DE1532092A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern und zum Sichten des erhaltenen Gutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern und zum Sichten des erhaltenen Gutes

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DE1532092A1 DE1966S0106786 DES0106786A DE1532092A1 DE 1532092 A1 DE1532092 A1 DE 1532092A1 DE 1966S0106786 DE1966S0106786 DE 1966S0106786 DE S0106786 A DES0106786 A DE S0106786A DE 1532092 A1 DE1532092 A1 DE 1532092A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
.56 Wuppertal-Barmen
Schuchqrdstraße 20 · Ruf 556147 · ,
P 614 / Pee/S
Patentanmeldung
Anmelder: Etablissement public dit:
SERVICE D'EXPLOITATION INDUSTRIELLE
DES TABACS ET DES ALLÜMETTES
53 quai d'Orsay, Paris (Frankreich) "
Verfahren und Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und zum Sichten des erhaltenen Gutes.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblättern und zum Sichten des erhaltenen Gutes in rippenfreie Blattfleisch- oder Parenchymteilchen und in parenchymfreie Rippen.
Es ist bekannt, Tabakblätter dadurch ζμ entrippen, daß man diese in ein sogenanntes Dresch- oder Entrippwerk einbringt, welches im wesentlichen aus einer mit Zähnen versehenen Trommel besteht, welche in einem feststehenden, koaxialen Gehäuse umläuft, das mit Gitteröffnungen versehen istt Ab ihres Entrittes in den Ringraum zwischen Trommel und Gehäuse sind die Tabakblätter Schlagen ausgesetzt, durch welche das Parenchym mehr oder weniger vollständig von den Rippen abgerissen wird. Das freie Gut entweicht darauf durch die Gitteröffnungen im Gehäuse und wird danach
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innerhalb eines im allgemeinen aufsteigenden Luftstromes einer pneumatischen Sichtung unterworfen. Die Geschwindigkeit des Luftstromes ist dabei derart eingestellt, daß die rippenfreien Parenchymteilchen mitgerissen werden und daß die gut gereinigten Rippen und auch die noch an Rippen anhaftenden Parenchymteilchen niederfallen.
P In der Praxis reicht der Durchgang des Tabaks durch ein solches Entrippwerk und eine solche Sichtvorrichtung nicht aus, um eine vollständige Aufteilung zwischen rippenfreien Parenchymteilchen und völlig gesäuberten Rippen zu erhalten. Um dies zu erreichen, müssen mehrere Entrippwerke und Sichtvorrichtungen, die in Kaskade geschaltet sind, verwendet werden, was komplizierte und teuere Anlagen erforderlich macht.
Ferner muß man beachten, daß für verschiedene TaMcsorten, insbek sondere für Virginia-Tabaksorten, welche die hauptsächlich in der Welt verwendeten Tabake darstellen, die völlige Reinigung der Rippen schwierig ist, da das Parenchym fest an dir Hauptrippe anhaftet und nur schwierig abzutrennen ist. Die Erfahrung zeigt, daß ein einstufiges Reinigungsverfahren nicht ausreicht und daß man manchmal zwei Stufen vorsehen muß, um eine Endausbeute an Parenchym in der Größenanordnung von einigen Prozent, also in einer sehr geringen Größe9 zu erhalten*
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anlagen beruht darauf, daß die erhaltenen Parenchymteilchen in einem nicht zu vernachlMs-
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sigenden Umfang kleine Elemente enthalten; oft stellt man fest, daß das Gut 20/bis 25 % an Teilchen enthält, deren Oberfläche
kleiner als zwei oder drei cm ist. Eine Untersuchung der Verhältnisse bei den bekannten Entrippwerken läßt die Gründe für diese Nächteile erkennen und macht die durch die Erfindung erreichten Vorteile deutlich.
In einem üblichen Entrippwerk wird der Ausstoß des bei der Ent- | rippung anfallenden Gutes hauptsächlich durch die von den Zähnen der sich drehenden Trommel auf die Tabakteilchen ausgeübten Schläge bewirkt. Zu diesem Effekt tritt im Falle eines Entrippwerkes mit horizontaler Achse, welche am häufigsten sind, die Schwerkraft» Für die schweren Teilchen, das heißt für die Rippen und für die noch an Rippen anhaftenden Parenchymteilchen, sind diese beiden Einwirkungen die einzigen, welche den Ausstoß erbringen. Bei den leichten und großflächigen Teilchen, das heißt bei den rippenfreien Parenchymteilchen, kommen noch folgende zusätzliche Einflüsse hinzu: Es handelt sich hierbei um ursprüngliche aerodynamische Kräfte, wie Luftwiderstand, Wirbel und Sog, welche durch die Drehung der Zähne und durch die rasche Verlagerung des Materials erzeugt werden, und ferner die Wechselwirkung zwischen den freien Teilchen, wobei letztere um so bedeutender sind, je gefüllter der Innenraum des Entrippwerkes ist. Diese zusätzlichen Einflüsse verzögern und hemmen den Ausstoß des leichten Gutes, was infolgedessen im Entrippwerk verweilt und dort unnötigen Schlägen ausgesetzt ist. Die Bedienungsperson muß deshalb die Menge der in das Entrippwerk eingeführten Blätter begrenzen, um eine Füllung
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des letzteren innerhalb geeigneter Grenzen aufrechtzuerhalten, da anderenfalls bei einer zu starken Füllung die freisen Teilchen schwierig herausgestoßen werden können und sich das Parenchym im beträchtlichen Umfange verschlechtert.
Ein dritter Nachteil der üblichen Vorrichtungen besteht darin., daß die Rippen, die noch an Rippen anhaftenden Parenchymteilchen und das rippenfreie Parenchym als Mischung das Entrippwerk verlassen, wodurch.ihre spätere Sichtung empfindlich kompliziert ist. Um diese Sichtung zu bewirken, muß das Gut auf sehr verschiedene Wurfbahnen gebracht werden, wobei die leichteren Teilchen der Bewegung des Luftstromes folgen und die schweren Teilchen gegen den Luftstrom wandern. Bei richtiger Einstellung der anfänglichen Mischung überschneiden sich vielfach die Wurfbahnen, was zu einem gegenseitigen Verhaken der verschiedenen Teilchen führt, wodurch die Sichtung des Gutes stark erschwert wird·
Bei vertikal liegender Achse nimmt der Sichtuhgsluftstrom auf seiner Aufwärtsbahn die gesamten aus der Entrippkammer herausgeschleuderten Teilchen auf, welche hinsichtlich ihres Gewichtes und ihrer tragenden Oberfläche sehr verschieden sind. Bei einer gegebenen Geschwindigkeit des Luftstromes steigen bestimmte Teilchen, wie die rippenfreien Parenchymteilchen, schnell hoch, andere Teilchen dagegen, wie fast saubere Rippen, fallen ohne Verzögerung und wieder andere schließlich, und zwar das Zwischengut, das aus an Rippen noch anhaftendem Parenchym besteht, bewegt sich langsamer in Richtung des Luftstromes oder entgegengesetzt
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zum Luftstrom, wenn es nicht sogar in konstanter Höhe schwebt. Der zwischen der Entrippkammer und dem Gehäuse der Sichtungskammer liegende Zirkulationsraum wird dabei von den Teilchen mit sehr verschiedenen Geschwindigkeiten durchlaufen, zum Teil sogar mit entgegengesetzten Richtungen, und es ist unvermeidbar, daß sich Verhakungen ergeben, welche, wenn die Menge des die Entrippkammer verlassenen Gutes groß ist, zu Agglomerationen und dann zu Verstopfungen der Sichtvorrichtung führen können.
Die Drehung der Entrippwerke und des in der Entrippkammer enthaltenen Gutes bewirkt wie ein Zentrifugalventilator für die mit der Entrippkammer in Verbindung stehende Sichtungsluft eine Kreisbewegung, welche sich der hauptsächlichen, aufsteigenden Bewegung überlagert und dazu beiträgt, daß das ausgestoßene Material wie in einem Zyklon an der Wand der Sichtkammer konzentriert wird. Hieraus ergibt sich eine neue Gefahr für Agglomerationen dieses Materials, was zu Verstopfungen führen kann, insbesondere dann, wenn der Sichtungs-Ringraum starre Hindernisse enthält, wie z.B. radiale Scheidewände, Kanten, Unebenheiten usw.
Durch die vorliegende Erfindung werden die vorgenannten Nachteile vermieden. Die Erfindung sieht eine Vorrichtung mit einem Dresch- oder Entrippwerk vor, welches in einer Entrippkammer umläuft,die mit mindestens mit einer öffnung zur Einspeisung der zu entrippenden Tabakblätter, «it mindestens einer Lufteinlaßöffnung, mit mindestens einer Luftauelaßöffnung und Hit Mindestens einer Auslaßöffnuag für die schweren Teilchen versehen
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istβ Die Vorrichtung ist gekennzeichnet dadurch, daß die verschiedenen öffnungen derart angeordnet sind, daß die Luft diese Kammer durchquert und daß die Luftauslaßöffnungen von ^d en Auslaßöffnungen für die schweren Teilchen verschieden sind; im allgemeinen sind diese Öffnungen derart, daß die die Kammer durchquerende Luft einer Richtung folgt, die im wesentlichen entgegengesetzt der Auswurfrichtung für die schweren Teilchen ist.
Die Lufteintrittsöffnungen können an der Peripherie der Entrippkammer, z.B., in einem unteren Teil derselben, vorgesehen sein, und die Auslaßöffnungen für die schweren Teilchen können mit den erwähnten Lufteintrittsöffnungen zusammenfallen.'
Der Luftauslaß und damit der Auslaß der leichten Teilchen erfolgt durch eine große öffnung, die frei von allen Hindernissen ist, z.B. durch eine RingiSffnung, die koaxial zur öffnung für die Einspeisung der Tabakblätter liegen kann und welche in einem oberen Teil der Kammer ausgebildet ist, welcher einer der Böden dieser Kammer sein kann.
Vorteilhafterweisetf wird wenigstens eine Einrichtung zur Einstel-
i lung der Geschwindigkeit des Sichtungsluftstromes vorgesehen» z.B. eine Einrichtung zur Einstellung der öffnungsweite der Lufteinlaßöffnungen .
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Die Entrippkammer kann mehrere ubereinanderliegende Entrippniveaus aufweisen, wobei ein Niveau durch seine Luftauslaßöffnung, welche auf eine Ringöffnung reduziert ist, mit den Zutrittsöffnungen des Niveaus verbunden ist, welches in Richtung des Luftstromes nachfolgt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform bilden die Luftauslaßöffnungen und die öffnungen für die Blättereinspeisung zwei verschiedene Zonen, welche sogar gegebenenfalls zu verschiedenen Wänden der Entrippkammer gehören."
Die geschickte Verteilung drei verschiedener Öffnungen auf das Gehäuse der Entrippkammer ermöglicht es, bevorzugt die leichteren Teilchen, sobald diese losgerissen worden sind, zur Auslaßöffnung hin mitzureißen, während die ganzen Blätter oder noch nicht genügend gereinigten Blätter für eine neue Ausrippung in der Entrippkammer bleiben, und zwar unter der vereinten Wirkung der sich drehenden Entripporgane und des Luftstromes, welcher die Kammer i durchquert und einem Auswurf von Teilchen, die noch Parenchym in beträchtlichen Mengen besitzen, durch die Eintrittsöffnungen das Luftstromes hindurch entgegenwirkt.
Damit der Luftstrom in vollem Umfange im Gegenstromverfahren einem Auswurf dieser Teilchen entgegenwirken kann» kann ein luftdichter Einlaß zur Einspeisung der Blätter vorgesehen werden.
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Die Erfindung sieht ferner.für die Trennung der rippenfreien Parenchymteilchen von den an Rippen noch anhaftenden Par-enchymteilchen eine Erweiterung des Auslaßluftschachtes der Entrippkammer in einem Raum der Sichtungskammer vor, welche eine wesentlich größere Querschnittsfläche besitzt als die Fläche der Auslaßöffnung, wobei in diesem Raum ein luftdichtes Organ vorgesehen ist, um die nicht ausreichend gereinigten Teilchen aus der Vorrichtung herauszugeben.
Der Erfindung zufolge kann ferner noch vorgesehen werden, daß die aus der Entrippkammer entgegen dem Luftstrom herausgeworfenen schweren Teilchen in einer anderen Entrippkammer weiterbehandelt werden, deren Einspeiseöffnung mit der Luftzufuhröffnung zur vorhergehenden Kammer verbunden ist. Die Auslaßöffnung dieser zweiten Kammer kann ferner mit der Luftzutrittsöffnung der vorhergehenden Kammer verbunden sein und die Anordnung kann derart getroffen sein, daß die durch die Sichtungskammer hindurchgehende Luft insgesamt oder größtenteils die auf einanderfolgendejar Kammer durchströmt.
Es ist vorteilhaft, ein Drehorgan vorzusehen, welches zu einer
seitlichen öffnung hin, die am Boden der Sichtungskammer vorgesehen ist, die gemischten Teilchen sammelt, um diese durch ein luftdichtes Sammelorgan herauszugeben.
Die in der Entrippkammer umlaufenden Zähne können winkelmäßig versetzt sein, wobei die Winkelversetzung derart sein kann, daß
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— "bei richtiger Festlegung der Luft strömungsgeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit - der Angriff der Zähne auf die von den Blättern losgerissenen Teilchen herabgesetzt wird.
Durch die vorliegende -^rfindung werden praktisch alle vorerwähnten Nachteile vermieden. Bei der Erfindung ist erreicht, daß die von den Rippen gelösten Parenchymteilchen sofort aus dem Entrippwerk entweichen. Hierdurch wird jede unnötige Zerkleinerung vermieden ; andererseits enthält das Entrippwerk immer nur zu entrippendes Gut; die Einführmenge kann hierdurch ohne Nachteil erhöht werden. · .
Durch die Erfindung ist es ferner möglich, die rippenfreien Parenchymteilchen zu sammeln, damit die Wiedereinführung der noch Rippen aufweisenden Parenchymteilchen in das Entrippwerk sichergestellt wird und damit die fast sauberen Rippen einem zweiten, letzten Entrippwerk zugeführt werden.
Alle diese Vorteile werden unabhängig davon erhalten, ob die Einspeisung der Tabakblätter kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgt. ι
Bei diskontinuierlicher Einführung, das heißt bei Einführung von Blattpaketen in genauen Abständen, ergibt sich ein weiterer Vorteil. Denn für jedes eingeführte Paket ergibt sich am Ausgang des Entrippwerkes ein "Zug" von Teilchen, dessen Spitze aus rippenfreien Parenchymteilchen, dessen Mitte aus an Rippen anhaftenden
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Parenchymteilchen und dessen Ende aus fast sauberen Rippen besteht. Hierdurch ergibt sich bereits im Inneren des Entrippwerkes eine Vorsichtung des Gutes, wodurch dessen Sichtung in den nachfolgenden Sichtvorrichtungen wesentlich verbessert wird.
Die "Erfindung sieht ferner vor, den S-fcrom von Tabakblättern in einem zirkulierenden Luftstrom hoher Geschwindigkeit einzuführen,
* der ohne merkliche Verzögerung die Entrippkammer durchquert· Der Tabakstrom kann aus zeitlich in exakten Abständen aufeinenderfο1-genden Paketen bestehen derart, daß ein Paket nur dann in das Entrippwerk eintritt, wenn das zuvor eingeführte Paket bereits herausgeworfen ist. Bevorzugt werden der Luftstrom und die Blätter, oder die zu zerreißenden Teilchen, nur durch einen Sektor des Entrippwerkes geführt, und in diesem Sektor wird der Strom oder werden die aufeinanderfolgenden Ströme der Einwirkung verschiedener aerodynamischer oder mechanischer Kräfte ausgesetztg, die beim Abreißen des Parenchya« von den Rippen zusammenwirken< >
' Die aerodynamischen Kräfte bestimmen die Bewegung quer durchdfes Entrippwerk, während die mechanischen Kräfte, die aus einander entgegenwirkenden Kräften bestehen können, dieser Hindurchbewegung entgegenarbeiten. Die mechanischen Kräfte sind derart vorgesehen, daß sie aufhören, auf die Teilchen einzuwirken, wenn ' deren Oberfläche ausreichend verkleinert ist·
Die Teilchen ^it ausreichend verkleinerter Oberfläche werden also von den aerodynamischen Kräften wegen der großen Geschwindigkeit des Luftströmes aus dem Entrippwerk herausgerissen.
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In dem Teil des Entrippwerkes, welcher nicht von dem Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit durchströmt wird, wirken sich verschiedene mechanische Kräfte ^s, ua in den Sektor des Entrippwerkes, wo die aerodynamischen Kräfte herrschen, die Blätter und die Tabakteilchen mit noch nicht ausreichend zerkleinerter Oberfläche, die entschlüpft waren, wieder hinzubringen. Dagegen entschlüpfen die Tabakteilchen mit ausreichend verringerter Oberfläche und ausreichendem Gewicht, welche der Einwirkung der aerodynamischen Kräfte entschlüpft sind, auch der Einwirkung der mechanischen Kräfte und fallen durch ihr Gewi.cht in den unteren Teil des Entrippwerkes, um dort herausgeführt zu werden.
Diese letzteren Teilchen können vorrangig in einem zweiten Entrippwerk wieder aufgefangen werden, und die leichten, befreiten Teilchen können von einem Luftstrom mäßiger Geschwindigkeit mitgerissen werden, der derart gerichtet ist, daß er diese wieder im ersten Entrippwerk mit dem Luftstrom hoher Geschwindigkeit vereinigt.
Für die Durchführung dieses Verfahrens kann dasdie Tabakblätter aufnehmende Entrippwerk aus einer mit Zähnen versehenen Trommel bestehen, die sich um eine beliebigt orientierte Achse innerhalb eines koaxialen, mit Gegenzähnen versehenen Gehäuse dreht, welches wenigstens an zwei in Kaskade hintereinander geschaltete Sichtkammern abgeschlossen ist, von denen die erste die fast sauberen Hippen sammelt und herausführt, d^eroder die weiteren Kammern die noch an Rippen anhaftenden Parenchymteilchen sammelt
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und herausführt, und wobei .letztere darüber hinaus die rippenfreien Parenchymteilchen einem Sammelorgan zuführt, wobei alle diese Teile von einem Transport- und Sichtungsluftstrom durchströmt werden.
Bei dieser Vorrichtung können die Einepeiseöffnung für die Tabakblätter und die Luftauslaßöffnung einander gegenüberliegend in > den beiden Böden des Zylinders ausgebildet sein, welcher das Gehäuse für das Entrippwerk bildet.
Die an der Innenseite des Gehäuses befestigten Gegenzähne können nur den Sektor der Entrippkammer einnehmen, welcher von der einen öffnung zur anderen hin von dem Luftstrom mit großer Geschwindigkeit durchströmt wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung geht der Luftstrom fast in seiner Gesamtheit durch Gitterlöcher, die in der Wand für die Umdrehung in der Entrippkammer ausgebildet sind und geht der Luftstrom fast in seiner Gesamtheit durch in der gleichen Wand ausgebildete Gitteröffnungen wieder heraus·
Ferner können aufeinanderfolgende Sichtungskainmern vorgesehen werden, die untereinander verbunden sind, wobei wenigstens eine unmittelbar mit den Auslaßöffnungen der Entrippkammer und wenigstens eine andere mit den EinjFpeisungsöffnungen für die Tabakblätter der erwähnten Kammer in Verbindung steht, wobei diese Verbindung vorzugsweise durch ein luftabsperrendes Hilfsorgen gebildet
ist.; 001828/0286 bad W
Die Kammer weiter oben, die mit der Auslaßöffming der Entrippkammer in Verbindung steht, ist vorteilhafterweise insgesamt oder teilweise durch radiale Scheidewände unterteil^,und in der Wand für die Umdrehung sind stromaufwärts jeder Scheidewand zylindrische Körper und öffnungen für die Wiedereinführung bestimmter Tabakteilchen vorgesehen, welche durch die Auslaßöffnungen, die in der erwähnten Wand für die Umdrehung ausgebildet sind, herausgeworfen worden sind·
Vorteilhafterweise können Ablenkvorrichtungen vorgesehen sein, welche die Innenwand der Sichtungskammer jnit der Wand für die Umdrehung in der Entrippkammer verbinden und welche zu den Wiedereinführöffnungen hin gerichtet sind.
Ferner kann die Innenfläche der Sichtungskammer mit spiraligen Leitblechen versehen sein, welche bestimmtes herausgeworfenes Gut zum Boden der Entrippkammer leiten.
Schließlich kann vorgesehen werden, daß der die Entrippkammer verlassende Luftstrom insgesamt oder größtenteils durch Schächte abgesaugt wird, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheidewänden angeordnet sind und mit der Wand der Sichtungskammer verbunden sind, wobei diese Schächte derart orientiert sind, daß sie die Luft in einer Richtung absaugen, welche im wesentlichen entgegengesetzt der Drehrichtung der Zähne der Entrippkamaer ist, wobei der Luftstrom senkrecht zur Drehachse des Entripp-
werkee steht. ·
rad
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In der Zeichnung sind einige Ausführungsheispiele der Erfindung dargestellt,
Pig. 1 stellt einen Schnitt durch eine Entripp- und Sichtungsvorrichtung dar, mit vertikaler Achse;
Pig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Entripp- und Sichtungsvordchtung mit horizontaler Achse j
Pig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der in Pig. 1 gezeigten, die jedoch zwei Entripp- und Sichtungsniveaus aufweist;
Pig. 4- ist ein Teilschnitt durch eine Vorrichtung mit horizontal liegender Achse, die zwei Entripp- und Sichtungsniveaus "besitzt;
Pig. 5 ist ein Schnitt gemäß der Linie V-V in Pig. 4;
Pig. 6 zeigt eine Vorrichtung im Zusammenhang mit einer Gesamtanlage gemäß der Erfindung;
Pig. 7 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Pig· 8 ist ein Querschnitt durch die Emtrippvorrichtung und veranschaulicht das Hauptentrippwerk und
, nachgeschaltetes Entrippwerk;
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Fig. 9 ist ein Axialscbnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig.
Fig.10 ist ein Axialschnitt durch dieselbe Vorrichtung gestäß der Linie X-X in Fig. 8;
Fig. 11 sseigt in Ansicht eine vollständige Anlage, bei der die Luft nach der Entstaubung zum Teil im Kreislauf geführt wird und bei der die Einspeisung des zu entrippenden Gutes paketweise in zeitlichen Abständen erfolgt; ■"·-.-,
Fig.12 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zwei Entrippkammern;
Fig. IJist ein Querschnitt durch Fig. 12 gemäß der Linie XIII-XIIXr
Fig. 14-ist ein Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, welcher nur einen Teil der Sichtungskammer zeigt;
Fig.15 ist ein Axialschnitt durch eine weitere Variante der Vorrichtung;
Fig. 16 ist ein Querschnitt gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 15*
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Fig.17 zeigt perspektivisch die vorherige Vorrichtung, wobei deren unterer Teil teilweise weggebrochen ist;
Fig.18 ist ein Axialschnitt durch noch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung*
Fig. 1 zeigt eine senkrechte Entripptrommel 5» welche mit Zähnen w 6 versehen ist und in einem, einen Käfig oder Entrippkorb "bildenden Gehäuse rotiert, dessen Seitenfläche von Stangen 1 gebildet ist, während der Boden aus einer Platte 2 besteht. Die Stangen 1 sind am Boden 2 und an einem Ring oder Bund 14 befestigt, welcher die obere öffnung des Gehäuses festlegt. Die Räume zwischen den Stangen 1 bilden öffnungen 7· Das Gehäuse oder der Entrippkorb ist durch eine Leitung 3 überdacht, die an dem Bund 14 befestigt ist und oben zu einem nicht gezeigten Ventilator führt, der einen Luftstrom durch die Leitung 3 ansaugt; . mittels einer nicht gezeigten Einrichtung, z.B. einer Schließklappe oder einem Lufteinlaß, kann die Menge und damit die Strömungsgeschwindigkeit der in die Vorrichtung angesaugten Luft verändert werden. Im Inneren der Leitung 3 ist eine Einspeiseleitung 4 angeordnet. „
Bei der Ausführungsfori nach Fig. 2 bildet der untere Teil der Ansaugleitung 3 zusammen mit den Stangen 1 das Gehäuse, in welchem eine horizontal liegende, mit Zähnen 6 versehene Entripptrommel umläuft. Die Stangen 1, welche parallel zur Achse der Trommel 5 liegen, sind wie "-vorher an Platten befestigt, welche
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die Anordnung abschließen und zwei Seitenwände der Saugleitung 3 "bilden, welche Seitenwände parallel zur Dar st el lungs ebene nach Fig. 2 liegen» Die Leitung 4 ist im Inneren der Leitung '3 angeordnet.
fig. 3 zeigt eine Entrippvorrichtung mit zwei auf verschiedenen Niveaus übereinanderliegenden Entrippwerken, deren Durchmesser von unten nach, oben abnimmt. Das Entrippwerk des oberen Niveaus ist in der Leitung 3 an deren unteren Ende eingeschlossen, welches kegelstumpfförmig ausgebildet ist und einerseits den Bund 14 und andrerseits einen Bund 15 einfaßt·. Der Boden 16 des oberen Niveau» besitzt einen kleineren Durchmesser als der Boden Das untere Niveau weist eine obere öffnung auf, die in dem Ringraum zwischen dem Bund 14 und dem Boden 16 des oberen Niveaus vorgesehen ist.
Die "Vorrichtung nach, den Fig. 4 und 5 ist eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 2» Die Achse der mit Zähnen 6 versehenen Trommel 2 liegt horizontal, und die Entrippkammer besitzt zwei Niveaus. Das Niveau mit dem kleineren Durchmesser ist in der Leitung 3 eingeschlossen, welche unten in einem horizontal liegenden, kegel stumpf förmigen und vollwandigen Trichter 13 ausläuft, der an den Bunden 14 und 15 befestigt ist. Die Böden dieser beiden Niveaus sind gleichartig den in Fig. 3 beschriebenen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bestehen die Gehäuse oder Entrippkörbe der Niveaus aus Stangen, die Kegelstumpfmantelflä-
chen beschreiben derart, daß die beiden übereinanderliegenden Niveaus den gleichen mittleren Durchmesser aufweisen. Ein Motor dient zum Antrieb der Trommel 5· Eine kreisförmige Transporteinrichtung 9, ζ«B. eine Rüttelvorrichtung, ist unter den Entrippkaminern angeordnet· Die durch die Leitung 3 aufsteigende Luft wird durch den Ventilator 12 angesaugt. Der Luftsaugkreis enthält ferner in Reihe einen Abscheider 17 und einen Entstauber-Zyklon 11. Bei dem gezeigten Abscheider 17 handelt es sich um einen Tangentialabscheider, der in seinem Inneren mit einem zylindrischen Sieb 18 ausgerüstet ist, welches an seinem unteren Teil über eine Schleuse 20 Gut an eine Transporteinrichtung 19 abgibt* Am Luftkreis ist ferner eine einstellbare Schließklappe 21, ZoB8 zwischen der Leitung 3 und dem Abscheider 17» vorgesehen, mittels der in einstellbaren Mengen Zweitluft eingeführt werden kann, um die Geschwindigkeit der Luftströmung beim Sichten des Gutes auf einen brauchbaren Wert halten zu können»
In allen Figuren zeigen die Pfeile I" die Strömungsrichtung der angesaugten Luft.
Gemäß der Erfindung wird die Entrippung in einer Kammer vorgenommen, deren Gehäuse durch die Stangen 1 gebildet ist, welche mit dem Boden 2 und einem Bund 14- verbunden sind.- Das Gehäuse kann auf verschiedenste Arten ausgebildet werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung hierdurch verlassen wird. Beispielsweise kann es aus einem gelochten Blech bestehen. Die zu entiippenden Blätter werden über die Einspeiseleitung"""4und durch den oberen Teil
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des Gehäuses in die Entrippkammer eingeführt. Die Leitung 4- kann in ihrem oberen Teil eine Drehschleuse besitzen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die an den Saugventilator 12 angeschlossene Leitung 3 überdeckt vollständig das Gehäuse der Entrippkammer. Auf diese Weise durchquert die in Pfeilrichtung F strömende Luft, welche von außen kommen kann oder auch von einer an die Abgabeseite des Ventilators angeschlossenen Rückleitung herkommen kann, zunächst die öffnungui? zwischen den Stangen 1, und durchquert dann die Entrippkammer, welche sie durch die ringförmige AuslaßÖffnung verläßt, die zwischen dem Bund 14 und der Einspeiseleitung 4· liegt» Beim Durchgang durch die Entrippkammer reißt der Luftstrom, der in seiner Geschwindigkeit korrekt eingestellt ist, nur das leichte, durch die Schläge der Zähne 6 auf die eingeführten Blätter von Rippen befreite Gut mit. Dieses leichte Gut kann nicht zwischen den Zähnen hindurch die Kammer durch die Öffnungen 7 verlassen, sondern wird nach seiner Abtrennung von den Rippen aufgrund des Luftströmes in die Leitung 3 mitgeführt. Das schwere, von den Rippen gebildete Gut kann nicht vom Luftstrom nach oben mitgeführt wer4en und wird vielmehr in der Entrippkammer auf die Öffnungen 7 hin geschleudert, also entgegen dem Luftstrom.
Gemäß der in den Fig. 1, 3 und 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse der Trommel 5 und des ans den Stangen 1 gebildeten Gehäuses senkrecht gerichtet, was unter anderen Vorteilen einen drehsymmetrischen Aufbau der Vorrichtung ermöglicht und ferner gestatte » ä&n Antriebsmotor unmittelbar
unter der Entrippkammer anzuordnea, wodurch Raum gespart wird. 009828/0286
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Es ist allerdings auch möglich, diese Achse, wie in den Fig.. 2, 4 und 5 gezeigt, horizontal anzuordnen. Diese Vorrichtungen sind jedoch auch bei senkrecht stehender Achse funktionsfähig.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3, 4, 5 und 6 besteht die Entrippkammer aus zwei auf verschiedenen Niveaus angeordneten Entrippwerken, wobei die Wirkungsweise wie folgt ist. Wie zuvor wird das eingeführte Gut einer ersten Entrippung in dfr der Einspeiseleitung nächstbenachbarten Kammer unterzogen.
Die nicht vom Luftstrom mitgerissenen Rippen werden gegen den Luftstrom zwischen den Stangen 1 des oberen Niveaus heräBgewor· fen, während dagegen dLe leichten, aus rippenfreiem Parenchym bestehenden Teilchen vom Luftstrom in die Saugleitung 3 geführt werden. '
Die gegen den Luftstrom herausgeworfenen Rippen fallen durch die öffnung zwischen dem Boden 16 und dem Bund 14 auf das zweite Niveau, wo sie einer zweiten Ausrippung bzw. einer zweiten Abtrennung ihres Blattfleisches unterzogen werden, wobei das dort von den Rippen befreite Blattfleisch oder Parenchym durch den Luftstrom zu dem oberen Niveau und dann in die Saugleitung 3 geführt wird. Die vollständig vom Blattfleisch befreiten Rippen werden dann auf dem zweiten Niveau durch die öffnungen 7 zwischen den Stangen 1 hinausgeworfen.
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,Die leichten Teilchen werden von der !Transportluft durch den Tangentialabscheider 17 getrennt« Die Parenchymteilchen fallen auf die Transportvorrichtung 19 durch die Schleuse 20 hindurch, während die mit Staub geladene Luft durch das Sieb 18 hindurchgeht und in den Zyklonen 11 entstaubt wird, bevor sie zum Ventilator 12 gelangt·
Selbstverständlich können auch mehr als zwei übereinanderliegende Entrippniveaus vorgesehen werden, wenn dies zur Erzielung vollkommen sauberer Rippen erforderlich sein sollte.
Nach Fig. 7 werden die zu entrippenden Tabakblätter über einen Förderer 101 in einen Kanal 102 eingeführt, welcher eine ftneumatische Transporteinrichtung darstellt. Dieser Kanal wird von einem Luftstrom hoher Geschwindigkeit, Z0B. von mehr als 10 m/s, durchströmt.
Die Blätter werden dann in ein Hauptdresch- oder Entrippwerk geführt, welches bei den beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer um eine vertikale Achse sich drehenden Welle 103, die mit radial gerichteten Zähnen 104 versehen ist, und aus Gegenzähnen 105 besteht, welche an einem das Entrippwerk .umschließenden Gehäuse befestigt sind«
Der durch das Entrippwerk in Richtung des Pfeiles F gehende Luftstrom ieißt die Blätter mit, welche einer ersten Ausrippung beim Auftreffen auf die hintereinanderfolgenden, starren oder be-
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weglichen Hindernisse unterworfen werden, welche Hindernisse von den Gegenzähnen und Zähnen gebildet werden· Die abgetrennten Parenchymteilchen finden leifiht ihren Weg zwischen den Hindernissen hindurch und aufgrund der auf sie einwirkenden aerodynamischen Kräfte verlassen sie fast augenblicklich das Entrippwerk. Dagegen halten die noch nicht ausreichend ausgerippten Blätter und insbesondere die völlig blattfleischfreien Rippen, da diese schwerer und langer sind als die Parenchymteilchen, ™ sich für kurze Augenblicke an den Zähnen oder Gegenzähnen auf, steigen weniger schnell aufwärts und sind dementsprechend für eine längere Zeit der Ausrippung unterworfen.
Der durch die öffnung 106 das Entrippwerk verlassende Gutstrom besteht aus Parenchymteilchen, aus Rippen, die noch beachtliche Mengen von Parenchym tragen, und aus fast völlig sauberen Rippen. Alle diese Teile werden vom Luftstrom mitgeführt, der das Gut in eine Entspannungskammer 107 führt, wo die Geschwindigkeit der Strömung abnimmt. Die Gestalt und der Querschnitt dieser Kammer sind derart festgelegt, daß die nahezu blattfleischfreien Rippen nicht mehr weiter aufwärts steigen, sondern in eine Zone fallen, die nicht vom Luftstrom durchspült wird und aus welcher Zone diese Rippen mit Hilfe einer Drehschleuse 108 herausgebracht werden.
Das übrige Gut gelangt dann in eine zweite Entspannungskammer 109, in der eine Sichtung zwischen den Parenchymteilchen und den Rippen erfolgt, an denen noch Parenchym anhaftet. Eine einzelne solche Kammer reicht zur Erzielung befriedigender Ergebnisse
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meist nicht aus, weshalb man, wie in ^ig. 7 gezeigt, zwei Kammern oder auch mehr vorsehen kann.
Der Strom des rippenfreien Parenchyma wird darm durch den Luftstrom weitergeführt und kommt zu einem Zentrifugalabscheider 111, wo dieses Gut mittels einer Drehschleuse 112 herausgegeben wird.
Die Rippen, welche noch im ■beträchtlichen Umfange Parenchym besitzen, werden aus den Entspannungskammern 109 und 110 mittels Drehschleusen 113 und 114 herausgegeben und auf der Transportvorrichtung 101 wieder mit dem Strom zu entrippender Blätter vereinigt. Infolgedessen wird dieses Gut erneut dem Hauptentrippwerk zugeführt, wo es einem zweiten Entrippvorgang unterworfen wird.
Das in der beschriebenen Vorrichtung ausgeführte Entrippverfahren besteht vereinfacht darin, daß die zu entrippenden Blätter eingeführt werden und daß fast vollständig saubere Rippen und rippenfreie Parenchymteilchen herausgeführt werden^ das Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Parenchymteilchen, welche noch an Rippen anhaften, in dem Hauptentrippwerk und den nachfolgenden Entspannungskammern auf einer geschlossenen Bahn und für eine zur Ausrippung ausreichende Zeit zirkulieren, das heißt,,also so lange, bis diese in blattfleischfreie Rippen und rippenfreies Parenchym zerlegt sind.
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Die Rippen werden, wie bereits erwähnt, durch die Drehschleuse 108 nach außen abgegeben. *
Diese Rippen können selbstverständlich einem zweiten Entrippwerk der vorbeschriebenen Art zugeführt werden, um diese noch besser vom Blattfleisch zu säubern.
Bei einer wegen ihres kompakten und weniger teueren Aufbaue bevorzugten Ausführung werden die Rippen durch eine Öffnung 115» wiche klar symmetrisch zur Öffnung 106 liegt, von neuem in das Hauptentrippwerk hineingeführt. Diese Anordnung erbringt einen, wesentlichen Vorteil: Wenn der die Drehschleuse 108 verlassende Strom zufällig an den Rippen anhaftende Parenchymteilchen enthält, werden die Elemente von den Zähnen der Hauptentrippvorrichtung erfaßt und wieder in die vom Luftstrom durchspülte Zone des HauptentrippWerkes zurückgeführt, wo sie einer erneuten Ausrip— pung unterworfen werden. Die völlig gesäuberten Rippen durchwandern das Entrippwerk von oben nach unten aufgrund, ihres Gewichtes und kommen durch die Öffnung 116 in ein letztes Entrippwerk.
Dieses Entrippwerk umfaßt eine Drehtrommel 117 mit Zähnen 121, welches sich in einem Gehäuse 122 dreht, das auf einem Teil seines Umfanges aus dem Gitter 123 besteht. Di'e Außenluft wird durch dieses Gitter Hiit einer genügend schwachen Geschwindigkeit ange·-- saugt, daß diese einer Abführung der vollständig gereinigten Rippen nicht "entgegenwirkt aber ausreichend stark ist, um die durch diese Reinigung befreiten Parenchymteilchen zum Hauptluft-
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strom hin mitzuführen. " .
Selbstverständlich umfaßt das dargestellte Ausführungsbeispiel außer den besehriebenen Organen ferner noch, einen Ventilator ausreichender Leistung, um den Transport- und Sichtungsluftstrom einzuführen» Antriebsmotore und auch eine Entstaubungsvorrichtung, ζ.Bβ Filter oder Zyklone.
Fig» 11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Transport- und Sichtungsluft teilweise im Kreislauf geführt wird. Ein Teil der Luft wird dort nach der Entstaubung in der Batterie von Zyklonen 118 nach außen entlassen, während eine gleiche Menge sauberer Luft durch eine öffnung 119 und durch das Gitter 123 des letzten Entrippwerkes eingeführt wird«, In diesem Falle werden die zu entrippenden Blätter und das zum zweiten Mal zu entrippende Gut mit Hilfe einer Drehschleuse 120 in den Kanal 102 eingespeist.
Die Verwendung dieser Schleuse ist auch interessant, wenn ein Kreislauf der Luft nicht vorgesehen ist. Denn durch diese wird der eingeführte Tabakstrom in aufeinanderfolgende Packen unterteilt. Wenn ein Packen in das Hauptentrippwerk kommt und dort zerlegt wird in Parenchymteilchen, in Bippen mit anhaftendem Parenchgm und in fast saubere Rippen, wird dieses bei der Ent- rippung anfallende Gut, einer ersten Sichtung in dem Zwischenraum unterworfen: Die Parenchymteilchen verlassen das Entrippwerk als erste und mit einer Geschwindigkeit, die eindeutig höher als die Geschwindigkeit der Teilchen ist, die noch Rippen enthalten. Durch dieses Auseinanderziehen gestaltet sich die Sichtung in den Entspannungskammern 107, 109 und 110 sehr viel
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wirksamer, da die Gefahr, daß sich die rippenfreien Pareochymteilchen mit dem noch Rippen aufweisenden Parenchym verhaken, stark herabgesetzt ist. In Fig. 11 ist dieses Phänomen veranschaulicht.
Die in den ^ig. 12 und 13 dargestellte Anordnung besteht im wesentlichen aus einer Dresch- oder Entrippkammer mit vertikaler Achse, welche einerseits an eine Einspeisevorrichtung für die zu entrippenden Blätter und andrerseits an eine Sichtungskammer an- · geschlossen ist von zylindriSeher-konischer Gestalt, die koaxial zur Entrippkammer unmittelbar oberhalb derselben angeordnet ist und mit einer Saugvorrichtung, z.B. einem nicht gezeigten Ventilator, verbunden ist.
Die Luft, welche die schweren Teilchen, die fast sauberen Rippen, und die leichten Teilchen, die Paremchymteilchen, sichtet, geht durch die Öffnungen 201 zwischen den Stangen 202, welche teilweise die Umfangsfläche der Entrippkamiaer bilden, in diese Entrippkammer hinein. Der vollwandige Teil 203 dieser Umfangsfläche weist eine Öffnung 204- auf, die an eine Schleuse mit um eine Achse 225 drehbaren Flügeln 205 angeschlossen ist, welche die Einführung des von der Transporteinrichtung 206 zugeführten, zu entrippenden Gutes ermöglichte
Die Entrippkammer umfaßt feiner eine vertikal angeordnete, mit Zähnen 208 versehene Welle 20?. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Zähne längs einer Schraubenlinie ange-
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ordnet und winkelmäßig derart gegeneinander versetzt, daß sich über die Länge der Welle hinweg ein Schraubengang ergibt. Unter diesen Bedingungen ist es möglich, bei richtiger Wahl der Geschwindigkeit der Sichtungsluft und der Drehgeschwindigkeit der Welle, zu erreichen, daß jedes am Boden des Entrippwerkes abgetrennte Tabakteilchen durch die Öffnung 209 herausgeführt wird, ohne daß eine Gefahr besteht, daß dieses von höher liegenden Zähnen erfaßt wird. .
Die Siehtkammer 210, die oberhalb der Entrippkammer liegt, arbeitet nach dem bekannten Verfahren, demzufolge die Geschwindigkeit der Transportluft durch Vergrößerung des angebotenen Querschnittes derart herabgesetzt wird, daß die leichten (oder auch als sauber oder rippenfrei bezeichneten) Tabakteilchen und die weniger leichten Teilchen (es handelt sich bei diesen um zerrissene Blätter oder um Rippen, an denen noch in beträchtlichem Umfange Parenchymteilchen anhaften) voneinander getrennt werden. Diese weniger leichten Teilchen setzen sich aufgrund ihres Gewichtes auf der Ringfläche 211 und auch auf der Platte 212 ab, deren Form beinahe dreieckig ist, wie aus Fig. 1J[ zu ersehen ist.
Ein drehbares Teil 213, das durch die Drehung der Welle 20? angetrieben wird, fegt die Ringfläche 211 und die Platte 212 und wirft die weniger leichten Teilchen, die sich dort abgesetzt haben, in einen Kanal-21*, welcher tangential mit der Sichtungskammer verbunden ist und an eine Schleuse mit drehbaren Flügeln 215 angrenzt, welche zur Überführung dieser Teile zur Einspeisetransportvorrichtung 206 durchführt.
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Um die Geschwindigkeit des Luftstromes in der Kammer 210 den Erfordernissen der Sichtung anzupassen, ist dort eine besondere Vorrichtung vorgesehen, die aus einem Behälter 216 mit veränderbarem Volumen besteht, bei dem es sich beispielsweise um eine elastische Hülle handeln kann, die an eine Druckluftquelle angeschlossen und an einem Zufuhrstutzen 217 aufgehängt ist. Ferner sind um den gesamten Umfang der Kammer 210 herum Öffnungen 218 einstellbarer Weite vorgesehen, durch welche Außenluft eingeführt werden kann. ·
Die fast vollständig gesäuberten und aus der Entrippkammer durch die öffnungen 201 zwischen den Stangen 202 herausgeworfenen Rippen werden durch zwei Rüttel-Transporteinrichtungen 219 und 220 gesammelt, welche diese dann zu einer Reinigungsvorrichtung transportieren. Diese Transporteinrichtungen sind unterhalb des Raumes angeordnet, der durch das Gitter 201 und das Gitter 224· begrenzt ist, wobei letzteres so bemessen ist, daß es ein Entweichen der zerfetzten Teilchen aus der Vorrichtung verhindert. Diese Entripp- und Sichtvorrichtung 226 kann an einen besonderen Ventilator angeschlossen sein, also nicht an den, welcher den Luftstrom für die Hauptvorrichtung erzeugt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist die Vorrichtung 226 an den Hauptsaugkreis angeschlossen, und die Aufteilung der Luft ^uf die Hauptvorrichtung und diese Neben- oder Reinigungsvorrichtung erfolgt mittels der Luftklappe 221.
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Bei den vorstehenden Ausführungen · wurden die Ausdrück© "Entrippkammer" und "Sichtungskammer" verwendet, um jeweils den Seil der Vorrichtung j wo das zu entrippende Gut eingeführt wird» und den Baum, wo die Sichtung zwischen leichtem und weniger leichtem Gut erfolgt, zu bezeichnen. Es ist ^eöoch festzustellen, daß die
mit "Ent^ippkammer" bezeichnete Kammer ebenfalls eine Sichtungs- * "■--.-■-- - ■
aufgäbe ausführt, wie bei den verschiedenen vorbeschriebenen Ausführung sformen erläutert worden ist. Diese Sichtung, die nur · das schwere Gut oder die fast sauberen Rippen betrifft, erfolgt an der durch Stangen gebildeten Gehäuse- oder Käfigfläche. In anderen Worten ist von dieser Torrichtung also festzustellen, daß sie eine Einrichtung zum Entrippen und zum Sichten umfaßt und vervollständigt wird durch eine Sichtungskammer vom üblichen ü^rp, welche insbesondere die Sichtung des leichten und weniger leichten Gutes bewirkt«
Bei der in I?ig<> 14- dargestellten Ausführungsform ist neben der entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform ausgebildeten Entripp- und Sichtkammer 227 koaxial zu dieser ein zweites Entrippwerk 222 von größerem Durchmesser vorgesehen, das unterhalb des ersten liegt und das schwere, aus dem oberen Entrippwerk herausgeworfene Gut sammelt und reinigt. Bei dieser Ausführungsform strömt die Sichtungsluft zua?et in das zweite Entrippwerk, in welchem es die sehr kleinen, von den Rippen losgerissenen Parenchymteilchen sichtet, und dann in das erste Entrippwerk, in welchem es die Parenchymteilchen, die von den Blättern oder den halb-leichten Teilchen losgerissen sind, sichtet. Die der Luft
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durch, das" konische Gehäuse 223 aufgezwungene Bahn ist durch Pfeil© dargestellte Di© Bahn des schweren Gutes verläuft entgegengesetzt der Ströffiungsriohtung der Luft ο :. .
Bei dem betrachteten Ausfünrungsbeispielen sind die Stangen 2029 die doppelt®" Aufgaben .ausführen, indem sie einmal als feste Hindernisse die Ausrippung der Blätter bewirken und sudeM "die LvSteintritt soffmangen begrenzen 9' nicht unbedingt- notwendig« lsi Eahmen'der Erfindung können die Stangen 202 hinsichtlich der ersten Aufgabe durch andersartige Hindernisse 9 s«Be durch Gegenzähne, und hinsichtlich der zweiten Aufgabe durch ein Gehäuse ersetzt werden, dessen Gitterlochung in anderer Weise als durch einen Host aus Stangen erreicht istο
In Fig. 15 umfaßt die Entrippkammer eine Trommel 301, die an einer Well® 302 befestigt ist, welche um eine vertikale Achse drehbar* ist und durch einen nicht gezeigten Motor oder durch einen Transmissionsriemen angetrieben wird· Die Entrippkammer ist seitlich durch drei Gitterroste 3Q3 eingegrenzt, die koaxial und übereinanderliegend angeordnet sind, und deren Durchmesser von oben nach unten zunehmen. Die Trommel 301 ist mit radialen , Zähnen 304- versehen, deren Länge diesen Durchmessern angepaßt ist. Der Boden der Entrippkammer besteht aus einer Kreisplatte 305, die Lufteintrittsöffnungen 306 aufweisen und ferner einen Stütztisch der Gesamtanordnung darstellen kann. Die anderen Böden der durch die Gitterroste gebildeten Zylinder sind offen mit
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Ausnahme gegebenenfalls des unteren Bodens des höheren Zylinders, der vorteilhafterweise durch eine Platte 307 abgeschlossen sein kann, wie in Fig. 15 dargestellt ist.
Die drei Gitter, die aus den Stangen gebildet sind, deren Abstand umso geringer ist, Je tiefer das Gitter ist, können aufgefaßt werden als eine Entrippkammer mit drei koaxialen, übereinanderliegenden Entrippwerken, deren Durchmesser jeweils von oben nach unten zunehmen und die jeweils für eine erste Entrippung der Blätter, eine zweite Entrippung und ferner eine Reinigung der Rippen bestimmt sind. Diese drei Entrippwerke sind mit 308, 309, 310 bezeichnet.
Die Einspeisung der Blätter erfolgt über eine senkrechte Leitung 311, die koaxial oberhalb der Entrippkammer angeordnet und über eine Drehschleuse 312 luftdicht abgeschlossen ist.
Das äußere Gehäuse der Vorrichtung, das zum Auffangen, Führen und dichten des. aus der Entrippkammer herausgeworfenen Gutes dient, besteht im wesentlichen aus drei Stufen*·
(1) Aus einem ersten zylindrischen Gehäuse 313, welches das Entrippwerk 310 umschließt und die das Entrippwerk verlassenden, sauberen Hippen auf ihren Fallweg lenkt. Die Unterseite des Ringraumes zwischen diesem Gehäuse und dem Entrippwerk kann unmittelbar mit der Umgebungsluft in "Verbindung stehen, wie in der Abbildung gezeigt ist j oder an eine Kammer ange-
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schlossen sein, die von Luft unter Druck durchströmt wird, welche von der Entstaubungsvorrichtung für die Transport- und Sichtungsluft herkommen kann; dies ist dann der Fall, wenn ein Kreislauf der Luft innerhalb der Vorrichtung gewünscht wird;
(2) Aus einem zweiten/Gehäuse 514·, welches einen Schacht für das schwere aus dem Entrippwerk 309 herausgeworfene Gut bildet und dessen Abfallen in das Entrippwerk 310 begünstigt. Der zwischen diesem Gehäuse und dem Entrippwerk 309 liegende Zwischenraum ist in drei gleiche Teile durch radiale Scheidewände 315 unterteilt, die aus den Fig. 16 und 17 klar zu ersehen sind. Bei der Annäherung an diese Scheidewände und unmittelbar davor weist das Gehäuse 314- merklich die Form eines hyperbolischen Paraboloids auf, wodurch die Wiedereinführung der kippen in das Entrippwerk 309 begünstigt wird, wie später noch erläutert wird;
(3) Aus einem dritten Gehäuse, welches das Entrippwerk 308 umschließt, dessen Ausbildung man besser aus den ^ig. 16 und 17 ersieht. Wie das Gehäuse 314- ist auch dieses Gehäuse durch die radialen Scheidewände 315 in drei identische Absehnitte unterteilt. In Drehrichtung der Entrippwerke beobachtet man, daß jeder dieser Abschnitte aus drei gleichen Zonen besteht:
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Eine erste, gewissermaßen gedachte Zone, welche von der Anschluß-Öffnung eines Saugschachtes gebildet wird, der im wesentlichen die ^orm eines schrägen Pyramidenstumpfes 316 aufweist und an eine Luftleitung .517 angeschlossen ist;
Eine zweite Zone von zylindrischen Form 318 und gleichem Durchmesser wie das Entrippwerk 309» welche an den Einführtrichter 319 angeschlossen ist, der oberhalb des Entrippwerkes 308 liegt;
Eine dritte, ebenfalls zylindrische Zone 320 von jedoch Kleinerem Radius, welche mit der Wand 318 verbunden ist und in Berührung mit dem das Entrippwerk 3O8 begrenzenden Gitter endet·
Jede Luftkammer 317 steht mit einer Entspannungskammer 321 in Verbindung, welche oben in der Vorrichtung angeordnet ist, Diese Kammer steht unten mit dem Trichter 319 und oben über die öffnung 322 mit einer Ansaugquelle, ζβB.-.einem nicht gezeigten Ventilator, in Verbindung. Selbstverständlich ist zwischen diesem Ventilator und der Öffnung 322 eine Zentrifugalschleuse (nicht gezeigt) oder eine andere Einrichtung vorgesehen, welche die rippenfreien Tabakteilchen auffangen und herausgeben kann.
Man kann die Vorrichtung auch derart beschrieben, daß die Gitter, welche zur Ausrüstung der Entrippwerke 308 und 309 gehören, gerade vor den Scheidewänden 315 derart ausgebildet sind, daß sie ein seitliches Wiedereinführen gewisser aus diesen Entrippwerken herausgeschleuderter Produkte in eben dieselben Entrippwerke
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hinein ermöglichen. Der Zweck, dieser Wiedereinführimg wird nachfolgend noch erläutert. S1Ur den Augenblick sei angenommen, daß diese Einrichtung bei dem beschriebenen Ausführungsb ei spiel νβΒ-handen ist, um entweder ein Ende des unteren Bundes 323, wie bei Fig. 17 gezeigt, für das Entrippwerk 309 zu verdecken, oder um dem Bund 324 eine geeignete Form zu geben, wie dies in derselben Figur für das Entrippwerk 308 gezeigt ist. In beiden Fällen spart man dann öffnungen 325 und 326, die frei von jedem Hindernis sind, aus, welche es^möglichen, bestimmtes herausgeschleudertes Gut wieder in das entsprechende Entrippwerk zurückzuführen.
Aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise gehen die Einzelheiten der Vorrichtung und ihre Vorteile besser hervor.
Die durch die Schleuse 312 eingeführten Tabakblätter fallen durch die Leitung 311 auf die Kappe, die gebildet ist von der die Trom- ) mel 301 oben abdeckenden Turbine, ^ie Drehung dieser Kappe erbringt durch zentrifugales Wegschleudern eine regelmäßige Verteilung der Blätter über einen Winkel von 360°.
Geführt von dem Trichter 319» fallen die Blätter dann in das Entrippwerk 308, wo die Ausrippung beginnt. Wenn der Tabak auf die Stangen 303 trifft, wird das Blattfleisch freigeschlagen und zwar derart, daß aus demJEntrippwerk 308 durch dessen seitliche Gitterflächen hindurch eine Mischung herausgeht, die aus reinen Parenchymteilchen, noch mit Rippen verbundenen Parenchymteilchen und aus nahezu völlig sauberen Rippen besteht. Auf dieses Heraus-
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schleudern der Mischung folgt eine erste Sichtung, deren Mechanismus am besten anhandjder Fig. 16 und 17 zu verstehen ist.
Wegen der großen Geschwindigkeit der Zahnenden des Entrippwerks 308, die im allgemeinen zwischen 15 und 20 m/s variiert, wird das Gut auf einer Wurfbahn herausgeschleudert, die im wesentlichen parallel zur Drehebene der Zähne liegt, - also im vorliegenden Fall horizontal - und die im wesentlichen tangential zu dem durch das Gitter gebildeten Zylinder liegt. In der Praxis ist der tangentiale Auswurf um so deutlicher, je schwerer das Gut ist. Dementsprechend entweichen die nahezu völlig gereinigten Rippen wegen ihrer großen anfänglichen Beschleunigung und ihrer großen Trägheit zum größten Teil in den Schacht 316 und treffen nachfolgend auf die Wand 318 auf; auf ihrer weiteren Schleuderbahn gleiten sie über diese % and bis zur Wandt 320 und kehren schließlich durch die öffnung 326 in das Entrippwerk 308 zurück. Dagegen werden die reinen Parenchymteilchen, deren Trägheit geringer ist und bei denen sich die aerodynamischen Kräfte stärker auswirken, leicht durch die Schächte 316 aufgefangen. Das mittlere Gut schließlich, das heiflt die noch an Rippen anhaftenden Parenchymt eilchen, teilt sich in Abhängigkeit von der Dichte und der Oberfläche in zwei Gruppen : in eine Gruppe der leichteren Teilchen, die von den Schächten 316 eingefangen werden, und in eine andere Gruppe der schwereren Teilchen, welche
ο denselben Weg nehmen wie die Rippen. Sofort nach der Wiederein-'
führung in das -^ntrippwerk 308 werden die Rippen und das Gut
oo ■"'--.
£j mittlerer Schwere einer erneuten Ausrippung unterworfen, wonach ο sich ,die Ausschleuderung aus dem Entrippwerk 308 in der vor^e-
co beschriebenen Weise wiederholt, " '
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Unabhängig von der Schleude'rbahn, die durch das Herauswerfen und das nachfolgende Wiedereinführen bestimmt wird, gelangen die Rippen und die Elemente mittleren Schwere allein wegen ihres Gewichtes allmählich auf den Boden des Entrippwerkes. Nach einer bestimmten Anzahl von Umläufen gelangen sie in das Entrippwerk 309» das, mit enger gestellten Rippen ausgerüstet, eine schärfere Ausrippung vornimmt.
. Bei diesem Stadium der Behandlung erfolgt die Sichtung des reinen ParsDhyms nach einem Mechanismus, der sehr verschieden ist von dem kurz vorher beschriebenen. Biese Sichtung ergibt sich dadurch, daß die Luft, die am Boden der Vorrichtung quer durch die Stangen des Entrippwerkes 310 zugeführt ist, auf ihrem weg im Entrippwerk 309 fast in ihrer Gesamtheit quer durch die Stangen geht, welche zu diesem Entrippwerk g'ehören. Die Geschwindigkeit dieser Luft ist auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt, damit alle reinen Parenchymteilchen im Entrippwerk 309 nicht durwh das dieses Entrippwerk einschließende Gitter hindurchtreten können. In anderen Worten, wird das gegen das Gitter freigesetzte Parenchym unmittelbar von dem durch dieses Gitter hindurchgänden Luftstrom mitgerissen und in das höhere Gehäuse geführt, wo es von den Schächten 316 eingefangen wird* Die Rippen, die tangential gegen die Wand 314- geschleudert werden, gleiten auf dieser Wand, bis sie wieder durch die öffnungen 325 in das Entrippwerk 309 eintreten usw., bis sie allmählich abfallen und in das Reinigungs-Entrippwerk 310 kommen.
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In dem Entrippwerk 510 ist der Sichtungsvorgang der kleinen, in Berührung mit den Stangen freigesetzten Parenchymteilchen identisch dem eben beschriebenen : Eingefangen -vom eintretenden Luftstrom, werden diese !deinen Parenchymteilchen durch das Gitter des Entrippwerkes 309 geführt und gelangen in die Sehächte 316.
Die reinen Parenchymteilchen und das Gut von mittlerem Gewicht, welches in den Schächten 316 eingefangen ist, wird dort pneumatisch durch die Leitungen 317 in die Entspannungskammern 321 geführt, wo die schwereren Teilchen zum Trichter 319 fallen, um einer erneuten Ausrippung zugeführt zu werden, während dagegen die leichteren Teilchen durch die öffnungen 322 zu der (nicht gezeigten) Vorrichtung entweichen, welche ihre .Abscheidung aus der Transportluft ermöglicht.
Die gegebene Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung zeigt die Vorteile der beanspruchten Vorrichtung im Vergleich zu Vorrichtungen, bei denen die Sichtung in einem einfachen Gehäuse erfolgt, das von einem aufsteigenden Luftstrom durchströmt wird. Sowohl bei den unteren Entrippwerken, wo sich die Sichtung zum Inneren desselben Entrippwerkes vollzieht, also in eiriem Raum, in welchem die Drehung der Zähne eine kontinuierliche Aufwirbelung der zu sichtenden Elemente aufrechterhält, als auch in dem oberen Teil, in welchem die ausgestoßenen Elemente am Ausgang sortiert werden in leichteres Gut und in schwereres, unmittelbar in das Entrippwerk wiedereingeführtes Gut, besteht nirgends eine Möglichkeit für den Tabak, zur Ruhjfe zu kommen und hierdurch Agglomerationen zu bilden, die Verstopfungen bewirken können.
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Selbstverständlich ist die beschriebene Vorrichtung nur ein Ausführung sbei spiel der Erfindung.
Das die Entrippkammer umschließende Gehäuse kann durch radiale Scheidewände 315 in mehr als drei 'Teile aufgeteilt werden, wobei jeder Teil einen Schacht 316 besitzt, der zu einer Kammer 321 führt. Darüber hinaus kann diese Kammer in mehrere Teile derart durch Scheidewände zerlegt sein, daß sich mehrere Entspannungskammern ergeben, die jeweils eine Absaugöffnung 322 besitzen.
Im Rahmen der Erfindung kann man ferner vorsehen, auf der Innenseite der 'Zylindrischen Wand 318 ein oder mehrere spiralige Leitbleche 327 (S1Ig. 17) anzubringen, welche dazu dienen, die aus dem Entrippwerk 308 herausgeschleuderten sauberen Rippen unmittelbar zum Entrippwerk 309 zu lenken.
Eine weitere Ausführungsform im Rahmen der Erfindung, welche sich von der in den i"ig. 16, 15 und 17 gezeigten hinsichtlich der Rück-.führung des schwereren, in der Kammer 321 gesichteten Gutes unterscheidet, ist in Fig. 18 dargestellt» Bei dieser Ausführungsform ist die Entrippkammer oben durch eine Schleuse mit Drehflügeln , 328 verschlossen, während die Entspannungskammer 321 unten durch eine Schleuse 329 abgeschlossen ist. Die Zuführvorrichtung 330 für die Blätter ist zwischen diesen beiden Schleusen angeordnet. Diese Anordnung erbringt mehrere Vorteile: .
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Die verwendete Zuführvorrichtung liegt weniger hoch; die unmittelbare pneumatische Verbindung zwischen der Entrippkammer und dem Entspannungsraum 321 ist aufgehoben; es besteht die Möglichkeit, Proben des schweren, in die Entrippkammer zurückgeführten Gutes zu entnehmen und dementsprechend die Sichtung des Gutes in der Kammer 321 einzustellen; es besteht die Möglichkeit, das schwere, die Schleuse 329 verlassende Gut zu sammeln und vor der Wiedereinführung in das Entrippwerk in ein oder mehrere pneumatische Trennvorrichtungen ein^- zuführen, die in Kaskade oder in einer Reihe geschaltet sind, so daß die sauberen Parenchymteilchen, die möglicherweise darin, noch enthalten sind, vollständig herausgeholt werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Entrippen von Tabakteilchen und zum Sichten der erhaltenen Produkte in leichte Teilchen oder rippenfreies Parenchym und in schwere Teilchen oder parenchymfreie Rippen, bei welchem die Blätter in ein Entrippwerk eingeführt werden, welches innerhalb einer Entrippkammer umläuft, und bei welchem die leichten Teilchen von den schweren Teilchen durch einen Luftstrom gesichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß man den größten Teil der Sichtungsluft durch das Entrippwerk führt und daß man diese Luft aus dem Entrippwerk in einer Richtung herausführt, welche im wesentlichen entgegengesetzt der Auslaßrichtung der schweren Teilchen ist.
    2.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tabakblätter in dem Luftstrom einführt, welcher mit einer großen Geschwindigkeit durch das Entrippwerk hindurchgeht.
    3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2-, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sichtungsluft und die Tabakblätter getrennt in das Entrippwerk einführt*
    4, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, welches ein Dresch- oder Entrippwerk aufweist, das in einer Entrippkammer umläuft, welche
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    mit mindestens einer öffnung zur Einspeisung der zu entrippenden Tabakblätter, mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung, mit mindestens einer Luftauslaßöffnung und mit mindestens einer Auslaßöffnung für die schweren Teilchen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen öffnungen derart angeordnet sind, daß die Luft die Kammer durchströmt und daß die Lufteinlaßöffnungen verschieden von den Auslaßöffnungen für die schweren Teilchen sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen derart sind, daß der die Kammer durchquerende Luftstrom einer Richtung folgt, die im wesentlichen entgegengesetzt der Auswurfrichtung der schweren Teilchen ist.
    6. Torrichtung nach den Ansprüchen 4- und 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen am Umfang der Entrippkammer ausgebildet sind, z.B. in derem unteren Teil, und daß die Auslaßöffnungen für die schweren Teilchen mit den erwähnten Lufteintrittsoffnungen zusammenfal·1en.
    7· Torrichtung nach den Ansprüchen-4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Luft und damit der Auslaß der leichten Teilchen durch eine große öffnung erfolgt, die frei von Hindernissen ist, z.B. durch eine »ringförmige öffnung, die koaxial zur Einspeiseöffnung für die Tabakblätter liegen kann.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch'7» dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige öffnung im oberen Teil der Kammer vorgesehen ist, z.B. in einem der Böden dieser Kammer.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Einstellvorrichtung für die Geschwindigkeit des Sichtungsluftstromes vorgesehen ist, z.B. mindestens eine Einstellmöglichkeit für die Öffnungsweite der Lufteintrittsöffnungen.
    10» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 Ms 9» dadurch gekennzeichnet, daß. die Entrippkammer mehrere übereinanderliegende Entrippniveaus aufweist, wobei ein Entrippniveau über seine Luftauslaßöffnung, welche zu einer Ringfläche verkleinert ist, mit den Zufuhröffnungen des in Richtung des Luftstromes nächstfolgenden Niveaus verbiinden ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4· bis 1G, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnungen und die Öffnungen für die Einspeisung der Blätter zwei klar getrennte Zonen bilden.
    12o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnungen in mehreren Wänden der Entrippkammer vorgesehen sind.
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    13* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine luftdichte Einspeiseöffnung für die Tabakblätter vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4> bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auslaßluftschacht der Entrippkammer im Raum der Sichtungskammer eine Erweiterung vorgesehen ist, deren Quersehnittsflache wesentlich größer ist als die fläche der Auslaßöffnung, und daß der erwähnte Raum mit einer ■ luftabdichtenden Einrichtung versehen ist, um die ungenügend gereinigten Teilchen aus der Vorrichtung herauszugeben.
    15« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine zweite Entrippkammer aufweist, deren Einspeiseöffnung mit der Luftzufuhröffnung zur Hauptkammer verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die AuslaßÖffming dieser zweiten Kammer ferner mit der Luftzuführöffnung der vorhergehenden verbunden ist und daß die Gesamtanordnung derart getroffen ist, daß die die Sichtungs- · kammer durchquerende Luft in ihrer Gesamtheit oder größtenteils durch die aufeinanderfolgenden-Kammern hindurchgeht.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche.4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehorgan vorgesehen ist, welche zu
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    BAD
    1 - JT-
    einer seitlichen, am Soden der Sichtungskammer vorgesehenen Öffnung hin die gemischten Teilchen sammelt, um diese über ein luftdichtes Wiederauffangorgan herauszuführen«
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 17, ■ daferelh «gekennzeichnet, daß die drehbar in der Entrippkammer angeordneten Zähne winkelmäßig versetzt sind und daß di.e »winkeH— mäßige Versetzung derart ist, daß bei rieihti-g eingestellter Luftströmungsgeschwindigkeit und Drehgeschwindigkeit -tüLe-c _ Angriff der Zähne auf die von den Sätteraa. abgerissenen Teilchen verringert ist.
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch^gekennzeichnet, daß das Entripp werk, welastoä© die Tabakblätter aufnimmt, aus einer mit Zähnen besetzten Trommel besteht, welche sich um eine beliebig orientierte Achse innerhalb eines koaxialen Gehäuses dreht, das mit iSesgenzähnen ,v*üKBehen ist und mit mindestens zwei, in Kaskade geschalteten Sichtungskammern verbunden ist, wobei die erste Sichtungskammer die fast vollständig gesäuberten Rippen auffängt und herausführt, eine oder mehrere der nachfolgenden Sichtungskammerη die Parenchymteilchen, die noch an Rippen anhaften, .sammelt und herausführt, und wobei letztere Kammer darüber hinaus die rippenfreien Parenchymteilchen einem Sammelorgan zuführt, wobei alle diese Organe von dem Transport— und luftstrom durchströmt werden.
    Λ - ÖQ9828/Q28£
    2OL· Werrräisiöifeung nach- Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
    is^ifliiung für die Tabakblätter und die Luftauseinander gegenüberliegend in den beiden Böden s Zylinders ausgebildet sind, welcher das Gehäuse für die bildet·
    ¥®333?ii3iELtung nach den Ansprüchen 19 oder 20, dadurch gefegfiwjgrffifeliTiflfey daß die an der Innenseite des Gehäuses be- · ffeps*ig1ten Gegen-z^ähne nur den Sektor der Entrippkammer ein-
    w^IcBcer von der einen Öffnung zur anderen hin von Emftstrom mdife großer Geschwindigkeit durchströmt wird.
    einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch ge~ , daß der Luftstrom fast in seiner Gesamtheit Sdi"tefe©arniQieäiBr, die in der Wand für die Umdrehung in
    diear StMba?ippfcsanmer ausgebildet sind, hindurchgeht und daß esE^ast im 33@κΕη@ϊε" Gesamtheit- durch in der gleichen Wand ansgeiMldlate, Gutter Öffnungen wiederherausgeht o
    23» WmHrZCPMmSg- nacfii einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch ge-
    itajß aufeinanderfolgende Sichtungskammern vorsinxir3 <M.e untereinander verbunden sind, wobei wenigedine unmittelbar mit den Auslaßöffnungen der Entripp-
    kammeo?- und wenriigstens eine andere mit den Einspeisungsöf fnungen für die Tabakblätter der erwähnten Kammer in Verbindimigg atstofe^ wobei diese Verbindung vorzugsweise durch eim Inftabsperrendes Hilfsorgan gebildet ist. BAD ORIGINAL
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtungskammer, die mit den AuslaßSffnungen der Entrippkammer in Verbindung steht, insgesamt oder teilweise durch radiale Scheidewände unterteilt ist und daß in der Wand für diö Umdrehung zylindrische Körper vorgesehen sind, stromaufwärts jeder Scheidewand, und öffnungen für die Wiedereinführufig 'bestimmten Tabakgutes, welches durch die Auslaßöffnungen, die in der erwähnten Wand für die Umdrehung ausgebildet sind, herausgeworfen worden sind.
    25· Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Ablenkvorrichtungen vorgesehen; sind, welche die Innenwand der Sichtungskammer mit der Wand für die Umdrehung in der Entrippkammer verbinden und welche zu den Wiedereinführöffnungen hingerichtet sind.
    26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Sichtungskammer mit spiraligen Leitblechen versehen ist, welche bestimmtes herausgeworfenes Gut zum Boden der Entrippkammer leiten.
    27o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der die Entrippkammer verlassende Luftstrom insgesamt oder größtenteils durch Schächte abgesaugt wird, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheidewänden angeordnet sind und mit der Wand der Sichtungskammer verbunden sind,
    ,..wobei diese Schächte derart orientiert sind, daß $ie die
    00 9 828/0288
    BAD ORIGINAL
    Luft in einer Richtung absaugen, welche im wesentlichen ent· gegengesetzt der Drehrichtung der Zähne der Entrippkammer ist, wobei der Luftstrom senkrecht zur Drehachse des Entrippwerkes steht·
    009828/0286 bad
    Patentanwalt
    Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
    56 Wuppertal-Barmen Schuchardstraße 20 · Ruf 556147
    it.
    S 106 786 111/79* P 614 / Pee/S
    Patentansprüche
    28. Verfahren zum Entrippen eines abwärts bewegten Stromes von Tabakblättern durch wiederholtes Herausschleudern aus einer abwärts gerichteten Bewegungsbahn und Wegfördern des rippenfreien Blattgutes mittels Sichtluft, dadurch gekennzeichnet, daß noch Rippen aufweisende Tabakteile nach einem Herausschleudern mindestens einem weiteren Entrippbereich zugeführt werden, aus dem sie aus ihrer abwärts gerichteten Bewegungsbahn herausgeschleudert werden^ und daß die keine Rippen mehr aufweisenden Tabakteile aus mindestens einem oberen Entrippbereich nach dem Herausschleudern unmittelbar in einen aufwärts-
    ■»■■■■
    gerichteten Sichtluftstrom gelangen, während sie am Verlassen mindestens eines unteren Entrippbereiches infolge Schleuderwirkung durch mit einer radialen Komponente den Entrippbereich durchströmende Sichtluft gehindert oder in den Entrippbereich zurückgeführte werden.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die noch Rippen aufweisenden Tabakteile auf wendelförmigen Bahnen abwärts gefördert werden.
    30. Verfahren nach Anspruch äSoder oder 29, dadurch, gekernt«· leichnet, daß dl· noch Rippen aufweisenden Tabakteile »üf
    Teilen von wendeiförmigen Bahnen abwärts bewegt werden. 009828/0201
    8AD .OfVQlNAL
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    31. Verfahren nach Anspruch 28 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrippung in mehreren Entrippbereichen erfolgt, wobei noch Rippen aufweisende Tabakteile jeweils auf wendeiförmigen Bahnen entlang den einzelnen Entrippbereichen "bewegt werden.
    32. Verfahren nach Anspruch 28 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die noch Rippen aufweisenden Tabakteile wiederholt aus ihrer abwärts gerichteten Bewegungsbahn herausgeschleudert werden, wobei die abwärtsführende Bewegungsbahn der noch Rippen aufweisenden Tabakteile in jedem Entrippbereich von einer Linie, die von einer Batragungsstelle des betreffenden Tabakteils lotrecht nach unten verläuft, im Vergleich zu der abwärts gerichteten Bewegungsbahn dem übergeordneten Entrippbereich weiter entfernt ist.
    33· Verfahren nach Anspruch 28 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verlassen eines der unteren Entrippbereiche gehinderten, keine · Rippen mehr enthaltenden Tabakteile durch eine axiale Komponente der Sichtluft in einen Sichtbereich gefördert werden.
    00 9828/0286
    34-e Entrippvorrichtung für Tabak, bestehend aus mehreren Reißwerken mit jeweils einer von einem Reißkorb umgebenen Reißtrommel, deren Achse vertikal oder zur Vertikalen geneigt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Erfassungsbereiche der Reißwerke (8, 9» 10), denen pneumatische Trennmittel zugeordnet sind, unterschiedlich sind und daß zumindest ein Reißwerk (9» 10) einen Teil des pneumatischen Trennmittels bildet.
    35· Entrippvorrichtung nach Anspruch 34-, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißwerk, das einen Teil des pneumatischen Trennmittels bildet, so angeordnet ist, daß die es durchströmende Sichtluft des pneumatischen Trennmittels eine radiale Komponente aufweist.
    36« Entrippvorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die das Reißwerk, das einen Teil des pneumatischen Trennmittels bildet, durchströmende Sichtluft eine axiale Komponente aufweist.
    37· Entrippvorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reißwerk, das einen Teil des pneumatischen Trennmittels bildet, durchströmende Sichtluft eine radiale und eine axiale Komponente aufweist·
    00932 3/0286
    38. Entrippvorrichtung nach Anspruch 34 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr übereinander angeordnete Reißwerke mit von oben nach unten zunehmenden Erfassungsbereichen vorgesehen sind.
    39· Entrippvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrippungseinheit der übereinander angeordneten Reißwerke von oben nach unten zunimmt.
    40. Entrippvorrichtung nach Anspruch 34- oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißkörbe der Reißwerke Zylinderform haben.
    41. Entrippvorrichtung nach Anspruch 34- oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem Reißwerk ein ringförmig sich über wenigstens den größten Teil des Reißkorbes erstreckender Raum zugeordnet ist, der gegen den Sichtraum keine unmittelbar Verbindung hat.
    42. Entrippvorrichtung nach Anspruch 34 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Trennmittel aus einem sich über den Umfang der Reißtrommel wenigstens eines Reißwerks erstreckenden
    Sichtraum besteht. , - *■
    • BAD
    009828/0281
    43· Entrippvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens ein Reißwerk umgebende Sichtraum durch ein die Reißtrommel ringförmig umgebendes rohrförmiges Gehäuse (13, 14) gebildet ist.
    44. Eatrippvorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtraum durch Trennwände (15) in Einzelkammern abgeteilt ist.
    45. Entrippvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß den Sichtraum nach außen begrenzende Prallwände (18) so verlaufen, daß der Sichtraum, in Drehrichtung der Reißtrommel gesehen, in radialer Richtung schmaler
    wird.
    46. Entrippvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeich-) net, daß die Prallwände (18) die Reißkörbe an den Trennwänden treffen.
    47. Entrippvorrichtung nach Anspruch 42 oder einem oder
    mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Reißkörbe an den Enden der Einzelkammern, an denen die
    nach
    den Sichtraum außen begrenzenden Prallwände (18) die
    Reißkörbe treffen, Durchlaßöffnungen (22) aufweisen.
    0 9828/Q28f
    48. Entrippvorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beißkörben mit vertikalen Stäben am Umfang die Durchlaßöffnungen durch fehlende Stäbe gebildet sind.
    49. Entrippvorrichtung nach Anspruch 42 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bügel (24) des Reißkorbes wenigstens eines Reißwerkes, das von dem pneumatischen Sichtraum umgeben ist, · an den Enden der Kammern, an denen die den Sichtraum begrenzenden Prallwände (8) den Reißkorb treffen, bogenförmig nach innen gezogen sind.
    50. Entrippvorrichtung nach Anspruch 42 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch, gekennzeichnet, daß der untere Bügel (23) des Reißkorbes wenigstens eines Reißwerkes, das von dem pneumatischen Sichtraum umgeben ist, an den Enden der Sichtkammer, an denen die den Sichtraum begrenzenden Prallwände den Reißkorb treffen, fehlt.
    51· Entrippanordnung nach Anspruch 34 oder einem oder ' mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei übereinander angeordneten Reißwerken mit unterschiedlichen Erfassungsbereichen mit von oben nach unten zunehmendem Reinheitsgrad der Entrippung und mit einem um die beiden oberen Reißwerke sich erstreckenden Sichtraum, der durch Trennwände in durch Prallwände nach außen be-
    009828/0286 bad original
    grenzte Sichtkammern unterteilt ist, an den Enden der Sichtkammern der untere Bügel des oberen Reißkorbes eingezogen ist, der untere Bügel und die letzten Stäbe des mittleren Reißkorbes fehlen und ein den unteren von Sichtluft mit axialer und radialer Komponente durchströmten Reißkorb umgebender Ringraum gegen den Sichtraum abgeschlossen ist,
    52. Entrippvorrichtung nach Anspruch 34 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sichtkammer ein Absaugstutzen (17) für von Rippen befreites Blattgut mit über den ganzen Umfangsbereich sich erstreckendem Ansaugbereich zugeordnet ist.
    53· Entrippvorrichtung nach Anspruch 42 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein den ringförmigen Sichtraum um mindestens ein Reißwerk mit einem weiteren Sichtraum (2Ί) verbindender pneumatischer lörderweg (17) vorgesehen ist und daß ein Austragvorrichtung (29) für noch Rippen aufweisende Tabakteile des Sichtraumes im Erfassungsbereich einer Eintragsvorrichtung (28) für zu entrippende Tabakblätter angeordnet ist. -
    54. Entrippvorrichtung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, daß die Austraganordnung des Sichtraumes und die Eintraganordnung für zu entrippende Tabakblätiber aus
    BAD OHIGiUAL ' Zellradschleusen bestehen.
    00982870201
    55· Verfahren zum Entrippen von in einem Strom abwärts bewegten Tabakblättern durch mindestens einmaliges Herausschleudern aus einer abwärts gerichteten Bewegungsbahn und Wegfördern des rippenfreien Blattgutes mittels Sichtluft, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder mehreren Entrippbereichen die keine Rippen mehr aufweisenden Tabakteile nach dem Herausschleudern wenigstens zum Teil in den Entrippbereich zurückgeführt oder am Verlassen des Entrippbereiches gehindert werden.
    56. Verfahren nach Anspruch 55» dadurch gekennzeichnet, daß die keine Rippen mehr aufweisenden Tabakteile nach dem Herausschleudern von Sichtluft in den Entrippbereich zurückgeführt oder am Verlassen des Entrippbereiches gehindert werden.
    57. Verfahren nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, daß die noch Rippen aufweisenden Tabakteile nach dem Herausschleudern einem weiteren aus Herausschleudern und anschließendem Abwärtwfordern bestehenden Entripp— gang zugeführt werden.
    58. Verfahren nach Anspruch 55 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die noch Rippen aufweisenden Tabakteile wiederholt aus ihrer abwärts gerichteten Bewegtingsbahn herausgeschleudert werden, wobei
    die abwärts führende Bewegungsbahn der noch Rippen aufweisenden Tabakteile nach jedem Herausschleudern von einer Linie, die von einer Eingabestelle der betreffenden Tabakteile lotrecht nach unten verläuft, im Vergleich zu der abwärts gerichteten Bewegungsbahn nach dem vorhergehenden Herausschleudern weiter entfernt ist-β
    59· Entrippvorrichtung für Tabak, bestehend aus mindestens einem Reißwerk mit einer Reißtrommel und einem Reißkorb und bestehend aus einem pneumatischen Sichtraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißwerk einen Teil des pneumatischen Sichtraumes (3) bildete
    60. Entrippvorrichtung nach .Anspruch 59» dadurch gekennzeichnet, daß das Reißwerk einei Reißtrommel mit einer vertikal stehenden Welle (5) aufweist und den unteren Teil des Sichtraumes (3) bildet.
    61. Entrippvorrichtung nach Anspruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reißwerk durchströmende Sichtluft (F) eine radiale Komponente aufweist.
    62. Entrippvorrichtung nach Anspruch 59 oder einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch zwei oder mehr übereinander angeordnete Reißwerke mit von oben nach unten zunehmenden Erfassungsbereichen (Fig. .3).
    '■· 00 9 82 3/0286 - ~ >
    BAD ORIGINAL
    63· Entrippvorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet v daß die Entrippungsfeinheit der übereinander angeordneten Reißwerke von oben nach unten zunimmt·
    64. Entrippvorrichtung nach Anspruch 59 oder einem, oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißkörbe der Reißwerke Zylinderform haben.
    65«. Entrippvorrichtung nach Anspruch 59 oder einem oder mehreren der folgenden bis .62,dadurch gekennzeichnet, daß die Reißkörbe der Reißwerke Konusform haben. (3?ig«6)
    66« Entrippvorrichtung nach Anspruch 59 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Reißwerk ein ringförmig sich über wenigstens den größten Teil des Reißkorbes erstreckender Raum zugeordnet ist, der gegen den Sichtraum keine unmittelbare "Verbindung hat.
    67· Entrippvorrichtung nach Anspruch 59 oder einem oder mehreren der folgenden mit einer Gutzuführung zum oberen Teil des Reißwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutzuführung ein Rohr (4·) mit luftundurchlässigen Wänden ist, das bis dicht über das oberste Reißwerk hingeführt ist.
    ÖÖ §8 2 8 / 02 i 9 BAD ORIGINAL
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