt. Der Kondensator 110 liegt zwischen den Eingangsklemmen des Verstärkers 106 und Erde. Die Impedanz 111 ist über die Leitung 119 zwischen den Eingang des Verstärkers 106 und die Leitung 64 geschaltet. Wie in F i g. 2 kann der Verstärker 106 in Fig. 3 mit einem Relais, wie beispielsweise dem Relais 77 (Fig. 1), verbunden sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Kondensator 110 nur dann entladen, wenn das Relais 52 erregt und das Relais 48 aberregt ist, d. h., wenn Erde an der Leitung 64 liegt. Das bedeutet, daß der Kondensator 110 nur dann entladen wird, wenn zweiseitiges Sprechen stattfindet und eine Pause von mehr als 0,05 Sekunden in der Sprache des Teilnehmers B auftritt. Diese Schaltung gestattet daher, daß die Sprache vom Teilnehmer B eine Ladung auf dem Kondensator 110 ansammelt, um auf diese Weise die Trennschaltung zu betätigen, wenn die Spannung am Ausgang des Verstärkers 106 den zur Betätigung eines Relais, wie beispielsweise das Relais 77 (Fig. 1), erforderlichen vorbestimmten Pegel überschreitet. Auf diese Weise wird die Echosperre in kürzerer Zeit wieder in die Schaltung eingefügt als in dem Fall, wenn die Abfallverzögerungsschaltung 6 allein verwendet würde.
Folglich kann der unterbrechende Sprecher, auch wenn er ein leiser Sprecher ist, den lauten Sprecher überwinden, indem er die dem Anschluß des Zwischensprechers zugeordnete Echosperre abschaltet. Statt, daß die Sperre für eine lange Zeit nach Ende des zweiseitigen Sprechens abgeschaltet ist, was normalerweise bei einer solchen Anordnung der Fall wäre, wird die Sperre jedoch nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit (d. h. nach etwa 100 Millisekunden) wieder in Tätigkeit gesetzt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Echosperre mit Zwischensprechmöglichkeit für die Endstellen eines Übertragungssystems mit einem Sendeweg und einem Empfangsweg, bei der in den Sendeweg ein steuerbares Dämpfungsglied eingeschaltet ist und zwischen den beiden Wegen eine Vergleichsschaltung liegt, die eine der Amplitudendifferenz der Signale in den beiden Wegen proportionale Ausgangsspannung für die Steuerung des Dämpfungsgliedes erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (42) zwischen der Vergleichsschaltung (40) und dem steuerbaren Dämpfungsglied (38) ein diese Verbindung normalerweise durchschaltender Schalter, z. B. Relais (46), vorgesehen ist, der zum Trennen der Steuerleitung (42) und Aufrechterhalten der Trennung für eine gewisse Zeit durch eine Abfallverzögerungsschaltung (6 bzw. 7) betätigt werden kann, die ihrerseits von an den Sende- und Empfangsweg angekoppelten Schaltmitteln, z. B. Relais (48, 52), gesteuert anspricht, wenn ein Signal auf dem Sendeweg (12) und zugleich eine Signalpause auf dem Empfangsweg (10) vorhanden ist und bei einer Änderung dieses Zustandes abgeschaltet wird, und daß an den Ausgang der Vergleichsschaltung (40) eine Trennschaltung (74) angeschlossen ist, durch welche die Abfallverzögerungsschaltung innerhalb eines Zeitintervalls ausgeschaltet werden kann, das kürzer ist als die Abfallverzögerung der Abfallverzögerungsschaltung (6 bzw. 7).
2. Echosperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (40) und die Schaltmittel zur Steuerung der Abfallverzögerungsschaltung (6 bzw. 7), z. B. Relais (48, 52), über eine rauschgesteuerte Schaltung (30, 32, 34) mit dem Sende- und Empfangsweg (12, 10) verbunden sind, wodurch ein Fehlansprechen der Sperre auf Grund von Rauschen auf den entsprechenden Wegen verhindert wird.
3. Echosperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abfallverzögerungsschaltung (6 bzw. 7) außerdem ein weiterer Schalter, z. B. Relais (44), gesteuert wird, der parallel zu dem Schalter (46) für das Dämpfungsglied (38) betrieben wird und ein zweites Dämpfungsglied (72) in den Sendeweg (12) einzuschalten gestattet.
4. Echosperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der Abfallverzögerungsschaltung (6 bzw. 7) dienenden Schaltmittel (48, 52) Abschaltmittel, z. B. Relais (94, 98), steuern, welche die Abfallverzögerungsschaltung (6 bzw. 7) auch dann abschalten, wenn innerhalb eines dritten Zeitintervalls nach Ansprechen der Abfallverzögerungsschaltung keine Signale auf dem Empfangsweg (10) erscheinen.
5. Echosperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung aus einer Reaktanz, z. B. Kondensator (110), die eine Abschaltung der Abfallverzögerungsschaltung (6) bewirkt, sobald die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung (40) einen vorbestimmten Pegel erreicht, und aus einem Entladungsmittel, z. B. Relais (109), besteht, welches die Reaktanz entlädt, sobald die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung einen zweiten vorbestimmten Pegel erreicht (Fig. 2).
6. Echosperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung auf einer Reaktanz, z. B. Kondensator (110), welche die Abfallverzögerungsschaltung (6) ausschaltet, sobald die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung (40) einen vorbestimmten Pegel erreicht, und aus Entladungsmitteln (119) besteht, die die Reaktanz immer dann entladen, wenn! die Schaltmittel (48,52) die Abf allverzögerungsschaltung(6) einschalten, bevor die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung den vorbestimmten Pegel erreicht (Fig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 509/288 2.64 © Bundesdnickerei Berlin
DEW33556A 1961-12-29 1962-12-18 Echosperre mit verbessertem Zwischensprechen Pending DE1163393B (de)

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US3275759A (en) * 1963-04-15 1966-09-27 Bell Telephone Labor Inc Break-in arrangement with compensation for variations in the trans-hybrid loss for echo suppressors
US5212722A (en) * 1989-07-24 1993-05-18 Nec Corporation Hands-free telephone having a handset volume attenuator for controlling speaker volume in a hands-free adaptor

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GB1018942A (en) 1966-02-02
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