DE1158548B - Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen fuer Eisenbahn-Sicherungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen fuer Eisenbahn-Sicherungsanlagen

Info

Publication number
DE1158548B
DE1158548B DES60329A DES0060329A DE1158548B DE 1158548 B DE1158548 B DE 1158548B DE S60329 A DES60329 A DE S60329A DE S0060329 A DES0060329 A DE S0060329A DE 1158548 B DE1158548 B DE 1158548B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
signal
frequency
fed
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES60329A
Other languages
English (en)
Inventor
Lucien Le Goff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELECTROCITE MORS SOC D
Original Assignee
ELECTROCITE MORS SOC D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELECTROCITE MORS SOC D filed Critical ELECTROCITE MORS SOC D
Publication of DE1158548B publication Critical patent/DE1158548B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/18Railway track circuits
    • B61L1/181Details
    • B61L1/188Use of coded current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen für Eisenbahn-Sicherungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung an Gleisstromkreisen für Eisenbahn-Sicherungsanlagen, bei welcher die einzelnen Gleisabschnitte gegenüber benachbarten Abschnitten durch Isolierstöße derart isoliert sind, daß der Signalstromkreis zwischen den einzelnen Abschnitten blockiert ist, während eine Rückleitung des Fahrstromes über Blindwiderstände an den Isolierstößen möglich wird.
  • Die die einzelnen Signalkreisabschnitte elektrisch voneinander trennenden Drosselstöße stellen verhältnismäßig kostspielige Teile der elektrischen Ausrüstung von Schienenwegen dar. Diese Drosselstöße werden um so billiger, je höher die Frequenz der benutzten Signalströme ist, da die Induktanz bei gleichem induktivem Widerstand bei höheren Frequenzen natürlich geringer gewählt werden kann. Der Erhöhung der Frequenz der Signalströme sind jedoch durch die übertragungseigenschaften der Schienenstränge Grenzen gesetzt, da die Eisenbahnschienen selbst eine verhältnismäßig hohe Induktanz aufweisen. Die Güte einer Gleisstrom-Sicherungsanlage für die Belegung von Schienenwegen wird durch den zwischen den Schienen auftretenden, die Auslösung bewirkenden Achskurzschluß durch das sich auf dem betreffenden Gleisabschnitt befindliche Fahrzeug bestimmt. Bei hohen Frequenzen des Signalstromes hat dieser bei einem Achskurzschluß in der Nähe des Signaleingangs des betreffenden Gleisabschnittes einen ausreichenden Wert, jedoch nimmt die Amplitude von hieraus schnell ab und erreicht bei entferntem Achskurzschluß infolge des hohen induktiven Widerstandes der Schienen bald einen unzulässig niedrigen Wert.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Betriebssicherheit derartiger Eisenbahn-Sicherungsanlagen zu erhöhen und die Möglichkeit zu schaffen, mit höheren Signalströmen und daher billigeren Drosselstößen bzw. mit längeren Gleissicherungsabschnitten zu arbeiten.
  • Zu diesem Zweck ist eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Bauart gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß jeder Abschnitt einen ersten an seinem Eingang E angeordneten Sender, der einen Signalstrom der Charakteristik Cl erzeugt, sowie einen an seinem Ausgang S angeordneten Empfänger aufweist, welcher durch den Strom der Charakteristik C1 veranlaßt, einen zweiten in S vorgesehenen Sender steuert, welcher den Abschnitt zwischen E und S mit einem Signalstrom der Charakteristik C2 speist, welcher auf eine am Eingang E vorgesehene Signalempfangsvorrichtung, z. B. ein Relais, einwirkt, und daß der durch ein in dem Gleisabschnitt befindliches Fahrzeug hervorgerufene Achskurzschluß zwischen dem Eingang E des Abschnittes und einem Zwischenpunkt L des Abschnittes den Signalstrom C, und zwischen dem Zwischenpunkt L und dem Ausgang S des Abschnittes den Signalstrom C2 derart nebenschließt, daß der Signalstrom Cl in S bzw. der Signalstrom C2 in E unter dem Erregungspegel liegt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltanordnung bewirkt, daß entweder das Signal C1 durch die Achsen des Zuges kurzgeschlossen wird oder das Signal C2, je nachdem an welcher Stelle des Gleisabschnittes sich der Zug befindet. Gegenüber anderen Gleisstromkreisen für Eisenbahn-Sicherungsanlagen weist die erfindungsgemäße Schaltanordnung den Vorteil auf, daß die den Kurzschluß bewirkenden Radachsen bezüglich des wirksamen Signalstromkreises jeweils nur mit dem halben Längswiderstand der Schienen eines Gleisabschnittes in Reihe liegen, weil auf der einen Hälfte des Gleisabschnittes der Signalstrom C1 und auf der anderen Seite des Gleisabschnittes der Signalstrom C2 kurzgeschlossen wird. Dadurch wird die Amplitude des wirksamen Signals im Vergleich zu herkömmlichen Eisenbahn-Sicherungsanlagen unter sonst gleichen Verhältnissen größer, was sich vorteilhaft auf die Betriebssicherheit auswirkt.
  • Die Signalströme C1 und C2 sind dabei Wechselströme unterschiedlicher Frequenz.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise verwirklicht werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann am Eingang ein Generator eine Wechselspannung mit der Frequenz f 1 in den Signalkreis einspeisen, die am Ausgang mit einer von einem weiteren Generator gelieferten Frequenz f. gemischt und als Zwischenfrequenz in den Signalkreis eingespeist und einem Selektivkreis am Eingang zugeführt wird. Dabei ist zweckmäßigerweise am Eingang ein Frequenzwandler vorgesehen, dem die empfangene Zwischenfrequenz und die von einem örtlichen Generator gelieferte Frequenz zugeführt werden, wobei von diesem Frequenzwandler dem Auslösekreis Signale eines entsprechenden Frequenzgemischs zugeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei welchem die Ströme Cl und C2 Dauerwechselströme unterschiedlicher Frequenz sind, werden am Eingang Signale der Form f 1-f. erzeugt und in den Signalkreis eingespeist,, und am Ausgang werden Signale der Form f.-f4 erzeugt und nach Mischung mit den ankommenden Signalen in den Signalkreis eingespeist. Dabei ist zweckmäßigerweise der die Frequenz f2 am Eingang erzeugende Generator an einen Frequenzwandler angeschlossen, dem die bei dem Eingang empfangenen Signale zugeführt werden.
  • Stattdessen können die Signalströme Cl und C2 auch Wechselströme gleicher oder unterschiedlicher Frequenz sein, die wechselweise in festem oder veränderlichem Rhythmus im Schienenkreis fließen, wobei dieser Rhythmus eine dem Schienenkreis überlagerte Signalisierung darstellen kann. Zu diesem Zweck kann am Eingang ein von einem Taktgeber gesteuerter Wechselschalter vorgesehen sein, der den Signalstromkreis abwechselnd mit einem Generator eines Wechselstromes der Frequenz F bzw. mit dem Auslösekreis verbindet. Am Ausgang kann dann ein ähnlicher Taktgeber vorgesehen werden, der einen weiteren Wechselschalter steuert und den Signalstromkreis abwechselnd mit dem Empfänger bzw. einem Generator verbindet.
  • Die in der Beschreibung benutzten Bezeichnungen »Eingang« bzw. »Ausgang« sind rein konventionell. Der Verkehr auf den so gesicherten Gleisabschnitten kann in beliebiger Richtung verlaufen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen schematische Schaltbilder der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen für Eisenbahn-Sicherungsanlagen.
  • In den Ausführungsbeispielen ist jeweils nur ein Gleisabschnitt mit je einem Sender und Empfänger am Anfang und am Ende dargestellt. Selbstverständlich kann die Erfindung auch für mehrere Abschnitte angewandt werden, wobei bei ungerader Anzahl der Sender und Empfänger das Signalrelais an dem der Primärspeisung gegenüberliegenden Ende angeordnet werden kann.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 zwischen dem Eingang E und dem Ausgang S des Gleisabschnittes verlaufenden Linien deuten die Eisenbahnschienen an. Die Enden dieser Schienen sind zwischen je zwei benachbarten Abschnitten galvanisch getrennt, werden jedoch durch Drosselstöße überbrückt, die für den Signalstrom einen hohen, für den Fahrstrom jedoch einen geringen Widerstand darstellen.
  • Fig. 1 zeigt einen Gleisstromkreis, der an seinem Eingang E bzw. an seinem Ausgang S über einen Drosselstoß an sich bekannter Bauart mit dem nächsten Abschnitt verbunden ist. Mit der mit Mittelanzapfung versehenen Drosselspule des Drosselstoßes ist eine Sekundärwicklung gekoppelt, über die der Signalstrom in bekannter Weise eingespeist bzw. abgenommen werden kann. Ein Wechselstromgenerator A, der eine Frequenz f 1 liefert, speist über den Verstärker B die am Eingang E liegende Sekundärwicklung.
  • Der in der Sekundärwicklung am Ausgang S auftretende Wechselstrom der Frequenz f1 wird bei C gefiltert und einem Frequenzwandler D zugeführt, der gleichzeitig von einem Generator F mit einer Frequenz f 2 gespeist wird. Der zusammengesetzte Strom mit einer Zwischenfrequenz Z f2- f 1 wird bei G gefiltert, bei H verstärkt und sodann der Sekundärwicklung am Ausgang S zugeführt.
  • Der Wechselstrom der Zwischenfrequenz f2-fl wird in der Sekundärwicklung am Eingang E empfangen, bei I gefiltert und einem Frequenzwandler J zugeführt, der von einem örtlichen Generator K mit einer Frequenz f3 gespeist wird. Der zusammengesetzte Strom der Frequenz f3+ (f2-f,) wird bei L gefiltert und bei M verstärkt. Der resultierende Strom durchfließt ein hochselektives Filter N, beispielsweise von elektromechanischer Bauart, wird bei 0 verstärkt und schließlich dem Signalrelais R zugeführt. Bei dieser Ausführungsform kann der örtliche Generator K weggelassen werden; die örtliche Versorgung wird dann dem Generator A der Frequenz f 1 entnommen und direkt oder nach Verdoppelung dem Frequenzwandler J zugeführt.
  • Die Stromcharakteristiken Cl und C2, hier die Frequenzen f 1 und (f 2- f 1) sind so gewählt, daß der Strom der Frequenz f 1 zwischen E und einem Zwischenpunkt L, der Strom der Frequenz (f2 - f ) zwischen L und S wirksam kurzgeschlossen wird, wenn sich ein Fahrzeug zwischen E und L bzw. L und S befindet.
  • Im folgenden wird die Anordnung nach Fig. 2 beschrieben. Gewisse hochselektive Filter und Oszillatoren, beispielsweise Oszillatoren mit Steuerung durch piezoelektrischen Quarz, sind nur für höhere Frequenzen als die bei Schienenkreisen anwendbaren herstellbar. Die Verwendung eben dieser hochselektiven Elemente bildet den Gegenstand der Signalvorrichtung nach Fig. 2.
  • In den Schienenkreis werden über die Sekundärwicklung am Eingang E in Generatoren A1 und A2 erzeugte und dem Frequenzwandler P zugeführte Wechselströme mit Frequenzen f 1 und f 2 nach Verstärkung bei B eingespeist. Auf dem Schienenstrang fließt daher ein Strom der Frequenz f 1- f2.
  • Der in der Sekundärwicklung S aufgenommene und in dem Filter C gefilterte Wechselstrom der Frequenz f 1- f ., wird dem Frequenzwandler D zugeführt, der am Ort von Generatoren F3 und F4 mit Wechselströmen der Frequenz f3 und f4 gespeist wird. Der Frequenzwandler S2 liefert einen Wechselstrom der Frequenz f3-f4.
  • Am Ausgang des Frequenzwandlers fließt unter anderem ein Strom der Frequenz (f 3 - f 4) - (f1 -f2), der in G gefiltert, bei H verstärkt und sodann wieder der Sekundärwicklung am Ausgang S zugeführt wird.
  • Der entsprechende, in der Sekundärwicklung am Eingang E aufgenommene Strom wird in 1 gefiltert und dem Frequenzwandler J zugeführt, der außerdem von dem Generator A2 mit einer Frequenz f2 versorgt wird. Am Ausgang des Frequenzwandlers J fließt unter anderem der Strom der Frequenz f 2 der in dem hochselektiven Filter N gefiltert, bei O verstärkt und sodann dem Relais R zugeführt wird. In Fig. 3 ist eine Signalvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher die Wechselströme mit den Charakteristiken Cl bzw. C, abwechselnd im Schienenkreis fließen.
  • Die mit der Sekundärwicklung der Halbimpedanzbrücke am Eingang E des Schienenkreises in Verbindung stehende Vorrichtung weist einen Wechselschalter Q1 auf, der von einem Taktgeber T1 gesteuert wird und abwechselnd die Sekundärwicklung der Halbimpedanzbrücke mit einem einen Strom mit der Frequenz F liefernden Generator A bzw. mit einer aus einem Verstärker N, einem Filter O und dem Relais R bestehenden Schaltungsanordnung verbindet. Das Filter O kann ein einfaches oder ein hochselektives Filter sein; in diesem Fall kann ihm ein Frequenzwandler mit örtlichem Generator vorgeschaltet werden.
  • Am Ausgang S ist ein Wechselschalter Q, vorgesehen, welcher von einem Taktgeber T2 gesteuert wird, der seinerseits durch Impulse vom Empfänger U in Gang gesetzt wird. Der Schalter verbindet die Sekundärwicklung der Halbimpedanzbrücke abwechselnd mit dem Empfänger U oder mit einem Generator Y eines Wechselstroms der Frequenz F.
  • Gemäß der Taktierung speist der Generator A den Schienenkreis während der ungeraden Bruchteile des Taktes. Die Vorrichtung am Ausgang S empfängt diese Erregung und bewirkt während der geraden Bruchteile des Taktes eine Antwort unter gleicher Frequenz. Der entsprechende Strom betätigt das Relais R.
  • Nach den jeweiligen Erfordernissen kann die Taktgebung entweder mit konstanter Frequenz erfolgen, wobei das Relais R dann eine Verzögerungsvorrichtung aufweisen kann, oder sie kann mit veränderlicher Frequenz erfolgen, um Fahrzeugen oder dem entgegengesetzten Ende des Schienenkreises Signale zu übermitteln.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen für Eisenbahn-Sicherungsanlagen mit gegenüber den angrenzenden Abschnitten mittels Isolierstößen isolierten Gleisabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt einen ersten, an seinem Eingang (E) angeordneten Sender, der einen Signalstrom der Charakteristik (C) erzeugt, sowie einen an seinem Ausgang (S) angeordneten Empfänger aufweist, welcher, durch den Strom der Charakteristik (Cl) veranlaßt, einen zweiten in (S) vorgesehenen Sender steuert, welcher den Abschnitt zwischen (E) und (S) mit einem Signalstrom der Charakteristik (C,) speist, welcher auf eine am Eingang (E) vorgesehene Signalempfangsvorrichtung, z. B. ein Relais, einwirkt, und daß der durch ein in dem Gleisabschnitt befindliches Fahrzeug hervorgerufene Achskurzschluß zwischen dem Eingang (E) des Abschnittes und einem Zwischenpunkt (L) des Abschnittes den Signalstrom (Cl) und zwischen dem Zwischenpunkt (L) und dem Ausgang (S) des Abschnittes den Signalstrom (C2) derart nebenschließt, daß der Signalstrom (Cl) in (S) bzw. der Signalstrom (C2) in (E) unter dem Erregungspegel liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalströme (Cl und C") Wechselströme unterschiedlicher Frequenz sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (E) ein Generator (A) eine Wechselspannung mit der Frequenz (f1) in den Signalkreis einspeist, die am Ausgangmit einer von einem Generator (F) gelieferten Frequenz (f.) gemischt und alsZwischenfrequenz (f2-fl) in den Signalkreis eingespeist und einem Selektivkreis am Eingang (E) zugeführt wird (Fig. 1).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (E) ein Frequenzwandler (J) vorgesehen ist, dem die empfangene Zwischenfrequenz (f2-fl) und die von einem örtlichen Generator (K) gelieferte Frequenz (f3) zugeführt werden und daß von diesem Frequenzwandler dem Auslösekreis Signale in der Form (f. -I- f 2 - f ) zugeführt werden (Fig. 1).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (E) Signale der Form (f l- f2) erzeugt und in den Signalkreis eingespeist werden, daß am Ausgang (S) Signale der Form (f3-f4) erzeugt und nach Mischung mit den ankommenden Signalen in der Form (fl-f,)-(fß-f4) in den Signalkreis eingespeist werden (Fig. 2).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Frequenz (f2) am Eingang (E) erzeugende Generator (A2) an einem Frequenzwandler (J) angeschlossen ist, dem die bei (E) empfangenen Signale zugeführt werden und der dem Auslösekreis demgemäß Signale der Form. f2+ (f3-f4) - (fl-f,) zuführt (Fig. 2).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalströme (Cl und C2) Wechselströme gleicher oder unterschiedlicher Frequenz sind, die wechselweise in festem oder veränderlichem Rhythmus im Schienenkreis fließen, wobei dieser Rhythmus eine dem Schienenkreis überlagerte Signalisierung darstellen kann (Fig. 3). B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang (E) ein von einem Taktgeber (T1) gesteuerter Wechselschalter (Q1) vorgesehen ist, der den Signalstromkreis abwechselnd mit einem Generator (A) eines Wechselstroms der Frequenz (F) bzw. mit dem Auslösekreis verbindet (Fig. 3).
  9. 9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (S) ein von einem Taktgeber (T2) gesteuerter Wechselschalter (Q2) vorgesehen ist, der seinerseits durch vom Empfänger (U) gelieferte Impulse in Gang gesetzt wird und daß der Schalter den Signalstromkreis abwechselnd mit dem Empfänger (U) bzw. mit einem Generator (Y) verbindet (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 991; französische Patentschrift Nr. 1120 555.
DES60329A 1957-10-31 1958-10-21 Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen fuer Eisenbahn-Sicherungsanlagen Pending DE1158548B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1158548X 1957-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1158548B true DE1158548B (de) 1963-12-05

Family

ID=9651092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES60329A Pending DE1158548B (de) 1957-10-31 1958-10-21 Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen fuer Eisenbahn-Sicherungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1158548B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024309A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Tonfrequenz-gleisstromkreis
DE3115863A1 (de) * 1981-04-21 1982-10-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gleisstromkreis fuer eisenbahnsicherungsanlagen
EP0030207B1 (de) * 1979-11-28 1985-04-17 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Sichere Gleisfreimeldeeinrichtung
EP2100793A3 (de) * 2008-03-13 2010-01-13 Siemens Schweiz AG Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Auswerten von Empfangssignalen in Eisenbahngleisstromkreisen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918991C (de) * 1950-04-28 1954-10-11 Lorenz C Ag Gleisstromkreis fuer Eisenbahnsicherungsanlagen
FR1120555A (fr) * 1955-01-17 1956-07-09 Trt Telecom Radio Electr Perfectionnements à la signalisation ferroviaire et analogues

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918991C (de) * 1950-04-28 1954-10-11 Lorenz C Ag Gleisstromkreis fuer Eisenbahnsicherungsanlagen
FR1120555A (fr) * 1955-01-17 1956-07-09 Trt Telecom Radio Electr Perfectionnements à la signalisation ferroviaire et analogues

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030207B1 (de) * 1979-11-28 1985-04-17 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Sichere Gleisfreimeldeeinrichtung
DE3024309A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Tonfrequenz-gleisstromkreis
DE3115863A1 (de) * 1981-04-21 1982-10-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gleisstromkreis fuer eisenbahnsicherungsanlagen
EP2100793A3 (de) * 2008-03-13 2010-01-13 Siemens Schweiz AG Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Auswerten von Empfangssignalen in Eisenbahngleisstromkreisen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1158548B (de) Schaltungsanordnung von Gleisstromkreisen fuer Eisenbahn-Sicherungsanlagen
DE1909423A1 (de) Schaltungsanordnung fuer mit Wechselstrom gespeiste Gleisstromkreise in Weichen- und Kreuzungsbereichen von Eisenbahnanlagen
DE512147C (de) Zugbeeinflussungseinrichtung in Verbindung mit selbsttaetigem Streckenblock
DE517157C (de) Einrichtung zur Beeinflussung zwischen Zug und Strecke
DE2444251A1 (de) Gleisstromkreis, insbesondere fuer gleichstrombahnen mit chopper-gesteuerten triebfahrzeugen
DE2162989C2 (de) Einrichtung zur Gleisfreimeldung mit wechselstromgespeisten Überwachungsstromkreisen in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE19724757B4 (de) Einrichtung zum Ausspeisen von Bahnrückströmen aus einem Bahngleis
DE1455439A1 (de) Einrichtung zur linienweisen UEbertragung von Signalbegriffen auf die Lokomotive
DE533346C (de) Streckenblock
DE3220182A1 (de) Elektrischer trennstoss fuer wechselstromgespeiste gleisstromkreise
DE1530450C (de) Gleisfreimeldeeinrichtung, insbesondere bei Straßenbahnen
DE1068744B (de) Einrichtung zur linienweisen zugbeeinflussung mit mehreren induktiv auf den zug übertragenen gleisströmen verschiedener frequenzen oder modulationen
DE931962C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit symmetrischen Drosselspulen zur simultanen UEbertragung von Wechselstromsignalen
DE1922533C3 (de) Elektrischer Trennstoß fur mit Wechselstrom gespeiste Gleisstrom kreise in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE1530400C3 (de)
DE874017C (de) Anordnung zur Nachrichtenuebermittlung und Steuerung von Fahrzeugen mittels Hochfrequenz
DE316552C (de)
DE2056330C (de) Schaltungsanordnung in Achs zahlanlagen
DE1455427B2 (de) IsolierstoBfreie Gleisstromkreise für Eisenbahnsicherungsanlagen
DE734731C (de) Schaltungsanordnung, insbesondere fuer UEberwegwarnsignalanlagen, bei welcher Schienenstromschliesser verschiedener Empfindlichkeit Anwendung finden
DE474944C (de) Schaltungsanordnung zur Kompensation von Stoerstroemen in Fernsprechleitungen
DE3235283A1 (de) Gleisstromkreisanordnung
AT75993B (de) Vorrichtung zum Telephonieren zwischen in Bewegung befindlichen Bahnzügen und dgl.
EP0030207B1 (de) Sichere Gleisfreimeldeeinrichtung
DE975146C (de) Fuer Falschfahrten umschaltbare Eisenbahnblocksignalanlage