AT256985B - Prüflampe - Google Patents

Description

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  Prüflampe 
Die bisherigen Prüflampen zur Überprüfung von elektrischen Leitungen mit Spannungen bis 500 V sind so geschaltet, dass für jede der beiden Glühbirnen eine Sicherung, insgesamt also zwei Sicherungen eingebaut werden. 



   Es ist auch eine andere Ausführung bekannt, bei der eine nicht handelsübliche Sicherung verwendet wird, wobei im Unterteil der Lampe eine sehr komplizierte Verbindungsstelle in die Trägermasse eingepresst ist, um so den Stromübergang zwischen den Glühbirnen über die erwähnte Sicherung zu gewährleisten. Diese ist mit zur Achse der Glühbirnen paralleler Achse im Trägerteil angeordnet. 



   Weiters wurden Prüfeinrichtungen für elektrische Anlagen vorgeschlagen, bei welchen zwei in Reihe liegende Glühbirnen an einem Sockel vorgesehen sind, in den sie mit geneigter Achse eingeschraubt werden, wobei in den Sockel ausserdem eine ebenfalls in Serie zu den Glühlampen geschaltete Sicherung eingebaut ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Prüflampe, in der die Sicherung bei besonders kompendiöser Bauweise untergebracht wird und ausserdem leicht ausgewechselt werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Prüflampe mit zwei hintereinander geschalteten Glühbirnen und einer ebenfalls in Serie zu dieser liegenden, zwischen den Lampenfassungen angeordneten Sicherung dadurch erreicht, dass die an den Lampensockeln anliegenden Kontakte Kontaktelemente für die Sicherung tragen, wobei die Sicherung aufnehmende Raum im Prüflampengehäuse durch einen abnehmbaren Deckel od. dgl. von aussen zugänglich ist. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsmittelschnitt der Prüflampe, wobei die linke Hälfte derselben in explosionssicherer Bauweise veranschaulicht ist. Fig. 2 gibt einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 wieder. 



  In Fig. 3 ist eine Draufsicht und in Fig. 4 eine Untersicht der Prüflampe zur Darstellung gebracht. 



   In das Trägergehäuse 1 sind Gewinde 2 eingeschnitten, in welche die beiden Glühlampen 3 und 4 eingeschraubt werden. Die Fusskontakte 5 derselben ruhen hiebei auf   Metallbüchsen   6 auf. 



  Deren Gewinde sowie die im Gehäuse 1 vorgesehenen, ebenfalls mit Gewinde versehenen Ausnehmungen 7 dienen zum Anschluss der Prüfkabel samt Überwurfmuttern. 



   Die Gewinde 8 der Glühlampen stehen mit federnden Kontakten 9 in Berührung, welche an Metallschrauben 10 angeschlossen sind, die federnde Kontaktklemmen 11 tragen. In diese ist die waagrecht liegende handelsübliche Sicherung 12 von z. B. 1 A und 1000 V einsteckbar. Der die Sicherung aufnehmende Raum 13 wird durch einen Deckel 14 abgeschlossen, der durch eine Schraube 15 fixierbar ist. Nach Abnehmen dieses Deckels kann das Auswechseln der Sicherung 12 leicht erfolgen. 



   Das Gehäuse ist oben durch eine Kappe 16 abgeschlossen, die durch einen, in eine Hülse 17 eingeschraubten Bolzen 18 befestigt wird. Dieser dient auch zur Anbringung einer Halteklemme 19. Die Kappe 16, welche ebenso wie das Gehäuse 1 zweckmässig aus Bakelit gepresst wird, ist zur Ventilation mit Luftlöchern 20 versehen. Bei explosionssicherer Bauweise werden in diese feinmaschige Drahtnetze 21 eingesetzt. Ausserdem kann in diesem Falle der Spalt zwischen Kappe 16 und Gehäuse 1 durch ein Gummiband 22 abgeschlossen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Prüflampe mit zwei hintereinander geschalteten Glühbirnen und einer ebenfalls in Serie zu diesen liegenden, zwischen den Lampenfassungen angeordneten Sicherung, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Lampensockeln (8) anliegenden Kontakte (9) Kontaktelemente (11) für die Sicherung (12) tragen, wobei der die Sicherung aufnehmende Raum (13) im Prüflampengehäuse durch einen abnehmbaren Deckel (14) od. dgl. von aussen zugänglich ist.