DE1162706B - Zweiganguebersetzungsnabe mit Ruecktrittschaltung - Google Patents

Zweiganguebersetzungsnabe mit Ruecktrittschaltung

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DE1162706B
DE1162706B DEF36604A DEF0036604A DE1162706B DE 1162706 B DE1162706 B DE 1162706B DE F36604 A DEF36604 A DE F36604A DE F0036604 A DEF0036604 A DE F0036604A DE 1162706 B DE1162706 B DE 1162706B
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DE
Germany
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hub
friction
internal
ring
pawls
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Inventor
Hans Joachim Schwerdhoefer
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Zweigangübersetzungsnabe mit Rücktrittschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweigangübersetzungsnabe für Fahrräder od. dgl., bestehend aus einem auf einem Antreiber gesondert befestigten Antriebskettenrad, einer Nabenhülse und zwei mit verschiedenen Teilen eines Planetengetriebes verbundenen wechselweise zur Bewegungsübertragung dienenden Abtriebsorganen, wobei durch das Planetengetriebe bei Vorwärtsdrehung des Antriebskettenrades diese Bewegung wahlweise über eines der zwei Abtriebsorgane auf die Nabenhülse übertragen wird, während bei Rückwärtsdrehung des Antriebskettenrades die Gangumschaltung erfolgt und Mittel zur Begrenzung der Rückwärtsdrehung vorhanden sind. Diese Mittel können aus einer Rücktrittbremse oder einer Durchschaltsperre bestehen.
  • Es sind derartige Zweigangübersetzungsnaben bekannt. Bei ihnen sind als Abtriebsorgane Konusantriebe vorhanden. Der Nachteil dieser bekannten Ausführungen ist ihr hoher Bauaufwand, der aus der Verwendung von Konusantrieben resultiert und das ungenügende Betriebsverhalten, denn der jeweils nicht zur Kraftübertragung benutzte Antriebskonus schleift dauernd an der Gegenfläche in der Nabenhülse, wodurch ein erheblicher Verschleiß auftreten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Zweigangübersetzungsnabe mit Rücktrittschaltung zu vermeiden und eine Ausführung mit überaus einfacher Rücktrittschalteinrichtung und einwandfreiem Betriebsverhalten zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Zweigangübersetzungsnabe der obengenannten Art, die durch die Gesamtkombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet ist. Diese Merkmale sind: a) Beide Abtriebsorgane sind in an sich bekannter Weise als Klinkengesperre ausgebildet, und die Nabenhülse ist in ebenfalls an sich bekannter Weise mit einer Gesperreinnenverzahnung verbunden.
  • b) Die Klinken eines Klinkengesperres greifen in an sich bekannter Weise direkt in die Gesperreinnenverzahnung ein, und für das zweite Klinkengesperre ist ein ebenfalls in an sich bekannter Weise mit einer Gesperreinnenverzahnung versehener Mitnehmerring vorhanden, der an seinem Außenumfang mit mindestens einem Vorsprung versehen ist, der in die Gesperreinnenverzahnung der Nabenhülse eingreift und den Mitnehmerring in an sich bekannter Weise drehfest, aber mit einem Spiel in Umfangsrichtung mit der Nabenhülse verbindet, das größer als der Teilungswinkel der in der Nabenhülse angeordneten Gesperreinnenverzahnung ist. c) Zum Zwecke der Gangumschaltung ist an einem Klinkengesperre ein an sich bekanntes Friktionsteil zum wechselweisen Ein- und Ausschalten dieses Klinkengesperres vorhanden, das über mindestens eine Friktionsfeder mit einem gegenüber den Klinken langsamer umlaufenden oder einem beim Rückwärtsdrehen des Antriebskettenrades feststehenden Nabenteil verbunden ist, wobei die Klinken in dieser Bewegungsphase durch die -Bewegung des Antriebskettenrades relativ zum Friktionsteil verdreht und in bzw. außer Eingriff mit der zugehörigen Gesperreinnenverzahnung gebracht werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Zweigangübersetzungsnaben mit Rücktrittschaltung erzielt. Die Verwendung von Klinkengesperren als Abtriebsorgane vermeidet die Nachteile des Konusantriebes und ermöglicht es, ein überaus einfach ausgebildetes Friktionsteil als Schaltorgan für die Rücktrittschaltung zu benutzen. Weiterhin ist es auf Grund der Ausbildung beider Abtriebsorgane als Klinkengesperre möglich, viele Teile dieser Gesperre gleichartig auszubilden und verschiedene Teile für mehrere Aufgaben heranzuziehen. So wird die mit der Nabenhülse verbundene Gesperreinnenverzahnung einmal als Verzahnung für ein Klinkengesperre und außerdem als Verbindungsmittel zwischen Mitnehmerring und Nabenhülse verwendet, wobei zwischen diesen beiden Teilen noch in einfachster Weise ein Spiel in Umfangsrichtung (Totgangkupplung) angeordnet ist. Dieses Spiel in Umfangsrichtung soll ein Versperren der Nabe ausschließen, das in bekannter Weise auftreten kann, sobald das Antriebskettenrad rückwärts gedreht und gleichzeitig das Fahrrad rückwärts geschoben wird. Nur' durch die Gesamtkombination der genannten Merkmale können die genannten Vorteile in ihrer Gesamtheit erzielt werden, und die Aufgabe der Erfindung .ist nur durch Vereinigung all dieser Vorteile bei einer Konstruktion lösbar. Da durch die Anwendung von einzelnen Merkmalen der Erfindung keine vorteilhaften Teilwirkungen erzielbar sind, beschränkt sich die Erfindung ausschließlich auf die Gesamtkombination aller genannten Merkmale.
  • Das Friktionsteil kann gemäß der Erfindung ein Friktionsring und in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß er die Klinken übergreift und daß die Klinken beim Eingriff in die Gesperreinnenverzahnung durch die Aussparungen des Friktionsringes hindurchragen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn Anschläge für die Klinken am Friktionsring nach innen ragen und bei ausgeschaltetem Gesperre verhindern, daß die Klinken durch die Aussparungen des Friktionsringes in die Gesperreinnenverzahnung eingreifen. Diese zweckmäßige Ausgestaltung des Friktionsringes ermöglicht es, für die Gesperre bolzenlos gelagerte Klinken zu verwenden, wodurch die Baugröße der Naben verringert wird.
  • Für die Ausbildung der Totgangkupplung ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch, daß an der Gesperreinnenverzahnung der Nabenhülse im Bereich des Mitnehmerringes Zahnlücken mit größerer Breite dadurch gebildet sind, daß ein Zahn fehlt und die Teilung zumindest an dieser Stelle der doppelten Teilung der Gesperreinnenverzahnung entspricht und in diese Zahnlücke die am Außenumfang des Mitnehmerringes befindlichen Vorsprünge, deren Breite kleiner als die Teilung der Gesperreinnenverzahnung ist, eingreifen.
  • In den Figuren sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 einen halben Längsschnitt durch eine Zweigangübersetzungsnabe mit Rücktrittschaltung und Rücktrittbremse gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen halben Längsschnitt durch eine Zweigangübersetzungsnabe mit Rücktrittschaltung ohne Bremse gemäß der Erfindung, jedoch mit einer Durchschaltsperre, F i g. 3 einen Schnitt III-III durch die F i g. 1 bei eingeschaltetem Schnellgang und F i g. 4 einen Schnitt I11-III durch die F i g. 1 bei eingeschaltetem Normalgang.
  • Die in den F i g. 1, 3 und 4 dargestellte Zweigangübersetzungsnabe hat folgenden Aufbau: Die Nabenhülse 1 ist mittels Kugeln auf dem gleichzeitig als Planetenradträger dienenden Antreiber 3 und auf dem Festkonus 16 drehbar gelagert. Der Festkonus 16 ist auf der Nabenachse 2 befestigt, während sich der Antreiber 3 drehbar auf der Nabenachse 2 abstützt. In dem Antreiber 3 sind mittels der Planetenradachsen 4 die Planetenräder 5 angeordnet, die sich im Eingriff mit dem Hohlrad 6 und mit dem Sonnenrad 7, das fest auf der Nabenachse 2 angeordnet ist, befinden. Auf der Nabenachse 2 ist weiterhin eine Antriebshülse 17 drehbar gelagert, die über eine Profilsteckkupplung 23 mit dem Antreiber 3 und am anderen Ende über ein Gewinde 30 mit dem Bremskonus 13 der Rücktrittbremse verbunden ist. Auf der Antriebshülse 17 ist weiterhin der Sperrklinkenträger 25 drehbar gelagert, der ebenfalls über eine Profilsteckkupplung 24 mit dem Hohlrad 6 in Verbindung steht. Der Bremskonus 13 dient ebenfalls als Sperrklinkenträger und ist mit Sperrklinken 14 versehen. Auf dem Sperrklinkenträger 25 sind die Sperrklinken 8 angeordnet, die in eine Gesperreinnenverzahnung 12 des Mitnehmerringes 9 zum Eingriff kommen können, wenn der Friktionsring 11 eine entsprechende Stellung hat. Die Sperrklinken 8 ragen seitlich aus der Gesperreinnenverzahnung 12 heraus und werden von dem Friktionsring 11 überragt. Der Friktionsring 11 stützt sich über die Friktionsfeder 26 am Bremskonus 13 ab. Die Nabenhülse 1 ist an ihrer Innenseite mit einer Gesperreinnenverzahnung 10 versehen, in die die Sperrklinken 14 und außerdem die Vorsprünge 27 des Mitnehmerringes 9 eingreifen. Die Antriebsbewegung wird in der Nabe durch das auf dem Antreiber 3 befestigte Antriebskettenrad 15 eingeleitet. 18 ist der Bremsmantel der Rücktrittbremse, der bei der Betätigung durch den Bremskonus 13 aufgeweitet wird. Der Friktionsring 11 trägt außer der Friktionsfeder 26 die nach innen gerichteten Vorsprünge 28 und ist an seinem Umfang mit Aussparungen 29 versehen.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der Nabe nach den F i g. 1, 3 und 4 beschrieben. Da die eingeschaltete Gangstellung aus einem Längsschnitt nur schlecht ersichtlich ist, wurde der Querschnitt III-III in der F i g. 3 im Schnellgang und in der F i g. 4 noch einmal im Normalgang dargestellt.
  • Im Schnellgang befindet sich der Friktionsring 11 in einer Stellung, in der die Sperrklinken 8 durch die Aussparungen 29 hindurch in die Gesperreinnenverzahnung 12 des Mitnehmerringes 9 greifen. Wird das Antriebskettenrad 15 vorwärts gedreht, so wird diese Bewegung über den Antreiber 3, die Planetenräder 5 und das Hohlrad 6 auf den Sperrklinkenträger 25 übertragen, der über die Sperrklinken 8 den Mitnehmerring 9 und damit die Nabenhülse 1 antreibt. Die Sperrklinken 14 werden im Schnellgang von der Nabenhülse 1 überholt, da die mit dem Antreiber 3 verbundene Antriebshülse 17 langsamer umläuft als der Sperrklinkenträger 25.
  • Soll der Normalgang eingeschaltet werden, so wird das Antriebskettenrad 15 rückwärts gedreht (Vorwärtsdrehrichtung in F i g. 3 und 4 durch Pfeil markiert). Durch diese Rückwärtsdrehung wird der Bremskonus 13 nicht verdreht, sondern lediglich axial verschoben, und das gleiche gilt für den Friktionsring 11, da er mit dem Bremskonus 13 über die Friktionsfedern 26 in Reibverbindung steht. Der Sperrklinkenträger 25 wird zusammen mit den Sperrklinken 8 durch die Rückwärtsdrehung des Antriebskettenrades 15 gegenüber dem stehenden Friktionsring 11 rückwärts gedreht, und zwar so weit, bis die Sperrklinken 8 an den Vorsprüngen 28 zur Anlage gelangen, nachdem sie an diesen vorbeibewegt wurden. Die Rücktrittbremse dient dabei in an sich bekannter Weise zur Begrenzung des Schaltweges. Wird nun das Antriebskettenrad 15 wieder nach vorn gedreht um die Nabe anzutreiben, so wird diese Bewegung vom Antreiber 3 über die Antriebshülse 17 und das Gewinde 30 auf den Bremskonus 13 übertragen, der über die Sperrklinken 14 die Nabenhülse 1 antreibt. Die Sperrklinken 8 sind in dieser Gangstellung ausgeschaltet, d. h. sie liegen an der Innenseite des Friktionsringes 11 an, wodurch die Sperrklinken 8 außer Eingriff mit der Gesperreinnenverzahnung 12 gebracht sind. Die Vorsprünge 28 verhindern dabei, daß durch die Vorwärtsdrehung des Sperrklinkenträgers 25 die Klinken wieder in den Bereich der Aussparungen 29 gelangen.
  • Soll wieder der Schnellgang eingeschaltet werden, so wird durch Zurückdrehen des Antriebskettenrades 15 der Sperrklinkenträger 25 mit den Sperrklinken 8 erneut relativ zu dem feststehenden Friktionsring 11 rückwärts verdreht, und die Sperrklinken 8 greifen durch die Aussparungen 29 in die Gesperreinnenverzahnung 12 ein.
  • Wird die Nabenhülse im gebremsten Zustand nach rückwärts gedreht, d. h. das Fahrrad rückwärts geschoben, so wird ein Verklemmen verhindert, denn auf Grund des Spieles in Umfangsrichtung zwischen dem Mitnehmerring 9 und der Nabenhülse 1 kann das Antriebskettenrad 15 in jedem Fall um einen geringen Betrag vorwärts gedreht werden, wodurch die Bremse über das Gewinde 30 gelöst wird.
  • In der F i g. 2 ist eine Nabenausführung dargestellt, bei der keine Rücktrittbremse vorhanden ist und zur Begrenzung des Schaltweges eine Durchschaltsperre verwendet wird. Diese Durchschaltsperre besteht aus einem Sperrklinkenträger 19, der über das Gewinde 30 von der Antriebshülse 17 beim Antrieb in Vorwärtsrichtung gedreht und beim Rückwärtsdrehen axial verschoben wird, bis er mit dem im Festkonus 16 angeordneten Ring 21 zum Eingriff kommt. Die Friktionsfeder 22 soll beim Rückwärtsdrehen der Antriebshülse 17 den Sperrklinkenträger 19 abbremsen, um dessen axiale Verschiebung zu bewirken. Der Friktionsring 11 für die Steuerung der Klinken ist auf einer Friktionsfeder 20 angeordnet, die am Sperrklinkenträger 19 befestigt ist und die gleiche Aufgabe hat wie die Friktionsfeder 26 in F i g. 1. Es besteht lediglich der Unterschied, daß in der F i g. 2 die Reibverbindung zwischen dem Friktionsring 11 und der Friktionsfeder 20 vorhanden ist, und nicht zwischen Friktionsfeder und Bremskonus wie in F i g. 1.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Zweigangübersetzungsnabe für Fahrräder od. dgl., bestehend aus einem auf einem Antreiber gesondert befestigten Antriebskettenrad, einer Nabenhülse und zwei mit verschiedenen Teilen eines Planetengetriebes verbundenen, wechselweise zur Bewegungsübertragung dienenden Abtriebsorganen, wobei durch das Planetengetriebe bei Vorwärtsdrehung des Antriebskettenrades diese Bewegung wahlweise über eines der zwei Abtriebsorgane auf die Nabenhülse übertragen wird, während bei Rückwärtsdrehung des Antriebskettenrades die Gangumschaltung erfolgt und Mittel zur Begrenzung der Rückwärtsdrehung vorhanden sind, gekennzeichnet d u r c h die Gesamtkombination folgender Merkmale: a) Beide Abtriebsorgane sind in an sich bekannter Weise als Klinkengesperre ausgebildet, und die Nabenhülse ist in ebenfalls, an sich bekannter Weise mit einer Gesperreinnenverzahnung verbunden. b) Die Klinken des einen Klinkengesperres greifen in an sich bekannter Weise direkt in die Gesperreinnenverzahnung ein, und für das zweite Klinkengesperre ist ein ebenfalls in an sich bekannter Weise mit einer Gesperreinnenverzahnung versehener Mitnehmerring vorhanden, der an seinem Außenumfang mit mindestens einem Vorsprung versehen ist, der in die Gesperreinnenverzahnung der Nabenhülse eingreift und den Mitnehmerring in an sich bekannter Weise drehfest aber mit einem Spiel in Umfangsrichtung mit der Nabenhülse verbindet, das größer als der Teilungswinkel der in der Nabenhülse angeordneten Gesperreinnenverzahnung ist. c) Zum Zwecke der Gangumschaltung ist an einem Klinkengesperre ein an sich bekanntes Friktionsteil zum wahlweisen Ein- und Ausschalten dieses Klinkengesperres vorhanden, das über mindestens eine Friktionsfeder mit einem gegenüber den Klinken langsamer umlaufenden oder einem beim Rückwärtsdrehen des Antriebskettenrades feststehenden Nabenteil verbunden ist, wobei die Klinken in dieser Bewegungsphase durch die Bewegung des Antriebskettenrades relativ zum Friktionsteil verdreht und in bzw. außer Eingriff mit der zugehörigen Gesperreinnenverzahnung gebracht werden.
  2. 2. Zweigangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Friktionsteil ein Friktionsring verwendet wird, der in an sich bekannter Weise die Klinken übergreift und diese beim Eingriff in die Gesperreinnenverzahnung durch die Aussparungen des Friktionsringes hindurchragen.
  3. 3. Zweigangübersetzungsnabe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge des Friktionsringes nach innen ragen und verhindern, daß die Klin#-en bei ausgeschaltetem Gesperre durch die Aussparungen greifen.
  4. 4. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Friktionsteil eine an sich bekannte Friktionsscheibe verwendet wird.
  5. 5. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gesperreinnenverzahnung der Nabenhülse im Bereich des Mitnehmerringes Zahnlücken mit größerer Breite dadurch gebildet sind, daß ein Zahn fehlt und die Teilung zumindest an dieser Stelle der doppelten Teilung der Gesperreinnenverzahnung entspricht und in dieser Zahnlücke, die am Außenumfang des Mitnehmerringes befindlichen Vorsprünge, deren Breite kleiner als die Teilung der Gesperreinnenverzahnung ist, eingreifen.
DEF36604A 1962-04-19 1962-04-19 Zweiganguebersetzungsnabe mit Ruecktrittschaltung Pending DE1162706B (de)

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