DE1161610B - Kabelanschluss - Google Patents

Kabelanschluss

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Publication number
DE1161610B
DE1161610B DEF36967A DEF0036967A DE1161610B DE 1161610 B DE1161610 B DE 1161610B DE F36967 A DEF36967 A DE F36967A DE F0036967 A DEF0036967 A DE F0036967A DE 1161610 B DE1161610 B DE 1161610B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
sleeve
insulating
cable connection
connector sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF36967A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Horndasch
Karl-Heinz Pfeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuba Hans Kolbe and Co
Original Assignee
Fuba Hans Kolbe and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Fuba Hans Kolbe and Co filed Critical Fuba Hans Kolbe and Co
Priority to DEF36967A priority Critical patent/DE1161610B/de
Publication of DE1161610B publication Critical patent/DE1161610B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Kabelanschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelanschluß für ein kapazitätsarmes Kabel, insbesondere HF-Kabel, dessen von einem äußeren Isoliermantel umschlossene Abschirmung mit einem das Kabelende aufnehmenden äußeren Anschlußteil und dessen Seele mit dem inneren Anschlußteil verbunden ist.
  • Bei den bekannten Kabelanschlüssen dieser Art, die insbesondere zum Anschluß eines Anschlußkabels für Autoantennen dienen, wird das Kabelende stufenförmig abgetrennt, d. h. der äußere Isoliermantel wird auf einem Teil des Kabelendes entfernt, um die als Umspinnung ausgebildete Abschirmung auf dem ganzen Umfang freizulegen. Zur Verbindung der Abschirmung mit dem äußeren Anschlußteil wird die freigelegte Abschirmung über den äußeren Isoliermantel zurückgekämmt und danach der äußere Anschlußteil, vorwiegend eine Metallhülse für den Masseanschluß, über das zurückgekämmte Metallgespinst geschoben und durch Verformung oder Anlöten mit der Abschirmung verbunden. Die dünne Kabelseele wird an einen Anschlußstift, den inneren Anschlußteil, angelötet, der in den inneren Isoliermantel des Kabels eingeführt wird. Diese bekannten Kabelanschlüsse erfordern bei ihrer Herstellung eine große Sorgfalt, um Kurzschlüsse zwischen Abschirmung und Seele zu vermeiden. Vor allem ist die Fertigung derartiger Kabelanschlüsse verhältnismäßig umständlich und zeitraubend, da das Freilegen und Zurückkämmen der Abschirmung und deren Verbindung mit der Anschlußhülse mehrere sorgfältig auszuführende Arbeitsgänge notwendig macht. Diese Verhältnisse sind einer Massenfertigung sehr hinderlich.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Kabel zu einer ebenen Endfläche abgetrennt ist und im äußeren Isoliermantel die Abschirmung freigebende Ausnehmungen vorgesehen sind, durch die hindurch der äußere Anschlußteil leitend mit der Abschirmung verbunden ist. Dadurch wird die Herstellung des Kabelanschlusses ganz wesentlich vereinfacht. Das Kabel wird an seinem Anschlußende glatt abgeschnitten, danach werden z. B. durch Wegbrennen des äußeren Isoliermantels die Ausnehmungen geschaffen, der äußere Anschlußteil, z. B. eine Metallhülse, aufgeschoben und vorzugsweise durch Verformung in die Ausnehmungen gegen die Abschirmung gepreßt. Ein besonderes Zuschneiden des Kabelanschlußendes und eine besondere Behandlung der Abschirmung entfällt ganz. Dadurch wird auch die Gefahr der Bildung eines Kurzschlusses herabgesetzt. Der Kabelanschluß nach der Erfindung eignet sich daher in hohem Maße für eine Massenfertigung. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in den inneren Isoliermantel des Kabels eine Hülse aus Isolierstoff eingesetzt und die Isolierstoffhülse mit einem Bund versehen, der an der ebenen Endfläche des Kabels anliegt und dessen äußerer Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Kabels ist. Dadurch wird die Sicherheit gegen das Auftreten eines Kurzschlusses zwischen etwaigen hervorstehenden Gespinstfasern der Abschirmung und der Seele weiter erhöht. Zweckmäßig erweitert sich dabei die innere Bohrung der Isolierstoffhülse vom Kabelende fort trichterförmig.
  • Eine weitere Verbesserung der Anschlußfähigkeit des Kabelanschlusses wird nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß in die Isolierstoffhülse eine elektrisch leitende federnde Stekkerhülse eingesetzt und die Kabelseele mit der Steckerhülse leitend verbunden ist. Dadurch ist es möglich, daß Anschlußende so weit vorzubereiten, daß der endgültige Anschluß durch einfaches Einschieben des inneren Anschlußteiles, z. B. eines Anschlußstiftes, vorgenommen werden kann. Zweckmäßig ist dabei die Steckerhülse an ihren beiden Enden mit Anschlaglappen versehen, die die Steckerhülse nach dem Einsetzen in ihrer Lage in der Isolierstoffhülse festlegen. Eine einfache Herstellung der Steckerhülse mit ihren Anschdußlappen läßt sich dadurch erzielen, daß die Steckerhülse einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und an einer Dreieckspitze längsgeschlitzt ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Kabelanschlusses im Längsschnitt, F i g. 2 bis 4 verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels der verwendeten Isolierstoff- und Stekkerhülse, F i g. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen als Hochfrequenzgerätestecker ausgebildeten Kabelanschluß in Seitenansicht und Längsschnitt, Fig.7 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels für einen als Koaxialstecker ausgebildeten Kabelanschluß.
  • Das anzuschließende kapazitätsarme HF-Kabel besteht in üblicher Weise aus einem inneren Isoliermantel 1, vorzugsweise einem Isolierschlauch, aus einer diesem inneren Isolierschlauch umgebenden und als Abschirmung dienenden Metallumspinnung 2, aus einem die Abschirmung 2 umschließenden äußeren Isoliermantel 3 und aus einer Kabelseele 4, die zur Erzielung einer kleinen Kapazität sehr dünn ist und im allgemeinen erst nachträglich in den inneren Isoliermantel 1 eingebracht wird.
  • Wie F i g. l zeigt, ist das Kabel zu einer ebenen Endfläche glatt abgeschnitten. In dem äußeren Isoliermantel 3 sind zwei einander diametral gegenüberliegende fensterartige Ausnehmungen 3a, z. B. durch Wegbrennen des Isoliermantels, vorgesehen, die die Abschirmung 2 freilegen. In den inneren Isoliermantel 1 ist eine Isolierstoffhülse 6, vorzugsweise aus leicht elastischem Isolierstoff, eingeschoben, deren innere Bohrung sich vom Kabelende fort trichterförmig erweitert. Die Isolierstoffhülse 6 ist mit einem kreisringförmigen Bund 7 versehen, der an der ebenen Endfläche des Kabels anliegt und dessen äußerer Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Kabels ist. Der Bund 7 soll dazu beitragen, zu verhüten, daß etwaige abstehende Drähte oder Metallfäden der Umspinnung oder Abschirmung 2 mit der Kabelseele 4 oder mit dem inneren Anschlußteil, dem Anschlußstift 5, für die Kabelseele 4 in leitende Berührung kommen und einen Kurzschluß erzeugen. ; Das in dieser Weise ausgebildete anschlußfähige Kabelende ist in einen äußeren Anschlußteil, z. B. eine Anschlußhülse 8, eingeschoben. Die Anschlußhülse 8 ist durch Verformungen, z. B. Noppen oder Sicken, in die Ausnehmungen 3 a des äußeren Isoliermantels 3 auf die freigegebene Abschirmung 2 gepreßt, so daß ein inniger Kontakt zwischen Anschlußhülse 8 und Abschirmung 2 entsteht.
  • Anschlußhülse 8 und Anschlußstift 5 sind z. B. Teile eines Kabelanschlusses für eine Autoantenne. Grundsätzlich kann der Anschlußstift 5 unmittelbar durch Löten mit der Kabeseel 4 verbunden sein. Wie F i g. 1. zeigt, ist jedoch an die Isolierstoffhülse 6 eine federnde Steckerhülse 9 aus Metall eingesetzt, die an ihrem inneren Ende mit der Kabelseele 4 verbunden ist und an ihrem äußeren Ende mit Anschlaglappen 10 versehen ist, die sich gegen den Bund 7 legen. Dadurch ist es möglich, das anschlußfähige Kabelende so vorzubereiten, daß zum endgültigen Kabelanschluß keine Lötarbeit mehr erforderlich ist, sondern der Anschlußstift lediglich in die federnde Steckerhülse eingeschoben zu werden braucht.
  • In den F i g. 2 bis 4 ist eine weitere Ausführungsform der Steckerhülse 9 dargestellt. Die Hülse 9 weist einen dreieckförmigen Querschnitt auf und ist in einer Spitze des Dreieckes längsgeschlitzt. Dadurch wird eine einfache Herstellung der Steckerhülse mit den vorderen Anschlaglappen 10 und hinteren Anschlaglappen 11 erzielt. Die Anschlaglappen 10 und 11 legen nach dem Einsetzen der Steckerhülse in die Isolierstoffhülse 6 die Hülse in ihrer Lage fest, so daß ein Herausschieben der Steckerhülse beim Verschieben des Anschlußstiftes 5 vermieden wird. Die zurückfedernden hinteren Anschlaglappen 11 sind zur Erleichetrung des Einschiebens dreieckförmig ausgebildet.
  • Eine Ausführungsform des Kabelanschlusses als Hochfrequenzgerätestecker zeigen die F i g. 5 und 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die federnden Zungen 12 des äußeren Steckeranschlußteiles durch die Ausnehmungen 13 in dem äußeren Isoliermantel 3 hindurch mit der Abschirmung 2 verlötet. Die Isolierstoffhülse 6 mit ihrem Bund 7 dient wieder zur Vermeidung von Kurzschlüssen zwischen Abschirmung und Seele bzw. Steckerstift.
  • In F i g. 7 ist eine Ausführungsform des Kabelanschlusses als Koaxialstecker dargestellt. Hier ist die Anschlußhülse 14 des Koaxialsteckers durch die Ausnehmungen 13 im äußeren Isoliermantel 3 hindurch durch Einpressen von Noppen oder Sicken mit der Abschirmung 2 verbunden. Wie z. B. aus F i g. 1 und 7 hervorgeht, kann das Einpressen des äußeren Anschlußteiles in die Ausnehmungen im äußeren Isoliermantel derart erfolgen, daß der innere Isoliermantel nach innen gewölbt wird und eine Festlegung der Anschlußteile oder der Seele bewirkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelanschluß für ein kapazitätsarmes Kabel, insbesondere HF-Kabel, dessen von einem äußeren Isoliermantel umschlossene Abschirmung mit einem das Kabelende aufnehmenden äußeren Anschlußteil und dessen Seele mit einem inneren Anschlußteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet. daß das Kabel zu einer ebenen Endfläche abgetrennt ist und im äußeren Isoliermantel (3) die Abschirmung (2) freigebende Ausnehmungen (3a, 13) vorgesehen sind, durch die hindurch der äußere Anschlußteil (8, 12, 14) leitend mit der Abschirmung verbunden ist.
  2. 2. Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Isoliermantel (1) des Kabels eine Hülse (6) aus Isolierstoff eingesetzt und die Isolierstoffhülse mit einem Bund (7) versehen ist, der an der ebenen Endfläche des Kabels anliegt und dessen äußerer Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Kabels ist.
  3. 3. Kabelanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bohrung der Isolierstoffhülse (6) sich vom Kabelende fort trichterförmig erweitert.
  4. 4. Kabelanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Isolierstoffhülse (6) eine elektrisch leitende federnde Steckerhülse (9) eingesetzt und die Kabelseele (4) mit der Steckerhülse leitend verbunden ist.
  5. 5. Kabelanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülse an ihren beiden Enden mit Anschlaglappen (10, 11) versehen ist, die die Steckerhülse nach dem Einsetzen in ihrer Lage in der Isolierstoffhülse festlegen.
  6. 6. Kabelanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülse einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und an einer Dreieckspitze längsgeschlitzt ist.
DEF36967A 1962-06-02 1962-06-02 Kabelanschluss Pending DE1161610B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851864A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-04 Siemens Ag Anschlusseinrichtung fuer koaxialkabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2851864A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-04 Siemens Ag Anschlusseinrichtung fuer koaxialkabel

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