DE1161110B - Auskleidung fuer Rohrmuehlen - Google Patents
Auskleidung fuer RohrmuehlenInfo
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- DE1161110B DE1161110B DEK27814A DEK0027814A DE1161110B DE 1161110 B DE1161110 B DE 1161110B DE K27814 A DEK27814 A DE K27814A DE K0027814 A DEK0027814 A DE K0027814A DE 1161110 B DE1161110 B DE 1161110B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/22—Lining for containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Auskleidung für Rohrmühlen Die Erfindung bezieht sich auf Rohrmühlen zum Mahlen von beliebigen Stoffen, beispielsweise Zementklinkern.
- Solche Rohrmühlen sind mit Mahlplatten ausgekleidet und bewirken in ihren aufeinanderfolgenden Abteilen die immer feinere Mahlung des Mahlgutes durch Mahlkörper, insbesondere Mahlkugeln, deren Größenabmessungen der in den in der Guttransportrichtung aufeinanderfolgenden Bereichen der Mühle fortschreitenden Mahlung des Feingutes auf immer feinere Korngrößen angepaßt sind, d. h. ebenfalls abnehmen.
- Um die zweckentsprechende Sortierung der Mahlkörper und auch einen vorzeitigen Transport des Mahlgutes in vorwärtige Bereiche der Mühle zu verhindern, werden solche Mühlen entweder durch teilweise geschlossene Querwände in Abteile unterteilt oder einzelne Abteile durch sich in der Guttransportrichtung kegelförmig verengende Ausbildung der Auskleidungen gebildet.
- Bei solchen Mühlen ist es bereits bekannt, die Auskleidungen, um die Mahlwirkung und auch die Sortierung der Mahlkörper zu verbessern, im Querschnitt wellenförmig zu profilieren.
- Diese Ausbildung der Auskleidungen ergibt jedoch nur in den Bereichen der Mühle eine völlig einwandfreie Arbeitsweise, in denen die Profilierung bzw. der Verlauf der Wellen der Größe der in ihnen vorhandenen Mahlkörper bzw. des Mahlgutes entspricht.
- Mit dem Ziel, die sich daraus ergebenden Nachteile zu beseitigen bzw. überhaupt die Sortiereinrichtung solcher Mühlen zu verbessern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Amplituden der Wellungen innerhalb der einzelnen Stufen vom großen zum kleinen Durchmesser abnehmen, ebenso wie auch die Wellungen der so ausgebildeten Mahlringe von Mahlring zu Mahlring niedriger werden zu lassen.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls Rohrmühlen mit mehreren kegelstumpfförmigen, in der Gutförderrichtung räumlich hintereinanderliegenden und zwischen sich Absätze bildenden Mahlringen, die aus im Querschnitt wellenförmig profilierten Plattensegmenten zusammengesetzt sind.
- Abweichend von dem oben gekennzeichneten, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag werden gemäß der Erfindung, mit dem Ziel, die Voraussetzungen für die Klassierung der Mahlkörper, nämlich deren Zuordnung je zu einem kegelstumpfförmigen Abteil, noch zu verbessern und insbesondere zu sichern, daß die Mahlkörper innerhalb ein und desselben Abteils den gleichen Mitnahmewirkungen ausgesetzt sind, die Wellungen innerhalb der einzelnen Kegelstümpfe über deren Breite gleich ausgebildet.
- Damit wird eine Rohrmühle geschaffen, über deren ganze Länge günstige Verhältnisse sowohl in bezug auf die Mitnahmewirkung auf dis Mahlkörper wie die Kugelsortierung und die Mahlwirkung vorhanden sind, und damit der grundsätzliche Vorteil der längsgerichteten Wellentäler voll für die Kugelsortierung bzw. den Transport der vergleichsweise großen Mahlkörper nach dem Anfang der jeweiligen Abteile ausgenutzt.
- Es ist allerdings auch bereits eine Mühle bekannt, bei der zwei kegelstumpfförmige und im Querschnitt wellenförmige Mahltrommeln im Mahlgutdurchgang aufeinanderfolgen und bei der die Amplituden der Wellungen in der ersten Mahltrommel größer als in der zweiten sowie innerhalb der beiden Trommeln über deren Länge im wesentlichen gleich sind.
- Bei dieser bekannten Mühle, bei der es sich um eine Luftstrommühle handelt, können aber die oben gekennzeichneten Vorteile im Hinblick auf die Anordnung der einen konischen Trommel innerhalb der anderen nicht erzielt werden, weil die Kugelfüllungen von verschiedener Größe in den beiden ineinandergeschachtelten Abteilen durch eine Schleuse völlig voneinander getrennt sind.
- Bei anderen bekannten Rohrmühlen, bei denen Absätze zwischen sich konisch verengenden, in der Guttransportrichtung aufeinanderfolgenden Mahlringen nicht vorhanden sind, so daß eine bremsende Wirkung auf die Mahlkörper und auf das Gut überhaupt nicht in Betracht kommt, tritt das erfindungsgemäße Problem ersichtlicherweise nicht auf.
- Die Erfindung hat auch, weil sie sich ausschließlich auf Rohrmühlen mit im Querschnitt wellenförmig profilierten Mahlringen bezieht, offensichtlich nichts mit bekannten Auskleidungen von Rohrmühlen mit mi-.hri-.rpn 1CPITP@CtllilnF@ll@ttliff@@ Mahlrina@n nn tnn_ deren wirksame Mahlfläche durch kleine nockenartige Vorsprünge gebildet wird und bei denen die Höhe und Größe der Vorsprünge in der Guttransportrichtung von Gruppen von Abteilen zu Gruppen von Abteilen kleiner wird.
- Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die wie vorstehend gekennzeichnet ausgebildeten Wellungen schräg zur Längsachse der Mühle verlaufen. Ferner können sämtliche oder ein Teil der Wellentäler im rückwärtigen oder auch in einem anderen Bereich ihrer Länge in den einzelnen durch Stufen gebildeten Abteilen durch Querstege unterbrochen sein, durch die der Rücktransport des Mahlguts nach dem Anfang der Abteile in zweckentsprechender Weise abgebremst wird.
- Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind nicht auf Feinmühlen bzw. den Feinmahlbereich von Verbundmühlen beschränkt, wenngleich diese Vorteile hier besonders in Erscheinung treten, sondern unter Umständen auch im Grobmahlbereich gegeben.
- In den Abbildungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen A b b. 1 und 2 zwei verschiedene Querschnitte durch die Mühle, A b b. 3, A bis E Stirnansichten von in gestreckter Anordnung dargestellten Platten, die die Ausbildung der wellenförmigen Profilierungen mit in der Transportrichtung von dem Bereich A bis zum Bereich E abnehmenden Amplituden veranschaulichen, und A b b. 4 eine Aufsicht auf eine Mahlplatte, die insbesondere die Anordnung der die Wellentäler unterbrechenden Stege erkennen läßt.
- In A b b. 1 und 2 ist mit a der übliche Mantel der Mühle bezeichnet, der mit den aus Einzelplatten zusammengesetzten Mahlringen b ausgekleidet ist, die sich in aus den Abbildungen nicht ersichtlicher Weise in der Guttransportrichtung kegelstumpfförmig verengen und derart Stufen von der Länge der Platten entsprechender Breite bilden.
- In A b b. 1 und 2 sind zwei extreme Fälle der wellenförmigen Profilierung der Mahlplatten, die sich z. B. auf den Anfang und auf das Ende eines Feinmahlabteils beziehen, d. h. in A b b. 1 Profilierungen mit sehr großer und in A b b. 2 Profilierungen mit sehr kleiner Amplitude der Wellungen, dargestellt, entsprechend den in A b b. 3 mit A und E bezeichneten Ausführungen der Einzelplatten, zwischen denen gemäß B, D, C profilierte Stufen mit den Wellenbergen c und den Wellentälern d liegen.
- Bei den in den Abbildungen dargestellten Platten sind die Wellentäler im Bereich des einlaufseitigen Endes der Stufen mit sperrenden Querstegen e versehen. Die Stege können aber auch an anderer Stelle der Wellentäler liegen, wie auch gegebenenfalls die Anzahl dieser Stege je Stufe mehr als eine betragen kann.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Rohrmühle mit mehreren kegelstumpfförmigen, in der Gutförderrichtung räumlich hintereinanderliegenden und zwischen sich Absätze bildenden Mahlringen, die aus im Querschnitt wellenförmig profilierten Plattensegmenten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mühle, bei der die Amplituden der Wellungen (c"1) in der Guttransportrichtung von Kegelstumpf zu Kegelstumpf bzw. von Gruppen von Kegelstümpfen zu Gruppen von Kegelstümpfen abnehmen, die Wellungen innerhalb der einzelnen Kegelstümpfe über deren Breite gleich sind.
- 2. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (c, (f) schräg zur Längsachse der Mühle verlaufen.
- 3. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder ein Teil der Wellentäler (d) durch Querstege (e) unterbrochen sind.
- 4. Rohrmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (e) im Bereich der Einlaufseite der Mahlringe vorgesehen sind.
- 5. Rohrmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Wellentäler (d) unterbrechende Querstege (e) über die Breite der Mahlringe verteilt vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 950 736; britische Patentschrift Nr. 699 605; USA.-Patentschrift Nr. 1520 537; österreichische Patentschrift Nr. 42 797.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK27814A DE1161110B (de) | 1956-01-09 | 1956-01-09 | Auskleidung fuer Rohrmuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK27814A DE1161110B (de) | 1956-01-09 | 1956-01-09 | Auskleidung fuer Rohrmuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1161110B true DE1161110B (de) | 1964-01-09 |
Family
ID=7218022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK27814A Pending DE1161110B (de) | 1956-01-09 | 1956-01-09 | Auskleidung fuer Rohrmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1161110B (de) |
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-
1956
- 1956-01-09 DE DEK27814A patent/DE1161110B/de active Pending
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