DE1158122B - Halterung fuer elektrische Spannungs- und/oder Stromsicherungen fuer eine Fernmelde-oder Signalanlage und Pruefvorrichtung mit dieser Halterung - Google Patents

Halterung fuer elektrische Spannungs- und/oder Stromsicherungen fuer eine Fernmelde-oder Signalanlage und Pruefvorrichtung mit dieser Halterung

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DE1158122B
DE1158122B DEL36992A DEL0036992A DE1158122B DE 1158122 B DE1158122 B DE 1158122B DE L36992 A DEL36992 A DE L36992A DE L0036992 A DEL0036992 A DE L0036992A DE 1158122 B DE1158122 B DE 1158122B
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Germany
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contact pieces
holder
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DEL36992A
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Inventor
Dr Rer Nat Georg Tischer
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LEUTRON GES fur LEUCHTTECHNIK
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LEUTRON GES fur LEUCHTTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/547Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with sliding fuse carrier

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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Halterung für elektrische Spannungs-C und/oder Stromsicherungen für eine Fernmelde- oder Signalanlage und Prüfvorrichtung mit dieser Halterung Es ist eine Halterung für Gasentladungsableiter bekannt, bei der zwei Gasentladungsableiter mit einem Träger fest verbunden sind, der als Stecker ausgebildet ist und dessen als Steckbuchsen ausgebildete Kontaktteile zum Befestigen des Steckers auf Lötstiften des Ortskabelendverschlusses dienen. Bei dieser bekannten Halterung sind die Gasentladungsableiter in einem Isolierkörper eingebaut, der die Kühlung der Gasentladungsableiter erheblich beeinträchtigt. Auch ist der ganze Träger mit beiden Gasentladungsableitern dieser bekannten Halterung schon unbrauchbar, wenn nur ein Gasentladungsableiter defekt ist.
  • Bei Femmelde- oder Signalanlagen sind sehr viele Gasentladungsableiter notwendig. Wenn diese Gasentladungsableiter geprüft werden sollen, dann muß jeweils immer jeder Halter herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Da auf jedem der bekannten Halter nur zwei Gasentladungsableiter angeordnet sind, wird dadurch sehr viel Zeit benötigt. Da Gasentladungsableiter und andere elektrische Sicherungen meistens Glaskörper bilden, werden diese hierbei auch leicht zerstört, so daß dadurch ein zusätzlicher Schaden entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für elektrische Spannungs- und/oder Stromsicherungen für eine Fernmelde- oder Signalanlage zu schaffen, die aus einem Träger für Sieherungen und einer einbaubaren Fassung für einen Sockel des Trägers besteht, die beim Defektwerden einer Sicherung nicht unbrauchbar wird-und bei der eine möglichst große Anzahl von Sicherungen schnell und einfach überprüft werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der TräM viele Fassungen zum auswechselbaren Einsetzen der Sicherungen aufweist und daß die Kontaktstücke der Fassungen mit entsprechenden Kontaktstücken im Trägersockel verbunden sind.
  • Dadurch, daß die Sicherungen auswechselbar mit dem Träger verbunden sind, kann man jederzeit jede einzelne defekte Sicherunc, auswechseln, so daß im C Falle einer defekten Sicherung nicht auch eine heile Sicherung verlorengeht, wie das beim Auswechseln der bekannten Halterung der Fall ist.
  • Dadurch, daß die Sicherungen lösbar und auswechselbar mit dem Träger verbunden sind, wird erst die Möglichkeit geschaffen, für einen Träger viele Sicherungen vorzusehen. Bei der bekannten Halterung wäre dieses aus wirtschaftlichen Gründen praktisch nicht durchführbar, da man dann im Falle einer einzigen defekten Sicherung auch gleich alle übrigen auf dem Träger angeordneten Sicherungen verlieren würde, wenn man den ganzen Träger auswechseln würde.
  • Dadurch, daß auf einem Träger viele Sicherungen vorgesehen sind, wird erreicht, daß man beim Prüfen der Sicherungen mit einem Handgriff durch das Herausnehmen eines Trägers aus der Fernmeldeanlage sofort alle Sicherungen dieses Trägers prüfen kann. Die Prüfung kann hierbei dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß man für den Sockel des Trägers eine Fassung und einen Umschalter vorsieht, der die einzelnen, je einer Sicherung zugeordneten Kontaktstücke des Sockels mit den Kontaktstücken eines an sich bekannten Prüfgerätes wahlweise verbindet. Wird mittels dieser Vorrichtung festgestellt, daß im Sicherungsträger eine Sicherung defekt ist, dann braucht nur diese Sicherung aus dem Sieherungsträger herausgenommen und durch eine neue ersetzt zu werden. Dadurch wird für die Prüfung und Instandsetzung ein Minimum an Zeit benötigt.
  • Die Anordnung von vielen Sicherungen auf einem Träger ermöglicht es weiterhin, diesem eine solche Form zu geben, daß der zur Verfügung stehende Raum möglichst günstig für möglichst viele Sicherungen ausgenutzt werden kann.
  • Hierbei kann der Träger auch so ausgebildet werden, daß die Sicherungen von diesem geschützt sind, so daß beim Einsetzen und beim Herausnehmen des Trägers die Sicherungen nicht beschädigt werden können.
  • Dadurch, daß beim Auswechseln einer einzigen defekten Sicherung bei der bekannten Halterung immer eine noch heilgebliebene Sicherung mit verlorengeht und daß bei einer Halterung gemäß der Erfindung jede einzelne defekte Sicherung ersetzt werden kann, werden die Kosten beim Auswechseln der Sicherungen auf die Hälfte gesenkt.
  • Da weiterhin die Anzahl der Sicherungen, die mit einem Träger gemäß der Erfindung verbindbar sind, beliebig groß sein kann, wird auch die zum Prüfen der Sicherungen erforderliche Zeit auf einen Bruchteil derjenigen Zeit beschränkt, die mit den bekannten Halterungen notwendig ist. Um z. B. zehn Sicherungen zu überprüfen, müssen bei der bekannten obenerwähnten Halterung fünf Sicherungsträger aus der Anlage herausgenommen und wieder in diese eingesetzt werden. Bei der Verwendung einer Halterung gemäß der Erfindung mit z. B. zehn Sicherungen muß nur ein Halter herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Die hierfür erforderliche Zeit wird also auf ein Fünftel beschränkt.
  • Bei einer Fernmeldeanlage mit sehr vielen Sicherungen wirken sich diese Kosten und Arbeitszeit verringernden Faktoren sehr stark aus.
  • Da jeder durch Sicherungen abzusichernde Anschluß in der Regel aus zwei Leitern besteht, ist es vorteilhaft, daß die Anzahl der Sicherungsfassungen in einem Träger eine gerade Zahl ist, so daß dann alle Sicherungsfassungen eines Trägers ausgenutzt werden können.
  • Der Träger kann einen vorzugsweise rechteckigen Metallrahmen bilden, der mechanisch mit dem Sockel und elektrisch mit Erdkontaktstücken des Sockels verbunden ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die erdseitigen Kontaktstücke der Sicherungsfassungen umrüttelbar an einer Längsleiste des Metallrahmens befestigt sind. Dadurch wird erreicht, daß der ganze Metallrahmen mit seiner Wärmekapazität und seinem Abstrahlungsvermögen zur Kühlung der unmittelbar mit ihm verbundenen Sicherungen beiträgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Halterang gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß für mehrere Trägerfassungen ein Gehäuse vorgesehen ist, das Verbindungsmittel, vorzugsweise Hakenschrauben, zum lösbaren Verbinden des Gehäuses mit dem Gestell der Anlage aufweist, und daß jedes Kontaktstück einer jeden Trägerfassung mit einer Lötöse eines im Gehäuse vorgesehenen Lötösenstreifens verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß man die einzelnen Trägerfassungen nicht mehr in die Anlage einbauen muß, sondern daß man das ganze Gehäuse in an sich bekannter Weise mit Streben des Gestells der Anlage verbinden und dabei in einem Arbeitsgang gleichzeitig mehrere Trägerfassungen in die Anlage einbauen kann. Gleichzeitig wird dadurch erreicht, daß der im Gehäuse vorzugsweise leicht zugänglich angeordnete Lötösenstreifen die notwendigen Schaltungsarbeiten wesentlich vereinfacht.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von Halterungen für Gasentladungsableiter im einzelnen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines Ableiterträgers gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Schaubild eines Teiles des Trägers nach Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1, Fig. 5, 6 und 7 Ansichten von vorn, von der linken Seite und von oben auf ein Gehäuse für mehrere Fassungen zum Einführen von Ableiterträgern nach Fig. 1, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines abgewandelten Ausführungsbeispieles des Gehäuses nach den Fig. 5 bis 7, Fig. 9 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Prüfen von in einem Ableiterträger nach Fig. 1 angeordneten Gasentladungsableitern.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Halterung ist für Gasentladungsableiter 1 vorgesehen, die aus einem Glasrohr 2 bestehen, an dessen beiden Enden Messerkontakte 3 für entsprechende Messerkontaktfassungen vorgesehen sind. Zehn Paare von solchen Messerkontaktfassungen 4, 4' sind in einem als Ganzes mit 5 bezeichneten Träger angeordnet, der aus einem U-fönnig ausgebildeten Rahmen 6, 6', 6" besteht, dessen beide freien Schenkel 6, 6' an ihren Enden nach innen abgebogert sind und dort mittels Schrauben 7 mit einem Sockel 8 verbunden sind, der eine Isolierplatte 9 aufweist, in der Steckerstifte 10 und 11 vorgesehen sind. Die Steckerstifte 10 und 11 ragen mit ihren nicht als Stecker dienenden Enden in das Innere des Rahmens 6 hinein und bilden dort Lötösen lO', 11'.
  • Die für den Erdanschluß vorgesehenen Fassungen 4 sind unmittelbar an dem einen Schenkel 6 des Rahmens befestigt und mit diesem elektrisch verbunden. Zu diesem Zweck bildet der Schenkel 6 einen Winkel, dessen nach innen ragender Teil 12 mit Vorsprüngen 13 für die Verbindung mit den Fassungen 4 versehen ist. Um dieses deutlich zu- zeigen, ist der Halter 5 in Fig. 1. nur mit zwei Paar Fassungen 4, 4' dargestellt. Tatsächlich sind an allen Vorsprüngen 13 Fassungen 4 vorgesehen, denen gegenüber Fassungen 4' am Schenkel 6' angeordnet sind. Der Schenkel 6' ist zu diesem Zweck ebenfalls winkelförmig ausgebildet und trägt eine im Querschnitt T-förrnige Kunststoffleiste 14, die ebenfalls nach innen gerichtete Vorsprünge 15 zum Befestigen der Fassungen 4' aufweist. Der Balkenteil 14' der Leiste 14 ist mit Aussparungen 16 für mit den Fassungen 4' verbundene Lötösen 17 versehen, die mittels Leitungen 18 mit den Lötösen 11' verbunden sind. Das dem Schenkel 6 benachbarte Lötösenpaar 10' ist mittels eines Teiles 19 unmittelbar mit dem Schenkel 6 verbunden. Dadurch dienen die Steckerstifte 10 für den Erdanschluß des Halters 5 und der Gasentladungsableiter 1. Für eine zusätzliche Erdung, des Rahmens 6, 6', 6" dient ein am Schenkel 6 neben dem - Steg 6" befestigter Winkel 21, dessen freier Schenkel mit einer Bohrung 22 versehen ist. Der die Enden der Lötösen 17, die Leitungen 18 und die Lötösen 10' und 11' aufweisende, sich längs dem Schenkel 6' und dem Sockel 8 erstreckende Raum ist mit einem Isolierstoffstreifen 23 vergossen, der die Lötstellen und die Leitungen vor Korrosion schützt.
  • Zum Handhaben und zum Kenntlichmachen der einzelnen Halter 5 sind am Steg 6" des U-fönnigen Rahmens 6, 6', 6" ein Handgriff 24, vorzugsweise aus einem Isolierstoff, und ein Beschriftungsschild 25 vorgesehen.
  • Fassungen für den Sockel 8 des Trägers 5 können an beliebiger Stelle in einer elektrischen Anlage, z. B. einer Fernmelde- oder Signalanlage einzeln angeordnet werden. Um aber das Anordnen dieser Fassungen zu vereinfachen, ist das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Gehäuse für mehrere Trägerfassungen 30 vorgesehen. Dieses Gehäuse besteht aus einer Grundplatte 31, auf der die Trägerfassungen 30 befestigt sind. Die Grundplatte 31 trägt einen Rahmen 32, der mit ihr mittels Stangen 33 und einer Wand 34 verbunden ist. Auf dem Rahmen 32 ist ein Kasten 35 für Lötösenstreifen 36 angeordnet, der mit einem vorzugsweise aus einem durchsichtigen Stoff bestehenden Deckel 37 verschließbar ist. Die einzelnen Lötösen der Lötösenstreifen 36 sind mittels in der Zeichnung nicht dargestellter, durch Hohlräume in der Wand 34 und in der Platte 31 durchgeführter Leitungen mit den einzelnen Kontaktstücken 30' der Fassungen 30 verbunden. Am Rahmen 32 sind weiterhin Hakenschrauben 38 vorgesehen, die dazu dienen, das ganze Gehäuse an senkrechten Streben 39 der elektrischen Anlage zu befestigen. Die Hakenschrauben 38 sind in mit dem Rahmen 32 fest verbundene Buchsen 41 eingebettet, die einerseits mit den für den Erdanschluß vorgesehenen Lötösen der Lötösenstreifen und andererseits mit für einen weiteren Erdanschluß vorgesehenen Erdanschlußstangen 42 verbunden sind. Diese Verbindungen sind in Hohlräumen des Rahmens 32 eingebettet. Die freien Enden der Erdanschlußstangen 42 sind mit Gewindezapfen 43 versehen, die für den Eingriff in die Bohrungen 22 der Erdanschlußwinkel 21. der Ableiterträger 5 vorgesehen sind.
  • Die Hakenschrauben 38 sind so am Rahmen 32 angeordnet, daß, wenn das Gehäuse an senkrechten Streben 39 befestigt wird, die Trägerfassungen 30 senkrecht stehen, so daß die Längsachsen aller Gasentladungsableiter eines mit einer solchen Fassung 30 verbundenen Trägers 5 ebenfalls senkrecht verlaufen. Dieses hat den Vorteil, daß bei Kondenswasserbildungen ein Wassertropfen nicht die beiden Kontakte 3 eines Ableiters verbinden kann. Auch ist dadurch eine bessere Wärmeabfuhr gewährleistet. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, das Gehäuse so in einer Anlage anzuordnen, daß der für den Erdanschluß dienende Schenkel 6 über dem Schenkel 6' steht, da dadurch die von den Ableitern gegebenenfalls erwärmte hochsteigende Luft besser gekühlt wird.
  • In der einen Seitenwand des Kastens 35 für die Lötösenstreifen 36 sind Bohrungen zum Einführen von Adern 44 vorgesehen, die die einzelnen Lötösen mit den abzusichernden Leitungen verbinden und zu diesem Zweck in Kabeln 45 zusammengefaßt sein können.
  • Die Handhabung der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Halterung ist denkbar einfach. Die Gasentladungsableiter 1 können bereits in der Fabrik, die die Halter herstellt, in diese eingesetzt werden. Die Gehäuse können mittels der Hakenschrauben 38 sehr schnell und einfach in den bestehenden elektrischen Anlagen befestigt werden, wenn der Rahmen 32 entsprechend den Abständen zwischen den Leisten 39 dimensioniert ist. Durch das Einhängen der Gehäuse an Streben 39 wird gleichzeitig die Erdung der entsprechenden Kontaktstücke des Gehäuses erreicht. Es müssen nun nur noch die Verbindungen zwischen den Lötösen der Lötösenstreifen 36 mit den abzusichernden Leitungen hergestellt werden. Ist das geschehen, dann werden die Halter 5 in ihre Fassungen 30 durch einen ganz einfachen Steckvorgang eingeführt. Hierbei greifen die Zapfen 43 in die Bohrungen 22 ein, so daß nun nur noch eine Schraubenmutter 46 auf jeden Zapfen 43 aufgeschraubt werden muß, um den Halter 5 sicher mit seinem Gehäuse zu verbinden und eine sichere und eindeutige Erdung des Halterrahmens und damit der Ableiter zu gewährleisten.
  • Um die Gasentladungsableiter in einem Halter 5 schnell und einfach prüfen zu können, ist die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung vorgesehen, die aus einer Fassung 51. für einen Sockel 8, einem Umschalter 52 und einem Paar von Kontaktstücken, z. B. Stiften 53, besteht, die dazu dienen, mit entsprechenden Kontaktstücken eines bekannten Prüfgeräts zum Prüfen der Gasentladungsableiter verbunden zu werden. Der Umschalter 52 dient dazu, die einzelnen je einem Gasentladungsableiter zugeordneten Kontaktstückpaare der Fassung 51 mit den beiden Stiften 53 zu verbinden, so daß in jeder Stellung des Umschalters 52 jeweils ein ganz bestimmter Gasentladungsableiter eines auf die Fassung 51 aufgesetzten Trägers 5 geprüft wird.
  • In Fig. 8 ist ein Teil eines abgewandelten Gehäuses nach Fig. 5 bis 7 dargestellt. An Stelle der Erdanschlußstangen 42 sind hier U-förmige Leitschienen 47 vorgesehen, in denen Bandfedern 48 angeordnet sind. Diese U-förmigen Schienen 47 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß ein Träger 5 gerade zwischen die Schienen eingeführt werden kann, so daß diese Schienen dem Träger 5 als Führung dienen. Durch die Federn 48, die beim Einführen des Trägers zwischen die Schienen 47 an den Rahmen gedrückt werden, wird ein inniger elektrischer Kontakt hergestellt, der die Erdung der Gasentladungsableiter gewährleistet.
  • In Fig. 5 ist auch eine Abwandlung eines Trägers nach Fig. 1 dargestellt. Der dort mit 5' bezeichnete Träger ist nicht mit einem Handgriff 24, sondern mit einem Langloch 24' versehen, das für den Eingriff eines Schlüssels dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halterung für elektrische Spannungs-und/oder Stromsicherungen für eine Fernmelde-oder Signalanlage, bestehend aus einem Träger für Sicherungen und einer einbaubaren Fassung für einen Sockel des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger viele Fassungen (4, 4') zum auswechselbaren Einsetzen der Sicherungen (1) aufweist und daß die Kontaktstücke (4, 4') der Fassungen mit entsprechenden Kontaktstücken (11) im Trägersockel (8) verbunden sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Sicherungsfassungen (4, 4') in einem Träger (5) eine gerade Zahl ist. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) einen vorzugsweise rechteckigen Metallrahmen (6, 6', 6") bildet, der mechanisch mit dem Sockel (8) und elektrisch mit Erdkontaktstücken (10) des Sockels (8) verbunden ist. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erdseitigen Kontaktstücke (4) der Sicherungsfassungen (4, 4) unmittelbar am Metallrahmen (6) und die leitungsseitigen Kontaktstücke (4') an einem mit dem Rahmen (6') verbundenen Isolator (14) befestigt sind. 5. Halterung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötösen (17, 11) der leitungsseitigen Kontaktstücke (4') und des Sokkels (8) in einem sich längs der entsprechenden Rahmenleisten (6', 8) erstreckenden Isolierstoffstreifen (23) eingebettet sind. 6. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6, 6', 6") an der dem Sockel (8) gegenüberliegenden Rahmenleiste (6") einen Handgriff (24) und/oder ein Besehriftungsschild (25) aufweist. 7. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6, 6, 6") zusätzlich zu den entsprechenden Kontaktstücken (10) im Sockel (8) noch ein weiteres Kontaktstück (21) für den Erdanschluß aufweist. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Trägerfassungen (30) ein Gehäuse (31, 32) vorgesehen ist, das Verbindungsmittel, vorzugsweise Hakenschrauben (38), zum lösbaren Verbinden des Gehäuses (31, 32) mit dem Gestell (39) der Anlage aufweist, und daß jedes Kontaktstück (30') einer jeden Trägerfassung (30) mit einer Lötöse eines im Gehäuse vorgesehenen Lötösenstreifens (36) verbunden ist. 9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31, 32) eine Grundplatte (31) für die Trägerfassungen (30) aufweist, die einen Rahmen (32) trägt, an dem die Verbindungsmittel (38) so befestigt sind, daß das Gehäuse mit senkrecht stehender Grundplatte (31) mit senkrechten Streben (39) der Anlage verbindbar ist. 10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (32) Erdkontaktstücke (42, 47) vorgesehen sind, die mit den Rahmen (6,6) der Ableiterträger (5) elektrisch verbindbar sind. 11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdkontaktstücke vorzugsweise Federn (48) aufweisende Führungen (47) zum Einführen der Sicherungsträger (5) in ihre Fassungen (30) bilden (Fig. 8). 12. Halterung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Erdkontaktstücke senkrecht zur Grundplatte (31) angeordnete Stäbe (42) vorgesehen sind, deren Enden (43) mit einem Gewinde versehen sind, das für eine Schraubenverbindung mit einer ein Erdkontaktstück bildenden, am Rahmen (6) des Sicherungsträgers (5) befestigten Lasche (21) vorgesehen ist. 13. Vorrichtung zum Prüfen von in einem Sicherungsträger einer Halterung nach einem der Ansprüche 1. bis 7 angeordneten Sicherungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fassung (51) für den Sockel (8) des Sicherungsträgers (5) und ein Umschalter (52) vorgesehen sind, der die je einer Sicherung (1) zugeordneten Kontaktstückpaare der Fassung (51) einzeln mit den Kontaktstücken (53) eines an sich bekannten Prüfgerätes wahlweise verbindet (Fig. 9).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428266A1 (de) * 1974-06-12 1975-12-18 Krone Gmbh Ueberspannungsableitervorrichtung fuer trennleisten
WO1980001741A1 (en) * 1979-02-14 1980-08-21 Ericsson Telefon Ab L M Overvoltage protection device

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