DE1162866B - Steuereinrichtung zum Beeinflussen der Geschwindigkeit frei laufender Schienenfahrzeuge - Google Patents

Steuereinrichtung zum Beeinflussen der Geschwindigkeit frei laufender Schienenfahrzeuge

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DE1162866B
DE1162866B DED33299A DED0033299A DE1162866B DE 1162866 B DE1162866 B DE 1162866B DE D33299 A DED33299 A DE D33299A DE D0033299 A DED0033299 A DE D0033299A DE 1162866 B DE1162866 B DE 1162866B
Authority
DE
Germany
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piston
valve
control device
pressure
chamber
Prior art date
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Pending
Application number
DED33299A
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English (en)
Inventor
Peter Edward Checkley
David Ewart Bick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowty Hydraulic Units Ltd
Original Assignee
Dowty Hydraulic Units Ltd
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B61K7/08Track brakes or retarding apparatus with clamping action operated pneumatically or hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung zum Beeinflussen der Geschwindigkeit frei laufender Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung innerhalb einer am Gleis angeordneten Vorrichtung zum Beeinflussen der Geschwindigkeit frei laufender Schienenfahrzeuge mit Hilfe eines von einem Fahrzeugrad bewegbaren hydraulischen Kolbens, der sich in einem am Gleis befestigten Zylinder bewegt, wobei eine Durchflußöffnung vorgesehen ist, die der Flüssigkeitsbewegung im hydraulischen System einen von dessen Bewegungsgeschwindigkeit abhängigen Widerstand entgegensetzt.
  • Außer den bekannten Gleisbremsen mit Reibungswirkung zwischen Bremsbalken und Radreifen der Fahrzeuge sind auch Bremseinrichtungen am Gleis bekannt, die auf die Räder oder die Achsen der Fahrzeuge einwirken und deren Bremswirkung auf der Energievernichtung mittels hydraulischer Dämpfung beruht. Unter diesen Einrichtungen sind auch solche bekannt, bei denen die Fahrzeugräder Bremsköpfe niederdrücken, wodurch pneumatische Systeme derart betätigt werden, daß durch die Bewegung dieser Systeme ein Teil der kinetischen Energie des Fahrzeuges vernichtet wird. Die bekannten Einrichtungen sind lediglich zum Bremsen der Fahrzeuggeschwindigkeit gedacht; das unterschiedliche Bremsen schnell laufender und weniger schnell laufender Fahrzeuge muß mittels zusätzlicher Steuereinrichtungen bewirkt werden. Ein Beschleunigen der Fahrzeuge ist mit den bekannten Einrichtungen allein (also ohne zusätzliche Antriebseinrichtungen) gar nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremseinrichtung der eingangs genannten Art so zu steuern, daß die Fahrzeuge oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitswertes anders beeinflußt werden können als unterhalb dieses Wertes; eine solche Steuereinrichtung soll ferner von einfacher, gedrungener Bauart sein und die Fahrzeuge erforderlichenfalls auch beschleunigen können.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine zweite Durchflußöffnung zwischen zwei Kammern des hydraulischen Systems vorgesehen ist, welche mittels Einrichtungen (z. B. Ventilteller und Ventilsitz), die abhängig von der Richtung und dem absoluten Betrag der Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren Kolbens arbeiten, nur oberhalb eines vorbestimmten Wertes dieser Bewegungsgeschwindigkeit geschlossen wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll sich eine solche Steuereinrichtung dadurch weiterbilden, daß die geschwindigkeitsabhängigen Einrichtungen als Bestandteil eines zwischen Kolben und Zylinder angeordneten Ventils ausgebildet sind, dessen Ventilteller auf der einen Seite unter Flüssigkeitsdruck und auf der anderen Seite unter dem Druck einer Feder steht.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an einigen Ausführungsbeispielen einer Einrichtung nach der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt die Anordnung einer Bremseinrichtung, in die die Steuereinrichtung nach der Erfindung eingebaut ist; F i g. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie II-H aus Fig.1; F i g. 3 ist ein Längsschnitt einer Bremseinrichtung, die auch zum Beschleunigen dient, mit der zugehörigen Steuereinrichtung; F i g. 4 und 5 zeigen den unteren Teil der Einrichtung nach F i g. 3 in verschiedenen Arbeitsstufen; F i g. 6 stellt eine andere Ausführungsart der Brems- und Beschleunigungseinrichtung dar. Die Bremseinrichtung nach F i g. 1 und 2 besteht aus einem Rohrlager 10, welches mittels eines Bügels 11 und mehrerer Bolzen 12 in lotrechter Lage an der Innenseite einer Schiene 13 angeordnet werden kann. An dem Rohrlager 10 ist ein Zylinder 14 befestigt, welcher eine mit Öl gefüllte innere Kammer 15 aufweist, in die ein zylindrischer Kolben 16 eintreten kann. Der Kolben 16 ist in dem Rohrlager 10 gleitend angeordnet und nach oben durch einen Kopf 17 abgeschlossen, welcher zwei Ansätze 18 aufweist, die den Kopf 17 am Drehen hindern. Die schrägen Seiten 19 und 21 des Kopfes 17 werden beim Vorbeilaufen eines Fahrzeugrades nacheinander von dessen Spurkranz 22 (F i g. 1) berührt.
  • Der Kolben 16 wird von einer Feder 23 bis in eine Stellung ausgezogen, in welcher ein in das untere Ende des Kolbens 16 eingelassener Sprengring 24 gegen das untere Ende des Rohrlagers 10 anstößt. In einem innerhalb des unteren Endes des Kolbens 16 befestigten Ventilgehäuse 25 ist ein Ventilteller 26 angeordnet, für welchen zwischen dem Gehäuse 25 und einem Ventilsitz 27 Spiel vorgesehen ist. Innerhalb des rohrförmigen Kolbens 16 ist ein Trennkolben 28 gleitend angeordnet, der in seiner unteren Lage unter dem Druck einer Feder 29 gegen den Ventilsitz 27 anstößt. Der Ölstand oberhalb der Kammer 15 liegt etwa bei einer mittleren Öffnung 31 in dem Trennkolben 28, während eine Kammer 32 innerhalb des Kolbens 16 oberhalb des Flüssigkeitsstandes mit unter niedrigem Druck stehender Luft gefüllt ist. Innerhalb des Trennkolbens 28 ist ein Ventilteller 33 festgehalten, welcher sich bei jeglichem Durchfluß von Flüssigkeit aus der Kammer 15 zur Kammer 32 schließt, in statischem Zustand jedoch geöffnet bleibt, so daß jegliches Luft- und ; Ölgemisch sich frei trennen und in die entsprechenden Kammern entweichen kann.
  • Der Ventilteller 26 weist eine Reihe von Durchflußöffnungen 34 auf, die jenseits des Innenrandes des Ventilsitzes 27 angeordnet sind, sowie eine Reihe von weiteren Durchflußöffnungen 35, welche radial innerhalb dieses Randes angeordnet sind. Der Ventilteller 26 ist außerdem mit einem mittleren Ventilzylinder 36 versehen, auf dem eine Ventilklappe 37 gehalten wird. Diese Platte 37 kann sich nach oben bewegen, um die innere Durchflußöffnung 35 zu schließen. Innerhalb des Ventilzylinders 36 ist ein Sicherheitsventilkolben 38 angeordnet, der von einer Schraubenfeder 39, welche zwischen dem Ventilgehäuse 25 und einer Federhaltevorrichtung 41 angeordnet ist, unter dem Druck dieser Feder nach unten gespannt wird. Kolben 38 und Zylinder 36 bilden ein Entlastungsventil. Die Federhaltevorrichtung 41 wird von dem unteren Ende des Sicherheitsventilkolbens aufgenommen. Das obere Ende dieses Kolbens nimmt einen Anschlag 42 auf, welcher normalerweise an das obere Ende des Ventilzylinders 36 anstößt. Der Mittelabschnitt des Ventilkolbens 38 wird durch einen Stößel 43 gebildet, welcher mit lichtem Abstand von der Bohrung des Ventilzylinders 36 angeordnet ist, so daß er beim Spannen der Feder 39 über den Ventilteller 26 eine Verbindung zwischen den unteren Öffnungen 44 und den oberen Öffnungen 45 durch die Wand des Ventilzylinders 36 herstellt.
  • Die Schraubenfeder 39 hebt normalerweise über die Haltevorrichtung 41, den Ventilkolben 38 und den Anschlag 42 den Ventilzylinder 36 vom Ventilsitz 27 ab und preßt ihn nach unten auf den Innenflansch des Gehäuses 25, um eine freie Verbindung zwischen den Kammern 15 und 32 über die Durchflußöffnungen 34 und 35, den Ventilteller 33 und die mittlere Öffnung 31 in dem Trennkolben 28 herzustellen. Wenn ein Fahrzeugrad den Kopf 17 berührt und den Kolben 16 herunterdrückt, wird die Veatäplatte 37 durch den Strom der Flüssigkeit gehoben und schließt die inneren Durchflußöffnungen 35 im Ventilteller 26, so daß die Flüssigkeit ihren Weg durch die äußeren Durchflußöffnungen 34 nehmen muß. Die Stärke der Feder 39 und die insgesamt wirksame Größe der Durchflußöffnungen 34 bestimmen diejenige Fahrzeuggeschwindigkeit, oberhalb der der Ventilteller 26 sich schließt.
  • Bleibt die Fahrzeuggeschwindigkeit unter jenem vorbestimmten Geschwindigkeitswert, dann bleibt der Ventilteller 26 offen; die Flüssigkeit tritt in den Trennkolben 28 ein und schließt mit dem frei beweglichen Ventilteller 33 die Mittelöffnung 31 ab, woraufhin der Trennkolben 28 seine Aufwärtsbewegung gegen den verhältnismäßig geringen Widerstand der Feder 29 und der in der Kammer 32 vorhandenen Luft fortsetzt. Der Kolben 16 wird daher einer Hinwegbewegung eines Fahrzeugrades über den Kopf 17 keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen.
  • Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch höher als jener vorbestimmte Geschwindigkeitswert, dann hebt sich der Ventilteller 26 gegen den Ventilsitz 27 und schließt die Durchflußöffnungen 34, so daß die aus der Kammer 15 austretende Flüssigkeit gezwungen ist, durch das Sicherheitsventil in die Kammer 32 zu fließen. Der am unteren Ende des Sicherheitsventilkolbens 38 wirksame Druck hebt diesen, wie beschrieben, innerhalb des Ventilzylinders 36 gegen die Kraft der Feder 39 und verbindet die unteren Öffnungen 44 mit den oberen Öffnungen 45. Der Ablaßdruck des Sicherheitsventils wird durch die Stärke der Feder 39 und die Fläche des Kolbens 38 bestimmt, um der nach unten gerichteten Bewegung des Kolbens 16 einen bestimmten Widerstand entgegenzusetzen.
  • Wenn das Fahrzeug sich über den Scheitel zwischen den schrägen Seiten 19 und 21 des Kopfes 17 hinwegbewegt, so daß der Kolben 16 sich wieder zu heben beginnt, fällt der Druck in der mit Flüssigkeit gefüllten Kammer 15 ab, wodurch sich der Ventilteller 26 und die Ventilplatte 37 zu öffnen beginnen; so daß die Flüssigkeit frei aus dem Abschnitt der Kammer 32 unterhalb des Trennkolbens 28 in die Kammer 15 strömen kann.
  • Die Brems- und Beschleunigungseinrichtung gemäß F i g. 3 besteht aus einem Rohrlager 50, welches wie im vorher beschriebenen Beispiel in lotrechter Lage an einer Schiene befestigt werden kann. Am unteren Ende des Lagerrohres 50 ist ein Zylinder 51 befestigt, und in dem Lagerrohr 50 ist ein Kolben 52 mit einem Kopf 53 (ähnlich dem Kopf 17 nach F i g. 1) gleitend gelagert.
  • Eine zwischen dem Zylinder 51 und dem Kolben 52 eingeschlossene untere Kammer 54 steht mit einer innerhalb des Kolbens angeordneten oberen Kammer 55 in offener Verbindung. Ein Ventilgehäuse 56 von zylindrischer Form ist mit seinem unteren Ende in die Bohrung des Kolbens 52 dicht eingesetzt, während sein oberes Ende an dem Kopf 53 befestigt ist: Ein in dem Gehäuse 56 befestigter Sprengring 57 bildet einen Endanschlag für einen Ventilteller 58, welcher durch eine in dem Kopf 53 angeordnete Schraubenfeder 59 nach unten gedrückt wird. Eine in diesem Ventilteller befindliche mittlere Öffnung 60 verbindet die obere Kammer 55 mit dem oberen Teil des Gehäuses 56, während in dem Gehäuse querverlaufende Öffnungen 61 in einen ringförmigen Spalt 62 hineinführen, der zwischen dem Gehäuse 56 und dem Kolben 52 gebildet ist. Das untere Ende des ringförmigen Spaltes 62 führt durch weitere querverlaufende Öffnungen 63 in einen zweiten ringförmigen Spalt 64 hinein, der zwischen dem Kolben 52 und einer Ausnehmung in dem Lagerrohr 50 gebildet ist; dieser Spalt wiederum führt zu einem äußeren, für ein Niederdruckrohr bestimmten Anschluß 65 auf dem Lagerrohr 50. Ein fingerhutförmiger Ventilsitz 66, der die Mittelöffnung 60 im Ventilteller 58 schließen kann, wird von einer Schraubenfeder 67, die auf dem Ventilteller 58 ruht, nach oben gegen den Kopf 53 gedrückt. Der Ventilsitz 66 nimmt einen Stift 68 auf, welcher durch einen in einem Tauchkolben 70 befindlichen Schlitz 69 hindurchführt. Der Tauchkolben 70 gleitet in dem Kopf 53 und verbindet diesen mit dem Ventilsitz 66. Das obere Ende des Tauchkolbens wirkt mit einem durch eine Ausnehmung 71 in dem Drehbolzen 72 gebildeten Nocken zusammen. Ein Hebel 73, dessen äußerers Ende mit den Spurkränzen der Fahrzeugräder zusammenwirkt, ist mit dem Drehbolzen 72 fest verbunden. Eine Feder 74, die in dem Ventilsitz 66 angeordnet ist, schiebt den Tauchkolben 70 nach oben, so daß er in den Nocken 71. eintritt.
  • Ein ventilgesteuerter Anschluß, welcher mit einer äußeren Druckflüssigkeit in Verbindung steht, ist in Form eines hohlen Stößels 75 vorgesehen, welcher im unteren Ende des Zylinders 51 in dessen Mitte befestigt ist. In der Bohrung des Stößels 75 ist ein druckempfindliches Absperrventil 76 von zylindrischer Form gleitend angeordnet, so daß es sich zwischen einer oberen Grenze (gebildet von dem den hohlen Stößel abschließenden Kopf 77) und einer unteren Grenze (gebildet von dem in dem Stößel angeordneten Sprengring 78) bewegen kann. In dem Absperrventil 76 wird eine Kugel79, welche mit einem Sitz 80 zusammenwirkt, gehalten. Der hohle Stößel 75 bildet einen festen, mit oberen Öffnungen 81 und unteren Öffnungen 82 versehenen Ventilkörper. Ein bewegliches, ebenfalls mit Öffnungen versehenes Hülsenventil 83 ist auf dem Stößel 75 gleitend angeordnet und wird durch in Längsrichtung verlaufende Schlitze, in welche die Enden einer in dem Kopf 77 des Stößels 75 gehaltenen Haltevorrichtung 85 eingreifen, am Drehen gehindert. Eine zwischen diese Haltevorrichtung 85 und dem Sprengring 57 in dem Ventilgehäuse 56 angeordnete Schraubenfeder 86 schiebt den Kolben 52 in dem Lagerrohr 50 und dem Zylinder 51 nach oben. Innerhalb der Feder 86 erstreckt sich eine an dem Kopf 77 befestigte Federführung 87. Ein in dem unteren Ende des Kolbens 52 befestigter Sprengring 88 bildet zusammen mit dem Lagerrohr 50 einen Anschlag für den Kolben 52. Ein innerhalb des unteren Endes des Kolbens 52 befindlicher Sprengring 93 bildet einen Sitz für einen mit Umfangsschlitzen versehenen Haltering 90, während zwischen einer inneren Stufe 92 in dem Kolben 52 und dem Haltering 90 eine Schraubenfeder 91 angeordnet ist. Eine Axialbewegung des Halteringes 90 gegenüber dem Hülsenventil 83 wird durch die in den oberen bzw. unteren Abschnitten des Hülsenventils 83 angeordneten Sprengringe 93 und 94 begrenzt. Auch das Hülsenventil 83 ist mit oberen Öffnungen 95 und unteren Öffnungen 96 versehen, welche mit den oberen und unteren Öffnungen 81 bzw. 82 des hohlen Stößels 75 in einer noch zu beschreibenden Weise zusammenwirken.
  • Wenn ein Fahrzeugrad, von rechts nach links rollend, den Kopf 53 berührt, bewegt sich der Kolben 52 abwärts, so daß die in der unteren Kammer 54 und der oberen Kammer 55 vorhandene Flüssigkeit durch die mittlere Öffnung 60 des Ventiltellers 58 strömt. Sie fließt weiter durch die Löcher 61 des Gehäuses 56, den ringförmigen Spalt 62, die Löcher 63 des Kolbens, den ringförmigen Spalt 64 und den Anschluß 65 in das Niederdruckrohr. Wenn sich das Fahrzeug mit einer oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegenden Geschwindigkeit bewegt, dann veranlaßt der Druckabfall an der Öffnung 60 den Ventilteller 58. sich gegen den Ventilsitz 66 zu schließen. Das Ausströmen durch den Anschluß 65 hört dann auf, und die Flüssigkeit kann lediglich durch die öffnungen 95 und 81 des Hülsenventils 83 und des hohlen Stößels 75 fließen; beide Öffnungen decken sich, wenn sich das Hülsenventil 83 in seiner in F i g. 3 gezeigten oberen Stellung befindet. Es baut sich dann schnell ein Druck auf, welcher denjenigen Druck, der zum Halten des Absperrventils 76 in seiner oberen Stellung erforderlich ist, übersteigt und das Absperrventil 76 nach unten an den Sprengring 78 anlegt. Der Flüssigkeitsstrom verdrängt die Kugel 79 von ihrem Sitz 80, und der von der nicht dargestellten Druckquelle erzeugte Flüssigkeitsdruck setzt der weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens 52 Widerstand entgegen.
  • Wenn sich der Kolben 52 der Grenze seiner Bewegung nach innen nähert, dann tritt unter dem Druck der Feder 91 der Haltering 90 an den unteren Sprengring 94 an (F i g. 4) und verschiebt das Hülsenventil 83 in seine untere Endlage, in welcher sich nun die unteren Öffnungen 96 und 82 im Hülsenventil 83 und in dem hohlen Stößel 75 decken, so daß Flüssigkeit aus der Bohrung des Stößels 75 über dem Absperrventil 76 abfließen kann, wenn sich der Kolben 52 beim Weiterrollen des Fahrzeugrades wieder aufwärts bewegt. Das Absperrventil 76 kann sich nur in die durch strichpunktierte Linien angegebene Lage heben, in welcher sein oberer Rand die unteren Öffnungen 82 schließt, da sich die oberen Öffnungen 95 und 81 nun nicht decken und keine Flüssigkeit durch sie hindurchtreten kann. Die im Anschluß 65 befindliche nahezu drucklose Flüssigkeit kann jedoch in die Einrichtung eintreten, da sich deren inneres Volumen vergrößert, weil der Druck am Ventilteller 58 fällt und die Feder 59 den Ventilteller 58 von seinem Sitz 66 abhebt. Der Kolben wird daher unter der verhältnismäßig geringen Kraft der Feder 86 und durch den niedrigen Druck, der am Anschluß 65 herrscht, völlig ausgezogen.
  • Wenn der Kolben 52 sich seiner oberen Stellung nähert, zieht der Haltering 90 über den Sprengring 93 das Hülsenventil 83 nach oben, so daß sich nun wieder die oberen Öffnungen 95 und 81 decken. Die Flüssigkeit kann jetzt vom oberen Ende des hohlen Stößels 75 entweichen, wobei das Absperrventil 76 durch den Druck aus der angeschlossenen Druckquelle in seine obere Endlage gehoben wird.
  • Wenn ein Fahrzeug mit einer unterhalb des vorbestimmten Wertes liegenden Geschwindigkeit den Kopf 53 berührt, verursacht es keinen ausreichenden Druckabfall an der Öffnung 60, um den Ventilteller 58 an seinen Sitz 66 anzulegen. Das Absperrventil 76 verbleibt unter dem Druck aus der Druckquelle in seiner oberen Endlage, während die aus der unteren Kammer 54 austretende Flüssigkeit durch die obere Kammer 55 und die Öffnung 60 verdrängt wird, um schließlich, wie beschrieben, am Anschluß 65 abzufließen. Der Abwärtsbewegung des Kolbens 52 wird daher kein wesentlicher Widerstand entgegengesetzt, jedoch berührt der federbelastete Haltering 90 nahezu am Ende des Abwärtshubes den unteren Sprengring 94, um das Hülsenventil 83 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung zu verschieben. Die unteren Öffnungen 96 und 82 decken sich nun, und die unter Druck stehende Flüssigkeit kann aus dem hohlen Stößel 75 in die untere Kammer 54 eintreten und den Kolben 52 nach oben bewegen, da das Absperrventil 76 oberhalb der Öffnung 96 liegt. Da zu diesem Zeitpunkt die Achse des Fahrzeugrades sich gerade über den Scheitel des Kopfes 53 hinwegbewegt hat, übt der Kopf 53 eine starke nach oben gerichtete Kraft auf den Spurkranz des Fahrzeugrades aus, wodurch das Fahrzeugrad beschleunigt wird. Wenn der Kolben 52 seine obere Stellung erreicht hat, hebt er wiederum das Hülsenventil 83 in der beschriebenen Weise, so daß die Einrichtung zu einem neuen Arbeitsspiel bereit ist.
  • Der Hebel 73 arbeitet so, daß er ein Beschleunigen verhindert, wenn sich das Fahrzeug in umgekehrter Richtung (gemäß F i g. 3 von links nach rechts) bewegt. In diesem Falle berührt der Spurkranz zunächst den Hebel 73 und dreht den Drehbolzen 72 so, daß der Nocken 71 den Tauchkolben 70 herunterdrückt, wobei dieser wiederum bewirkt, daß der Ventilsitz 66 die Öffnung 60 des Ventiltellers 58 schließt. Die Einrichtung arbeitet dann in dieser Radrichtung nur noch als Bremseinrichtung.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steuereinrichtung nach der Erfindung ist in F i g. 6 dargestellt. Hierbei wird von den Fahrzeugrädern ein Kolben 101 bewegt, der in einen Zylinder 102 eingepaßt ist.
  • Die Kammer 103 unterhalb des Kolbens 101 ist durch eine Rohrleitung 105 mit einer oberen Flüssigkeitskammer 106 einer Verstärkervorrichtung 107 verbunden. Die Kammer 106 wird durch einen doppelseitigen Kolben 109, welcher in den Kammern 106 und 108 gleitet und durch eine Feder 110 nach oben gepreßt wird, von einer unteren Luftkammer 108 abgetrennt. Der Kolben 109 ist als Verstärkerkolben ausgebildet, sein unteres Ende hat also einen größeren Querschnitt als sein oberes Ende.
  • Innerhalb der Kammer 106 ist ein Ventilteller 11 mit inneren Öffnungen 112 und äußeren Öffnungen 113 gleitend angeordnet; letztere sind normalerweise von einem ebenfalls beweglichen Hauptdruckventilkörper 114 geschlossen gehalten. Der Ventilteller ; kann sich zwischen einem oberen Anschlag 115 und einem starr in der Mitte angeordneten unteren Anschlag 116 bewegen; er wird jedoch normalerweise durch eine Feder 117, die auf den Ventilkörper 114 wirkt, an dem oberen Anschlag 115 gehalten.
  • Ein zweites Druckentlastungsventil 132 verbindet die Kammer 106 über eine Leitung 118 mit der Bohrung 133 eines Kolbenventils, welches mit der Feder 131 und dem Kolben 119 die Bohrung 133 verschließt. Ein weiterer Kanal 120, welcher in den Kanal 118 mündet, steht in der oberen Endlage des Kolbens 109 mit einem Kanal 121 in dem kleineren Ende des Kolbens 109 in Verbindung, welcher in den unteren Teil der Kammer 106 führt. Die Kammer 103, die Leitung 105, die Kammer 106 und die Kanäle 118, 120 und 121 sind mit Flüssigkeit gefüllt.
  • In dem oberen Teil der Kammer 108 oberhalb des größeren Endes des Kolbens 109 befindet sich ein Kanal 122, welcher den oberen Teil der Kammer 108 mit der Atmosphäre verbindet.
  • Auf einem Zentnerbund 125 ist ein Hülsenventil 123 mit Öffnungen 124 in Reibpassung angeordnet. Auch der Zentrierbund 125 ist mit Öffnungen 126 versehen, die normalerweise mit einer Druckluftleitung 134 in Verbindung stehen, welche in die Ventilbohrung 133 hineinführt. Die Öffnungen 126 sind normalerweise durch das Hülsenventil 123 von der Kammer 108 abgeschlossen. Das Hülsenventil 123 wird durch eine Querfläche 127 des Kolbens 109, welche unterhalb des Flansches 128 auf dem Hülsenventil angreift, in dieser geschlossenen Stellung gehalten. Ein Kanal 130 in dem Zentrierbund 125 verbindet die Kammer 108 mit der Atmosphäre, wenn das Hülsenventil 123 völlig gehoben ist. Das größere Ende des Kolbens 109 ist ausgehöhlt, um das Hülsenventil 123 aufzunehmen; in dem ausgehöhlten Teil des Kolbens 109 ist eine Anschlagfläche 129 vorgesehen.
  • Wenn ein Fahrzeug sich schneller als mit der vorbestimmten Grenzgeschwindigkeit bewegt, dann verdrängt das auf den Kolben 101 wirkende Fahrzeugrad die Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit aus der Kammer 103 in die Kammer 106 und durch die Öffnungen 112. Der entstehende Druckunterschied an den Öffnungen 112 bewegt daher den Ventilteller 111 nach unten, so daß er auf dem unteren Anschlag 116 aufsitzt und damit die Öffnungen 112 schließt.
  • Bei einem vorbestimmten Druck in der Kammer 106 öffnet sich das zweite Entlastungsventil 132 zunächst und entläßt Flüssigkeit in den Kanal 118, wodurch der Ventilkolben 119 gegen die Feder 131 verschoben wird, um die Luftzufuhrverbindung 134 zu schließen. Die unter Druck stehende Flüssigkeit innerhalb des Oberteiles der Kammer 106 fließt dann durch die Öffnungen 113, welche normalerweise durch den Ventilkörper 114 geschlossen sind. Der zum Öffnen des Ventilkörpers 114 erforderliche Druck ist erheblich höher als der zum Schließen des Ventilkellers 111 benötigte Druck, und eine Abwärtsbewegung des Kolbens 101 vernichtet infolgedessen eine beträchtliche Energiemenge.
  • Die Flüssigkeit, welche durcn die Öffnungen 113 fließt, bewegt den Kolben 109 nach unten und treibt dabei die Luft aus der Kammer 108 durch den Kanal 130 aus. Schließlich legt sich die Anschlagfläche 129 gegen den Flansch 128 und nimmt dabei das Hülsenventil 123 nach unten mit; dieses schließt den Kanal 130 und bringt die Öffnungen 124 und 126 miteinander in Deckung. Der Ventilkolben 119 hält die Druckluftleitung 134 geschlossen, so daß keine unter hohem Druck stehende Luft in die Kammer 108 eingelassen wird, wenn sich der Kolben 109 wieder hebt, nachdem der Kolben 101 nicht mehr von einem Fahrzeugrad belastet ist.
  • Hat der Kolben 109 das Ende seiner Aufwärtsbewegung erreicht, so schließen sich die Kanäle 121 und 120 aneinander an, so daß Flüssigkeit aus dem Kanal 118 in die Kammer 106 über dem Kolben 109 strömen kann. Das Kolbenventil 119 kehrt daher unter dem Druck seiner Feder 131 zurück, um die Druckluftleitung 134 mit den Öffnungen 126 des Zentrierbundes 125 zu verbinden; jedoch wird in die Kammer 108 keine Druckluft eingelassen, da das Hülsenventil 123 durch den Kolben 109 nach oben bewegt worden ist, und die Öffnungen 126 geschlossen hat. Somit wird auf das sich vorbeibewegende Fahrzeugrad keine Beschleunigungskraft übertragen.
  • Wenn sich ein Fahrzeug mit niedrigerer als der vorbestimmten Grenzgeschwindigkeit bewegt und das Rad den Kolben 101 herunterdrückt, dann wird Flüssigkeit aus der Kammer 103 zur Kammer 106 und durch die Öffnungen 112 verdrängt; jedoch ist der an den Öffnungen 112 herrschende Druck nicht ausreichend, um den Ventilteller 112 gegen die Kraft der Feder 117 zu bewegen. Die durch die Öffnungen 112 strömende Flüssigkeit bewegt den Kolben 109 gegen die schwächere Feder 110 nach unten. Das Entlastungsventil 132 bleibt geschlossen, so daß der Ventilkolben 119 die Druckluftverbindung zu den Öffnungen 126 des Zentrierbundes 125 aufrechterhält, obwohl diese Öffnungen durch das Hülsenventil 123 zunächst noch geschlossen sind.
  • Wenn sich der Kolben 109 dem Ende seiner Abwärtsbewegung nähert, berührt seine Anschlagfläche 129 das Hülsenventil 123 und verschiebt es, so daß es den Kanal 130 schließt und die Öffnungen 126 des Zentrierbundes durch die Hülsenöffnungen 124 zur Kammer 108 öffnet, so daß Druckluft in diese Kammer eintritt. Hierdurch wird der Kolben 109 nach oben gepreßt, wobei er die Flüssigkeit aus der Kammer 106 durch die Rohrleitung 105 zur Kammer 103 unterhalb des Kolbens 101 verdrängt. Dadurch wird dem Fahrzeugrad eine Beschleunigungskraft erteilt, sobald es über den Scheitel des Kopfes auf den Kolben 101 hinweggerollt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung innerhalb einer am Gleis angeordneten Vorrichtung zum Beeinflussen der Geschwindigkeit frei laufender Schienenfahrzeuge mit Hilfe eines von einem Fahrzeugrad bewegbaren hydraulischen Kolbens, der sich in einem am Gleis befestigten Zylinder bewegt, wobei eine Durchflußöffnung vorgesehen ist, die der Flüssigkeitsbewegung im hydraulischen System einen von dessen Bewegungsgeschwindigkeit abhängigen Widerstand entgegensetzt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine zweite Durchflußöffnung (z. B. 34 in F i g. 2) zwischen zwei Kammern (15 und 32) des hydraulischen Systems (Zylinder 14 und Kolben 16) vorgesehen ist, welche mittels Einrichtungen (z. B. Ventilteller 26 und Ventilsitz 27), die abhängig von der Richtung und dem absoluten Betrag der Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren Kolbens (16) arbeiten, nur oberhalb eines vorbestimmten Wertes dieser Bewegungsgeschwindigkeit geschlossen wird.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwindigkeitsabhängigen Einrichtungen als Bestandteil eines zwischen Kolben (16) und Zylinder (14) angeordneten Ventils (25, 26, 27) ausgebildet sind, dessen Ventilteller auf der einen Seite unter Flüssigkeitsdruck und auf der anderen Seite unter dem Druck einer Feder (39) steht. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelastetes Entlastungsventil (36, 38) vorgesehen ist, das der Flüssigkeitsbewegung vom Zylinder (14) durch die erste Durchflußöffnung (44, 45) entgegenwirkt. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (26) das Entlastungsventil (36, 38) trägt und vom Ventilsitz (27) mittels derselben Feder (39) gelüftet wird, mit der das Entlastungsventil geschlossen wird. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kammer (32) Luft enthält, welche von der aus der anderen Kammer (15) entweichenden Flüssigkeit komprimiert wird. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entweichen der Flüssigkeit bei geringem Druck durch die zweite Durchflußöfnung (z. B. 60 in F i g.
  3. 3) Flüssigkeit aus einer Hochdruckquelle, die mit der dann geschlossenen ersten Durchflußöffnung (81, 82) verbunden ist, in die Kammer (54) mittels einer Einrichtung (z. B. Hülsenventil 83) eindringen kann, welche in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Kolbens (52) geöffnet wird. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenventil (83) eine Druckverbindung über aneinandergrenzende Teile (90, 93, 94) zum Kolben (52) besitzt, beweglich am Ende des Kolbenweges angeordnet ist und die Durchflußöffnungen (81 und 82) öffnet und schließt. B. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (52) einen mit den Fahrzeugrädern zusammenarbeitenden Kopf (53) und einen Hebel (73) aufweist, der hinter dem Kopf angeordnet ist und über den bei einer Fahrzeugbewegung in entgegengesetzter Richtung über eine Schließeinrichtung (z. B. Tauchkolben 70, Stift 68 und Ventilsitz 66) die zweite Durchlaßöffnung geschlossen wird. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruck-Flüssigkeitsquelle mit dem Niederdruckteil eines Verstärkerkolbens (109) verbunden ist, dessen Hochdruckteil durch Druckluft bewegbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 819, 919 536; deutsche Auslegeschriften Nr. 1024 549, 1046 662; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1677 612, 1715 935; schweizerische Patentschrift Nr. 68 592.
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